Mariendistelsamen

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Maximama

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Hallo Ihr Lieben,

ich hab schon die Suchfunktion gequält, aber nicht wirklich eine passende Antwort gefunden. Einerseits liest man, dass Mariendistel samen sehr gesund für die Leber sein soll. Fein, dachte ich mir, meine lieben die nämlich abgöttisch. Jetzt hab ich aber wiederum gehört, dass die Dinger auch sehr fettig sind 8o , was ja nicht so gut ist (eben auch für die Leber). Bisher hab ich meinen beiden Süßen (Maximilianpapageien) immer in einem extra Napf Mariendistel bis zum abwinken gegeben. Die hauen den echt weg wie nix. Ist das vielleicht doch nicht so gut? Muss ich rationieren? Und wenn ja, wie viel dürfen sie denn dann???? Wäre wirklich sehr dankbar über Infos!
 
Hallo Maximama,

mein Artzt hat mir Mariendiestelsamen empfohlen für meinen Grauen mit schlechten Leberwerten, Ich soll soviel geben wie er mag.
Daher denke ich, das kein Überschuß sein kann.
Das die fettig sein sollen, ist mir nicht bekannt.

Liebe Grüsse
Simona
 
Also ich habe auch gehört dass die fettig sein sollen.
Bei Graupapageien nicht so schlimm, da sie eh fett essen dürfen. Die werden äußerst selten dick.
Ich würde schon etwas rationieren. Vielleicht 2 x die Woche einen Napf oder einfach weniger geben am Tag.
 
Hallo Maximama.

Mariendistel samen sind sehr fetthaltig. Ist zwar auch als Leberschutz gedacht, aber Du solltest schon dosieren.

Unsere Henne ist leberkrank und ich sollte ihr damals auch die Samen geben. Da sie die nicht genommen hat, habe ich sie gemahlen und über das Obst gestreut.

Leider war bei der nächsten Untersuchung wieder zuviel Fett im Blut und ich sollte sofort damit aufhören.

Ich werde jetzt umsteigen auf Silymarin-Kapseln von Stada. Werde die Tage damit anfangen.
 
Vielen Dank für eure Antworten. Hmmm, na ich denke, da werde ich wohl doch ein bisschen einschränken, weil sie das Zeug echt reinschaufeln :+popcorn: . Ich war mir nicht sicher, ich dachte immer, Tiere haben irgendwie ein Gespür dafür, wieviel sie von bestimmten Nährstoffen brauchen. Deshalb hab ich angenommen, sie wissen schon, was gut für sie ist.
 
Maximama schrieb:
Ich war mir nicht sicher, ich dachte immer, Tiere haben irgendwie ein Gespür dafür, wieviel sie von bestimmten Nährstoffen brauchen. Deshalb hab ich angenommen, sie wissen schon, was gut für sie ist.

Das sie ein Gespür haben ist möglich, doch müssen sie ihr Fressverhalten danach nicht ausrichten. Vögel die in freier Wildbahn leben schon eher, aber unsere, die sich ihr Futter nicht mühsam zusammensuchen müssen, selektieren eben gerne und picken sich am liebsten ds heraus, was ihnen am besten schmeckt --egal obs gut tut oder nicht und sie sich dann unter Umständen recht einseitig ernähren. Deshalb ist es auch so wichtig, abwechslungsreich zu füttern.

Beispiel Sonnenblumenkerne im Großsittichfutter:
Das SB-Kerne in gr. Mengen für Nymphen nicht gut sind, wissen die Hersteller sehr wohl, trotzdem bieten sie einen prima (billigen) Füllstoff und da Nymphen diese Kerne auch gerne fressen, werden sie bei manchen Futtersorten gleich in gr. Mengen beigemischt. Was macht also der Nymph? Freut sich und frisst sich an SB-Kernen "dumm und dusselig", sind ja genug da.
Ok, Vögel in Außenvolieren haben da vielleicht noch einen anderen Energiebedarf als reine Wohnungsvögel, trotzdem wäre auch für diese Vögel der Anteil an SB- Kernen zu hoch.

Was auch viele nicht wissen, dass Kardi (die kl. weißen Kerne) eine ebenso recht fetthaltige Saat ist. Erschreckend finde ich dann, dass er in Papageiendiätfuttermischungen oft in hohem Anteil zu finden ist :nene:
 
Thema: Mariendistelsamen

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