J
Juulchen
Guest
Ich bins mal wieder... ich hätte ein paar Fragen zu den Megabakterien. Ich erzähl mal kurz was passiert ist, bis wir zu dieser Diagnose kamen.
Ich war letztens mal wieder bei einem anderen TA, da dieses "Niesen" wiedergekommen ist bei meinen Kanarien (hier nochmal kurz das Video.. https://www.youtube.com/watch?v=BRquxSpxo9s)
Ich dachte eigentlich das wäre nichts schlimmes, da mein alter TA meinte, es wäre eine bakterielle Entzündung in den Atemwegen, wenn man in den Schnabel rein schaute konnte man auch eine leichte Rötung sehen. Sie haben früher Pulmotil bekommen, dadurch ging das Geräusch bei der Henne weg, bei dem Hahn nicht, da erklärte mir der TA, das es chronisch sei, da er es schon mindestens seit letzten Sommer hatte, aber er nicht mehr ansteckend ist (er hat auch 3x Doxycycline bekommen).
Naja dann hat die Henne damit wieder angefangen und der TA meinte, ich soll das Pulmotil nochmal eine Woche geben, hat aber nicht geholfen, bin dann zu einem neuen TA auf Empfehlung, alle natürlich vogelkundig.
Und da kams dann, der TA hat eine Probe vom Kropf genommen und direkt untersucht und es waren extrem viele Megabakterien gefunden worden!!!
Ich habe ich meine erste Frage: es wurden schon Kotproben (frisch und länger gesammelt) untersucht, einmal ins Labor geschickt und einmal direkt in der Praxis. Auch zwei Abstriche und es wurde NIE IRGENTETWAS gefunden, und das bei zwei unterschiedlichen TAs! Kann das wirklich sein?
Weil wenn das stimmt, müsste es ja so sein, das dieses "niesen" nicht von den Megas stammt, da es schon vorher da war. Hier frage ich mich jetzt überhaupt, was sind die Anzeichen für Megas?
Meine TA meinte, dass das Pulmotil wohl nur gegen das "niesen" wirkte, da alle Antibiotika etwa gegen Megas wirken, aber nur dieses Medikament sie "weg" bekommt, sie meinte also das das Geräusch von den Megas verursacht wurde, was ich aber wie oben schon erklärt sehr seltsam finde, die anderen TA können doch nicht SO inkompetent sein oder? Diese Wahrscheinlichkeit bei 4 Tests nichts zu finden...
Das schlimmste war, das der Hahn bei der Untersuchung gestorben ist. Sie hatte ihn in der Hand und er hatte quasi einen Schwächeanfall. Sie meinte das würde keinem gesunden Vogel passieren und die Megas wären so tief in ihren Atemwegen (das finde ich auch komisch, es wurden ja Kotproben mal genommen wegen Mega Verdacht, aber Atemwege und Kot haben ja nicht viel miteinander zu tun), das sie Probleme beim Luft holen bekommen, sie hat ihn auch noch unter Sauerstoff gesetzt aber er hatts nicht geschafft...
Ich soll jetzt eben das Ampho-Moronal Suspension geben, aber nicht direkt in den Schnaben, da das zu stressig wäre und dem Vogel so wie dem anderen schaden könnte, sonders durch Trinkwasser, 1ml auf 50ml. Ich habe natürlich Angst, dass das "niesen" nix mit den Megas zu tun hat, auch wenn die TA es sagt, sondern eine sekundär Erkrankung ist (obwohl es ja eigentlich vorher da war), würde das Suspension auch dagegen wirken?
Und wie sieht man, ob das Suspension gegen die Megas wirkt? Weil meine Vögel sind immer sehr agil und munter, nur bei bei sehr ausgiebigen Flügen sind sie mal außer Atem gekommen. Der Hahn war 5 die Henne 2, also ungefähr.
Noch was, die TA meinte meine Vögel wären übergewichtig, der Hahn wog 28g, was wohl zu seinem Tod mit half, und die Henne 24g. Meine alten TA meine das sei ok, besonders 24g sei ein gutes Gewicht, und auch die TA gab zu das sie sich untereinander uneinig sind, das ist natürlich super, aber was meint ihr so aus Erfahrung?
(gab vorher da Winter nur die normalen Körner, die auch immer genug da waren, und draußen auch Kanariensaat, Ripsenhirse oder Lachs, was ich so aufhängte das sie sich anstregen mussten dran zu kommen. Also keine Früchte, selten mal ein Salatblatt oder etwas Vogelmiere).
So also meine Henne ist ja jetzt allein und sie braucht wieder einen Partner, natürlich auch mit Megas (frühstens in einem Monat, da ich 3 Wochen behandle insgesamt und der andere ja in Quarantäne muss). Aber jetzt kann ich mir das Geschlecht aussuchen, was wäre denn nun besser ein Paar oder zwei Hennen?! Ich will keinen Nachwuchs, aber dank Plastikeier ist das leicht zu verhindern, nur was wäre am harmonischsten und am artgerechtesten, mache meinten ja ein Paar nicht brüten zu lassen wäre ungut.. eure Meinungen bitte!
Tut mir leid für den langen Text, aber das ist langsam schon eine ganze Geschichte. Ich trau den TAs einfach nicht mehr und hoffe das hier einige, die schon Erfahrung mit Kanarien und Megas haben mir weiterhelfen könnten!
Ich war letztens mal wieder bei einem anderen TA, da dieses "Niesen" wiedergekommen ist bei meinen Kanarien (hier nochmal kurz das Video.. https://www.youtube.com/watch?v=BRquxSpxo9s)
Ich dachte eigentlich das wäre nichts schlimmes, da mein alter TA meinte, es wäre eine bakterielle Entzündung in den Atemwegen, wenn man in den Schnabel rein schaute konnte man auch eine leichte Rötung sehen. Sie haben früher Pulmotil bekommen, dadurch ging das Geräusch bei der Henne weg, bei dem Hahn nicht, da erklärte mir der TA, das es chronisch sei, da er es schon mindestens seit letzten Sommer hatte, aber er nicht mehr ansteckend ist (er hat auch 3x Doxycycline bekommen).
Naja dann hat die Henne damit wieder angefangen und der TA meinte, ich soll das Pulmotil nochmal eine Woche geben, hat aber nicht geholfen, bin dann zu einem neuen TA auf Empfehlung, alle natürlich vogelkundig.
Und da kams dann, der TA hat eine Probe vom Kropf genommen und direkt untersucht und es waren extrem viele Megabakterien gefunden worden!!!
Ich habe ich meine erste Frage: es wurden schon Kotproben (frisch und länger gesammelt) untersucht, einmal ins Labor geschickt und einmal direkt in der Praxis. Auch zwei Abstriche und es wurde NIE IRGENTETWAS gefunden, und das bei zwei unterschiedlichen TAs! Kann das wirklich sein?
Weil wenn das stimmt, müsste es ja so sein, das dieses "niesen" nicht von den Megas stammt, da es schon vorher da war. Hier frage ich mich jetzt überhaupt, was sind die Anzeichen für Megas?
Meine TA meinte, dass das Pulmotil wohl nur gegen das "niesen" wirkte, da alle Antibiotika etwa gegen Megas wirken, aber nur dieses Medikament sie "weg" bekommt, sie meinte also das das Geräusch von den Megas verursacht wurde, was ich aber wie oben schon erklärt sehr seltsam finde, die anderen TA können doch nicht SO inkompetent sein oder? Diese Wahrscheinlichkeit bei 4 Tests nichts zu finden...
Das schlimmste war, das der Hahn bei der Untersuchung gestorben ist. Sie hatte ihn in der Hand und er hatte quasi einen Schwächeanfall. Sie meinte das würde keinem gesunden Vogel passieren und die Megas wären so tief in ihren Atemwegen (das finde ich auch komisch, es wurden ja Kotproben mal genommen wegen Mega Verdacht, aber Atemwege und Kot haben ja nicht viel miteinander zu tun), das sie Probleme beim Luft holen bekommen, sie hat ihn auch noch unter Sauerstoff gesetzt aber er hatts nicht geschafft...
Ich soll jetzt eben das Ampho-Moronal Suspension geben, aber nicht direkt in den Schnaben, da das zu stressig wäre und dem Vogel so wie dem anderen schaden könnte, sonders durch Trinkwasser, 1ml auf 50ml. Ich habe natürlich Angst, dass das "niesen" nix mit den Megas zu tun hat, auch wenn die TA es sagt, sondern eine sekundär Erkrankung ist (obwohl es ja eigentlich vorher da war), würde das Suspension auch dagegen wirken?
Und wie sieht man, ob das Suspension gegen die Megas wirkt? Weil meine Vögel sind immer sehr agil und munter, nur bei bei sehr ausgiebigen Flügen sind sie mal außer Atem gekommen. Der Hahn war 5 die Henne 2, also ungefähr.
Noch was, die TA meinte meine Vögel wären übergewichtig, der Hahn wog 28g, was wohl zu seinem Tod mit half, und die Henne 24g. Meine alten TA meine das sei ok, besonders 24g sei ein gutes Gewicht, und auch die TA gab zu das sie sich untereinander uneinig sind, das ist natürlich super, aber was meint ihr so aus Erfahrung?
(gab vorher da Winter nur die normalen Körner, die auch immer genug da waren, und draußen auch Kanariensaat, Ripsenhirse oder Lachs, was ich so aufhängte das sie sich anstregen mussten dran zu kommen. Also keine Früchte, selten mal ein Salatblatt oder etwas Vogelmiere).
So also meine Henne ist ja jetzt allein und sie braucht wieder einen Partner, natürlich auch mit Megas (frühstens in einem Monat, da ich 3 Wochen behandle insgesamt und der andere ja in Quarantäne muss). Aber jetzt kann ich mir das Geschlecht aussuchen, was wäre denn nun besser ein Paar oder zwei Hennen?! Ich will keinen Nachwuchs, aber dank Plastikeier ist das leicht zu verhindern, nur was wäre am harmonischsten und am artgerechtesten, mache meinten ja ein Paar nicht brüten zu lassen wäre ungut.. eure Meinungen bitte!
Tut mir leid für den langen Text, aber das ist langsam schon eine ganze Geschichte. Ich trau den TAs einfach nicht mehr und hoffe das hier einige, die schon Erfahrung mit Kanarien und Megas haben mir weiterhelfen könnten!