Ach Moni. Du musst das mal so sehen:
wie bereits erwähnt ist bei mindestens 80% der "Tierhaltungsbeschwerden" überhaupt nichts los.
Dann gibt es einen Teil, wo es bereits ausreichend ist, dass die Pösewichte merken "Oha, ich kann ja gar nicht machen was ich will" und einen Teil, wo die Leute tatsächlich ein bisschen Aufklärung benötigen und anschließend mit Freuden ihre Haltung verbessern, weil sie ja ihre Tiere gern haben.
Bleibt also nur ein winzigkleiner Bruchteil, wo man tatsächlich die Kavallerie braucht.
Ich gebe dir mal ein Beispiel :
Ein völlig verstunkenes Haus mit circa 20 unkastrierten Katzen+Katern, die auch noch Freigang haben und die Nachbarn belästigen. Hausherr redet an der Tür mit mir, wobei ich fast blind werde von dem Gestank. Hausherr sagt, wenn die Nachbarn sich nochmal über seine Katzen beschweren, erschießt er deren Hunde. "Ich habe eine geladene Waffe im Haus und zögere nicht, die zu benutzen."
usw.
Ich will natürlich in erster Linie mal den Tieren helfen. Hausherr behauptet, er könne sich derzeit keine Kastrationen leisten. Tja, nichts leichter als das, ich biete ihm also kostenlose Kastrationen an in Zweiergruppen mit Hol- und Bringservice.
Zum vereinbarten ersten Termin wird die Tür aber nicht geöffnet.
Das ist dann ein Fall für dei Kavallerie.