Mein Papagei ist wild

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Gamer10

Guest
Hallo bin neu hier.
Ich habe einen Graupapagei und er heisst Henry. Das Problem ist er ist wild und er war schon ein Jahr alt als ich ihn im August 2003 bekam.Bitte kann mir jemand helfen. Ich habe in nach draussen gelassen und er will nicht mehr in seinen Käfig zurück(ich hab ihn gestern rausgelassen). :? :? :? :( :( :( :(
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Gamer 10.

Was heißt das dein Papagei ist wild? Fliegt er durch die Gegend und greift dich an, beißt er oder was meinst du genau damit?

Irgendwann muss er wieder in den Käfig, um Nahrung aufzunehmen. Wenn er nicht freiwillig geht, musst du notfalls das Zimmer abdunkeln und ihn einfangen.. :o)

War er schon immer so? Normalerweise lässt man Geier erst dann aus dem Käfig, wenn sie sich zurechtfinden und einigermaßen zutraulich bzw. zu handhaben sind.. :o)

Erzähl doch mal,
Gruß Rappy

;)
 
Keine Handaufzucht

Also mein Papagei hatte KEINE Handaufzucht deswegen hat es 2 Monate gedauert bis ich ihn füttern und teilweise auch streicheln konnte.
 
Re: Keine Handaufzucht

Willkommen im Forum:-)
Original geschrieben von Gamer10
Also mein Papagei hatte KEINE Handaufzucht deswegen hat es 2 Monate gedauert bis ich ihn füttern und teilweise auch streicheln konnte.
Hi Gamer,

das ist doch keine Zeit;)
Bedenke, dass dein Grauer durchaus über 60 Jahre bei dir bleiben möchte8o und was sind da 2 Monate.
Sei froh, dass du schon so viel in den 2 Monaten erreicht hast.

Wichtig ist, dass du ihn in keinster Weise bedrängst, sondern die Initiative muss von ihm ausgehen.

Lass ihm so viel Freiflug wie möglich und er wird schon selbsständig wieder in den Käfig gehen (hoffentlich ist der groß genug), wenn der kleine Hunger kommt.

Kommt Henry denn auch schon so zu dir, zB. wenn du mit Leckjerlies lockst?
Du kannst ihn dann ja mit Hilfe der Leckerlies in den Käfig locken:0-
 
Moin Gamer!

Wie sieht es inzwischen aus?
Ein Papagei muß nicht unbedingt zahm sein, damit man ihn rauslassen kann. Oft würde das eine ziemlich lange Zeit ohne Freiflug bedeuten, zudem habe ich sehr häufig beobachtet, das Papageien im Freiflug schneller ihre Scheu vor dem Menschen ablegen als im Käfig.
Das Problem, das sie dann aber eventuell nicht wieder reingehen, ist allerdings verbreitet.
Für die ersten Freiflüge empfehle ich deshalb immer gerne ein Wochenende mit viel Zeit, damit sie tatsächlich auch mal eine Nacht draußen verbringen können.
In aller Regel treibt sie dann der Hunger wieder rein.
Oft sind die Käfigstandorte aber ungünstig - meist für nicht so zahme Papageien zu niedrig stehend - und die Türen zu klein.
Ich habe immer wieder beobachtet, das Vögel gerne und häufig in ihren Käfig zurückkehren, wenn die Tür so groß ist, das sie in den Käfig hineinfliegen können.
Allerdings sollte der Vogel auch nur maximal 24 Stunden ohne Nahrung sein.
Man kann versuchen, den Vogel in den Käfig zurückzulocken:
Dazu mußt Du erstmal beobachten, ob Henry auf seinem Käfig landet und sitzt oder nicht.
Wenn nicht, besteht der erste Schrittt darin, ihn auf den Käfig zu locken indem Du ganz wenig Futter oder ein kleines Stück Leckerbissen (nicht soviel, das der Vogel satt wird!) auf den Käfig legst.
Wenn er das macht, kann man in einem nächsten Schritt wieder einen kleinen Leckerbissen außen oder innen neben der Tür befestigen - dies dient alleine dazu, ihm zu zeigen, wo die Tür ist
(steht man direkt vor einem Gitterkäfig , merkt man, wie schwer eigentlich eine offene Tür wegen des Gitters der Rückwand zu erkennen ist).
In einem dritten Schritt wird dann der Leckerbissen innen befestigt, und zwar so, das der Vogel von der Tür aus nicht ran kann, sondern reinklettern muß.
Natürlich kannst Du auch gleich alle Drei Schritt6e auf einmal und nicht nacheinander durchführen.

Wenn auch das versagt und Du den Vogel auch nicht weiter unbeaufsichtigt lassen kannst (was in einem normnalen, für Vögel nicht gesicherten Raum nicht zu empfehlen ist) kommst Du um das Einfangen nicht herum.

Eine der meines Erachtens schonendsten Methode ist es, das Oberteil eines kleinen Käfigs ohne Sitzstangen etc. zu nehmen und Henry "überzustülpen". 90% aller Vögel klettern dann erstmal am Gitter hoch. Den Käfig dann schnell auf ein kleines Brett stellen und zum eigentlichen Käfig tragen.
Vor der Tür des Käfigs den kleinen Käfig langsam und vorsichtig kippen, bis die Unterseite vor der Tür ist. Meistens klettern die Vögel dann von selbst in den Käfig hinein.
Bereitet das Überstülpen Probleme, so ist es gut, eine zweite Person zum Helfen zu haben. Dann kann man es abends machen und das Licht ausschalten. Sowie aber der Vogel doch auffliegt,, muß der Helfer sofort wieder Licht machens.
Ob diese Methode gelingt hängt auch sehr davon ab, wie panisch Dein Vogel eventuell reagiert. Wenn Du meisnt, er wäre im kleinen Käfig wild hin- und herflattern, dann besteht auch hierbei Verletzungsgefahr und eine der anderen Methoden erscheinen mir ratsamer:
Die zweite Methode, etwas weniger schonend, da man den Vogel anfassen muß, ist das Einfangen mit einem dickeren Handtuch (als Scxhutz vor bissen), das man über den Vogel "wirft", das Handtuch um ihn legt und ihn greift und zum Käfig bringt.
Auch hgier kann zum Überwerfen die "Licht aus"-Methode angeandt werden, wenn Du einen Helfer hast.

Schließlich das Einfangen mit einem Kescher. Vorteil hierbei ist, das man nicht unbedingt den Vogel direkt anfassen muß: durch eine schnelle Drehung am Griff kann man den Kescher oben verschließen, ihn dann zum Käfig tragen und vor die Tür halten, so dass der Vogel von selbst hineinklettern kann.
Ich selbst habe mit dieser Methode, wenn es aus irgendeinen Grund schnell gehen muß, noch keine Probleme gehabt.

"Nachtragende" Papageien sind mir von einigen anderen haltern bekannt, ich habe bei meinen Geiern - weder bei den kleinen noch bei den großen, weder bei den zahmen noch bei den scheueren - keine langandauernde Verhaltensänderung mir gegenüber durch das Einfangen bemerkt.

Viel Erfolg und vielleicht hat Henry das Problem ja auch schon selbst gelöst!
 
Hallo Rüdiger

>durch eine schnelle Drehung am Griff kann man den Kescher >oben verschließen

:? Was ist das für ein Käscher und wo bekommt man ihn?

Ich muß leider einen Nymh öfter fangen um ihn zu behandeln:(
was nicht grade gut für unser Verhältnis ist und mit einem normalen Käscher auch nicht unbedingt schonend.

Gruß
Tinga
 
Moin Tinga!

Ein Kescher erhältst Du eigentlich in jedem Zooladen.
Du solltest darauf achten, das das Netz feinmaschig ist, das sich so ein Vogel nicht mit den Krallen darin verfängt.
Vorteilhaft ist auch eine Polsterung des Drahtbügels, gerade, wenn man noch nicht soviel Übung im Umgang mit dem Kescher hat Diese Polsterung kann man auch selbst mit Schaumstoff herstellen. Ich würde für Nymphen einen Kescher mit Tüllnetz und 30cm Durchmesser empfehlen.
Guck auch mal auf www.bird-box.de unter Zuchtzubehör - Kescher oder Futterkonzept unter "Ziervögel" - "Zubehör".[/COLOR]
 
Hallo Tinga
ich nehme an, dass Rüdiger keinen speziellen Kescher hat, sondern einfach meint, dass er die Hand dreht und dadurch sich die Öffnung des Keschers gegen den Stoffsack legt und dadurch verschlossen wird. (Etwas doof erklärt, aber hoffentlich trotzdem verständlich :? )

Hallo Gamer
bring doch am Käfig an der Unterseite der Tür einen dicken Querast an, dann hebt sich die Öffnung besser vom Gitter ab und der Vogel findet so leichter den Eingang.
 
Ach so - nun habe ich das falsch verstanden!
Nein, es ist kein spezieller Kescher, so, wie Karin es erklärte, meinte ich es auch.
Danke, Karin!:)
 
Hallo Rüdiger, hallo Karin

so einen Käscher habe ich und Polsterung werde ich gleich basteln und dann mache ich wohl mal ein paar *Trockenübungen*.
Gar nicht so einfach bei so flinken Nymphys...;)
Danke für den Tip!

Gruß
Tinga
 
vielleicht noch ein kleiner hilfreicher Tip:
wenn ich z.B. die Prachtfinken im Käfig rausfangen musste zum Krallenschneiden, entfernte ich vorher alle Stangen, liess nur an einer Seite ein kurzes Stängelchen stehen, auf dem dann bestimmt auch prompt einer landete. Dann ruckzuck mit dem Kescher drüber, meist fiel er dann gleich in das Netz rein, kurze Handdrehung und der Vogel konnte problemlos aus dem Käfig geholt werden. Eventuell lässt sich dieses Vorgehen auch bei grösseren Vögeln anwenden? :?
 
Mein Papagei ist im Käfig

Mein Vogel ist gestern in den Käfig gegegangen und hat sein Näpfchen geleert ich glaube er hatte gesehen wie wir gegessen hatten. Er saß wo wir ihn freigelassen haben wirklich lange auf seinem Käfig.A ber wie kann ich ihn an meine Hand gewöhnen? Was heisst eigentlich wenn mein Papagei die ganze Zeit die Töne feift die ich und mein Bruder ihm beigebracht haben? Wo kann ich Leckerlies kaufen oder kann man die selber machen bitte helft mir?
 
Hallo Gamer 10.

Du selbst musst herausfinden, was dein Vogel als Leckerli empfindet. Bei meinem Rocco helfen NUR Weintrauben, Rocky hingegen tut für jede Nuss ALLES :D

Erst wenn du das herausgefunden hast, kannst du ihn LANGSAM an deine Hand gewöhnen. Ich habe etwas du EIndruck, du willst zus chnell zuviel! Du musst Geduld haben, mit dir UND mit deinem Tier :D

:p
 
daran liegt es nicht aber ich stelle ebebn immer so schnelle fragen verstehst du.:s :s :s :s
 
Hallo Gama10

ich finde es toll, daß Du möglichst schnell alles Papageien und deren Bedürfnisse wissen möchtest. Du solltest jedoch wie schon andere erwähnten, Dich und Deinen Grauen nicht überfordern;)
Aber wie ich gelesen habe bist Du ja auch erst 10Jahre und da ist sowas erlaubt:D :D Ich persönlich finde es schon toll, daß Du Dir soviel Gedanken über Deinen Grauen machst.
Meine Leoni (ebenfalls Graue), ist auch keine Handaufzucht, sondern Naturbrut (von den Eltern großgezogen worden). Als ich sie vor einigen Wochen bekam, war sie, um es in Deinen Worten auszudrücken auch sehr "wild" und wollte keinesfalls in den Käfig. Ich habe sie dann beobachtet und meistens abends, wenn wir uns auf die Couch zu ihr gesetzt hatten, ging sie fressen. Diesen Zeitpunkt nütze ich aus und schloß den Freisitz;) Am Anfang mochte sie meine Annährerung an den Käfig überhaupt nicht, also ließ ich genügend Abstand, bis ich sah, daß sie sich wieder wohlfühlte. Jeden Tag verkürzte ich den Abstand und so legte sie ihre Scheu sehr schnell ab. Mit dem Futter aus der Hand, machte ich nach dem gleichen Schema und mittlerweile frißt sie daraus und steigt auch auf den Arm. Aber wigesagt, daß alles braucht ZEIT und GEDULD!! Gib´sie Dir und Deinem Vogel, denn wie Du ja schon wissen wirst, werden unsere Geier sehr alt!!:)

Viel Freude an Deinem Tier + alles Gute:0- :0- :0- :0- :0-
 
Wild

Hallo Gamer10,

bislang wurde Dir ja schön viel Mut zugesprochen und Komplimente hast Du auch viele für Deine Bemühungen bekommen.
Da kann ich mich zwar anschließen, aber sag doch mal, wo Du den "Wilden" Vogel her hast. Ist es ein Wildfang? Hast Du den Vogel geschenkt bekommen? Denk immer dran, Dein neuer Freund braucht viel Fürsorge, Beschäftigung, Vitamine, Zeit, etc. etc. . Ich hatte früher mal einen Wildfang, wenn auch keinen Grauen (Katastrophe!!). Wenn Du wirklich 10 Jahre alt bist und Dich als Hauptperson um den Vogel kümmerst, dann sage ich Dir, Du schaffst es nicht und wirst Ihn nicht lange behalten. Du kannst mir gerne gegenteiliges dazu posten. Sollte ich falsch liegen, entschuldige bitte.

Tschö
Sascha
 
ich verbringe wirklich viel zeit mit ihm(10Stunden) da ich wenn er etwas braucht sofort da bin.Weil ich bin nicht der Typ der jeden Tag rausgeht und Fahrrad fährt und so was.Meine Mutter hilft mir gelegentlich und ich hab herausgefunden das mein Henry für sein Leben gern Erdnüsse frisst.:) :) :) :)
 
erdnüsse...

... kriegt meiner nicht. Die würde er auch ohne Ende vernaschen, aber alle Nüsse sind anfällig für Pilzbefall wegen der Schalen.
Also ich will Dir nicht ganz die Lust nehmen, aber ich würd Nüsse wenn nur ab und zu als ExtraLeckerli geben.
Du mußt noch vieles lernen, wobei das richtige ausgewogene Futter ganz besonders zu beachten ist.

Gruß
Sascha
 
Das merk ich mir danke für den tip was nimmst du den so oder was kann man nehmen??????:? :? :? :? :? :? :? :? :?
 
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Thema: Mein Papagei ist wild

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