legewachteln

[Moritz5]

hallo zusammen!
wir hatten frühen ein vogelzimmer mit wellis und nymphis. doch dies war nicht so ideal, denn man konnte es nicht gut lüften, und von daher war immer schlechte luft. letzten herbst haben wir eine aussenvoli gebaut. in unserem keller die innenvoliere mit den massen: 2X2X3 M BXHXL die verbindung zur aussenvoli ist ein grosses fenster. in das fenster haen wir ein kleines loch mit schiebetürchen eingebaut, wo sie von der innen in die aussenvoliere gelangen können. die aussenvolie ist 2X2X4 Meter BXHXL die aussenvoliere ist zur hälfte mit wellblechdach bedeckt. das einstreu ist sand. in der innenvoli ist bisher nur betoboden. momentan leben in der voli 3 nymphies und 10 wellis. jetzt möchten wir sehr gerne legewachteln anschaffen. ich habedazu ein paar fragen:

- geht das überhaupt, mit den wellis und nymphis zusammen?
- was wäre in meinem fall das ideale eistreu?
- wie viele wachteln? ich habe mir etwa 1 hahn und 2-3 hennen vorgestellt?
so das wars erstmal, es tauchen später besimmt noch mehr fragen auf!

lg

 

[Sirius123]

Hallo Moritz5,

Ich möchte Dich bitten einmal den Beirag "Hallo-Forenneuling" zu lesen. Alle Fragen die Du stellst sind bereits im Forum beantwortet worden. Du brauchst nur die Suchfunktion im Forum zu benutzen, wie das geht, steht im benannten Thread!

 

[Kwartel67]

hallo zusammen!
wir hatten frühen ein vogelzimmer mit wellis und nymphis. doch dies war nicht so ideal, denn man konnte es nicht gut lüften, und von daher war immer schlechte luft. letzten herbst haben wir eine aussenvoli gebaut. in unserem keller die innenvoliere mit den massen: 2X2X3 M BXHXL die verbindung zur aussenvoli ist ein grosses fenster. in das fenster haen wir ein kleines loch mit schiebetürchen eingebaut, wo sie von der innen in die aussenvoliere gelangen können. die aussenvolie ist 2X2X4 Meter BXHXL die aussenvoliere ist zur hälfte mit wellblechdach bedeckt. das einstreu ist sand. in der innenvoli ist bisher nur betoboden. momentan leben in der voli 3 nymphies und 10 wellis. jetzt möchten wir sehr gerne legewachteln anschaffen. ich habedazu ein paar fragen:

- geht das überhaupt, mit den wellis und nymphis zusammen?
- was wäre in meinem fall das ideale eistreu?
- wie viele wachteln? ich habe mir etwa 1 hahn und 2-3 hennen vorgestellt?
so das wars erstmal, es tauchen später besimmt noch mehr fragen auf!

lg

Hallo,

bezüglich der Abmessungen deiner Voliere wäre eine Wachtelhaltung ideal.

Ich halte in meiner großen Voliere nur Finken mit meinen Wachteln.

Ich habe hier einige Beiträge von Wachtelhaltern gelesen, die davon abraten, Wellensittiche / Nymphensittiche und Wachteln zusammen zu halten, da es wohl zu Verletzungen seitens der Wachteln kommen kann ( vieleicht kann da mal Jemand seine Erfahrungen hier posten ).

Ich habe allerdings auch bei meinen Züchtern immer nur Finken in den Volieren gesehen.

Die Aussenvoliere sollte so gestaltet sein, das bei starkem Regen ( bedenke bitte auch, das starker Wind den Regen auch schräg in die Voliere leitet ) die Wachteln trockene , windgeschützte Rückzugsgebiete haben.

Vögel die auf erhöhten Ästen sitzen haben es da einfacher.

Der ideale Einstreu für Wachteln im Aussengehege ist unbehandeltes , grobes Holzhäcksel.

Die Wachteln können scharren und nach Insekten und Würmern suchen, dabei wird durch den groben Untergrund die Fußmuskulatur gestärkt, es bilden sich keine Kotklumpen an den Füßen und die Fußnagelbildung reguliert sich von alleine.

Zusätzlich kannst Du eine kleine Kiste mit Vogelsand anbieten, da Wachteln gerne baden.

Bei 6 bzw. 8 qm Grundfläche könntest Du locker bis zu 16 Legewachteln halten ( reine Züchter halten pro qm bis zu 50 Wachteln ).

Denke bitte daran, nur Wachteln aus einem bestehenden Verband zu kaufen, so vermeidest du blutige Machtkämpfe ( ich habe anfänglich diesen Fehler begangen und es war nicht schön ).

Da du aber Wachteln mit Sittichen halten möchtest, würde ich lieber erst Antworten von Usern abwarten, die diesbezüglich Erfahrungen gemacht haben.

Dieser Beitrag soll nicht provozieren, nicht belehren und ist nicht das gelbe vom Ei.

Basiert nur auf den Erfahrungen einer 20 jährigen erfolgreiche Zwerg / Legewachtelhaltung.

Die Wachteln in meiner " Altersheimvoliere " sind alle über 4 Jahre alt und das bei reiner Aussenhaltung.

MfG Dirk

 

[Sittichfreund]

Bei mir leben seit ca. 7 Jahren Legewachteln mit Wellen- und Nymphensittichen zusammen, bzw. nebeneinander - eigentlich ja aber übereinander.

Von Verletzungen habe ich noch nichts gesehen, aber gelegentlich hier gelesen. Das waren aber meist überbesorgte User, die etwas gehört hatten, von jemandem der was gehört hatte.

Von Holzhäcksel oder -granulat würde ich im Außenbereich abraten, weil das bei den hiesigen Witterungsverhältnissen schnell schimmeln und faulen würde. Einfacher Sand aus der Kiesgrube, Körnung 0-4, wäre meines Erachtens besser, schon wegen dem Sandbaden. Vogelsand ist für Wachteln nicht nötig. Ich biete den Sittichen Vogelsand in kleinen Schalen da an, wo die Wachteln nicht ran kommen.

Wenn für alle Volierenbewohner die Möglichkeit besteht nach Belieben in den Innenbereich zu wechseln, dann sollte der überdachte Bereich ausreichen. Wenn nicht, dann müßte auch für die Sittiche ein gegen Wind und Zugluft geschützter Bereich geschaffen werden.

Meine Voliere mißt etwa 4x2x2m (LxBxH), die Hälfte ist von drei Seiten geschlossen und übedacht. Ich halte 1:5 Legewachteln, was aber eindeutig zu wenig ist, denn der Hahn treibt die Hennen schon arg.

Tiere unterschiedlicher Herkunft können sehr leicht aneinander gewöhnt werden, wenn man sie auf "Tuchfühlung" setzt. Bei mir wurden 6 alte an 6 neue Wachteln gewöhnt, indem ich die Neuankömmlinge in der Voliere in einen Käfig setzte. Nur den alten Hahn hatte ich vorher herausgefangen. Zuerst waren die Alteingesessenen sehr erregt, aber das legte sich sehr bald und nach einem Tag gab es keine Revierkämpfe. Lediglich der neue Hahn bekam etwas Streß, weil er "seinen" neuen Hennen erst mal zeigen mußte, daß er ab sofort der Herr im Harem ist.

 

[Sirius123]

Von Verletzungen habe ich noch nichts gesehen, aber gelegentlich hier gelesen. Das waren aber meist überbesorgte User, die etwas gehört hatten, von jemandem der was gehört hatte.

Ich selbst würde mich nicht als überbesorgt bezeichnen und ich hatte 25 Jahre Wellensittiche/ Nyphensittiche zusammen mit Wachteln gehalten, bis die Krummschnäbel eines Tages ein Massaker angerichtet haben. So meine Erfahrung.

Vogelsand ist für Wachteln nicht nötig. Ich biete den Sittichen Vogelsand in kleinen Schalen da an, wo die Wachteln nicht ran kommen.

Darf ich fragen wieso Vogelsand für Wachteln unnötig ist?
Meine lieben es den Vogelsand und den Grit darin aufzunehmen.

 

[Sittichfreund]

Ich selbst würde mich nicht als überbesorgt bezeichnen und ich hatte 25 Jahre Wellensittiche/ Nyphensittiche zusammen mit Wachteln gehalten, bis die Krummschnäbel eines Tages ein Massaker angerichtet haben. So meine Erfahrung.

Habe erst, nachdem ich das hier geschrieben hatte, weitere Threads in dieser Rubrik gelesen und gesehen, daß es doch Probleme gab und geben kann. Aber, soweit ich das jetzt in Erinnerung habe, gab es nur dann Problem, wenn Jungvögel noch nicht ganz sicher fliegen konnten.
Ich jedoch lasse nicht in der Voliere brüten, daher habe ich keine Probleme - bis jetzt. Ich werde das Ganze aber weiter beobachten.

Ergänzung: Oh, ich habe gesehen, daß Dir Deine Sittiche die Chinesischen Zwergwachteln killten. Nun ich habe die kleinen Wellensittiche und die ruhigen Nymphensittiche mit Legewachteln, die ja um einiges größer und damit wehrfähiger sind.

Darf ich fragen wieso Vogelsand für Wachteln unnötig ist?
Meine lieben es den Vogelsand und den Grit darin aufzunehmen.

Okay, das war vielleicht nicht der richtige Ausdruck.
Vermutlich würden auch meine Wachteln den Vogelsand lieben und den Grit gerne aufnehmen, aber der ist für die Außenvoliere einfach zu fein.
Als ich es einmal damit versuchen wollte und zwei Sack davon in die Voliere kippte, hat der gerade einsetzende Landregen die ganze Soße - im wahrsten Sinne des Wortes - aufgrund des eingebauten Gefälles und des unter den Seitenwänden freigelassenen Spaltes aus der Voliere in die angrenzende Wiese befördert.
Seither haben sie wieder Sand aus dem Kieswerk und normale Gartenerde zum scharren und baden.

 

[Sirius123]

Okay, das war vielleicht nicht der richtige Ausdruck.
Vermutlich würden auch meine Wachteln den Vogelsand lieben und den Grit gerne aufnehmen, aber der ist für die Außenvoliere einfach zu fein.
Als ich es einmal damit versuchen wollte und zwei Sack davon in die Voliere kippte, hat der gerade einsetzende Landregen die ganze Soße - im wahrsten Sinne des Wortes - aufgrund des eingebauten Gefälles und des unter den Seitenwänden freigelassenen Spaltes aus der Voliere in die angrenzende Wiese befördert.
Seither haben sie wieder Sand aus dem Kieswerk und normale Gartenerde zum scharren und baden.

Ja, das ist ja auch verständlich! Das kann natürlich auch ohne Wachteln pssieren. Dann ist Vogelsand nur bedingt für Außenvolieren geeignet aber lässt die Wachteln (von der Eignung) dabei außen vor?!

 

[Sittichfreund]

Ja, das ist richtig, daher meinte ich ja, daß die Formulierung nicht optimal war. :(

 

[Moritz5]

hi,
vielen dank für die antworten!
ich habe jetzt noch eine frage:
das fenster, indem das loch eingebauen ist, um von aussen nach drinnen zu gelangen, ist etwa auf einer höhe von einem meter. soll ich eine leiter basteln, die zum loch fürt, und auf der andern seite wieder runter, oder muss ich da unten durch die wand ein loch bohren? das mit dem bohren wäre recht schwer, denn es ist eine etwa 50 cm diche beton wand, und ich weiss nicht, ob tort noch irgentwelche leitungen hindurch gehen.

 

[Sittichfreund]

Ob die das kapieren, daß sie dort rauf und wieder runterklettern sollen?

Zum Betondurchbohren müßtest Du vielleicht eine Spezialfirma kommen lassen. Die meisten Installateure können 100er oder 120er Kernbohrungen (für Abwasserrohre) bohren, aber ob deren Bohrer für die Wandstärke reicht?.

Vermutlich ist es sinnvoller, Deinen Wachteln draußen einen Unterstand/ Schutzhaus zu bauen.