S
Shacky
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Hallo an alle,
nun müssen wir zugeben, dass die Situation leider nicht besser wird. Unsere Nymphendame Shecki haben wir aus dem Tierheim. Da wir uns damals mit den verschiedenen Arten der Nymphies nicht auskannten, vermuteten wir ihr versteinertes Gesicht als eine gesonderte Art.
Shecki konnte sehr gut fliegen und fand an den unmöglichsten Stellen einen Landeplatz. Bis wir eines tages nach hause kamen und sie in der Badewanne fanden. Sie sass dort war verzweifelt und all ihre Federn lagen um sie herum. Und da unsere erste Nymphie Asthma Probleme hatte sind wir mit den beiden zum Tierarzt gegangen. Dort erfuhren wir, dass Shecki von Milben befallen ist. Eine Ansteckungsgefahr bestehe nicht, da man das im Nest von den Eltern bekäme und es sich nur so weit ausbreiten kann, wenn zudem das Immunsystem schwach sei.
Shecki bekam ein Medikament auf ihren Kopf getröpfelt, dass sich später in ihr Gefieder verteilte und die lebenden Milben tötete. Aber die Eier von denen blieben verschont. Da uns der Arzt sagte, dass es eine art Chemiebombe sei, hatten wir Angst, dass man mit den Milben auch Shecki töten könnte.
Irgendwann entdeckten wir, dass mit Sonnenblumenöl die Milben ebenfalls angegriffen werden konnten. Und im Sommer war es noch schöner, da sie gerne badete und auch die Sonne genoss.
So kam es immer wieder für einige Wochen vor, dass Sheckis Gefieder wuchs und sie fliegen konnte. Bis wieder eine art Schockmauser geschah und ihr gesamtes Federkleid im Käfig oder auf dem Boden lag.
Mit der Zeit kam irgendwann ihr heutiger Lebensgefährte dazu. nymphiekerl! Auch aus dem Tierheim. Und seitdem er da ist hatte sie bis vor kurzem nie wieder eine Schockmauser. Sie war zwar die ganze Zeit weiterhin von den Milben befallen, aber es wurde nach jeder Sonnenblumenbehandlung besser. So konnte sie mit den anderen auf Schränke, Regale, Äste oder Türrahmen fliegen. Bis irgendwann Nymphiekerl anfing sie zu rupfen. Als sie überhaupt nicht mehr fliegen konnte und auch das baden nicht mehr geniessen wollte machten wir uns Sorgen und trennten die beiden. Wir glaubten, dass bei einer Trennung a) ihr Gefieder wieder nachwächst und b) sie wieder fliegen kann.
Nach 2 Wochen ist ihr Federkleid zwar nachgewachsen aber sie fliegt nicht. Ganz im Gegenteil, sie plumpst wie ein Stein zu Boden. Wir machen uns unheimliche Sorgen, da sie seit heute auch humpelt. Morgen werden wir zum Tierarzt gehen und ihr Beinchen überprüfen lassen.
Da die beiden, Shecki und Nymphiekerl sehr aneinander hängen, haben wir sie seit zwei Tagen wieder zusammen leben lassen. Aber damit hat auh das Rupfen wieder angefangen. Es sind nicht nur die Feder die er heraus rupft sondern auch blutige Stellen die er damit hinterlässt.
Shecki ist ein sehr tapferes Mädchen egal was passiert, sie klettert wieder auf und will zu den anderen. Die Voliere ist natürlich aus Draht und daher hat sie auch die Möglichkeit bis ganz nach oben zu klettern. Woher sie dann wieder herunter fällt.
Das ist für sie schädlich. Wenn wir sie aber einsperren, dann leidet sie ebenfalls darunter. Auf unseren Finger kommt sie, damit wir sie schneller auf eine höhere Stelle heben können. Alles andere will sie nicht. Also keine Unterhaltung oder Diskussion, nur der Lift Dienst.
Das hier ist Shecki
http://www.keutz.de/nymphpics/schecki.jpg
Sie lebt seit 3,5 Jahren mit uns und war 7 als sie zu uns kam.
Hat jemand mit diesem Verhalten Erfahrung?
Vielen Dank
nun müssen wir zugeben, dass die Situation leider nicht besser wird. Unsere Nymphendame Shecki haben wir aus dem Tierheim. Da wir uns damals mit den verschiedenen Arten der Nymphies nicht auskannten, vermuteten wir ihr versteinertes Gesicht als eine gesonderte Art.
Shecki konnte sehr gut fliegen und fand an den unmöglichsten Stellen einen Landeplatz. Bis wir eines tages nach hause kamen und sie in der Badewanne fanden. Sie sass dort war verzweifelt und all ihre Federn lagen um sie herum. Und da unsere erste Nymphie Asthma Probleme hatte sind wir mit den beiden zum Tierarzt gegangen. Dort erfuhren wir, dass Shecki von Milben befallen ist. Eine Ansteckungsgefahr bestehe nicht, da man das im Nest von den Eltern bekäme und es sich nur so weit ausbreiten kann, wenn zudem das Immunsystem schwach sei.
Shecki bekam ein Medikament auf ihren Kopf getröpfelt, dass sich später in ihr Gefieder verteilte und die lebenden Milben tötete. Aber die Eier von denen blieben verschont. Da uns der Arzt sagte, dass es eine art Chemiebombe sei, hatten wir Angst, dass man mit den Milben auch Shecki töten könnte.
Irgendwann entdeckten wir, dass mit Sonnenblumenöl die Milben ebenfalls angegriffen werden konnten. Und im Sommer war es noch schöner, da sie gerne badete und auch die Sonne genoss.
So kam es immer wieder für einige Wochen vor, dass Sheckis Gefieder wuchs und sie fliegen konnte. Bis wieder eine art Schockmauser geschah und ihr gesamtes Federkleid im Käfig oder auf dem Boden lag.
Mit der Zeit kam irgendwann ihr heutiger Lebensgefährte dazu. nymphiekerl! Auch aus dem Tierheim. Und seitdem er da ist hatte sie bis vor kurzem nie wieder eine Schockmauser. Sie war zwar die ganze Zeit weiterhin von den Milben befallen, aber es wurde nach jeder Sonnenblumenbehandlung besser. So konnte sie mit den anderen auf Schränke, Regale, Äste oder Türrahmen fliegen. Bis irgendwann Nymphiekerl anfing sie zu rupfen. Als sie überhaupt nicht mehr fliegen konnte und auch das baden nicht mehr geniessen wollte machten wir uns Sorgen und trennten die beiden. Wir glaubten, dass bei einer Trennung a) ihr Gefieder wieder nachwächst und b) sie wieder fliegen kann.
Nach 2 Wochen ist ihr Federkleid zwar nachgewachsen aber sie fliegt nicht. Ganz im Gegenteil, sie plumpst wie ein Stein zu Boden. Wir machen uns unheimliche Sorgen, da sie seit heute auch humpelt. Morgen werden wir zum Tierarzt gehen und ihr Beinchen überprüfen lassen.
Da die beiden, Shecki und Nymphiekerl sehr aneinander hängen, haben wir sie seit zwei Tagen wieder zusammen leben lassen. Aber damit hat auh das Rupfen wieder angefangen. Es sind nicht nur die Feder die er heraus rupft sondern auch blutige Stellen die er damit hinterlässt.
Shecki ist ein sehr tapferes Mädchen egal was passiert, sie klettert wieder auf und will zu den anderen. Die Voliere ist natürlich aus Draht und daher hat sie auch die Möglichkeit bis ganz nach oben zu klettern. Woher sie dann wieder herunter fällt.
Das ist für sie schädlich. Wenn wir sie aber einsperren, dann leidet sie ebenfalls darunter. Auf unseren Finger kommt sie, damit wir sie schneller auf eine höhere Stelle heben können. Alles andere will sie nicht. Also keine Unterhaltung oder Diskussion, nur der Lift Dienst.
Das hier ist Shecki
http://www.keutz.de/nymphpics/schecki.jpg
Sie lebt seit 3,5 Jahren mit uns und war 7 als sie zu uns kam.
Hat jemand mit diesem Verhalten Erfahrung?
Vielen Dank