Sirius123
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Wie kommt es zu Legenot?
Hin und wieder kann es zu Legenot kommen, wie sie entsteht ist sehr vielschichtig. Legenot bedeutet: Die Henne ist nicht mehr in der Lage das Ei abzulegen.
Zum einen kann Legenot Temperatur abhängig sein, eine zu kalte Witterung (Haltung), zu wenig Licht oder Sonne, Kalziummangel mit gleichzeitigem Vitamin D3 Mangel, aber auch Krankheiten (Erkrankungen des Legeapparates, Entzündung des Legedarms usw.), zu proteinreiche Fütterung oder Mangelernährung begünstigen sie. Zum andern ist sie bei Hennen die ohne Pause Gelege produzieren häufiger anzutreffen.
Es gibt Zuchtstämme die dafür anfällig sind. Die Eier der Wachteln sollen nicht zu groß ausfallen. Es gibt viele unterschiedliche Aussagen warum ein Ei größer ausfallen kann. So z.B. wenn zu Proteinreich bzw. Vitaminarm gefüttert wird. Die Komponeten der Ernährung müssen stimmen und im Bestfall der Jahreszeit angepasst sein (meine Meinung).
Wie erkenne ich Legenot?
Die Symtome sind vielschichtig, so kann es zu Humpeln, Taumeln, Aufplustern, Flügelspreizen, Schwäche, Futterverweigerung, Unterkühlung, Hitze, Atemnot, pulsierende Kloake, Unruhe, Hautjucken usw. kommen. All diese Symptome könnten auch auf eine schwere Krankheit hindeuten.
Wichtig ist in allen Fällen den Vogel zu separieren und ihn bei 35 C° feucht warm unterzubringen.
Verlauf
Die Henne sitzt meist, einen schwer kranken Eindruck machend, aufgeplusert, manchmal mit offenem Schnabel pumpend am Boden, es kann zu Gleichgewichtsstörungen und Humpeln kommen.
Im Verlauf stellt die Henne Futter- und Wasseraufnahme ein, wird zusehens apathischer, liegt nur noch mit dem Kopf am Boden, den Körper zur Seite geneigt. Die Körpertemperatur sinkt in Folge der Entkräftung (durch das Pressen) ab und wird Lebensbedrohlich.
Das Ei lässt sich meist recht gut ertasten.
Beim leichten Abtasten ist darauf zu achten dass, das Ei nicht zerdrückt wird. Dies kann schwere Entzündungen der Bauchhöhle verursachen oder zu Verletzungen des Legedarms führen.
Eine Legenot kann unterschiedlich verlaufen, die Henne muss dabei nicht unbedingt Humpeln, umfallen oder taumeln. Die Symtome sind so vielschichtig, das es schwer ist sie zu erkennen.
Die Behandlung einer Legnot ist ja häufig einfach und in den meisten Fällen und bei frühzeitigem Erkennen erfolgreich.
Das rechtzeitige Erkennen ist allerdings oft schwierig und so gibt es viele Hennen die an unerkannter Legenot sterben.
Wie bekämpft man Legenot?
Es ist unbedingt darauf zu achten die Henne feucht/warm unterzubringen. Dazu eignet sich ein Infrarotstrahler oder eine entsprechende Wärme/Aufzuchtbox, die geeignete Temperatur ist 35 C° Luftfeuchtigkeit zwischen 65 und 75 %. Bevor man die Henne der Wärme aussetzt, ist es von Vorteil einige Tropfen warmes Speiseöl in die Kloake zu träufeln. In der Wärmebox sollten Wasser und Futter angeboten werden.
Einige schwören auf die Methode kaltes Wasser über die Kloake laufen zu lassen. Bei Hennen die bereits durch die Erschöpfung eine niedrige Körpertemperatur haben, sollte man das aber nicht als Mittel der Wahl ansehen.
In fortgeschrittenem Stadium der Legenot hilft manchmal nur noch der operative Eingriff vom Tierarzt.
Wie beugt man vor?
Es gibt Kalziumprätarate die man ins Trinkwasser gibt, wie Avisanol GE bei gleichzeitiger Gabe von Vitamin D3. Auch kann man in der Apotheke Kalzium Brausetabletten mit Vitamin D3 kaufen, 1 Tablette auf 2 Liter Wasser 2 mal die Woche.
Viele schwören auf die Verfütterung von Blaumohn, über die Wirkung des Mohns scheiden sich die Geister. In einem alten Kräuterbuch meiner Oma heißt es "Blaumohn wirkt entkrapfend und schmerzlindernd" kann also so falsch nicht sein.
Verursacht Sepia Legenot?
Sepia enthält neben Kalziumcarbonat, Salz und Phosphor. Wohl hat Sepia den Ruf Legenot zu verursachen, oftmals wird wegen der leichten Konsistenz mehr aufgenommen als z.B. bei Grit. Auch muss bei einer Kalziumversorgung immer auch Vitamin D3 gegeben werden, das erleichtert den Kalkaufbau im Körper. Vor allem wenn kein ungefiltertes Tageslicht bzw. Tageslichtlampe (UV) vorhanden ist. Besteht eine Unterversorgung mit Vitamin D3, lagert sich der Kalk an den Eischalen ab das, so die Theorie, kann zur Legenot führen.
Was versteht man unter Windei?
Als Windei bezeichnet man Eier, die entweder keine oder eine sehr weiche Schale (Pergament) haben. Dies hat nicht mit der Befruchtung zu tun.
Wie kommt es zu Windeiern?
Windeier entstehen, wenn die Kalkbildung der Eischale gestört ist. Vögel nehmen zur Kalkschalenbildung Kalzium, das bei Kalkaufnahme an ihrem knöchernen Skelett angelagert wurde, dieses Kalzium wird ausgelöst und bidet während das Ei den Legeapparat duchwandert, Schicht für Schicht innerhalb von 24 Stunden eine feste Eischale. Ist zu wenig Kalzium für die Eischalenbildung vorhanden, wird nur eine sehr dünne Schicht (wie Pergament) über den Eihäuten gebildet. Das Ei ist dadurch instabil und leicht zerbrechlich.
Was sind "taube Eier"?
Es handelt sich dabei um Eier, die häufig ohne/oder nur wenig Eigelb aufweisen. Aus ihnen kann sich kein Leben entwickelt, sie sind also taub (tragen keine Frucht), auch unbefruchtete Eier werden mit diesem Begriff bezeichnet.
Hin und wieder kann es zu Legenot kommen, wie sie entsteht ist sehr vielschichtig. Legenot bedeutet: Die Henne ist nicht mehr in der Lage das Ei abzulegen.
Zum einen kann Legenot Temperatur abhängig sein, eine zu kalte Witterung (Haltung), zu wenig Licht oder Sonne, Kalziummangel mit gleichzeitigem Vitamin D3 Mangel, aber auch Krankheiten (Erkrankungen des Legeapparates, Entzündung des Legedarms usw.), zu proteinreiche Fütterung oder Mangelernährung begünstigen sie. Zum andern ist sie bei Hennen die ohne Pause Gelege produzieren häufiger anzutreffen.
Es gibt Zuchtstämme die dafür anfällig sind. Die Eier der Wachteln sollen nicht zu groß ausfallen. Es gibt viele unterschiedliche Aussagen warum ein Ei größer ausfallen kann. So z.B. wenn zu Proteinreich bzw. Vitaminarm gefüttert wird. Die Komponeten der Ernährung müssen stimmen und im Bestfall der Jahreszeit angepasst sein (meine Meinung).
Wie erkenne ich Legenot?
Die Symtome sind vielschichtig, so kann es zu Humpeln, Taumeln, Aufplustern, Flügelspreizen, Schwäche, Futterverweigerung, Unterkühlung, Hitze, Atemnot, pulsierende Kloake, Unruhe, Hautjucken usw. kommen. All diese Symptome könnten auch auf eine schwere Krankheit hindeuten.
Wichtig ist in allen Fällen den Vogel zu separieren und ihn bei 35 C° feucht warm unterzubringen.
Verlauf
Die Henne sitzt meist, einen schwer kranken Eindruck machend, aufgeplusert, manchmal mit offenem Schnabel pumpend am Boden, es kann zu Gleichgewichtsstörungen und Humpeln kommen.
Im Verlauf stellt die Henne Futter- und Wasseraufnahme ein, wird zusehens apathischer, liegt nur noch mit dem Kopf am Boden, den Körper zur Seite geneigt. Die Körpertemperatur sinkt in Folge der Entkräftung (durch das Pressen) ab und wird Lebensbedrohlich.
Das Ei lässt sich meist recht gut ertasten.
Beim leichten Abtasten ist darauf zu achten dass, das Ei nicht zerdrückt wird. Dies kann schwere Entzündungen der Bauchhöhle verursachen oder zu Verletzungen des Legedarms führen.
Eine Legenot kann unterschiedlich verlaufen, die Henne muss dabei nicht unbedingt Humpeln, umfallen oder taumeln. Die Symtome sind so vielschichtig, das es schwer ist sie zu erkennen.
Die Behandlung einer Legnot ist ja häufig einfach und in den meisten Fällen und bei frühzeitigem Erkennen erfolgreich.
Das rechtzeitige Erkennen ist allerdings oft schwierig und so gibt es viele Hennen die an unerkannter Legenot sterben.
Wie bekämpft man Legenot?
Es ist unbedingt darauf zu achten die Henne feucht/warm unterzubringen. Dazu eignet sich ein Infrarotstrahler oder eine entsprechende Wärme/Aufzuchtbox, die geeignete Temperatur ist 35 C° Luftfeuchtigkeit zwischen 65 und 75 %. Bevor man die Henne der Wärme aussetzt, ist es von Vorteil einige Tropfen warmes Speiseöl in die Kloake zu träufeln. In der Wärmebox sollten Wasser und Futter angeboten werden.
Einige schwören auf die Methode kaltes Wasser über die Kloake laufen zu lassen. Bei Hennen die bereits durch die Erschöpfung eine niedrige Körpertemperatur haben, sollte man das aber nicht als Mittel der Wahl ansehen.
In fortgeschrittenem Stadium der Legenot hilft manchmal nur noch der operative Eingriff vom Tierarzt.
Wie beugt man vor?
Es gibt Kalziumprätarate die man ins Trinkwasser gibt, wie Avisanol GE bei gleichzeitiger Gabe von Vitamin D3. Auch kann man in der Apotheke Kalzium Brausetabletten mit Vitamin D3 kaufen, 1 Tablette auf 2 Liter Wasser 2 mal die Woche.
Viele schwören auf die Verfütterung von Blaumohn, über die Wirkung des Mohns scheiden sich die Geister. In einem alten Kräuterbuch meiner Oma heißt es "Blaumohn wirkt entkrapfend und schmerzlindernd" kann also so falsch nicht sein.
Verursacht Sepia Legenot?
Sepia enthält neben Kalziumcarbonat, Salz und Phosphor. Wohl hat Sepia den Ruf Legenot zu verursachen, oftmals wird wegen der leichten Konsistenz mehr aufgenommen als z.B. bei Grit. Auch muss bei einer Kalziumversorgung immer auch Vitamin D3 gegeben werden, das erleichtert den Kalkaufbau im Körper. Vor allem wenn kein ungefiltertes Tageslicht bzw. Tageslichtlampe (UV) vorhanden ist. Besteht eine Unterversorgung mit Vitamin D3, lagert sich der Kalk an den Eischalen ab das, so die Theorie, kann zur Legenot führen.
Was versteht man unter Windei?
Als Windei bezeichnet man Eier, die entweder keine oder eine sehr weiche Schale (Pergament) haben. Dies hat nicht mit der Befruchtung zu tun.
Wie kommt es zu Windeiern?
Windeier entstehen, wenn die Kalkbildung der Eischale gestört ist. Vögel nehmen zur Kalkschalenbildung Kalzium, das bei Kalkaufnahme an ihrem knöchernen Skelett angelagert wurde, dieses Kalzium wird ausgelöst und bidet während das Ei den Legeapparat duchwandert, Schicht für Schicht innerhalb von 24 Stunden eine feste Eischale. Ist zu wenig Kalzium für die Eischalenbildung vorhanden, wird nur eine sehr dünne Schicht (wie Pergament) über den Eihäuten gebildet. Das Ei ist dadurch instabil und leicht zerbrechlich.
Was sind "taube Eier"?
Es handelt sich dabei um Eier, die häufig ohne/oder nur wenig Eigelb aufweisen. Aus ihnen kann sich kein Leben entwickelt, sie sind also taub (tragen keine Frucht), auch unbefruchtete Eier werden mit diesem Begriff bezeichnet.
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