Mein Graupapagei akzeptiert nur mich, warum?

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cookie1990

Guest
Ich habe seit mehreren Monaten einen Graupapageien, er ist nun etwas über einem Jahr alt.

Anfang durfte jede Frau ihn kraulen etc. nun darf nur noch ich alles mit ihm machen. Er nimmt mir nichts übel und beißt wirklich nie.

Aber sobald meine Mutter die Hand hinhält fängt er an zu hacken und beißen so ist es mittlerweile bei allen Menschen außer bei mir. Ich kann ihn sogar auf den Rücken legen, Küsschen geben usw.

Ich weiß wohl, dass die meisten Grauen entweder auf Frauen oder Männer bezogen sind aber auf einzelne Personen ist mir bisher nicht bekannt gewesen.

Er wirklich ein toller Vogel ich bastel ihm regelmäßig neues Spielzeug damit er Abwechslung hat, als wir ihn bekamen bzw sie bekamen konnte Coco nur Huhu rufen mittlerweile nach 3 Monaten kann er alles nachpfeifen und auch schon viel sprechen auch wenn manches noch undeutlich ist
 
Hallo Cookie,

ich kann mich diesem Mythos, das ein Papagei auf Männer oder Frauen bezogen ist nicht anschließen. Es liegt ganz einfach an einer bestimmten Ausgangsposition. Mit Sicherheit, bist Du der/diejenige die sich am meisten mit dem Grauen beschäftigt. Dein Vogel hat mit Sicherheit eine Lebenserfahrung gemacht, welche, das können wir nicht feststellen. Fakt ist, er vertraut Dir. Das zu ändern bedarf Training, Kontakt zu verschiedenen Personen, die ihr Punktekonto aufwerten müssen. Ergo - sie müssen dem Tier zeigen, das Positives von dieser Person kommt. Vermeidet das " Hacken" und geht es langsam an. Targettraining hilft!

LG Karin
 
Hallo


Ich finde es sehr wichtig sind alle Familienmitglieder involviert.
Jeder darf etwas mit dem Graupi machen (Spielen, putzen, basteln, usw.).
Er sollte das Gefühl haben alle sind ein Team !

Bei uns wird niemand gebissen.
Alle dürfen mit den Graupis spielen. Sie akzeptieren Frauen und Männer.
Dies aber auch nur weil wir beide gleich behandeln, beide sind in die Familie integriert und sie gehören zur Familie.


Spielsachen, frische Zweige, viel Aufmerksamkeit usw. ersetzen übrigens NIE einen Graupipartner.

Grüsse MCGraupi
 
@ McGraupi - Du hast es auf den Punkt gesehen. Der Partner ist wichtig, nur kann er in punkto Mensch genauso sein wie sein "Grauer Freund". Es kommt darauf an was du ihm vorlebst - Wenn er nur mit einer Person agiert, wird er auch diese am meisten mögen, seine Bezugsperon, egal ob Mann oder Frau. Seine Artgenossen sollte er trotzdem immer haben.
LG Karin

PS. Wäre ich auch einer einsamen Insel mit 10 Hunden, wäre ich dankbar das sie dort sind, wünschte mir aber sehnsüchtig einen gleichwertigen Partner, ich wäre zwar nicht allein aber trotzdem einsam!
 
Meine Mutter beschäftigt sich eigentlich mehr mit Coco, da ich berufstätig bin und sie schon Rentnerin, er hat immer Kontakt mit allen Familienmitgliedern. Meine Mutter versucht auch immer wieder auf Coco zuzugehen, mit Leckerchen etc.

Sie bedrängt Coco nicht sondern lässt es langsam angehen, oft legt sie nur die Hand neben ihm auf den Tisch damit Coco weiß dass diese Hand nichts böses macht, aber er rennt sofort hin und hackt.

Er hat bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht, er war sozusagen roh als ich ihn geschenkt bekommen habe, da wurden ja auch noch alle akzeptiert und alle durften ihn kraulen.

Aber trotzdem scheine ich die Bezugsperson zu sein. Er tanzt sogar mit mir, all das hat er in der kurzen Zeit schon gelernt.
 
Coco hatte immer einen Artgenossen, bis letzte Woche. Aber ein neuer kommt noch diese Woche, ein Jungvogel gerade Futterfest.
 
Hallo Cookie,

wer sagt, das es bei Dir passiert ist? Klar kann man Jungvögel kraulen, genießen sie es auch? Achtet auf die Körpersprache. Wenn Deine Mutter mit ihm alleine ist - Targettraining - ganz langsam beginnen. Ich wette, er lässt das Beissen sein. Er hat einfach kein Vertrauen. Bedrängt ihn nicht, er ist kein Kuscheltier, alles sollte von ihm ausgehen, er wird es Dir zeigen. Verstärkt alles Positive, negatives blendet ihr aus. Hackt er, keine Reaktion. Vielleicht hat Deine Mutter eine Reaktion gezeigt und Dein Vogel hat gelernt " Ui Klasse, das funktioniert ja?" - so halte ich mir Die Mama von Hals!

LG Karin

PS. hat sich überschnitten. Achte bei dem Neuzugang darauf. Vorsicht auch, da ist ein Alterunterschied, führt sie langsam zusammen und passt auf, das die Mama, beide gleich behandelt und nicht das Jungtier vorzieht und wenn es noch so niedlich ist. Training für Beide, und das zusammen. Jeder erfährt Positives. Guck mal er tanzt mit Dir, Deine Mutter hat dazu gar keine Möglichkeit. Bezieh dabei deine Mutter ein und zieh Du dich etwas zurück, er hat dann einen Artgenossen, der soll die Hauptperson werden, Du und Mama kommt erst an zweiter Stelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Monty01

Für mich ist diese einsame Insel mit 10 Hunden eine Notlösung.
Ich kann ganz klar eine Freundschaft mit den Hunden aubauen, aber wir sprechen trotzdem nicht zu 100 % die gleiche Sprache.
Deshalb wünsche ich mir dann einen Menschen an meiner Seite.
Auch wenn dieser Mensch nicht gleich denkt, er weiss aber wie es ist Mensch zu sein.


@cookie1990

Es ist einfach sehr wichtig verstehen wir die Signale der Graupis.
Ich bin zu 100 % überzeugt wenn wir diese verstehen wird nicht gebissen.

Wichtig ist doch auch das die Graupis spüren alle sind wichtig.
Jeder hat seinen Platz in der Familie und jeder hat seine Rechte und wird akzeptiert.



Grüsse MCGraupi
 
Das kann natürlich sein, und meine Mutter hat auch enorme Angst, da Coco sie einmal richtig gebissen hat. Vielleicht merkt er das an ihrem Verhalten.

Aber ich kann wohl behaupten dass er das Kraulen liebt. Nicht wir gehen zu ihm um zu kraulen, er kommt zu mir geflogen legt seinen Kopf auf meine Schulter und presst sein Gesicht eng an meine Wange, ich kann nirgends alleine hin er würde am Liebsten 24h bei mir sein. Aber das funktioniert nicht daher bekommt er bei uns immer seine Ruhepausen, er ist zwar die meiste zeit frei im Haus aber es gibt auch bestimmte Zeiten, wo ich den Käfig schließe auch wenn er protestiert und ruft "Coco raus, komm schon"

Auch immer schön anzusehen ist, wenn Coco meine Mutter ärgert. Er provoziert regelrecht. Er darf nicht an die Gardinen, das weiß er auch ganz genau, bei mir macht er das auch nicht. Aber sobald meine Mutter da ist legt er immer wieder den Schnabel an die Gardine und schaut sie dabei an, er wartet bis sie aufsteht und dann lässt er es. Er knabbert die Gardine garnicht an aber er tut so als ob. xD
 
Hallo,

dein Grauer sieht dich wohl nun als Ersatzpartner an und daher sind die anderen derzeit für ihn überflüssige Nebenbuhler um dich herum :zwinker:.

Dieses Problem entwickelt sich sehr häufig gerade bei Einzelvögeln, da diese keine Möglichkeit haben, sich einen Artgenossen als Partner anzuschließen. Sie müssen sich notgedrungen einen Menschen als Gefährten auswählen, was auf Dauer oft zu Eifersüchteleien und sogar auch zu Bissen und gezielten Angiffen führen kann.
Gerade wenn die Tiere geschlechtsreif werden und die Triebe erwachen, kann es immer schlimmer werden !

Dann ist es wie schon erwähnt wichtig, die Körpersprache im Auge zu behalten, da die Tiere damit meist schon vorher ihren Unmut ankündigen, bevor sie zuzwicken. Schau mal hier, dort hatte ich mal einiges dazu aufgelistet. Wenn man die Stimmung der Tiere im Auge behält und sie zu nichts zwingt, lassen sich die meisten Bisse eigentlich schon im Vorfeld vermeinden :zwinker:.

Oft hat es sich als sinnvoller erwiesen, wenn eine ungeliebte Person (wie z.B. derzeit deine Mutter) erst mal auf Abstand geht und die Tiere nur beobachten.
Irgendwann kommen die Tiere von ganz allein an und für diesen Fall könnte deine Mutter ein paar Leckerli parat halten, welches sie ihm dann hinlegen oder je nachdem wie der Vogel reagiert auch reichen kann.

Auf keinen Fall sollte deine Mutter in den Käfig greifen und darin die Hand hinhalten oder dies tun, wenn der Vogel oben auf seinem Reich sitzt. Der Käfig wird vom Vogel oft als sein Reich und sicherer Rückzugsort angesehen und dann kommt es erst recht bei nicht ganz so akzeptierten Personen zu Bissen.

Ihr könnt parallel z.B. aber zusätzlich versuchen ein kleines Schälchen gut erreichbar von an den Käfig zu befestigen.
Immer wenn deine Mutter dort entlang geht, kann sie ein besonders beliebtes Leckerli hineinplumsen lassen um sich dann wieder gleich ruhig zu entfernen.
Sobald dein Grauer hingeht und es nimmt, kann deine Mutter ihn mit "gut" loben.
Mit der Zeit kann deine Mutter dann versuchen immer näher dabei stehen zu bleiben, bis er irgendwann so weit ist und zügig und freudig das Leckerli aus ihrer Hand nimmt.

Deine Mutter kann so ihre Anwesenheit oder Nähe für Coco interessant machen. Er wird ihre Annäherung so nach und nach positiv verknüpfen und sich irgendwann freuen, wenn sie zu ihm kommt.

Allgemein würde ich euch ebenfalls raten, wieder einen gegengeschlechtlichen Partnervogel ähnlichen Alters anzuschaffen, von daher ist es gut, dass schon einer in Planung ist. Zieht euch dann nach und nach von den beiden zurück, damit sie aufeinander neugierig werden und eher dazu angeregt werden, aufeinander zu zu gehen.
Verpaarte Tiere sehen ihre Familie eher als zusätzliche Schwarmmitglieder an und reagieren dann meist viel gelassener, da sie ihren Liebsten/Liebste ja neben sich auf der Stange sitzen haben und sie somit keinem Menschen mehr hinterher eifern müssen.
Man kann die beiden Vögel gern auch bei gemeinsamen Spielen oder mit einem tollen Futtertellen einander näherbringen, aber Streicheleinheiten euerseits würde ich dann erst mal einstellen, damit die beiden Grauen sich bei Schmusebedarf an den anderen Vogel wenden müssen, was eine Annäherung oft beschleunigt.

Wie man ansonsten am besten die Verkupplung zweier Grauen angeht, kannst du auch schon mal hier nachlesen. Dabei ist der Punkt Volierengröße besonders wichtig.
Je mehr Platz die Vögel darin zum Ausweichen zur Verfügung haben, um so besser klappt es meist und bleiben größere Zoffereien aus :zwinker:.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Manuela - Glaube ich nicht, das er Cookie als Ersatzpartner sieht. Es kann ihr genauso mit dem Jungtier passieren. Wenn die Mama nun voll auf den Kleinen steht und ihm nun zeigt " Oh das ist ja toll, Du bist mein Vogel, auf Dich setze ich nun alles", dann habt Ihr das selbe Spiel nur umgekehrt. Kleiner Vogel - Mama, Großer Vogel - Cookie. Führt sie zusammen und macht Euer TRaining, dann klappt das auch. Immer so dass die Tiere den Artgenossen vorziehen, ihr seit zwar toll für ihn, aber nicht der Lebensinhalt. Genauso ist das mit dem Mythos REvier! Hat Dein Vogel vertrauen zu Dir, warum sollte er etwas verteidigen, was ihm eh schon gehört? Verteidigen muss man sich nur, wenn man Angst hat es wird einem genommen. Oder? Hinterfrage Dich selbst, dann verstehst Du auch den Vogel!

@ Cookie - geht es langsam an. Wenn Mama Angst hat, dann mit Target Stick trainieren und das Beißen vermeiden. Es ist auch eine gute Möglichkeit die Beiden zusammenzuführen. Erst aus der Entfernung, dann zusammen. Keine Sorge, das klappt und ich weiß Du versuchst Dein Bestes. Manchmal ist es nur ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.

LG Karin
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Manuela - Glaube ich nicht, das er Cookie als Ersatzpartner sieht. Es kann ihr genauso mit dem Jungtier passieren.
Stimmt, derzeitige Hauptbezugsperson wäre in dem Alter vielleicht besser ausgedrückt gewesen, wobei diese dann mit der Zeit und vor allem beim Eintreten der Geschlechtsreife schnell zum Ersatzpartner wird ;).
 
Genauso ist das mit dem Mythos REvier! Hat Dein Vogel vertrauen zu Dir, warum sollte er etwas verteidigen, was ihm eh schon gehört? Verteidigen muss man sich nur, wenn man Angst hat es wird einem genommen. Oder?
Nicht immer. Es gibt durchaus Fälle, wo das Wort Revier auch in der Papageienhaltung durchaus seine Berechtigung hat. Es können ganz schnell plötzlich andere Regeln gelten, obwohl der Halter ansonsten ein gutes Verhältnis zu seinen Tieren hat. Zum Beispiel bei brutwilligen oder brütenden Paaren es schnell mal sein, dass der Halter zum Schutz der Brut plötzlich nicht mehr ganz so gern in der direkter Nähe gesehen wird :zwinker:.
 
Ganz richtig! Das ist das Ziel. Du als Halter kommst nicht an erster Stelle, sondern sein Partner. Du möchtest aber für Beide gern ein Freund sein. Also, arbeite in diese Richtung. Denk immer so, als wärst Du der Vogel und sieh es aus seiner Perspektive. Alles mit Geduld. Wenn Du arbeitest, willst Du Entlohnung, sagt Dein Chef " was Du da machst ist ja ganz nett, aber Kohle nö, die behalte ich"! Arbeitest Du dann gern? Du wirst nicht positive verstärkt. Du willst Deinen Chef ja auch nicht heiraten, sondern er soll dich schätzen. Ist genau das Gleiche. So und aus dieser Perspektive, sieh Deinen Papi. Du bekommst, was Du gibst oder besser was Du verstärkst! Ein Hacken kann positive Verstärkung für den Vogel sein. Er bekommt eine Belohnung und zwar die, das er diese Person los wird. Das ist nicht das Ziel. Die Person soll sein Freund sein. Also handle in diesem Sinne.

LG Karin

PS. Brut und Balz ist etwas anderes, Hormone ebenfalls. Trotzdem wirst Du besser mit dem Tier klar kommen, wenn die Basis stimmt. Auch dann!
 
Nun nochmal für alle:

Mein Coco ist und war NIEMALS ein Einzelvogel, vom Küken auf an hatte er Gesellschaft also auch Graue. Auch jetzt hat er fast täglich 3 andere Graue um sich herum, da meine Freundin auch 3 Stk. hat. Sein Gefährte ist letzte Freitag gestorben aber er bekommt noch diese Woche einen neuen Partner!

Die enge Bindung wird dann wohl nichts mit fehlenden Partner zutun haben.
 
@ cookie - das hat auch niemand behauptet. Es ist nur so, das Du aufpassen musst, wenn dein neuer Grauer zu Euch kommt, das er mehr auf den anderen Vogel
eingeschossen wird und nicht auf Euch. Ihr seit an 2. Stelle. Nicht mehr nicht weniger. So muss nun zur Arbeit.

LG karin
 
Bin in Eile und auf dem Sprung. von dem anderen Tier hast du uns gar nichts erzählt, wäre eines meiner Tiere verstorben, dann wäre ich ganz schön am Boden.
Oder habe ich was verpasst.

LG karin
 
Den ersten Grauen hab ich von einer älteren Dame übernommen, das Tier war zu dem Zeitpunkt schon krank (Leberzirrhose) er musste leider erlöst werden, vor zwei Wochen bekam ich dann ein Küken geschenkt, auch ein Sorgenfall, es hatte den Kopf schief war aber sonst fit war in der Entwicklung zwar nicht so weit wie die Geschwister aber sonst war der Kleine gut drauf. Der Kleine hatte letzten Freitag einen schlimmen Unfall, bei Kopf hochstrecken um aus der Kiste zu schauen ist er gestolpert, und hat sich selber das Genick gebrochen...

Bei ihm war es besonders tragisch, da Coco sich so gut mit dem Kleinen verstanden hat, er wollte ihn sogar füttern...nun ist Coco seit 4 Tagen allein. Die enge Bindung zu mir hat er allerdings schon seit mehr als einem Monat.


Ich bin auch sehr traurif darüber, weil das Küken wirklich mir ans Herz gewachsen ist, bei dem älteren war es genauso schlimm, nur wusste ich da von vorne rein dass er nicht mehr lange zu leben hat.
 
Lass dich auch an dieser Stelle nochmal knuddeln wegen dem Verlust des kleinen Wichtels :trost:.

Die enge Bindung zu mir hat er allerdings schon seit mehr als einem Monat.
Ich weiß jetzt nicht, ob Coco eine Handaufzucht ist, vermute es aber mal. Gerade solche Vögel sind durch die Aufzucht bedingt oft besonders leicht dazu geneigt, sich zu sehr auf den Menschen zu fixieren und Artgenossen teils als nebensächlich anzusehen. Es gibt aber auch gezähmte Naturbruten, die durch Einzelhaltung so werden können. Es liegt dann am Halter, das wieder in natürliche und vernünftige Bahnen zu lenken und das arteigene Sozialverhalten zu fördern.

Da Coco so auf dich fixiert ist, wäre es ratsam ihn erst mal wieder von dir zu entwöhnen. Allgemein wird es dann viel leichter sein, ihn dauerhaft erfolgreich mit einem Grauen zu verpaaren und wie ich schon schrieb, werden auch Eifersüchteleien in der Zukunft nicht so schnell unnötig gefördert.

Stelle daher Streicheleinheiten ruhig schon mal ganz ein, auch wenn das schwer fällt. Richte täglich eher feste Spiel- und Trainingszeiten mit ihm ein, auf die er sich freuen und einstellen kann.
Ansonsten würde ich ihn viel mit den anderen von dir erwähnten Graupapageien zusammen lassen und mich mehr im Hintergrund halten. So kannst du ihn schon mal ein wenig von dir abnabeln.

Wenn der neue Partervogel da ist, gehe weiter so vor, bring beide im Spiel einander näher und halte dich ansonsten zurück. Streicheleinheiten kann er sich dann bei Bedarf beim neuen Grauen einfordern, du solltest dafür ab nun besser erst mal nicht mehr zuständig sein. Versuch auch keinen zu bevorzugen, damit sie nicht untereinander eifersüchtig reagieren.
So lernt Coco am ehesten, dass du zwar als zusätzliche Unterhaltung nett und vertrauensvoll bist, aber auch, dass du als späterer Partnerersatz nicht in Frage kommst. Wenn ihm nach Kraulen ist, soll er sich an seinen gefiederten Freund wenden, was die Paarbildung nur fördert.

Geht bezüglich deiner Mutter parallel erst mal wie von mir geschrieben vor. Ich drück euch die Daumen, dass sich dann die Lage entspannt und auch der neue Graue gut von Coco akzeptiert wird :zwinker:.
 
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