"Massentötung von Rabenvögeln" (unkommentierter Info-Thread)

Diskutiere "Massentötung von Rabenvögeln" (unkommentierter Info-Thread) im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Hallo @ all! Dies ist ein erneuter Versuch, etwas Ordnung in dieses komplexe Thema zu bringen! Is zwar im Moment a bißl nervig, weil...
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Karin schrieb:
Hier nochmal für Dich Aday :D
Warum?
Habe mich bereits vor ca. 10 Jahren ausgiebig mit dem Sperling im Rahmen einer Ausbildung beschäftigt, wobei ich damals aber wissenschaftliche Literatur usw. hatte.

Natürlich sind auch zeitweise auftretende Heuschreckenschwärme in bestimmten Landstrichen nicht schlimm. Zum Glück haben wir ja heute spezielle Organisationen die Nahrungsmittel um die halbe Welt bringen. Wie war es früher vor ein paar hundert Jahren?
 
aday schrieb:
Wie war es früher vor ein paar hundert Jahren?


Vergiß es, Aday, Du bist ganz offensichtlich weder in der Lage zu lesen, geschweige denn etwas zu begreifen oder Du bist einfach nur ganz besonders skrupellos und dreist alles, was Dir nicht in den Kram paßt in ein falsches Licht zu rücken. Du solltest an Deinem Niveau arbeiten, wenn Du glaubwürdig erscheinen möchtest
 
Karin schrieb:
Vergißes Aday, Du bist ganz offensichtlich weder in der Lage zu lesen, geschweige denn etwas zu begreifen oder Du bist einfach nur ganz besonders skrupellos und dreist alles, was Dir nicht in den Kram paßt in ein falsches Licht zu rücken. Du solltest an Deinem Niveau arbeiten
??????
Wie kann man Tatsachen in ein falsches Licht rücken? Leider muß ich mich sehr zusammenreissen um nicht ausfallend gegen Bestimmte User zu werten, die es nicht so genau mit der wahrheit nehmen, bzw. gezielt falsche dinge behaupten.

Der Pauperismus wurde dann 1845 und 1847 nochmals durch eine Reihe von Missernten und Hungersnöten verschärft. Zu Zeiten dieser Massenarmut warnatürlich jedes einzelne Getreidekorn und jeder ausgelegte Samen von großerBedeutung für die Menschen. Da ist es nachvollziehbar, dass der Sperling ...zum Nahrungsmittelkonkurrenten wurde und man mit allen Mitteln gegen ihnvorzugehen versuchte. ...

2.3.2 Der Sperling im Konflikt zwischen Nützlichkeit und Schädlichkeit
Von ornithologischer Seite her begegnete man dem Sperling bereits seit dem 18.Jh. zunehmend positiv, indem man ihn ebenfalls als einen Insektenvertilger be-zeichnete und betonte. Man griff außerdem auf die Bibel zurück, indem man ar-gumentierte, dass das Fressen von Baum- und Gartenfrüchten allen Vögeln derBibel frei stünde. ... Doch stellte man sich immer wieder die Frage, ob dieserNutzen ausreichte, um ihre vermeintliche Schädlichkeit in der Landwirtschaft aufzuwiegen. ...
 
Zitat von Südwind
...Es ist unglaublich, wenn man hört, wie im Kreis Leer Tausende Rabenkrähen getötet werden : nur um festzustellen, ob sich dadurch der Rückgang der Wiesenbrüter vermindert. Es gibt viele andere Nesträuber. Zum Beispiel die Waldohreule ernährt sich ausschließlich von Vögeln. Wiesenbrüter werden nicht durch Rabenkrähen dezimiert, sondern durch die intensive Landwirtschaft. Ich bin selbst Landwirt....

ja gut, falls ich das geschrieben habe. wäre es eine verwechslung von mir gewesen und somit falsch. nun bin ich mir da aber nicht sicher. denn dass ich geschrieben haben soll, ich sei landwirt, kann überhaupt nicht sein. ich bin kein landwirt und habe noch nie so etwas behauptet. ich frage mich, wie dieser satz in meinen beitrag gerät???unglaublich!! was geht hier ab?
 
südwind schrieb:
ja gut, falls ich das geschrieben habe. wäre es eine verwechslung von mir gewesen und somit falsch. nun bin ich mir da aber nicht sicher. denn dass ich geschrieben haben soll, ich sei landwirt, kann überhaupt nicht sein. ich bin kein landwirt und habe noch nie so etwas behauptet. ich frage mich, wie dieser satz in meinen beitrag gerät???unglaublich!! was geht hier ab?
Sorry, war aus dem Beitrag von Maüsemädchen.
http://www.vogelforen.de/showpost.php?p=971301&postcount=696
 
??????
Wie kann man Tatsachen in ein falsches Licht rücken? Leider muß ich mich sehr zusammenreissen um nicht ausfallend gegen Bestimmte User zu werten, die es nicht so genau mit der wahrheit nehmen, bzw. gezielt falsche dinge behaupten.
genau das machst nämlich du, aday um mich zu diskreditieren.
ganz frech steht: zitat von südwind. dann folgen sätze, die ich nicht geschrieben habe. so willst du die user in die irre führen über mich?

na du musst es ja nötig haben.
 
südwind schrieb:
obwohl alles schon durchgekaut tauchen die selben unwahren artumente von den jägern und ihren befürwortern auf.
Langsam schiesst Du mit Deiner penedranten Art und Weise übers Ziel hinaus.
Unerlasse es bitte zu unterstellen weil man Befürworter von irgendwas ist sei man ein Freund der Jäger oder gar gegen den Schutz von Tieren.
Obwohl, wenn ich mir hier so Leute anschaue wie Du mit Deiner verkappten Weltanschaung ist dies wohl eine Ehre als Befürworter von Jägern angesehen zu werden.
Eins aber habt Ihr auf alle Fälle geschafft, ich stehe demn Tierschutz weitaus kritischer gegenüber wie zuvor.
südwind schrieb:
landwirtschaft kann auch ohne jagd betrieben werden. landwirtschaft könnte im einklang mit der natur geschehen und nicht gegen sie. beispiele gibt es genügend.
Ja als welchen Mickymausheft hast Du das denn wieder?
südwind schrieb:
verbisse sind des jägers schuld. der jäger hält sich zu viele rehe im wald.
Welche Scheinheiligkeit, DIE welche das Elend der Stadttauben regelrecht zufüttert, möchte sich hier über Jäger auslassen.
südwind schrieb:
um angefahrene rehe können sich auch tier und naturschützer kümmern.
den gnadenschuss gibt u. u. auch die polizei.
Ne zurück zur Steinzeit, man soll sie mit Keulen erschlagen!!

Tam
 
An jeden noch so mickrigen Strohhalm in Form von Leserbriefen und Schülerarbeiten klammert sich diese merkwürdige Tierschutzgruppierung hier, kritiklos alles aufsaugend wie ein Schwamm, was nur annähernd geeignet scheint, das eigene verdrehte Weltbild zu unterstützen - und merkt dabei leider nicht, wie sehr sie dem wahren Tier-und Artenschutz schadet.

Wieso postet ihr eure verschrobenen Ansichten nicht in euren (Stamm-) Foren? Nicht genug Leser? :D
 
Moin, Moin,
Raven schrieb:
...Schülerarbeiten...

Als Schülerarbeit ist der Text doch gar nicht so schlecht, nur hat er auch seine Macken. Eine liegt darin dass Berlepsch auf seine Position zu Spatzen reduziert wird. Real ist er der Begründer des wissenschaftlichen Vogelschutzes und einige der von ihm erdachten bzw. optimierten Techniken sind heute noch im Einsatz. Das fängt ganz banal bei Nistkästen an, reicht über optimierte Winterfütterung bis hin zur Anlage von Vogelschutzgehölzen.

Dann ist die Deutung der Naturzerstörung im 19. Jh. doch etwas arg modern, das ist eine naturromatische Deutung die erst im späten 20. Jh. massenwirksam wurde. Als bürgerliche Weltanschauung lange Zeit minoritär, als proletarische deutlich später und das auch nicht in dem Sinne den der Text unterschiebt.

Gruesse,
Detlev
 
aday schrieb:
??????
Wie kann man Tatsachen in ein falsches Licht rücken? Leider muß ich mich sehr zusammenreissen um nicht ausfallend gegen Bestimmte User zu werten, die es nicht so genau mit der wahrheit nehmen, bzw. gezielt falsche dinge behaupten.

Tatsachen ??????
Merkst Du nicht, was Du hier betreibst ? Sollte es wirklich so sein, daß Du einfach nur zu begriffsstutzig bist ?

Der Pauperismus wurde dann 1845 und 1847 nochmals durch eine Reihe von Missernten und Hungersnöten verschärft. Zu Zeiten dieser Massenarmut warnatürlich jedes einzelne Getreidekorn und jeder ausgelegte Samen von großerBedeutung für die Menschen. Da ist es nachvollziehbar, dass der Sperling ...zum Nahrungsmittelkonkurrenten wurde und man mit allen Mitteln gegen ihnvorzugehen versuchte. ...

2.3.2 Der Sperling im Konflikt zwischen Nützlichkeit und Schädlichkeit
Von ornithologischer Seite her begegnete man dem Sperling bereits seit dem 18.Jh. zunehmend positiv, indem man ihn ebenfalls als einen Insektenvertilger be-zeichnete und betonte. Man griff außerdem auf die Bibel zurück, indem man ar-gumentierte, dass das Fressen von Baum- und Gartenfrüchten allen Vögeln derBibel frei stünde. ... Doch stellte man sich immer wieder die Frage, ob dieserNutzen ausreichte, um ihre vermeintliche Schädlichkeit in der Landwirtschaft aufzuwiegen. ...

Soll uns dieses Zitat Deine Geisteshaltung wiederspiegeln ? Sollte es für Dich in Ordnung sein, was man jahrhundertelang mit dem Sperling machte, weil er angeblich dafür verantwortlich war, daß die Menschen hungerten ?
Ich muß davon ausgehen, denn Du findest selbst dafür noch Entschuldigungen.

@Dagmar: Was hat es mit Strohhalmen und daran klammern zu tun, wenn man hier zitiert, wie andere Leute zu der Thematik stehen ?
Dadurch, daß die Studienbefürworter hier alles nur schlecht reden, was von Seiten der Kritiker kommt, werden sie nicht glaubwürdiger. Statt zu argumentieren wird versucht den Leuten das Wort im Mund umzudrehen und man schreckt nicht mal davor zurück, sie der Lüge zu bezichtigen. Das ist einfach nur armselig und zeigt welch Geistes Kind man ist.
 
Karin schrieb:
Tatsachen ??????
Merkst Du nicht, was Du hier betreibst ? Sollte es wirklich so sein, daß Du einfach nur zu begriffsstutzig bist ?

Soll uns dieses Zitat Deine Geisteshaltung wiederspiegeln ? Sollte es für Dich in Ordnung sein, was man jahrhundertelang mit dem Sperling machte, weil er angeblich dafür verantwortlich war, daß die Menschen hungerten ?
Ich muß davon ausgehen, denn Du findest selbst dafür noch Entschuldigungen.
Entschuldige bitte Karin, Du hast mit dieser Schülerarbeit angefangen und jetzt beschwersd du dich darüber, das man früher (und auch noch heute) Nahrungsschädlinge getötet hat um nicht selbst zu hungern oder gar zu verhungern?
Sollte es für Dich in Ordnung sein, was man jahrhundertelang mit dem Sperling machte, weil er angeblich dafür verantwortlich war, daß die Menschen hungerten ?
Angeblich? War ja doch wohl begründet, oder. Die Hauptursache war sicherlich eine schlechte Ernte wegen des Wetters, Pflanzenkrankheiten, Zerstörungen, usw. Dagegen konnte man früher nichts machen, da Regentänze z.B. erst bekannt wurden als man die Indianer in Amerika endeckte :D und die Kartoffel die sicher vor den Sperlingen in der Erde lag auch erst mit der Entdeckung Amerikas langsam zu uns kam.
Aber man konnte das bisschen was dringend notwendig war zur Ernährung noch schützen, indem man die Fressfeinde versuchte zu eliminieren, den die wollten schließlich auch nicht verhungern und fanden das Getreide das angebaut wurde ganz toll.

Also irgendwie sehe ich da gewisse paralelen zu heute und der Studie.
 
ja klar dagmar, am liebsten zitiert ihr euch selbst und am allerliebsten ist es euch, eurer verworrenen meinung kritiklos zuzustimmen. da hat eine wissenschafliche studie,(wenn sie nicht jägergerecht geführt wird ) oder eine schülerarbeit, oder pressemeldungen über die sache, oder meinungen anderer user, die die skandal-studie verurteilen, oder jäger insgesammt ablehnen, nicht zu gelten.

bezüglich meines forums solltest du dich nicht so aufblähen, denn deines war weitaus schlechter frequentiert, als meines je war. warum wohl? :p
 
Hallo,
Detlev schrieb:
Als Schülerarbeit ist der Text doch gar nicht so schlecht,...
Nein, sondern sogar sehr gut, und die historischen Parallelen zur heutigen Bekämpfung der Krähen lassen sich durchaus herstellen.

Was mich stört ist vielmehr das Unverständnis, mit dem bestimmte Leute der damaligen Spatzenbekämpfung, wie der heutigen Krähenbekämpfung begegnen, was sich deutlich in den zitierten Abschnitten der Arbeit, insbesondere der zusätzlichen roten Hervorhebungen, wiederspiegelt.

Was mich noch viel mehr stört ist die Tatsache, dass die Studiengegner mit allen Mitteln, und ich meine wirklich mit allen, einschließlich der Hetze gegen Jäger, denen man jedes Natur- und Ökologieverständnis abspricht, dafür aber das Töten von Tieren aus reiner Lust unterstellt, versuchen, ihren Standpunkt zu rechtfertigen und ihre Sichtweise unter die Leute zu bringen. Wer es nötig hat, sich solcher Methoden zu bedienen, dem fehlen die Argumente. Mit Ausnahme des Ach-die-armen-Krähen-Argumentes, das durch ständiges Zitieren diverser Texte, welche sich leider immer auf die gleichen 2-3 Forschungsarbeiten gründen, gestützt werden soll, ist da nämlich - NICHTS.
 
Raven schrieb:
Was mich stört ist vielmehr das Unverständnis, mit dem bestimmte Leute der damaligen Spatzenbekämpfung, wie der heutigen Krähenbekämpfung begegnen, was sich deutlich in den zitierten Abschnitten der Arbeit, insbesondere der zusätzlichen roten Hervorhebungen, wiederspiegelt.

aday schrieb:
Angeblich? War ja doch wohl begründet, oder. Die Hauptursache war sicherlich eine schlechte Ernte wegen des Wetters, Pflanzenkrankheiten, Zerstörungen, usw. ....
Aber man konnte das bisschen was dringend notwendig war zur Ernährung noch schützen, indem man die Fressfeinde versuchte zu eliminieren, den die wollten schließlich auch nicht verhungern und fanden das Getreide das angebaut wurde ganz toll.

Euch ist aber schon klar, daß der Sperling noch bis in die sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts verfolgt wurde, oder ? Selbst heute schwirrt in manchem Kopf noch rum, das ein Spatz oder eine Amsel nix taugt und nur tot ein guter Vogel ist. Ob diese Menschen wohl am verhungern waren/sind ? :~

Allein diese Tatsache zeigt, wie festgefahren die Menschen sind, wie lange sie brauchen, um abzulegen, was ihnen jahrzehnte- oder gar jahrhundertelang eingetrichtert wurde. Das wollte ich aufzeigen, aber auch die Parallelen zur heutigen Krähentötung, doch es ist schon wie Südwind sagt, solange es nicht die Meinung gewisser Personen hier widerspiegelt, ist es egal, ob es sich um eine wissenschaftliche Arbeit oder um Recherchen von Schülern handelt, die für ihre Arbeit durchaus seriöse Quellen heranzogen.

Nein Dagmar, nicht wir bedienen uns aller Mittel, sondern Du zerrst nur alles durch den allertiefsten Dreck, was nicht in Dein Schema paßt, andererseits läßt Du kritiklos jeden Unfug gelten, wenn derjenige nur auf Seiten der Studienbefürworter ist. Du bist nicht mehr in der Lage auch nur einen Piep von der anderen Seite objektiv zu betrachten, selbst wenn diese lediglich (durchaus seriöse) Internet-Seiten oder andere Quellen zitieren, um ihre Position zu untermauern.
 
Karin schrieb:
Euch ist aber schon klar, daß der Sperling noch bis in die sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts verfolgt wurde, oder ? Selbst heute schwirrt in manchem Kopf noch rum, das ein Spatz oder eine Amsel nix taugt und nur tot ein guter Vogel ist. Ob diese Menschen wohl am verhungern waren/sind ? :~
Vielleicht nicht mehr am Verhungern, aber arm genug... Weißt du, wie damals die Felder bestellt wurden und welche Horden von Vögeln sich auf den frisch gesäten Feldern bedienten?
Wenn man zu der Zeit noch schlecht auf Spatzen zu sprechen war, hatte das ganz einfach praktische Gründe und man hat sie bekämpft genauso wie die Mäuse in den Speichern.

Allein diese Tatsache zeigt, wie festgefahren die Menschen sind, wie lange sie brauchen, um abzulegen, was ihnen jahrzehnte- oder gar jahrhundertelang eingetrichtert wurde.
Du kommst dir anscheinend sehr fortschrittlich vor, weil man dir eintrichtern konnte, Regulierungsmaßnahmen wären das Feigenblatt dafür, dass irgendwer seinen angeblichen Hass auf diese Tiere oder seine angebliche Lust am Töten ausleben kann.
Ob du so wohl auch denken würdest, wenn du (in den sechziger Jahren) den vom Pferd gezogenen Pflug hättest führen müssen und die Körner von Hand ausstreuen müssen?
 
Raven schrieb:
Vielleicht nicht mehr am Verhungern, aber arm genug...
Das ist nicht Dein Ernst ?

Raven schrieb:
Weißt du, wie damals die Felder bestellt wurden und welche Horden von Vögeln sich auf den frisch gesäten Feldern bedienten?
Wenn man zu der Zeit noch schlecht auf Spatzen zu sprechen war, hatte das ganz einfach praktische Gründe und man hat sie bekämpft genauso wie die Mäuse in den Speichern.

Nee, das kannst Du garnicht ernst meinen. Ich staune hier nur noch Bauklötze 8o

Raven schrieb:
Du kommst dir anscheinend sehr fortschrittlich vor, weil man dir eintrichtern konnte, Regulierungsmaßnahmen wären das Feigenblatt dafür, dass irgendwer seinen angeblichen Hass auf diese Tiere oder seine angebliche Lust am Töten ausleben kann.
Man mußte mir nichts eintrichtern, es sei denn Du meinst mit "man" meinen gesunden Menschenverstand ;)


Raven schrieb:
Ob du so wohl auch denken würdest, wenn du (in den sechziger Jahren) den vom Pferd gezogenen Pflug hättest führen müssen und die Körner von Hand ausstreuen müssen?

Sag mal Dagmar, mußtest Du nicht selbst lachen, als Du dieses Posting schriebst ? :bier:
 
Karin schrieb:
Nee, das kannst Du garnicht ernst meinen. Ich staune hier nur noch Bauklötze 8o
Ne die staunen hier mit dem was Du ablässt.
Karin schrieb:
Sag mal Dagmar, mußtest Du nicht selbst lachen, als Du dieses Posting schriebst ? :bier:
Vielmehr sind Deine Beiträge immer für einen Brüller gut.
Lass doch einfach die Leute hier in Ruhe, muss doch nicht hier auch noch sein, oder :dance: :dance:

Tam
 
ein wenig OT

Moin, Moin,
Raven schrieb:
Nein, sondern sogar sehr gut, und die historischen Parallelen zur heutigen Bekämpfung der Krähen lassen sich durchaus herstellen.
Sicher lassen die sich herstellen. Auch den alltagsgeschichtlichen Ansatz fand ich gut. Nur an der Stelle wo Naturlandschaft pauschal städtischer Industrialisierung gegenübergestellt wird ist das ganze viel zu aktuell und der Vielschichtigkeit der Gegenüberstellung von Natur und Stadt bzw. der Konstruktion von Natur als positives Gegenbild zur Stadt ist mir zu wenig beachtet.
Das Heraustreten des Menschen aus den Naturzwängen durch Industrie und Technik ist doch erstmal positiv zu betrachten (und die entsprechenden Texte und Utopien des 19 Jh. wirken auf uns heute seltsam). Und genau in dem Moment wo dieses technisch und wissenschaftlich auch für größere Teile der Bevölkerung möglich wird setzt dann - jedenfalls bei bestimmten sozialen Gruppen - eine plötzliche Umwertung ein, die die einst bedrohliche Natur (sofern ein Begriff von Natur zuvor überhaupt existierte) wird positiv überhöht und erscheint als Ort der Freiheit, des Sensibelen etc.
Natürlich bleibt die Natur bedrohlich, ihre Harmonie gewinnt sie nur aus dem Abstand und der eigenen Blindheit, dem bequemen Konsum von zubereiteter Natur etwa in Form von Büchern oder Fernsehefilmen.
Und genau aus dem entfremdeten Standpunkt der Natur gegenüber ist es so fürchterlich böse Tiere zu töten, was in in weit höheren Maße Naturzwängen unterworfenen Gesellschaft niemanden wirklich erregt hätte.

Gruesse,
Detlev
 
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