Louis knabbert

Diskutiere Louis knabbert im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo ich hatte ja schon von meinem Vogelzimmer und meinen Problemen damit berichtet...
Hallo Edith :) ,
ich bin diejenige, welche die Schwester von deinem Louis hat.
Umso mehr betrübt es mich zu lesen, dass der Kleine sich nicht so dolle wohl fühl in dem Zimmer - oder mit seiner Luna, wie auch immer :(

Off tropic aber egal: Die erste und bisher einzige Schwester von euren Rackern (also von Edith und Bianca) ist glaub' das komplette Gegenteil :p
Bei uns geht sozusagen "die Lucy ab" :D Nix schüchtern und nix ängstlich :+party:

Edith ich drück' dir ganz dolle die Daumen dass sich alles einrenkt! :zustimm:

PS @Karin: Schön mal wieder von dir zu lesen :)

oh das ist ja schön von dir auch was zu lesen :freude:
vielen Dank fürs Daumen drücken, wir geben nicht auf :D

Habe mich dazu entschlossen meine Grauen wieder ins Esszimmer zu holen. Mal schauen ob Louis dann wieder aufhört mit dem knabbern. Zur Zeit bekommt er zwei neue Schwungfedern die so ca 7 oder 8 cm lang sind. Ich hoffe er lässt die in Ruhe.

Werde mir auch ins Esszimmer eine Birdlamp holen, und mehr Spielsachen indie Voliere hängen.
Heute habe ich Walnüsse gekauft, damit bastel ich was, damit sie was arbeiten haben.

Da mir Louis in keinster Weise krank vorkommt warte ich noch eine Woche ab um zu schauen wie es ihm in der Voliere geht. An Mangelernährung glaube ich auch nicht, Louis ist ja nicht mein einzigster Vogel.

Werde aber weiter berichten.
 
Hallo

Ich finds schade, dass du es nicht nochmal versuchst. Denn mittel bis langfristig ist doch ein Vogelzimmer ganz sicher die bessere Varinte, find ich jedenfalls.
Aber nun wieder ins Esszimmer, und dann doch irgendwann mal wieder ins Vogelzimmer.....? Das wäre natürlich auch nichts, so ein ewiges Hin und Her.

Versuchs doch wenigstens nochmal mit ein paar Tips von hier.... :traurig:

Auf jeden Fall alles Gute.
Alpha
 
Hallo,
ich denke auch, dass deinem Grauen einfach eine gewisse "Geborgenheit" in dem Zimmer fehlt und er deswegen unter Stress steht.
Könnte ich mir jedenfalls gut vorstellen, da Graue ja sehr sensibel und ängstlich sind. Wir Menschen (jedenfalls die meisten) fühlen uns auch besser, wenn unser Sofa oder Bett nicht mitten in einem großen leeren Raum stehen, sondern wir eine Wand im Rücken haben.

Als erstes würde ich wie schon empfohlen den Pfahl entfernen. Der sieht zwar schön aus, aber ich denke mal er ist ein riesen Stressfaktor, da er doch die Silouette eines großen Raubvogels hat.
Dann würde ich den vertrauten Käfig ins Zimmer stellen und zwar an eine Wand (am besten mit 2 Wandseiten, also eine Ecke).
Zumindest einen Kletterbaum würde ich auch vor eine Wand stellen, so dass sie aussuchen können, ob sie lieber etwas Geborgenheit haben wollen oder sich tapfer mitten im Raum hinsetzen.

Versuche es einfach mal, ein Vogelzimmer ist wirklich das Beste, was man den Vögeln bieten kann. :zustimm:

Liebe Grüße
Elke
 
@alpha
es wäre ja kein hin und her, denn meine Grauen nutzen ja dann beides.
Im Esszimmer in einer Ecke ist die eingebaute Voliere, und daneben ist die Türe durch die die Grauen in das Vogelzimmer kommen.
So kann ich das Vogelzimmer umbauen und die Grauen gewöhnen sich langsam um. Das kann ich nicht von heute auf morgen den Grauen vorsetzen, damit verschlimmer ich nur noch alles.

@Rudi und Rita
einen vertrauten Käfig habe ich nicht mehr.
Ich weis auch das ein Vogelzimmer das beste ist, aber es ist einfach zu abgelegen.

Wie gesagt ich kann vom Esszimmer aus in einen Vorraum gehen, und anschliessen kommt das Vogelzimmer. Wenn ich vorne an der Türe stehe fliegen beide Grauen schon an die Drahtschiebetüre und wollen betüdelt werden. Wenn ich dann wieder gehe sind sie total traurig.

Ich kenne meine Grauen am besten, und ich denke es ist enfach die Ábgeschiedenheit des Vogelzimmers. Sie bekommen zu wenig mit von allen, deswegen kommen sie vorerst wieder ins Esszimmer.

Und nochmal, es liegt nicht am Totem, das hatte ich weis abgehängt und Louis war nicht anders als sonst.

Ich weis das hier sehr viele gute Ratschläge gegeben werden, und ich bin euch dafür auch dankbar, aber ich will auch für meine Grauen das beste, und zur Zeit denke ich brauchen sie etwas mehr *Unterhaltung*

Gruß

Edith
 
Und nochmal, es liegt nicht am Totem, das hatte ich weis abgehängt und Louis war nicht anders als sonst.
Edith nicht böse sein, aber ist das nicht noch schlimmer? 8o Wenn ich meinen irgendwo ein weisses Tuch oder Laken zeige dann flippen die total aus. Soweit ich weiss empfinden sie weisse Tücher/Laken als schrecklich...

Ich weis das hier sehr viele gute Ratschläge gegeben werden, und ich bin euch dafür auch dankbar, aber ich will auch für meine Grauen das beste, und zur Zeit denke ich brauchen sie etwas mehr *Unterhaltung*
Ich gebe dir Recht wenn du sagst, dass du deine Grauen am besten kennst. Das ist bei jedem so und daher auch immer schwierig als Außenstehender "gute Tipps" zu geben. Ich weiss genau was du meinst....
Oftmals denkt man bei Antworten "Nein nein, so ist das doch gar nicht bei uns...".

Wie auch immer du dich nun entscheidest - ich wünsch' dir ein gutes Bauchgefühl dafür :)

PS: Unsere leben auch im eigenen Zimmer und fühlen sich (Gott sei Dank) sauwohl darin. Aber unseres schliesst auch direkt ans Wohnzimmer an....
 
Wenn ich meinen irgendwo ein weisses Tuch oder Laken zeige dann flippen die total aus.

Das ist bei meinen ebenso, auch rot und schwarz mögen sie überhaupt nicht.

Edith, wenn du der Meinung bist sie fühlen sie im Vogelzimmer abgeschoben, hast du es schon einmal mit einem Radio probiert?

Bei mir hat es funktioniert, sie lauschen dann nicht mehr nach Schritten oder Stimmen im Haus um gleich loszuschreien wenn man sie nicht besucht.

Zwei bis dreimal am Tag dürfen sie dann aber trotzdem zum Rundflug starten und sich am Familienleben beteiligen.
 
Edith, wenn du der Meinung bist sie fühlen sie im Vogelzimmer abgeschoben, hast du es schon einmal mit einem Radio probiert?

Bei mir hat es funktioniert, sie lauschen dann nicht mehr nach Schritten oder Stimmen im Haus um gleich loszuschreien wenn man sie nicht besucht.

Zwei bis dreimal am Tag dürfen sie dann aber trotzdem zum Rundflug starten und sich am Familienleben beteiligen.


ja da mit dem Radio habe ich auch schon probiert, auch Anette Loisann habe ich abgespielt. ;) Die beiden lauschen dann auch, aber nicht sehr lange, denn dann ist es normal Musik oder Radio zu hören.

Gruß

Edith
 
Zwei bis dreimal am Tag dürfen sie dann aber trotzdem zum Rundflug starten und sich am Familienleben beteiligen.
Dito.

Wie machst du das Edith? Haben deine die Möglichkeit, jeden Tag mit dir "auf Tuchfühlung" zu gehen? Nur im Zimmer, dass würden meine auch nicht mögen, sie bestehen schon darauf jeden Tag auch für einige Zeit bei uns im Wohnzimmer oder im Wintergarten zu sein und das ist okay :)
Man will ja auch was von seinen Geiers haben :)

Auf der anderen Seite sind sie dann wohl auch "froh" wenn sie wieder für sich sind....
 
@Curly Sue
meine dürfen nur abends raus. Bei drei Katzen geht das nunmal nicht anders.
 
Ja klar... War auch nicht als Vorwurf gemeint :trost:

Ich dachte nur, falls diese tägliche Tuchfühlung eben nicht stattfinden würde, hätte es auch daran liegen könne. Aber so - mmh echt schwierig....

Versuch' doch mal so, wie du denkst und berichte uns bitte bitte, wie es dann läuft.

Lucy möchte doch auch, dass es ihrem grossen Bruder wieder gut geht :)
 
Hallo Edith,
halte es auch für vernünftig, dort hat er sich ja wohlgefühlt.
Ich glaube weiterhin das es die GEsamtsituation ist, Zimmer, nicht mehr an eurem Leben teilnehmen und Luna.Nur wenn er sich dann wieder "abgeschoben "fühlt, wird das Problem wieder beginnen, evtl solltest Du neue Partner für beide suchen, Platz ist ja genug:zwinker: :D
oder versuchen die Tür durch etwas zu ersetzen, damit er euch weiter sehen und hören kann
 
Hallo

so nun sind Louis und Luna seid über einer Woche wieder in der "alten"
Zimmervoliere und ich muss sagen es läuft prächtig.
Louis ist wieder ganz der alte Haudegen. Ich höre ihn den halben Tag
rumkrakelen. Über *guten Morgen* zu immer wieder auffordernd *ein
Leckerchen* ruft er den ganzen Tag alle mögliche Sachen . Beissen tut
er auch nicht mehr und er nimmt die Walnuss wieder lieb von der Hand.
Nun schnäbelnd die beiden auch wieder. Luna ist unverändert lustig und
froh wie immer, und sie geniesst es wohl das Louis nun wieder ein
lebenslustiger Graupi ist und mit ihr kuschelt.
In dem Papageienzimmer wollte er keine Spielsachen, in seiner Voliere
hängt er sich kopfüber an das selbstgebastelte Teil was ich den beiden
gegeben habe. Auch baden kann Louis nun wieder im Trinknapf, so wie
früher. :D

Das alles sagt mir das man doch nicht immer alles nach Büchern machen
kann. Nicht immer ist ein grösseres Zimmer besser als eine Zimmervoliere.
Ich in meinem Fall habe nun Glück gehabt das Louis und Luna sich gut
verstehen, aber es hätte auch anders kommen können. Was ich damit
sagen möchte, nicht immer ist ein zweiter Graue das Glück des ersten.
Viel öffters sollte man die Grauen selber entscheiden lassen.
Eine Graupiheiratsvermittlung wäre doch das ideal :D

wieder glücklich und zufrieden grüssen

Edith , Louis Luna und die anderen Federbällchen
 

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Mit ein Problem sehe ich da drin, dass Du das Futter am Boden stehen hast und nicht in mindestens 1,50 Höhe. Viele Vögel, gerade Graue, mögen es nicht unbedingt zum fressen auf den Boden zu gehen. Auch das kann sicher bei Deinem Hahn zu Frust geführt haben.
Wie dem auch sei, ich würde es mit veränderten Futterbedingungen, ggf. auch 2 Fressecken (Du hast ja Deine Sittiche da noch drin) für geteilte Bereiche/Reviere im Zimmer versuchen.

Gruss

Kai
 
Hallo Kai

Mit ein Problem sehe ich da drin, dass Du das Futter am Boden stehen hast und nicht in mindestens 1,50 Höhe. Viele Vögel, gerade Graue, mögen es nicht unbedingt zum fressen auf den Boden zu gehen. Auch das kann sicher bei Deinem Hahn zu Frust geführt haben.
Wie dem auch sei, ich würde es mit veränderten Futterbedingungen, ggf. auch 2 Fressecken (Du hast ja Deine Sittiche da noch drin) für geteilte Bereiche/Reviere im Zimmer versuchen.

das Futter stand nicht immer auf dem Boden. Aber auch als das Futter höher
stand änderte sich nichts an der Allgemeinsituation.
Wo meinst du hätte ich meine Sittiche auch noch mit drinne? In dem
Papageienzimmer waren nur kurze Zeit zwei Ziegensittiche. Aber das war
wirklich nicht lange.

So wie es jetzt ist ist es doch besser. Wieder in der alten kleineren
Zimmervoliere.

Gruß

Edith
 
Hallo Edith,

mag sein, aber normal ist es nicht. Wenn ich einen von unseren Vögeln, die z.T. 30 Jahre lang als Einzelvögel in zu kleinen Käfigen sassen, versuche über einen längeren Zeitraum in eine kleine Voliere oder grossen Käfig mit ihrem Partner zu packen, dann drehen die hohl. Und das ist nicht nur bei uns so, das kenne ich aus vielen anderen Haltungen.

Es muss also eine Ursache haben, die nicht an der Grösse des Zimmers liegt, sondern an etwas anderem. Futterplatz, emotionale Bindung an den Menschen etc.

Dies kann man aber per Ferndiagnose nicht rausfinden, man müsste eigentlich Deine Vögel und ihre Umgebung mal live sehen, vermutlich findet man dann mit dem Blick von aussen relativ schnell die Ursache. Hier sind dann doch die Grenzen des Internets und Foren gegenüber dem persönlichen Kontakt.

Gruss

Kai
 
Hallo Edith,

also ich finde die jetzige Unterbringung nicht besonders toll für zwei Graupapageien.



http://ww.vogelforen.de/attachment.php?attachmentid=60971&d=1083597932

Du erwähnst in diesem Thread, dass sie nicht so viel Freiflug haben können da du auf drei Katzen Rücksicht nehmen mußt.

Das finde ich jetzt ehrlich gesagt schade, warum kannst du die Katzen denn nicht in ein Zimmer sperren und den Vögeln die Flügel zum fliegen haben mehr Freiflug gewähren.

Ich weiß du hast es gut gemeint mit dem Vogelzimmer, aber letztendlich dürfte es an der Gestaltung gescheitert sein. Das Graupapageien eigen sind und sich gegen alles Neue sträuben ist bekannt. Nur warum hast du das alte Käfig entfernt auf dem sie sonst immer ihre Nahrung fanden?
 
Hallo Kai

Es muss also eine Ursache haben, die nicht an der Grösse des Zimmers liegt, sondern an etwas anderem. Futterplatz, emotionale Bindung an den Menschen etc.

Die Ursache ist einfach. Es liegt nicht an der Grösse des Zimmers, sondern
an der Lage des Zimmers. Ich dachte das ich den Grauen egal bin, so wie
es bei den Wellis ist. Dem ist aber nicht so. Das Zimmer war einfach zu weit
weg von mir.
Aber keine Angst Kai. Diese Zimmervoliere ist relativ gross. Und da ich eh
mittags schon zu Hause bin denke ich macht es den Grauen nicht so viel
aus. Hauptsache sie fühlen sich wohl, und das tun sie.

Gruß

Edith
 
Hallo Edith,

Ich dachte das ich den Grauen egal bin, so wie
es bei den Wellis ist. Dem ist aber nicht so. Das Zimmer war einfach zu weit
weg von mir.

Denke da drin ist der Hund begraben. Die Fixierung auf Dich ist zu gross und Du bist wohl noch nicht bereit, Deinen Vogel zu "therapieren", sprich ihn zu gewöhnen, dass Federlose nicht sein Lebensinhalt sind.
Wir haben das Thema selber mit einer HZ bei uns durchgemacht, die wir übernommen haben. Es gab ein paar Wochen der Trauer und Frustation, mittlerweile zeigt er durch eine Dinge, dass er nicht mehr auf den Menschen angewiesen ist und sich mehr auf seine Artgenossen fixiert. Der Vogel wirkt nun glücklicher und fliegt soviel wie noch nie.
Es liegt einfach daran, ob man sich vom Tier auch emotional etwas entfernen kann und den Vogel selber dazu hin resozialisiert, dass ihm der Partnervogel wichtiger ist, als die ständige Aufmerksamkeit von Menschen zu erwecken.

Gruss

Kai
 
@Edith

Duuu, sag' mal das Bild welches Bianca reingestellt hat - sind deine Grauen nun dort untergebracht? Ist das die besagte Zimmervoliere?
 
Thema: Louis knabbert

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