Hallo Elke,
deine derzeitige Situation ist ja nun wirklich nicht schön. Dein Job hat dir soviel Spaß gemacht und es ging dir dabei immer um das Wohl deiner Sorgenkinder wie zuletzt eben mit dem Timneh.
Nur weil du eine Information nicht preisgeben tust, woher du diese hast, ist es aber kein Kündigungsgrund. Wenn ich du wäre, würde ich mir da ganz schnell Rat bei einem Fachanwalt holen und mit ihm absprechen, wie ihr weiter vorgehen werdet.
Die Frage bei so einer Sache ist halt immer, wie geht es mit dir und ihm weiter, wenn du z.B. vor Gericht gewinnen tust.
Ich habe auch schon gegen meinen letzten Arbeitgeber geklagt, weil er mich für etwas zur Verantwortung gezogen hat, wofür ich nichts gekonnt habe. Er hat mich damals fristlos gekündigt und ich bin dem Wisch zum Arbeitsamt, dann direkt zum Anwalt und dann haben wir uns vor Gericht wieder gesehen. Ich habe gewonnen, eine gute Abfindung erhalten und dann begann mein Spaß mit Graupapageien, denn dadurch konnte ich dann endlich meinen Wunsch erfüllen. Denn ich bekam nicht nur die Abfindung, sondern noch einiges mehr, denn er musste die offizielle Kündigungsfrist einhalten und ich wurde per Gerichtsbeschluss freigestellt.
Letztendlich, war es mir aber egal, ob mein Ex-Chef mich für das Ergebnis des Gerichtsbeschlusses hasste oder auch nicht, denn ich wäre ohnehin dort nicht mehr arbeiten gegangen.
In deinem Falle muss er aber auch die offizíelle Kündigungsfrist einhalten, wenn er dich unbedingt loshaben möchte, was für dich und vor allem die Tiere, absolut schade wäre. Hole dir daher Rat bei einem Fachanwalt ein.