Männchen pickt Federn des Weibchen

Diskutiere Männchen pickt Federn des Weibchen im Forum Zebrafinken im Bereich Prachtfinken - Guten Tag, Ich habe meine Zebrafinken seit ca. 4 Monaten. Beide sind sehr aktiv, fressen gut (sowohl Körner als auch Gemüse) und haben (durch die...
juliaemilia

juliaemilia

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Guten Tag,
Ich habe meine Zebrafinken seit ca. 4 Monaten. Beide sind sehr aktiv, fressen gut (sowohl Körner als auch Gemüse) und haben (durch die momentane Lage) den gesamten Tag Freiflug. Den ersten Tierarztbesuch hatten die beiden auch schon, wo ich nur Gutes gehört habe.
Nun hat vor ca. einer Woche die Mauser bei beiden einsetzt. Sie verlieren regelmäßig Federn, also keine Auffälligkeiten. Vorgestern ist mir jedoch aufgefallen, dass das Weibchen an ihrem Hinterkopf eine kleine kahle Stelle bekommen hat (Bild im Anhang). Im Internet habe ich schnell herausgefunden, dass das vor allem auf das Fremdrupfen hinweist. Nach Beobachtungen ist mir aufgefallen, dass das Männchen viel an ihrem Hinterkopf und Schnabelbereich knabbert. Die Stelle ist inzwischen recht kahl und ich sehe bis jetzt auch noch keine nachwachsenden Federn.
Ich habe daraufhin direkt beim Tierarzt angerufen, welche leider erst am Mittwoch einen Termin frei haben.

Nun mein Problem: Ich habe am Montag wieder Präsenzunterricht in der Schule, weshalb die Vögel bis ca. 16 Uhr alleine zuhause wären. Sollte ich die Vögel alleine zuhause lassen (in der Voliere) oder sollte ich lieber zuhause bleiben? Die Stelle wird außerdem immer etwas größer, weshalb ich mir besonders Sorgen mache sie alleine zu lassen.
Die Vögel trennen möchte ich erstmal nicht, da ich Angst habe, dass sie dann zu viel Stress bekommen und sich am Ende noch selber die Federn ausreißen.

Ich freue mich sehr über Antworten! Vielleicht hat ja auch jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht.
 

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Eine sogenannte "Liebesglatze".
Übertriebene soziale Gefiederpflege.
2. Käfig daneben stellen. Tiere einzeln setzen bis das Kopfgefieder der Henne wieder vollständig ist.
Dann zusammenführen und hoffen, das dann Schluß mit dem Rupfen ist..
Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, sonst Hahn tauschen.
Gruß
 
Eine sogenannte "Liebesglatze".
Übertriebene soziale Gefiederpflege.
2. Käfig daneben stellen. Tiere einzeln setzen bis das Kopfgefieder der Henne wieder vollständig ist.
Dann zusammenführen und hoffen, das dann Schluß mit dem Rupfen ist..
Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, sonst Hahn tauschen.
Gruß
Vielen Dank für die Antwort!
Also gar nicht groß auf den Tierarzt warten und direkt handeln? Muss ich mir Sorgen machen, dass die beiden durch das Trennen gestresst werden und selber rupfen?
 
Nicht mit einzeln gehaltenen Papageien verwechseln, zumal die Vögel bei Trennung ja nur wenige Zentimeter auseinander sind.
Was sollte ein TA auch daran ändern können?
Gruß
 
Nicht mit einzeln gehaltenen Papageien verwechseln, zumal die Vögel bei Trennung ja nur wenige Zentimeter auseinander sind.
Was sollte ein TA auch daran ändern können?
Gruß
Okay Vielen Dank! Mache mich jetzt auf den Weg einen zweiten Käfig zu holen. Zum Tierarzt sollte ich trotzdem mal gehen oder? Nicht, dass mein Weibchen eine Wunde dadurch bekommen hat
 
Dann wäre Schorf zu sehen.
Gruß
Haben Sie vielleicht schon Erfahrung wie man Vögel trennt? Ich versuche jetzt schon eine Weile die beiden in die Käfige zu tun. Doch der neue Käfig ist noch sehr neu und kommt noch nicht besonders gut an. Mit ihrem Lieblingsleckerlie habe ich es auch schon versucht. Wenn einer in dem Einen ist, wartet der andere nur vor dem Käfig (beide Käfige stehen direkt nebeneinander).
 
Ist wie bei Aquarium...
Wenn man Fische kauft, kauft man sich auch einen Kescher, um kranke, tote oder bissige Fische die andere traktieren aus aus dem Becken zu fischen.
Bei Vögeln macht man das auch.
Kescher
Gruß
 
Thema: Männchen pickt Federn des Weibchen
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