Cosima † 2011
verstorben am 25.07.2011
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Nun gut, hier ist die Badewannen-Geschichte, aber wen ich einen Anschiss von den Modis bekomme, seid ihr schuld.
Ich habe die Geschichte der Einfachheit halber aus dem anderen Forum kopiert.
Am Montag ist mir etwas sehr dummes passiert, dass mir einen gehörigen Schreck eingejagt hat.
Ich wollte, seit langer Zeit mal wieder, meine Haare mit einem Rotton aufpeppen.
Ich also Badewasser eingelassen und mich in die Wanne begeben. Normalerweise dusche ich immer, nur zum Haarefärben setze ich mich in die Wanne. Das ist praktischer und so verhindere ich, dass meine Umgebung ungewollt Farbe abbekommt.
Als ich fertig war, wollte ich mich aus der Wanne erheben, aber ich kam nicht hoch. Egal wie rum ich es auch versuchte, ich kam nicht hoch.
Ich habe doch erwähnt, dass ich in beiden Schultern unter dem Impingementsyndrom leide und auf meinen OP-Termin warte.
Durch diese Erkrankung habe ich starke Schmerzen in den Armen und eine Schwäche die mit Bewegungseinschränkungen einhergeht.
Ich hatte einfach keine Kraft, meinen etwas ... äh... fülligen Körper aus der Wanne zu hieven, ich saß also fest.
Drei Stunden saß ich in der Wanne und überlegte fieberhaft, was ich tun könnte.
Eine Etage über mir, wohnt meine Freundin. Die war aber nicht zu Hause, weil sie mit ihrer kleinen Tochter den Wildpark besuchte.
Da blieb mir nichts anderes übrig als zu warten und zu hoffen, dass ich nicht auch noch eine Unterzuckerung bekomme, denn ich hatte vor Stunden die letzte Mahlzeit gegessen.
Als ich meine Freundin im Treppenhaus hörte (wie gut, dass mein Badezimmer direkt ans Treppenhaus grenzt), rief ich laut nach Alex und da sie einen Schlüssel für meine Wohnung hat, kam sie auch gleich nachschauen, warum ich so schrie.
Dieses bösartige Weib hat sich erst einmal geschüttelt vor Lachen, als sie mich in der Wanne sah. Gnädigerweise hat sie mir dann meinen Bademantel aus dem Schlafzimmer gebracht und mich darin eingewickelt, nachdem ich das Wasser abgelassen habe.
Meine Freundin ist eine kleine zierliche Frau und nicht gerade stark. Also keine Chance, mich ohne Hilfe aus der Wanne zu bekommen. Sie rief ihren Ex-Mann und dann ihren Bruder an, die glücklicherweise beide zu Hause waren und bat sie um Hilfe.
Während wir auf die Männer warteten (der Bruder wohnt ca. 50 Kilometer entfernt), machte sie mir und ihrer kleinen Tochter etwas zu essen und ich maß meinen Blutzucker. Der war schon auf 60 abgesunken, also war es höchste Zeit für mich etwas zu essen.
Da saß ich nun in der Wanne, mit feuerroten, mittlerweilen getrockneten Haaren und Sturmfrisur, in einen Bademantel gewickelt und aß ein Wurstbrot. Die kleine Leonie saß auf dem Klodeckel, aß auch ein Wurstbrot und leistete mir Gesellschaft. War bestimmt ein Bild für die Götter.
Als die beiden Helfer endlich da waren und mich aus der Wanne hoben, klaffte mir auch noch der Bademantel vorne auf und der Ex-Mann von meiner Freundin ließ mich fast vor Schreck fallen. Frechheit! (wehe wenn jetzt freche Bemerkungen kommen)
Das war mir eine Lehre, nie wieder werde ich baden. Wie konnte ich nur so gedankenlos sein, ich weiß doch wie schwach meine Armmuskulatur geworden ist.
Na ja, mittlerweile kann ich schon darüber lachen.
Am kommenden Wochenende gehe ich mit meinen drei Rettern in die Linde essen, um mich zu bedanken, da muss ich mir bestimmt noch die ein oder andere Häme gefallen lassen - aber ich habe es ja verdient.
Die Geschichte machte natürlich die Runde und die Häme kam!
Meine andere (auch böse) Freundin meinte, ich soll mir einen Badestuhl aus dem Sanitätshaus zulegen. Den schliesst man an den Wasserschlauch an und man gleitet sanft ins Wasser und wieder raus.
Ich bekam auch den Vorschlag unterbreitet, nur noch in einem Kinderplanschbecken zu baden und mein alter Nachbar (ein Lustgreis) bot mir an, mir beim baden behilflich zu sein. *räusper*
Ich habe die Geschichte der Einfachheit halber aus dem anderen Forum kopiert.
Am Montag ist mir etwas sehr dummes passiert, dass mir einen gehörigen Schreck eingejagt hat.
Ich wollte, seit langer Zeit mal wieder, meine Haare mit einem Rotton aufpeppen.
Ich also Badewasser eingelassen und mich in die Wanne begeben. Normalerweise dusche ich immer, nur zum Haarefärben setze ich mich in die Wanne. Das ist praktischer und so verhindere ich, dass meine Umgebung ungewollt Farbe abbekommt.
Als ich fertig war, wollte ich mich aus der Wanne erheben, aber ich kam nicht hoch. Egal wie rum ich es auch versuchte, ich kam nicht hoch.
Ich habe doch erwähnt, dass ich in beiden Schultern unter dem Impingementsyndrom leide und auf meinen OP-Termin warte.
Durch diese Erkrankung habe ich starke Schmerzen in den Armen und eine Schwäche die mit Bewegungseinschränkungen einhergeht.
Ich hatte einfach keine Kraft, meinen etwas ... äh... fülligen Körper aus der Wanne zu hieven, ich saß also fest.
Drei Stunden saß ich in der Wanne und überlegte fieberhaft, was ich tun könnte.
Eine Etage über mir, wohnt meine Freundin. Die war aber nicht zu Hause, weil sie mit ihrer kleinen Tochter den Wildpark besuchte.
Da blieb mir nichts anderes übrig als zu warten und zu hoffen, dass ich nicht auch noch eine Unterzuckerung bekomme, denn ich hatte vor Stunden die letzte Mahlzeit gegessen.
Als ich meine Freundin im Treppenhaus hörte (wie gut, dass mein Badezimmer direkt ans Treppenhaus grenzt), rief ich laut nach Alex und da sie einen Schlüssel für meine Wohnung hat, kam sie auch gleich nachschauen, warum ich so schrie.
Dieses bösartige Weib hat sich erst einmal geschüttelt vor Lachen, als sie mich in der Wanne sah. Gnädigerweise hat sie mir dann meinen Bademantel aus dem Schlafzimmer gebracht und mich darin eingewickelt, nachdem ich das Wasser abgelassen habe.
Meine Freundin ist eine kleine zierliche Frau und nicht gerade stark. Also keine Chance, mich ohne Hilfe aus der Wanne zu bekommen. Sie rief ihren Ex-Mann und dann ihren Bruder an, die glücklicherweise beide zu Hause waren und bat sie um Hilfe.
Während wir auf die Männer warteten (der Bruder wohnt ca. 50 Kilometer entfernt), machte sie mir und ihrer kleinen Tochter etwas zu essen und ich maß meinen Blutzucker. Der war schon auf 60 abgesunken, also war es höchste Zeit für mich etwas zu essen.
Da saß ich nun in der Wanne, mit feuerroten, mittlerweilen getrockneten Haaren und Sturmfrisur, in einen Bademantel gewickelt und aß ein Wurstbrot. Die kleine Leonie saß auf dem Klodeckel, aß auch ein Wurstbrot und leistete mir Gesellschaft. War bestimmt ein Bild für die Götter.
Als die beiden Helfer endlich da waren und mich aus der Wanne hoben, klaffte mir auch noch der Bademantel vorne auf und der Ex-Mann von meiner Freundin ließ mich fast vor Schreck fallen. Frechheit! (wehe wenn jetzt freche Bemerkungen kommen)
Das war mir eine Lehre, nie wieder werde ich baden. Wie konnte ich nur so gedankenlos sein, ich weiß doch wie schwach meine Armmuskulatur geworden ist.
Na ja, mittlerweile kann ich schon darüber lachen.
Am kommenden Wochenende gehe ich mit meinen drei Rettern in die Linde essen, um mich zu bedanken, da muss ich mir bestimmt noch die ein oder andere Häme gefallen lassen - aber ich habe es ja verdient.
Die Geschichte machte natürlich die Runde und die Häme kam!
Meine andere (auch böse) Freundin meinte, ich soll mir einen Badestuhl aus dem Sanitätshaus zulegen. Den schliesst man an den Wasserschlauch an und man gleitet sanft ins Wasser und wieder raus.
Ich bekam auch den Vorschlag unterbreitet, nur noch in einem Kinderplanschbecken zu baden und mein alter Nachbar (ein Lustgreis) bot mir an, mir beim baden behilflich zu sein. *räusper*