Leberschnabel - kann man was machen...?

Diskutiere Leberschnabel - kann man was machen...? im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hallo, ich habe ja einen Pieps mit einer vergrösserten Leber bzw. Lebertumor. Pogo ist eigentlich noch ganz fit und man merkt ihm nichts an, aber...
Ach Sigg, das ist nur bedingt ein Vergleich von Vogel und Mensch, sondern eine Sache von Vererbung, die ja nunmal bei allen zweigeschlechtlichen Lebewesen mehr oder weniger gleich abläuft. Es werden eben Eigenschaften und Veranlagungen vererbt. Beim Pogo ist es vielleicht nicht ganz eindeutig, aber woher sollte denn sonst ein Tumor bei einem Vogel kommen? Von falscher Ernährung doch nun nicht, oder? Dann schon eher von den Strahlen unseres schnurlosen Telefons, aber da wirds ganz schnell merkwürdig esoterisch.... Liebe Grüsse, Sandra
 
Hallo Sandra,

vielleicht von dem Käfiglack den er abknabbert bzw vom dem Draht der drunter steckt?

gruß Luzy
 
Hallo Luzy, den Gedanken hatte ich zwar auch schon - aber einerseits hatten sie früher einen anderen Käfig, der sich kaum beknabbern liess (und schon da bekam er langsam die kleine Verdickung zwischen den Beinchen) und andererseits knabbern die Hennen viel mehr und haben nichts dergleichen (ausser Zazie den Milztumor, aber der wird davon sicher nicht gekommen sein). Dass das mit der Käfigknabberei nicht so gesund ist, weiss ich (sie können den ganzen Tag raus und haben genug Knabberäste), aber was soll man machen? Jedenfalls stand dabei, die Beschichtung wäre ungiftig - hoffe, dass es einigermassen stimmt... Liebe Grüsse, Sandra
 
Ich wußte nicht das ein Kilo Glanz und ein Pfund Grassamen dich schon gewichtsmäßig vor ein unüberwindliches Hindernis stellen und du dir daher nur fertige Mischungen kaufen kannst, wohl nicht einmal wissend, wie die einzelnen Samen heißen, die in der Mischung vorhanden sind. Das ist natürlich ein schwaches Bild...weißt du auch, ob du Brötchen oder Kuchen ißt? Bei den WS muß man also nicht wissen, was man da verfüttert?

Na Du bist ja eine ganz nette....gut dass Du so klug bist und Deine Wellis so gesund.....
 
Hallo Mutzi, nimm's nicht persönlich, Sigg hat oft so einen Ton drauf. Aber ich glaube, er hat so viel Ahnung, dass er sich das leisten darf, auch wenns nicht die feine Art ist. (-;
Liebe Grüsse, Sandra
 
Gestatten: Es darf doch wohl ein Witz sein, Vögel halten, aber nicht wissend was sie überhaupt für ein Futter bekommen.
Ist in meinen Augen absolut unverantwortlich!!!!!!!!!!
Wie ein User hier schon richtig vermerkte: Die Vögel müßten mehr als die Käfige kosten!! Sie sind in der Tat viel zu preiswert!!
 
Gestatten: Es darf doch wohl ein Witz sein, Vögel halten, aber nicht wissend was sie überhaupt für ein Futter bekommen.
Ist in meinen Augen absolut unverantwortlich!!!!!!!!!!
Wie ein User hier schon richtig vermerkte: Die Vögel müßten mehr als die Käfige kosten!! Sie sind in der Tat viel zu preiswert!!

Lass Dir gesagt sein, ich weiss schon genau was ich meinen Vögeln gebe/füttere und wahrscheinlich gebe ich wesentlich mehr Geld aus als viele andere. Was du aus einen Satz herausinterpretierst ist schon erstaunlich..Wenn man schreibt, man fühlt sich nicht sicher alleine zu mischen, heisst das ja nicht, das man nicht weiss, was man gibt.
Davon abgesehen hast Du ja auch Sandra nicht mitgeteilt, was eine gute Mischung ist....Rumschwafeln kann jeder mal schnell und Klug.....
Und der Umgangston gehört schon zum Benehmen auch wenn das hier ein Forum ist, wo man die Leute nicht persönlich sieht...aber daran liegt es wahrscheinlich..im realen Leben sieht es dann anders aus. Und damit ist das Thema für mich nun durch.
Gruß Mutzie
 
Sicher kann man viel aus einem Satz herauslesen, besonders aus diesem:

"Ich habe 4 Wellis, warum sollte ich mir Kiloweise das Futter bestellen, das wäre etwas viel. Davon abgesehen, weiss ich nicht genau, welche Samen alles für die Wellis notwendig sind,"

Daran sieht man doch ganz klar, keine Ahnung von der Futterbeschaffenheit und der Inhaltstoffe der Samen!
Und jeder andere liest das auch heraus.
Wichtg ist immer, das man einen Tag später noch weiß, was man einen Tag zuvor geschrieben hat.
Da hilft der Spruch mit dem vielen Geld ausgeben auch nicht mehr viel!
Einer weist klar auf Mißstände hin, der andere versucht die Leser für dumm zu verkaufen!
 
Tatsächlich interessieren sich einige für ihre Tiere und wissen daher einiges mehr.
Andere schwadronieren nur rum und versuchen Eindruck zu schinden, von dem einmal nachgehakt, nicht mehr viel übrig bleibt.
Richtig ist, das fast 90% nicht wissen, was sie da im Einzelnen an ihre Tiere verfüttern. Bei Erkrankungen erweist sich das natürlich als schweres Manko, aber man hat ja das Forum und Gleichgesinnte!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Sigg,

ich muss mich ganz herzlich bei Dir bedanken! Seit ich das Futter umgestellt habe, konnte man quasi zugucken, wie der Schnabel besser wurde!

Das Bild auf der ersten Seite liegt jetzt ziemlich genau 3 Wochen zurück und die Futterumstellung fast ebenso. Es zeigte den zwei Wochen nicht geschnittenen Schnabel. Und das Bild im Anhang ist von heute und zeigt - dito - auch den zwei Wochen nicht geschnittenen Schnabel. Es scheint, er ist ein bisschen langsamer gewachsen, doch auf alle Fälle sieht er vieeel besser aus! Danke!

Noch einmal genauer zur Info für die anderen die mitlesen, zur Ernährung.
Vorher:
Normales Welli-Futter von Futterkonzept mit extra Wildsaat + gemahlene Mariendistel samen + Silymarien-Pulver aus Kapseln + ab und zu Rote oder Silber-Hirse

Ins Wasser Volamin + Homöopathische Mittelchen

Nun seit knapp drei Wochen:
Futter nur noch Knauelgras und Kanariensaat (mehr oder weniger halbe/ halbe) + Silymarien-Pulver aus Kapseln + Zerkleinerten Löwenzahn u. Mariendistel -Blätter (mehr nur Deko, hat gewiss keinen nennenswerten Effekt)

Ins Wasser Volamin + Vitamin B-Komplex + Homöopathische Mittelchen
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Wenn ich das so sehe, habe ich glatt schonwieder Hoffnung, dass die vor mir vielgelobte Ärztin (bei Vogeldoktor.de) doch nicht so viel drauf hat und er tatsächlich wieder gesund werden kann. Bei meinem anderen Vogel lag sie ja auch falsch.

Allerdings ist es mir dann ein Rätsel, woher er dieses Leberproblem nur haben könnte. Bekam noch nie etwas anderes als Körnerfutter für Wellensittiche, mal eine Hirse, im Sommer Grünes von draussen.
Den Käfig jedenfalls habe ich in der Zwischenzeit ausgetauscht, aber wenn der es gewesen wäre, müssten ja die anderen - die mehr am Gitter geknabbert haben - auch was haben......?

Die Mariendistel samen waren anscheinend ein Fehler. Ich wusste, dass sie ölhaltig sind (was der angeschlagenen Leber ja nicht gut ist), dachte aber, dass die positiven Wirkungen die negativen überwiegen werden. Hier im Forum kann man ja auch lesen, dass die Samen Vögeln geholfen haben (sollen). Denke daher, dass es von der ganz genauen Art der Lebererkrankung abhängt (oder von der Vogelart?), ob die Samen nun gut sind oder nicht und das kann man ja beim Vogel nicht so mal eben feststellen. Deshalb besser nur das Pulver-Konzentrat.

Hoffe, es hilft dem einen oder anderen mit einem ähnlichen Problem.

Nochmals grosses Dankeschön an Sigg!


Liebe Grüsse,
Sandra
 

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