Lux-Stärke

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Gabihansi

Gabihansi

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Hallo zusammen!

Gebe zu, ich bin selten hier aber lese viel.

Meine Frage:

Meinen 8 Herren werden in einem 24 qm Zimmer gehalten. Den ganzen Tag Freiflug, Käfig zur Zeit noch Montana Memphis III. Ich warte auf den Madeira duoble. Ist bestellt aber noch nicht lieferbar.

Welche Lichtstärke sollte in dem Zimmer sein?

Im Moment gibt es im Zimmer ein Fenster: 2 Meter lang und 1,20 hoch.
1 Fliegengittertür zum Flur => also auch Luft/Licht.

Dazu 2 extra Lampen = 20 Watt, LT 21WWT5/950 Biolight, die den ganzen Tag an sind. Gegen 19.00/20.00 Uhr gehen über Nacht 2 blaue Nachtlampen an und die anderen Lampen aus.

Welche Lichtstärke sollte für die Wellies in dem Zimmer sein oder reicht das alles schon, was ich gemacht habe?
 
Ich schätze mal, an die Million, die das Tageslicht hat, kommst Du sowieso nie ran, wenn Du nicht gerade eine Außenvoliere baust ;)

Eine Leuchtstofflampe mit UV-Anteil reicht eigentlich aus und sollte ohnehin nicht den ganzen Tag leuchten. Wichtig ist nur, dass Du kein konventionelles Vorschaltgerät aus Drosselspule und Starter verwendest: Die Lampe flackert dann mit 50Hz was für Wellis wie ein Stroboskop in einer Disko wäre.

Ich habe mir um die Leuchtstärke nie Gedanken gemacht - vielleicht kann ja dazu jemand anderes mal etwas schreiben.
 
Hallo, ich kenne mich auch nicht wirklich damit aus, weiss aber wer. (-;
Sucht mal im Vogelzubehör-Forum nach Beiträgen von "Ingo"!!
Leider ist das Thema nicht so einfach wie's auf den ersten Blick scheint.
Natürlich kann und soll eine Leuchtstofflampe den ganzen Tag brennen, wenn die Helligkeit sonst nicht ausreichend ist.
Das von Deichshaf erwähnte unbedingt nötige Vorschaltgerät nennt sich EVG.
Ob ein Zimmer hell genug ist, kann man wohl grob abschätzen, wenn man mit einer "Durchschnittskamera" ein Foto ohne Blitz (!) bei ca. 200 ISO macht. Und guckt was rauskommt. Oder die Kamera auf 200 stellen und dann sehen, ob sie den Blitz einsetzen will - wenn ja, kann es gern noch heller sein.
Viele Grüsse,
Sandra
 
Na ne Million Lux hat das Tageslicht nicht. In der Sonne sinds hierzulande um die 100 000 Lux, In Australien vielleicht 120 000.
Großflächig bekommt man das in der Tat mit Lampen nicht annähernd hin und mit dem Auge abschätzen kann man es gar nicht. Zum Vergleich: Ein gut ausgeleuchteter Büroarbeitsplatz hat ca 1000 Lux und uns reicht das völlig und kommt uns hell vor.
Den Vögeln tut ein wenig mehr Helligkeit aber gut, vor allem Steppenbewohnern lichtdurchfluteter Habitate, zu denen die Wellis ja gehören.
Aber auch, wenn es großflächig illusorisch ist: Mit Halogen Metalldampfstrahlern (Nicht mit Halogenlampen zu verwechseln) kann man zumindest kleinräumige Sonnenplätze einrichten, an denn 80000-120000Lux erreicht werden. Also naturidentische Helligkeiten. Greift man dabei zur Bright Sun UV, sorgt man gleichzeitig für UVB in artgerechter Form.
Die Röhren können nur zur Aufhellung tiefer Schatten dienen. Wegen ihrer gleichmäßigen Ausleuchtugn simulieren sie zudem Lichtverhältnissem, wie sie bei bedecktem Himmel, also Schlechtwetter herrschen.
Schon in 50 cm Abstand der oben genannten Produkte sind dann sicher weniger als 3000 Lux messbar.
Daher rate ich sehr zu den genannten Lichtinseln zusätzlich zu den Röhren. Es reicht dazu schon ein 70 W CDM oder HCI Spot. Lichtfarbe sollte rund um 5000K herum gewählt werden und unbedingt ein EVG zum EInsatz kommen, sonst flimmerts den Birds vor Augen.
NAch kurzer Eingewöhnugn werden dei Wellis sich wohlig in den Lichtkegeln räkeln und aktives Sonnenbadeverhalten zeigen.
 
Thema: Lux-Stärke

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