Möchten uns vorstellen

Diskutiere Möchten uns vorstellen im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo @All, dieses Post nehme ich jetzt mal zum Anlaß meines ersten Beitrages hier im Forum. Zuerst möchte ich ehrlich sein und Euch sagen...
Malou

Malou

Foren-Guru
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582
Hallo @All,

dieses Post nehme ich jetzt mal zum Anlaß meines ersten Beitrages hier im Forum.

Zuerst möchte ich ehrlich sein und Euch sagen, warum ich oft mitgelesen aber nie selbst geschrieben habe:

Seit Oktober 2006 wohnt Lissy, ein Graupapagei, mit uns zusammen und ich leide seitdem teilweise unter schlechtem Gewissen wegen der Einzelhaltung.

Lissy ist im Juli 2006 geboren und wird somit bald ein Jahr alt.

Ständig bin ich hin- und hergerissen zwischen Einzel- und Paarhaltung. Es spricht einiges dafür und auch dagegen.

So, jetzt dachte ich spontan bei obigem Beitrag, ich mach's vom "Schicksal" abhängig und frage nach, wie es sich mit Amadeus verhält.

Also: Könnte ich Einzelheiten erfahren?

Lissy ist noch nicht DNA-geprüft.

Das sollte erstmal für den Augenblick reichen.

Ich bin erleichtert, daß ich den "Einstieg" hier ins Forum jetzt gemacht habe und wünsche Euch Allen viel Freude mit den Gefiederten.

Bye bye

Malou
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Malou,

ich habe mal aus Deinem Posting einen eigenen Thread gemacht sonst gehen vielleicht Deine Fragen und vorallem Deine Fragen unter.

Also erstmal herzlich Willkommen bei uns Grauenverrückten :bier: :D

Auf jeden Fall solltest Du mal einen DNA Test bei Lissy machen.

Klar spricht einiges für die Einzelhaltung der Vögel. Doch dies sind wirklich total veraltete Meinungen.
Die Vögel sollten paarweise gehalten werden. Vorallem ist Dein Vogel noch sehr jung und da ist eine Vergesellschaftung noch sehr leicht. Doch je mehr sich der Vogel auf Dich prägt um so schwieriger wird es. Vorallem dann wenn er mal in die Geschlechtsreife kommt und Dich als Partner auserkort. Dann kann eine Verpaarung ewig dauern.

Deine Lissy wird es Dir auf jeden Fall danken wenn Du ihr einen Spielkameraden im fast gleichen Alter holst. Du wirst dann selber sehen wie glücklich die Tiere sind. Wenn sie gemeinsam spielen, schmusen, sich kraulen und auch mal kloppen :D

Auch werden zwei so junge Vögel super schnell zahm, sprechen werden sie auch lernen, gut es gibt Tiere die nie sprechen.

Also gib Dir einen Ruck, lass die Lissy testen und hol ihr einen gegengeschlechtlichen Spielkameraden.

Ach ja wir freuen uns immer über Bilder.


Grüssle
Corinna
 
Hallo Naschkatzl,

als "Nachteile" bei mir persönlich sehe ich z. B. die Lautstärke. Lissy ist so schon sehr aufgeweckt und pfeifft so, daß Nachbarn mit Pfiffen antworten, die am Ende der Häuserreihe wohnen. Von ihren ab und zu ertönenden Urschreien mal abgesehen.

Wir wohnen in einer ruhigen Reihenhaussiedlung und die Nachbarn sind sehr "verwöhnt" was Lärm angeht, Kinder sind auch nicht vorhanden. Ein Hund gehört auch in unser Leben und ist natürlich auch nicht immer ruhig. Ich möchte nicht so gern den Nerv der Anwohner überstrapazieren und evtl. noch irgendwann wegziehen müssen.

Natürlich sehe ich auch die finanzielle Seite. Es muß eine neue Voliere her, die Tierarztkosten verdoppeln sich, die Anschaffung des Partnervogels etc.

Ein Punkt ist noch, daß ich mit einem Vogel schon ganz schön oft "erzieherisch" an meine Grenzen stoße. Ist halt kein Hund und unser Lisbeth ist sehr eigenwillig und wenn sie mal was nicht kriegt, was sie möchte, wird es kritisch. Sie wird dann rabiat, aber echt heftig. Mit den Tipps hier aus dem Forum komme ich bei ihr nicht sehr weit. Sie versteht wahrscheinlich ein NEIN, akzeptiert es aber lange nicht. Im Gegenteil, sie gibt nieeeeee auf, Verbotenes oder Ungewolltes zu probieren.

Wie soll ich das denn mit zweien dann anstellen?

Ich hab' ein bißchen Angst davor, ganz ehrlich.

So, jetzt noch ein paar Fotos

und erstmal bye bye

Malou
 
Hallo,

warum antwortet eigentlich niemand? Liegt es an mir, dann teilt es mir doch bitte mit.

Bis dahin versuch' ich es noch mit einer Frage:

Kann mir vielleicht jemand einen Tipp für einen guten vogelkundigen Arzt in Bochums Umgebung nennen? In der Liste sind zwar welche verzeichnet, aber die Kommentare lassen mich zweifeln.

Falls ich eine Antwort bekomme, sag' ich mal im voraus Danke.

Bye bye

Malou
 
Huhu Malou,

es liegt nicht an Dir. Doch es ist nicht immer so das die Leute immer gleich antworten. Und es sind ja nicht immer hunderte von Usern im Grauenforum unterwegs.

Bin auch schon wieder auf dem Sprung zur Arbeit.

Versuch es mal mit der Taubenklinik in Essen. Ich hab bisher von da nur Gutes gehört. Auch kann ich Dir Dr. Scheidung (mein Tierarzt) in Moers empfehlen. Mein Mann sagte mir grad das dies auch nicht so weit von Bochum weg ist.

So das sind die die mir auf die Schnelle einfallen.

Schönen Tag.


Grüssle
Corinna
 
Nicht so ungeduldig junge Dame.

Wir können doch nicht immer nur online sein.:D

Also eins muß ich ja mal sagen.
Deine Lizzy hat es ja supergut getroffen.

Sie hat ja so viel Spielzeug was doch glatt auch für 2 Graue reicht.

Mit der Lautstärke und den Nachbarn muss ich sagen, dass unsere Grauen eher leiser geworden sind als lauter.

Sie beschäftigen sich miteinander.

Es wär doch echt schade wenn in so ein tolles Zuhause nicht noch ein Partner mit einziehen könnte.

Also mach schnell einen DNA Test.

www.geschlechtsbestimmung.de

Kostet nur 16 Euro.
 
Hallo Malou,

also einen TA in Deiner Nähe kann ich Dir leider nicht nenne, da ich dafür viel zu weit weg lebe, aber bei den anderen Punkten versuch ich es mal.

Das mit der Lautstärke ist sicher ein Problem, wenn man in einer Siedlung lebt. Mich hat dies aber nie davon abgehalten, meine Vögel paarweise zu halten. Wir sind dann lieber in die Offensive gegangen und haben unsere Nachbarn mal eingeladen, haben ihnen alles gezeigt und mit denen vereinbart, daß wir unsere Papageien zu bestimmten Tageszeiten einsperren, wenn beispielsweise Mittagsruhe angesagt ist. Gerade bei unseren Graupapageien brauchen wir das aber nicht, weil sich bisher keiner am Pfeifen gestört hat, dann schon eher bei den Amazonen. Außerdem schriebst Du, daß Deine Nachbarn zurückpfeifen, was ich auch eher als Zustimmung werten würde.

Erziehen kann man wohl einen Papagei nicht, aber ihm neue gewollte Reize anbieten, die ihn von den unerwünschten Aktivitäten ablenken sind möglich. Lies Dich doch mal im Bastelforum durch mit den verschiedenen Tips. Ein möglicher Partner lenkt von "Dummheiten" ab und eröffnet dem Papagei ganz andere Beschäftigungen wie gegenseitige Gefiederpflege oder gemeinsames Spielen. Oft ist es so, daß die vorhandenen Spielsachen, die Du ja wunderschön dekoriert hast, erst wieder interessant werden, wenn ein anderer Vogel damit spielen möchte.

Viel Spass weiterhin mit dem Grauling und stll ruhig weiterhin Deine Fragen, die Experten helfen schon, wenn auch etwas zeitversetzt.
 
Hallo Malou,
herzlich Willkommen hier bei uns! :blume:
Schön, dass Du Dich und Lissy hier vorgestellt hast. Wie ich den Bildern entnehmen kann, möchtest Du Deiner Lilly ein wirklich schönes zuhause bieten. Sie hat ja auch wirklich jede Menge Spielzeug und man merkt, dass sie schon einen Platz in Deinem Herzen erobert hat.

Hab jetzt mal kein schlechtes Gewissen "wegen der bisherigen Einzelhaltung"!
Es gibt hier noch viele User, die auch Tiere einzeln halten. In vielen Fachbüchern steht leider auch noch sehr viel über die angeblich positiven Aspekte der Einzelhaltung und auch einige Züchter erzählen, dass die Tiere nur bei Einzelhaltung richtig zahm werden und auch anfangen zu sprechen.

Wir haben jetzt seit 3 Jahren Graupapagein und zuerst lebte nur Julius für 3 Monate allein bei uns. In dieser Zeit hat er sich schon so sehr auf mich fixiert und ich merkte, dass ich seinen Ansprüchen einfach nicht gerecht werden konnte. Ebenso hatten wir immer ein fürchterlich schlechtes Gewissen, wenn wir nicht zuhause waren und er allein im Käfig saß.
Da wir sowieso einen Partnervogel haben wollten, holten wir Lilly dazu.
AN DER LAUTSTÄRKE HAT SICH DADURCH ABSOLUT NICHTS GEÄNDERT!
EHER IM GEGENTEIL!
Vorher hat Julius immer nach mir gerufen und das mußte er jetzt nicht mehr, weil ja Lilly bei ihm war. Beim Freiflug pfeifen sie mal kurz nacheinander, wenn sie in verschiedenen Räumen sind. Ansonsten ist es bei uns ganz bestimmt nicht lauter geworden, weil wir nun 2 Graue haben.

Aber unsere Grauen sind glücklich und wir auch, wenn wir sehen wie sie miteinander spielen, sich gegenseitig füttern und kraulen.
Deine Bedenken kannst Du ganz schnell an die Seite schieben, wenn Du Dich fragst, ob Du ein ganzes Leben lang allein leben möchtest.

Geb Dir einen Ruck! Bitte! Aber Du bist ja auch schon gerade dabei!:zwinker:

Und bombardier uns ruhig mit Fragen. Manchmal dauert es etwas mit der Antwort. Ich habe gerade Mittagspause und könnte sonst auch erst wieder am Abend antworten. Also hab Geduld mit uns.
Manchmal reagieren wir hier vielleicht etwas heftiger als wir eigentlich wollen, denn wir haben in der Vergangenheit auch schon einiges negatives erlebt. Aber hier meint es niemand böse, sondern wir sind alle nur zum Wohl unserer Tiere hier und darum geht es doch letztendlich.

Du mußt bestimmt keine Angst vor uns haben oder mutig sein um zu posten. Wir sind vielleicht hart aber herzlich und meinen es immer gut! An Deinen Bildern sieht man doch wie sehr Dir Dein Schützling am Herzen liegt.

Sieh mal hier in der Tierarztliste, da findest Du bestimmt einen vogelkundigen Arzt in Deiner Nähe.
Ansonsten könnte ich Dir noch einen Arzt in Leverkusen empfehlen, aber das ist wahrscheinlich zu weit. In Düsseldorf gibt es aber wohl auch eine sehr gute Tierärztin. Steht in der Liste.

Liebe Grüße
Kati
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Huhu Malou,

es liegt nicht an Dir. Doch es ist nicht immer so das die Leute immer gleich antworten. Und es sind ja nicht immer hunderte von Usern im Grauenforum unterwegs.

Bin auch schon wieder auf dem Sprung zur Arbeit.

Versuch es mal mit der Taubenklinik in Essen. Ich hab bisher von da nur Gutes gehört. Auch kann ich Dir Dr. Scheidung (mein Tierarzt) in Moers empfehlen. Mein Mann sagte mir grad das dies auch nicht so weit von Bochum weg ist.

So das sind die die mir auf die Schnelle einfallen.

Schönen Tag.


Grüssle
Corinna


Hallo Corinna,

erstmal danke und sorry für meine Ungeduld. Moers ist nicht sooo weit entfernt, das stimmt; aber ich hab' immer lieber einen Tierarzt in unmittelbarer Nähe, falls mal ein Notfall ist, fühle ich mich schon sicherer. Aber gut, wenn es nicht anders geht, werd' ich vielleicht mal die Taubenklinik versuchen.

Bye bye

und schöne Grüße

Malou
 
Und noch ein HALLOOOO an alle Anderen!

Ich möchte am liebsten jedem von Euch persönlich antworten, aber ich glaub', das lass' ich dann mal aus Platzgründen lieber.

Erstmal danke ich Allen für die netten Antworten, natürlich freu' ich mich über das Kompliment der Spielplätze (es sind noch welche dazugekommen:) ) und jetzt bereue ich es wirklich nicht, mich endlich zu Wort gemeldet zu haben.
Hatte wirklich erwartet, daß ich ziemlich negative Feedbacks erhalte, deshalb auch wahrscheinlich meine Ungeduld und die leichte Abwehrhaltung in meinem zweiten Posting.

Das alles ist aber jetzt blitzartig verschwunden.

Wie Du schon erkannt hast, Kati, mach' ich mir wirklich viele Gewissensbisse und ich denke, daß ich mit einer "halbherzigen Lösung" eh nicht alt werde. Ich möchte nicht egoistisch sein und wirklich nur alles Gute für Lissy.

Bevor Ihr Euch wundert, warum ich oft so "superängstlich" und zögerlich reagiere, will ich Euch sagen, daß es wohl in meiner Natur liegt, ständig alles tausendmal zu hinterfragen und abzuwägen. Mein Mann kriegt schon graue Haare, wenn er mal wieder hört: "Ja aaaaaaber...........". Ich versuch', dran zu arbeiten, obwohl ich ja nicht mehr die jüngste bin (danke für das "junge Dame", trifft aber leider nicht mehr zu:zwinker: ), wird sich vielleicht doch noch mal was ändern.

So, jetzt zu der Geschlechtsbestimmung: Da ist es schon, mein Problem. Ich kann mir nicht vorstellen, Lissy eine Feder zu entreissen. Ich möchte nicht ihr Vertrauen mißbrauchen und kann ihr, glaub ich, auch nicht wehtun.

Beim Tierarzt kann ich sowas ja auch machen lassen; da muß ich sie aber hinschleppen..............und wahrscheinlich nimmt sie es mir übel. Ich kann bestimmt auch nicht dabeibleiben, wenn der Arzt sie zur Untersuchung zwingt.

Ohjeeee, ich weiß, ich bin ein ziemlich schwerer Fall in der Beziehung. Hoffentlich kriegt ihr nicht jetzt schon die Krise mit mir.

Trotzdem tendiert mein Entschluß schon sehr zu einem Partner für Lieschen.

Jetzt schreib' ich keine Romane mehr und sag lieber erstmal

bye bye und Euch allen ein schönes Wochenende und viel Spaß mit Euren Liebsten.

Ilona
 
Hallo Ilona,
hab keine Bedenken, dass Lissy Dir was übel nimmt. So schnell geht das nun auch nicht!
Mir ist leider fast mal ein furchtbares Unglück passiert und ich hätte unseren Julius fast totgetreten. Es war schrecklich und der kleine Kerl hat einige Federn am Kopf gelassen, weil er in voller Panik an einem Tisch vorbeigeschrabbt ist. Nachdem er sich von seinem Schock erholt hatte, war aber alles wieder gut.
Beide haben beim TA furchtbar geschrien und das ganze Wartezimmer ist zusammengezuckt. Mir fuhr es durch Mark und Bein, aber übel genommen haben sie es mir nicht.
Vielleicht kannst Du Lissy ja festhalten und Dein Mann zieht die Feder. Geht ganz schnell und bei einer Feder tut es ihr auch nicht weh. Es ziept einfach nur etwas.
Sie wird es Dir später tausendmal danken, wenn Du siehst wie glücklich sie mit einem Partner ist. :trost:
Das kriegst Du hin.
LG
Kati
 
Hallo Ilona

ich kann Dir nur von meiner eigenen Erfahrung berichten.

Vor zehn Jahren hatte ich einen Grauen - Einzelhaltung. Er war so fixiert auf mich, dass es schief kommen musste. Er hat sich gerupft und schliesslich hat er eine Trennung von mir nicht überstanden und ist während meinem Urlaub buchstäblich vom "Ast" gekippt. Obwohl mein Bruder sofort in die Tierklinik fuhr, starb bei beim Eintreffen.

Muss nicht sein, aber kann................

Letztes Jahr holte mich meine Papageienliebe wieder ein und ich beschloss nur noch ZWEI Papageien zu halten. Ich fand einen Züchter der mir ein Hahn und eine Henne - blutsfremd - Babys (ich holte sie mit 17 Wochen) verkaufte. Die beiden wurden letzte Woche ein Jahr alt.
Ob einer oder zwei - ich kann nicht sagen, dass es mehr Lärm ist, weil sie ja nicht ständig nach mir rufen müssen und sich miteinander beschäftigen.
Und es ist ja nicht so, dass immer beide gleichzeitig ihr Urwaldgeschrei loslassen. Meistens plappern sie - ob miteinander oder mit mir ist mir noch unklar:)
Aber was mit zweien ganz klar einen Vorteil ist, wenn sie Freiflug haben, wollen sie nicht vorwiegend bei mir sein. Sie drehen miteinander ausgiebig ihre
Runden und dann setzen sie sich auf einen der Kletterbäume, schmusen, kraulen sich gegenseitig oder es wir auch mal gestritten. Wenn ich den Beiden zuschaue, geht mir jedesmal das Herz auf. Kurz vor dem Schlafen gehen kommen beide noch zu mir, dann wird gespielt und sie holen sich Ihre Schmuse- Steichel- und Krauleinheit. Diese Zeit gehört ausschliesslich ihnen, anschliessend kann ich sie in die Voli setzen und ab da an ist absolute Ruhe.

Thema Tierarzt - ich war mit Beiden beim Tierarzt um einen Check zu machen.
Obwohl es das erste Mal für sie war, hat mir keiner der Beiden das übel genommen. Kaum waren sie wieder zu Hause haben sie gefressen und geplappert als wären sie nie weg gewesen.

Beide sprechen sehr gut, täglich kommt Neues dazu und Beide sind zahm.

Nach dieser Erfahrung kann ich Dir nur sagen - alles spricht für eine Paarhaltung und NICHTS für eine Einzelhaltung
Schenk Deiner Lissy so einen knackigen Hahn - sie wird es Dir danken.

Liebe Grüsse

Terry mit Kiko und Bonny
 
Hallo Ilona,

auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum :bier: .

Ich finde es echt super, dass Du nun über einen Partner für Deinen Grauen anchdenkst :zustimm: . Das ist echt das beste, was Du tun kannst :jaaa:.

Auch ich kann eigentlich nur bestätigen, das zwei Graue nicht gleich unbedingt lauter sind als einer.
Die Geierlein beschäftigen sich dann wirklich auch viel untereinander und vertreiben sich die Zeit, wodurch man auch selbst wieder mehr Zeit für sich hat, was ja auch ein Vorteil ist :zwinker:.

Ich kann mir nicht vorstellen, Lissy eine Feder zu entreissen. Ich möchte nicht ihr Vertrauen mißbrauchen und kann ihr, glaub ich, auch nicht wehtun.
Das hört sich echt viel schlimer an, als es ist :D .
Für die Grauen ist das nicht viel schlimmer, als wenn Du Dir ein Haar auszupfst :zwinker: .

Einfach mit einem kurzen festen Ruck die Federn ziehen, dann merken sie es meist kaum .

Meine Geierlein haben mir den Federklau auch überhaupt nicht krumm genommen und waren danach wie immer.
Also nur Mut, Du schaffst das schon :trost: .
 

huhu :0-

na dann
herzlich willkommen hier (au wenn ich selbscht noch net lange hier bin)
aber egal. :D :D

fühl dich wohl :)

mein mädel hat das federnrupfen garnix gemacht,
die hat das net mal gemerkt.

den grauen festhalten u am besten am rücken eine rausziehen. streichel deinen grauen u er wird nix merken.

tiere sind da eh net so wie wir menschen. tiere tragen einem nichts nach ausser wenn se eifersüchtig sind.

so nun zu deinen bilder oben. ich finds voll toll was du/ihr da zusammen gebastelt habt. kompliment. es regt mich zu neuen ideen an. :D

liebe grüsse u guten wochenendstart
Nimue
 
Hallo Ilona,
hab keine Bedenken, dass Lissy Dir was übel nimmt. So schnell geht das nun auch nicht!
Mir ist leider fast mal ein furchtbares Unglück passiert und ich hätte unseren Julius fast totgetreten. Es war schrecklich und der kleine Kerl hat einige Federn am Kopf gelassen, weil er in voller Panik an einem Tisch vorbeigeschrabbt ist. Nachdem er sich von seinem Schock erholt hatte, war aber alles wieder gut.
Beide haben beim TA furchtbar geschrien und das ganze Wartezimmer ist zusammengezuckt. Mir fuhr es durch Mark und Bein, aber übel genommen haben sie es mir nicht.
Vielleicht kannst Du Lissy ja festhalten und Dein Mann zieht die Feder. Geht ganz schnell und bei einer Feder tut es ihr auch nicht weh. Es ziept einfach nur etwas.
Sie wird es Dir später tausendmal danken, wenn Du siehst wie glücklich sie mit einem Partner ist. :trost:
Das kriegst Du hin.
LG
Kati

Hallo Kati,

ohjeeee eine schlimme Geschichte. Man muß auch wirklich gut aufpassen, wo die Kleinen sich aufhalten. Ich kenn' das schon von meinem Hund, immer mit den Augen am Fußboden zu kleben, daher ist es für mich nicht mehr sooo neu.

Hmmmm heute abend hab' ich schon so auf ihren Bauch geschlinzt als sie bei mir auf der Schulter saß. Die Federn sind ja sehr klein dort. Muß ich da sofort zwei entfernen oder nacheinander je eine? Ich weiß nicht, ob ich das bringe, aber den Gedanken behalte ich mal bei. Bin ja außerdem superneugierig ob sie denn jetzt wirklich eine SIE ist.:)

Bye bye erstmal wieder und danke, hast mir schon etwas Mut gemacht.

Ilona
 
Hallo Malou,
hier noch ein letzter Kommentar bevor ich ins Bett gehe.
Wie Du merkst haben wir alle hier schon mal dieselben Gedanken gehabt wie Du und alle haben festgestellt, dass das Federrupfen überhaupt nicht so schlimm war.
Ganz wichtig ist aber, dass Du nicht den Kiel anfasst nach dem Rupfen und die Feder auch sofort in einer sterilen Tüte landen sollte. Somit kannst Du sicher sein, dass das Labor auch mit der Feder was anfangen kann und Du nicht noch einmal rupfen mußt.
Das hatte ich noch vergessen Dir zu schreiben, sonst mußt Du hinterher alles doppelt machen.
Lissy wird nichts merken, trau Dich ruhig. Je eher desto besser. Eine packen und beherzt zupfen. Und auch nur in Federrichtung zupfen, das tut dem Vogel dann nicht weh und der Kiel kann auch nicht brechen.
Liebe Grüße und gute Nacht!
Kati
 
Huhu Ilona,

wenn sie wieder auf deiner Schulter sitzt dann fass in die Bauchfedern und ein kurzer Ruck und du hast sie.
Vielleicht erschreckt sie sich dann aber wenn du ihr sofort ein Leckerli gibst ist sicher alles verziehen.

Ach ja und packe die Federn nicht am Kiel an denn sonst bekommste Deine DNA :D :D :D


Grüssle
Corinna
 
Hallo Ilona

ich kann Dir nur von meiner eigenen Erfahrung berichten.

Vor zehn Jahren hatte ich einen Grauen - Einzelhaltung. Er war so fixiert auf mich, dass es schief kommen musste. Er hat sich gerupft und schliesslich hat er eine Trennung von mir nicht überstanden und ist während meinem Urlaub buchstäblich vom "Ast" gekippt. Obwohl mein Bruder sofort in die Tierklinik fuhr, starb bei beim Eintreffen.

Muss nicht sein, aber kann................

Letztes Jahr holte mich meine Papageienliebe wieder ein und ich beschloss nur noch ZWEI Papageien zu halten. Ich fand einen Züchter der mir ein Hahn und eine Henne - blutsfremd - Babys (ich holte sie mit 17 Wochen) verkaufte. Die beiden wurden letzte Woche ein Jahr alt.
Ob einer oder zwei - ich kann nicht sagen, dass es mehr Lärm ist, weil sie ja nicht ständig nach mir rufen müssen und sich miteinander beschäftigen.
Und es ist ja nicht so, dass immer beide gleichzeitig ihr Urwaldgeschrei loslassen. Meistens plappern sie - ob miteinander oder mit mir ist mir noch unklar:)
Aber was mit zweien ganz klar einen Vorteil ist, wenn sie Freiflug haben, wollen sie nicht vorwiegend bei mir sein. Sie drehen miteinander ausgiebig ihre
Runden und dann setzen sie sich auf einen der Kletterbäume, schmusen, kraulen sich gegenseitig oder es wir auch mal gestritten. Wenn ich den Beiden zuschaue, geht mir jedesmal das Herz auf. Kurz vor dem Schlafen gehen kommen beide noch zu mir, dann wird gespielt und sie holen sich Ihre Schmuse- Steichel- und Krauleinheit. Diese Zeit gehört ausschliesslich ihnen, anschliessend kann ich sie in die Voli setzen und ab da an ist absolute Ruhe.

Thema Tierarzt - ich war mit Beiden beim Tierarzt um einen Check zu machen.
Obwohl es das erste Mal für sie war, hat mir keiner der Beiden das übel genommen. Kaum waren sie wieder zu Hause haben sie gefressen und geplappert als wären sie nie weg gewesen.

Beide sprechen sehr gut, täglich kommt Neues dazu und Beide sind zahm.

Nach dieser Erfahrung kann ich Dir nur sagen - alles spricht für eine Paarhaltung und NICHTS für eine Einzelhaltung
Schenk Deiner Lissy so einen knackigen Hahn - sie wird es Dir danken.

Liebe Grüsse

Terry mit Kiko und Bonny

Liebe Terry,

die Geschichte mit Deinem ersten Grauen hat mich tief berührt.

Ich bin den ganzen Tag überwiegend zu Hause, halte mich ständig in Lissy's Nähe auf und falls ich die untere Etage verlasse, antworte ich auf ihre Rufe wenn sie nicht mitkann. Klar, daß es nicht so bleiben muß. Die Urlaubsfrage hab' ich zwar schon durch, ist gestrichen auch schon länger. wegen unserer Hündin.

Aaaaaber, sollte ich z. B. mal ernsthaft krank werden, fällt mein Kartenhaus von heute auf morgen zusammen......................8o. Dieser Gedanke allein tut ja schon weh.

N knackiger Hahn:D wär' da natürlich ne große Hilfe und Erleichterung.

Danke auch Dir für Deine Erfahrungsberichte

Grüße und schöne Pfingsten

Ilona
 
Hallo Nimue,

danke für Deinen Willkommensgruß, freut mich.

Könnte es sein, daß die Grauen unterschiedlich in der Wahrnehmung/Sensibilität sind? Wahrscheinlich, oder? Ich hab' Lissy mal öfter beim "Putzen" (klingt blöd, ne?:) ) geholfen und lose Flaumfedern ganz leicht mit den Fingern entfernt. Sie fand das wohl immer ganz gut. Bis auf einmal, als ein Federpuschel ein bißchen Widerstand hatte (ich hab' es selbst gespürt), es war minimal; aber sie beschwerte sich so laut und drehte sich tagelang weg von mir bei ihren Hygieneaktionen.

Mittlerweile darf ich wieder "mitmachen", aber ich halte mich zurück und zieh' mal höchstens eine lange Feder durch die Finger..........mehr nicht.

Ich wünsch' auch Dir schöne Feiertage mit viel Spaß

Ilona
 
Thema: Möchten uns vorstellen

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