Mauersegler-Ansiedlung, Mauersegler-Forum
Diskutiere Mauersegler-Ansiedlung, Mauersegler-Forum im Forum Mauersegler im Bereich Wildvögel - Hallo Vogelfreunde,
MAUERSEGLER ANSIEDELN - RELATIV LEICHT GEMACHT
Hallo Mauerseglerfreunde,
herzlich willkommen in unserem aktuellen...
Gast 20000
Foren-Guru
- Beiträge
- 5.411
Post1461
Nun frage ich mich immer warum die NK immer diese enorme Größe haben müssen?
Die Hälfte würde sicher auch ausreichen!
Schließlich kenne ich auch 3 Nistplätze in meiner unmittelbaren Umgebung, wo sie in Hohlräumen unter Sparren brüten, deren maximale Breite ja auch nur zwischen 65 und 80mm liegt.. Der Hohlraum dahinter macht lediglich auch nur eine Ziegelbreite aus und besteht ja auch aus Kalksandstein oder wie bei mir, aus Schwemmstein.
Auch da fliegen alle JV ohne Probleme aus!
Weiterhin kann ich mir sehr gut vorstellen, das viele Hausbesitzer wegen der Optik dieser voluminösen Nistkammern davor zurückschrecken, sich so etwas ans Haus zu schrauben.
Kleinere lassen sich daher besser und versteckter anpassen und fallen nicht so negativ ins Auge.
Damit wäre den Seglern auch gedient.
Bei mir sind sie Überhaupt nicht wahrnehmbar unter der Dachschräge zwischen den Sparren angebracht (Westseite) und haben auch nur eine Höhe eben in der Sparrenhöhe, max. also 80mm.
Zudem sind sie mit in dem gleichen Farbton gestrichen wie auch die Holzverschalungen unterhalb der Dachschräge.
Auf der Ostseite befinden sich die käuflichen Exemplare, die bis dato aber nicht bezogen wurden. Die Rückseite des Hauses deshalb, damit man sie beim Betreten meines Grundstücks nicht sofort sehen kann.
Also ist auch Leuten die Wert auf eine schöne Fassade legen, gedient...im Sinne der Vögel.
Gruß
Nun frage ich mich immer warum die NK immer diese enorme Größe haben müssen?
Die Hälfte würde sicher auch ausreichen!
Schließlich kenne ich auch 3 Nistplätze in meiner unmittelbaren Umgebung, wo sie in Hohlräumen unter Sparren brüten, deren maximale Breite ja auch nur zwischen 65 und 80mm liegt.. Der Hohlraum dahinter macht lediglich auch nur eine Ziegelbreite aus und besteht ja auch aus Kalksandstein oder wie bei mir, aus Schwemmstein.
Auch da fliegen alle JV ohne Probleme aus!
Weiterhin kann ich mir sehr gut vorstellen, das viele Hausbesitzer wegen der Optik dieser voluminösen Nistkammern davor zurückschrecken, sich so etwas ans Haus zu schrauben.
Kleinere lassen sich daher besser und versteckter anpassen und fallen nicht so negativ ins Auge.
Damit wäre den Seglern auch gedient.
Bei mir sind sie Überhaupt nicht wahrnehmbar unter der Dachschräge zwischen den Sparren angebracht (Westseite) und haben auch nur eine Höhe eben in der Sparrenhöhe, max. also 80mm.
Zudem sind sie mit in dem gleichen Farbton gestrichen wie auch die Holzverschalungen unterhalb der Dachschräge.
Auf der Ostseite befinden sich die käuflichen Exemplare, die bis dato aber nicht bezogen wurden. Die Rückseite des Hauses deshalb, damit man sie beim Betreten meines Grundstücks nicht sofort sehen kann.
Also ist auch Leuten die Wert auf eine schöne Fassade legen, gedient...im Sinne der Vögel.
Gruß
T
Tini_MS
Neuling
- Beiträge
- 4
Hallo alle zusammen,
auch ich bin bin jetzt hier im Forum gelandet und wollte euch wissen lassen, wie die Spätbrut bei meiner Tochter im blitzschnell bezogenen neuen Kasten geendet hat:
Die Spätbrut ist am 18. August geschlossen aufgebrochen. Beide Altsegler und die zwei Jungsegler an einem Tag hatte ich noch nie. Vermutlich sind die Altvögel nach der gemeinsam verbrachten Nacht gleich am Vormittag abgerückt und die beiden Jungsegler zwischen 20:30 und 21:15 Uhr. Am 10.07. war hier die erste Eierschale zu sehen und am 11.07. das erste mal die Küken zu hören. Wenn ich davon ausgehe, dass der Schlupf maximal zwei Tage früher stattgefunden hat, wären sie am 18.8. ca. 38-39 Tage alt gewesen. Ich könnte mir schon vorstellen, dass die Spätbrüter effektiver füttern konnten, die Konkurrenz ist nicht mehr so groß und dadurch vielleicht mehr Insektenfang möglich. Auch gab es keine Kälteperiode und die Hitze war bei maximal 35° auch aushaltbar. In Summe also eine gute Saison bei mir!
auch ich bin bin jetzt hier im Forum gelandet und wollte euch wissen lassen, wie die Spätbrut bei meiner Tochter im blitzschnell bezogenen neuen Kasten geendet hat:
Die Spätbrut ist am 18. August geschlossen aufgebrochen. Beide Altsegler und die zwei Jungsegler an einem Tag hatte ich noch nie. Vermutlich sind die Altvögel nach der gemeinsam verbrachten Nacht gleich am Vormittag abgerückt und die beiden Jungsegler zwischen 20:30 und 21:15 Uhr. Am 10.07. war hier die erste Eierschale zu sehen und am 11.07. das erste mal die Küken zu hören. Wenn ich davon ausgehe, dass der Schlupf maximal zwei Tage früher stattgefunden hat, wären sie am 18.8. ca. 38-39 Tage alt gewesen. Ich könnte mir schon vorstellen, dass die Spätbrüter effektiver füttern konnten, die Konkurrenz ist nicht mehr so groß und dadurch vielleicht mehr Insektenfang möglich. Auch gab es keine Kälteperiode und die Hitze war bei maximal 35° auch aushaltbar. In Summe also eine gute Saison bei mir!
Reuam Relges
Foren-Guru
- Beiträge
- 1.253
Hallo Tini (_MS) 
,
freut mich, dass du auch hierher gefunden hast. Die Mauersegler-Bruterfolgstabelle 2019 habe ich entsprechend deiner Namensänderung ergänzt.
Meld dich einfach, wenn dir noch irgendetwas auffällt.
Seglergrüße
R.R.
,freut mich, dass du auch hierher gefunden hast. Die Mauersegler-Bruterfolgstabelle 2019 habe ich entsprechend deiner Namensänderung ergänzt.
Meld dich einfach, wenn dir noch irgendetwas auffällt.
Seglergrüße
R.R.
swift_w
Foren-Guru
- Beiträge
- 5.361
Verschiedene Mauerseglerkästen, Nistkammern
Hallo Gast 20000 und Mitleser*innen,
nun, bis zu einem gewissen Grad kommen die Mauersegler in engen Nistmöglichkeiten klar.
Die meisten Seglerfans stellen ihnen bequemere Nistkästen mit bekannten Standardmaßen zur Verfügung.
Innenmaße L 28 cm, B 18 cm, H 12 cm; es kommt hierbei aber nicht auf 1 cm an.
Es müssen ja nicht unbedingt überdimensionierte Nistkästen sein.
Zu große Kammern haben auch folgenden Nachteil:
Die Jungsegler laden zuviele Kotkrümel in den weiten Ecken ab.
Die Alten schaffen es nicht den gesamten Bereich einigermaßen sauber zu halten.
Dies gelingt bei oben genannten Standard-Abmessungen viel besser;
jedoch mit Unterschieden bei jedem Brutpaar und Stückzahl der Nestlinge.
Meine kompakten Seglerkästen haben folgende Außenabmessungen in cm:
L 31, B 21, H 16.
Verschiedene besiedelte Mauersegler-Nistmöglichkeiten über unseren Wohnzimmerfenstern:
Rechts kompakter Kasten im Längsformat, aber quer unter Dachvorsprung montiert;
dezent ähnl. Hausfarbe angestrichen; relativ unauffällig; Einflug von der Seite;
doppelter Boden durch eingelegte Holznistmulden-Plattform die den ganzen Kastenboden bedeckt;
Fluglochkante daher nur 3 cm über Boden !
Besiedelt im Juni 2019 von Verlobtenpärchen.
Links bekannter Holzbetonkasten; Fluglochkanten und innere rauhe Stellen von mir geglättet.
Erfolgreiche Bruten seit 2 Jahren.
Im Dachgesims darüber Mauerseglerbruten in diesem Bereich an 3 Stellen;
Segler-Einflüge von unten in die mit Kreuzen gekennzeichneten großzügigen Aussparungen um die Enden der schrägen Dachsparren-Balken.
Fotos unten:
1. Ist hier einer etwa müdchen ?
2. linker Seglerkasten im Längsformat,
rechter Kasten im Querformat - wird von mir bevorzugt da er nicht weit vom Gebäude absteht.
VG
Swift_w
Hallo Gast 20000 und Mitleser*innen,
nun, bis zu einem gewissen Grad kommen die Mauersegler in engen Nistmöglichkeiten klar.
Die meisten Seglerfans stellen ihnen bequemere Nistkästen mit bekannten Standardmaßen zur Verfügung.
Innenmaße L 28 cm, B 18 cm, H 12 cm; es kommt hierbei aber nicht auf 1 cm an.
Es müssen ja nicht unbedingt überdimensionierte Nistkästen sein.
Zu große Kammern haben auch folgenden Nachteil:
Die Jungsegler laden zuviele Kotkrümel in den weiten Ecken ab.
Die Alten schaffen es nicht den gesamten Bereich einigermaßen sauber zu halten.
Dies gelingt bei oben genannten Standard-Abmessungen viel besser;
jedoch mit Unterschieden bei jedem Brutpaar und Stückzahl der Nestlinge.
Meine kompakten Seglerkästen haben folgende Außenabmessungen in cm:
L 31, B 21, H 16.
Verschiedene besiedelte Mauersegler-Nistmöglichkeiten über unseren Wohnzimmerfenstern:
Rechts kompakter Kasten im Längsformat, aber quer unter Dachvorsprung montiert;
dezent ähnl. Hausfarbe angestrichen; relativ unauffällig; Einflug von der Seite;
doppelter Boden durch eingelegte Holznistmulden-Plattform die den ganzen Kastenboden bedeckt;
Fluglochkante daher nur 3 cm über Boden !
Besiedelt im Juni 2019 von Verlobtenpärchen.
Links bekannter Holzbetonkasten; Fluglochkanten und innere rauhe Stellen von mir geglättet.
Erfolgreiche Bruten seit 2 Jahren.
Im Dachgesims darüber Mauerseglerbruten in diesem Bereich an 3 Stellen;
Segler-Einflüge von unten in die mit Kreuzen gekennzeichneten großzügigen Aussparungen um die Enden der schrägen Dachsparren-Balken.
Fotos unten:
1. Ist hier einer etwa müdchen ?
2. linker Seglerkasten im Längsformat,
rechter Kasten im Querformat - wird von mir bevorzugt da er nicht weit vom Gebäude absteht.
VG
Swift_w
Anhänge
swift_w
Foren-Guru
- Beiträge
- 5.361
Gefunden!
Facharbeit 2003 (Vogel des Jahres 2003) über den Mauersegler im Unterallgäu/Memmingen.Anhang anzeigen 396741
darf keinen Link einstellen, deshalb ein Bild wo diese Facharbeit zu finden ist, einfach Link eintippen, hoffe es funzt.
mit viel Mühe erstellt, viele Fakten zusammengetragen, viel zu lesen, schaut euch das an.
Gruß Ròndine
Hallo Ròndine,
toll, diese von dir gefundene Mauersegler-Facharbeit einer Schülerin im Biologie-Leistungskurs im Post 1462 u. 63.
Das ist Lektüre für Seglerfans bei schlechtem Wetter .
VG
Swift_w
swift_w
Foren-Guru
- Beiträge
- 5.361
Hallo Gast 20 000,
deine "normalgroßen" - leider nach 4 Jahren noch nicht besiedelten normalgroßen Seglerkästen -
befinden sich an er Hausostseite;
die 3 besiedelten schmalen Segler-NIstkästen an der Westseite.
Fragen:
Sind die Mauersegler wenigstens ab und zu mal an den neuen Kästen/Hausostseite vorbeigeflogen ?
Hast du sie da mal mit Segler-Ruf-Klangattrappen angelockt ?
Wir wollen dich gerne beraten, damit deine gekauften Seglerkästen nicht ewig unbenutzt bleiben,
sondern bald besiedelt werden - zur Förderung der Seglerbestände.
VG
Swift_w
Gast 20000
Foren-Guru
- Beiträge
- 5.411
Sicher fliegen sie mal dran vorbei, aber ich bin auch so zufrieden mit dem Nichtbesetzen der gekauften Kästen..hatte mich ja auch nicht drüber beschwert. Und die Spatzen besetzen sie ja auch gern, denn die sind noch schlechter dran, was die Populationsstärke angeht, als die Segler.
Schließlich brüten sie erfolgreich (MS) seit vielen Jahren in den kleineren NK an der Westseite und da gibt es auf 180cm schließlich 9 Brutkammern. Da sie aber Abstand voneinander halten sind dort immer nur 3 Paare und 3 Paare hätten im Giebel Platz, dort ist aber nur ein Paar. War ursprünglich für Stare gedacht, aber die haben auch das letzte mal vor 5 Jahren dort gebrütet. Deren Population ist auch um 90% abgek...! Was an Altvögeln nicht da ist, kann auch nicht brüten. Im weiteren Umkreis von ca. 500 Metern sind noch 7 Paare ansässig, 4 in Mauerlöchern unter den Sparren, 3 Paare unter den Dachziegeln eines Neubaus, vor 5 Jahren fertiggestellt.
Im weiteren Bereich sind in ca. 800-1000 Metern Entfernung noch weitere 10 Paare ansässig, brüten hinter einem Fallrohr in ca. 8 Metern Höhe und im Ortgang von 2 älteren Häusern.
Ergo haben wir hier ca. 25 Paare von denen ich 20 Nistplätze kenne, leider aber nur 3 Paare Mehlschwalben von ehemals 30 Paaren vor 25 Jahren.
Gruß
Schließlich brüten sie erfolgreich (MS) seit vielen Jahren in den kleineren NK an der Westseite und da gibt es auf 180cm schließlich 9 Brutkammern. Da sie aber Abstand voneinander halten sind dort immer nur 3 Paare und 3 Paare hätten im Giebel Platz, dort ist aber nur ein Paar. War ursprünglich für Stare gedacht, aber die haben auch das letzte mal vor 5 Jahren dort gebrütet. Deren Population ist auch um 90% abgek...! Was an Altvögeln nicht da ist, kann auch nicht brüten. Im weiteren Umkreis von ca. 500 Metern sind noch 7 Paare ansässig, 4 in Mauerlöchern unter den Sparren, 3 Paare unter den Dachziegeln eines Neubaus, vor 5 Jahren fertiggestellt.
Im weiteren Bereich sind in ca. 800-1000 Metern Entfernung noch weitere 10 Paare ansässig, brüten hinter einem Fallrohr in ca. 8 Metern Höhe und im Ortgang von 2 älteren Häusern.
Ergo haben wir hier ca. 25 Paare von denen ich 20 Nistplätze kenne, leider aber nur 3 Paare Mehlschwalben von ehemals 30 Paaren vor 25 Jahren.
Gruß
Hannes2
Mitglied
- Beiträge
- 46
Hallo Hannes, diese Nistkästen sehen sehr schön aus. Sie sind aber sehr eng.
Zwei davon bekam ich von Mauersegler-Experten geschenkt, mit der Auflage wenigstens die Oberfläche innen zu glätten, bevor ich sie verwende. Im Original -- einen Kasten habe ich noch unbehandelt -- ist die Oberfläche exterm rau.
Durch die Enge und die wie Sandpapier rauhe Oberfläche, machen sich die Küken bei den Flatterübungen die Flügelspitzen kaputt.
Gefundene Küken mit beschädigten Flügelspitzen wurden in der Mauerseglerklinik FFM schon abgegeben.
Von solchen Kästen gibt keine Rückmeldungen, ob die JV damit zurechtkommen. Bei Ansiedlungshilfen sollten auch vermutete Risiken vermieden werden.
Sobald ich einen Platz habe, an dem ich den zweiten Kasten mit Kamera aufhängen kann, werde ich ihn testen (lassen) und genau beobachten.
Wenn die vermuteten Risiken zutreffen, kann er immer noch gegen den Typ 17B ersetzt werden, denn dieser Typ bietet mehr Platz und sind im Orignal innen glatt.
Bei Neukauf haben manche Langloch-Einsätze zu scharfe Kanten, die noch abgerundet werden sollten.
Um deutlich zu mache, wie sehr sich Kleinigkeiten auswirken können, ist als Anhang die Kopie einer Notiz von 2017.
Grüße, Waechter
Hannes2
Mitglied
- Beiträge
- 46
Hallo Hannes, diese Nistkästen sehen sehr schön aus. Sie sind aber sehr eng.
Zwei davon bekam ich von Mauersegler-Experten geschenkt, mit der Auflage wenigstens die Oberfläche innen zu glätten, bevor ich sie verwende. Im Original -- einen Kasten habe ich noch unbehandelt -- ist die Oberfläche exterm rau.
Durch die Enge und die wie Sandpapier rauhe Oberfläche, machen sich die Küken bei den Flatterübungen die Flügelspitzen kaputt.
Gefundene Küken mit beschädigten Flügelspitzen wurden in der Mauerseglerklinik FFM schon abgegeben.
Von solchen Kästen gibt keine Rückmeldungen, ob die JV damit zurechtkommen. Bei Ansiedlungshilfen sollten auch vermutete Risiken vermieden werden.
Sobald ich einen Platz habe, an dem ich den zweiten Kasten mit Kamera aufhängen kann, werde ich ihn testen (lassen) und genau beobachten.
Wenn die vermuteten Risiken zutreffen, kann er immer noch gegen den Typ 17B ersetzt werden, denn dieser Typ bietet mehr Platz und sind im Orignal innen glatt.
Bei Neukauf haben manche Langloch-Einsätze zu scharfe Kanten, die noch abgerundet werden sollten.
Um deutlich zu mache, wie sehr sich Kleinigkeiten auswirken können, ist als Anhang die Kopie einer Notiz von 2017.
Grüße, Waechter
Hannes2
Mitglied
- Beiträge
- 46
Hallo Wächter,
deine Ausführungen über den SW 18 haben mich jetzt aber etwas beunruhigt.
Gleich heute habe meine vier 18er Kästen abgenommen, gereinigt und nachgesehen, wie die Innenwände aussehen. Meine Kästen sind Herstellerjahre 2002 und 2015.
Bei allen Kästen ist die Innenwand etwas wellig, aber vollkommen glatt. Im Bild ist ganz links das Einflugloch schwach zu erkennen, der Riss ist am Übergang Wand-Boden,
auf den Boden klebe ich immer eine dünne Holzfaserplatte mit einer Lochbohrung fürs Nest.
Im zweiten Bild sieht man die Nestmulde, von den Seglern nachgearbeitet.
Richtig ist, dass die Einflugöffnung nachgearbeitet werden muß, weil zu scharfkantig. Auch die Mehlschwalbennester muß ich immer nacharbeiten.
Dass die 18er zu klein sind, ist richtig,
Darum habe dieses Jahr einen großen 16S direkt daneben platziert, ohne jeden Erfolg-nicht mal angeflogen haben sie ihn.
Nächstes Frühjahr werde ich die 2019 neu aufgehangenen 18er unter die Lupe nehmen und ggf. die Innenwände entschärfen. Ansonsten werde ich mal bei Schwegler nachfragen.
VG
Hannes
deine Ausführungen über den SW 18 haben mich jetzt aber etwas beunruhigt.
Gleich heute habe meine vier 18er Kästen abgenommen, gereinigt und nachgesehen, wie die Innenwände aussehen. Meine Kästen sind Herstellerjahre 2002 und 2015.
Bei allen Kästen ist die Innenwand etwas wellig, aber vollkommen glatt. Im Bild ist ganz links das Einflugloch schwach zu erkennen, der Riss ist am Übergang Wand-Boden,
auf den Boden klebe ich immer eine dünne Holzfaserplatte mit einer Lochbohrung fürs Nest.
Im zweiten Bild sieht man die Nestmulde, von den Seglern nachgearbeitet.
Richtig ist, dass die Einflugöffnung nachgearbeitet werden muß, weil zu scharfkantig. Auch die Mehlschwalbennester muß ich immer nacharbeiten.
Dass die 18er zu klein sind, ist richtig,
Darum habe dieses Jahr einen großen 16S direkt daneben platziert, ohne jeden Erfolg-nicht mal angeflogen haben sie ihn.
Nächstes Frühjahr werde ich die 2019 neu aufgehangenen 18er unter die Lupe nehmen und ggf. die Innenwände entschärfen. Ansonsten werde ich mal bei Schwegler nachfragen.
VG
Hannes
Hannes2
Mitglied
- Beiträge
- 46
Hallo zusammen,
dieses Jahr konnte ich an zwei unterschiedlichen Standorten Mauerseglerbruten über einem Mehlschwalbennest feststellen, vom Platzangebot fast unmöglich.
In beiden Fällen wurden Spatzennester übernommen. In einem Fall ging es so eng her, daß die Flügel u.Schwanzfedern der Segler immer sichtbar waren.
Also bin ich auf die Idee gekommen, mit einer Art Aufsatz über das Schwalbennest die Platzsituation zu verbessern. Natürlich wird der Einflug bei den belegten Nestern seitlich sein, oder wie soll man das sonst machen?
dieses Jahr konnte ich an zwei unterschiedlichen Standorten Mauerseglerbruten über einem Mehlschwalbennest feststellen, vom Platzangebot fast unmöglich.
In beiden Fällen wurden Spatzennester übernommen. In einem Fall ging es so eng her, daß die Flügel u.Schwanzfedern der Segler immer sichtbar waren.
Also bin ich auf die Idee gekommen, mit einer Art Aufsatz über das Schwalbennest die Platzsituation zu verbessern. Natürlich wird der Einflug bei den belegten Nestern seitlich sein, oder wie soll man das sonst machen?
Anhänge
swift_w
Foren-Guru
- Beiträge
- 5.361
Entgraten der Einflugöffnungen von Holzbeton-Nistgeräten
Hallo zusammen,
bei gekauften Nistkästen, Seglerkästen und Schwalbenkunstnestern aus Holzbeton
beseitige ich grundsätzlich die scharfen Kanten an den Einflugöffnungen mit einer Raspel.
Desweiteren glättete ich die Innenflächen meines Holzbeton-Seglerkastens.
Andererseits dürften die Hersteller von teuren Holzbeton-Nistgeräten diese doch selbst entgraten in einigen Sekunden.
Soviel Service sollte doch möglich sein bei diesen teuren Preisen + als Schutz für die tierischen Bewohner.
VG
Swift_w
Hallo zusammen,
bei gekauften Nistkästen, Seglerkästen und Schwalbenkunstnestern aus Holzbeton
beseitige ich grundsätzlich die scharfen Kanten an den Einflugöffnungen mit einer Raspel.
Desweiteren glättete ich die Innenflächen meines Holzbeton-Seglerkastens.
Andererseits dürften die Hersteller von teuren Holzbeton-Nistgeräten diese doch selbst entgraten in einigen Sekunden.
Soviel Service sollte doch möglich sein bei diesen teuren Preisen + als Schutz für die tierischen Bewohner.
VG
Swift_w
Waechter
Mitglied
- Beiträge
- 53
Hallo Hannes, die beiden mir in Frankfurt von Frau Dr. Haupt mit Auflagen übergebenen Kästen sind außen und im Inneren extrem rau.
Ich werde davon ein Foto machen und versuchen hier einzustellen.
Auf den Mangel wurde ich in Frankfurt nicht ohne Grund aufmerksam gemacht.
So glatt wie die der Typ 17B sind sie bei weitem nicht.
Durch die Enge reiben die Flügelspitzen der Küken bei ihren Flatterübungen über diese Oberfläche.
Wenn ich von der Oberfläche die Fotos gemacht habe, melde ich mich erneut.
Zu Reaktionen von Schwegler bei Qualitätsunterschieden:
Bei der von mir bemängelten zu geringen Spalthöhe in den Scheiben für den Einflug 2017, entschuldigte sich Schwegler damit,
dass ich von einem anderen Liferanten ältere SWTyp17 (Ladenhüter) gekauft hätte und die Spalhöhe inwischen 32mm angeboten wird.
Zwei dieser Blenden mit 28,8 mm habe ich noch und werde sie an Holzkästen verwenden, aber vorher nacharbieten.
Ehemalige V-P Teilnehmer sollten den angehängten Bericht kennen.
Grüße, Waechter
Waechter
Mitglied
- Beiträge
- 53
Hier sind die versprochenen Bilder.
Innen hat der gewölbte Typ 18 Kasten die Abmessung von ca 13 cm x 13 cm und ist ca 33 cm lang,
Ich wusste nicht mehr, dass ich den zweiten Kasten innen auch schon mit einer Folie ausgeklebt hatte und auch eine Nistmulde ist angedeutet.
Die ersten beiden Bilder zeigen wie rauh die oberfläche ist. Nun kann es natürlich sein, dass die beiden überlassenen Exemplare von einer ersten Produktion stammen und neuere Boxen inzwischen eine glattere Oberfläche haben und doch würde ich die Oberfläche soweit glätten, dass man sich beim Zufassen nicht mehr die Fingerkuppen aufreist.
Gruß, Waechter
Innen hat der gewölbte Typ 18 Kasten die Abmessung von ca 13 cm x 13 cm und ist ca 33 cm lang,
Ich wusste nicht mehr, dass ich den zweiten Kasten innen auch schon mit einer Folie ausgeklebt hatte und auch eine Nistmulde ist angedeutet.
Die ersten beiden Bilder zeigen wie rauh die oberfläche ist. Nun kann es natürlich sein, dass die beiden überlassenen Exemplare von einer ersten Produktion stammen und neuere Boxen inzwischen eine glattere Oberfläche haben und doch würde ich die Oberfläche soweit glätten, dass man sich beim Zufassen nicht mehr die Fingerkuppen aufreist.
Gruß, Waechter
Anhänge
kdb
Stammmitglied
- Beiträge
- 199
nun ja .....
....... ob aber die mauersegler, die im selketal im harz in nisthöhlen in bäumen brüten und diejenigen, die sich in irgendwelchen ritzen unterm dach oder an anderen selbst gefundenen stellen brüten, um die glätte ihrer nisthöhlen kümmern, das weiss ich nicht, glaube es aber auch nicht.
sicher ist es gut, den vögeln in den von uns zur verfügung gestellten nisthöhlen das grob geglättete vielleicht mit ein wenig schleifpapier etwas glatter zu machen.
meine kästen jedenfalls sind aus rauspund. vorm verarbeiten bin ich mit ner schleifmaschine und ner körnung 120 einmal kurz drübergegangen, das reicht auf alle fälle aus.
kdb
....... ob aber die mauersegler, die im selketal im harz in nisthöhlen in bäumen brüten und diejenigen, die sich in irgendwelchen ritzen unterm dach oder an anderen selbst gefundenen stellen brüten, um die glätte ihrer nisthöhlen kümmern, das weiss ich nicht, glaube es aber auch nicht.
sicher ist es gut, den vögeln in den von uns zur verfügung gestellten nisthöhlen das grob geglättete vielleicht mit ein wenig schleifpapier etwas glatter zu machen.
meine kästen jedenfalls sind aus rauspund. vorm verarbeiten bin ich mit ner schleifmaschine und ner körnung 120 einmal kurz drübergegangen, das reicht auf alle fälle aus.
kdb
Kaiserblick
Seglerfan
- Beiträge
- 51
Meine Kästen behandele ich ähnlich wie kdb und habe noch keine Beeinträchtigungen festgestellt.
Gegenwärtig baue ich einen 5er Kasten aus OSB, nur Deckel und Frontbrett sind aus Rauhspund.
Gegenwärtig baue ich einen 5er Kasten aus OSB, nur Deckel und Frontbrett sind aus Rauhspund.
swift_w
Foren-Guru
- Beiträge
- 5.361
Taucha: Sieben neue Nistkästen für Mauersegler im Anflug
Hallo zusammen,
es handelt sich wohl um 7 Mehrfach-Seglerkästen in Taucha bei Leipzig;
siehe folgenden Zeitungs-Beitrag:
Taucha: Sieben neue Nistkästen für Mauersegler im Anflug
VG
Swift_w
Hallo zusammen,
es handelt sich wohl um 7 Mehrfach-Seglerkästen in Taucha bei Leipzig;
siehe folgenden Zeitungs-Beitrag:
Taucha: Sieben neue Nistkästen für Mauersegler im Anflug
VG
Swift_w
Kaiserblick
Seglerfan
- Beiträge
- 51
Der Bericht ist leider nur gegen Geld zu sehen.
Waechter
Mitglied
- Beiträge
- 53
Dieser Zeitungsbericht hat nicht mit meiner Sorge und Kritik zu tun, https://www.vogelforen.de/attachments/altstadt1-jpg.396267/
meine Skepsis betrifft ursprünglich den Bericht von Hannes
Mauersegler-Ansiedlung
Auf dem zweiten Bild sind sogar 8 Nistkasten vom Typ 18.
Zu den Kästen in Leipzig kann ich nur sagen, dass die Front sehr glatt aussieht.
Zu diesem Eigenbau fehlen mir die Detailkenntnisse um das Innere zu bewerten.
Vielleicht ist meine Sorge auch unbegründet und diese SW-Kästen werden in zwischen sorgfältiger gearbeitet.
Gruß, Waechter
Thema: Mauersegler-Ansiedlung, Mauersegler-Forum
Ähnliche Themen
