L
Lexx
Guest
Okay, I´ll try .
Also, unbestritten ist Wildvögel tragen das Virus in sich, unter ihnen sind Wasservögel als Reservoir für AI Viren (auch H5N1) zu beachten. Auch als wichtig sollte man Aasfresser und Greifvögel erachten, da diese erkrankte Tiere leichter erbeuten, bzw. Kadaver fressen. Auch kann man annehmen, das Wildvögel das Virus auf kurzen Distanzen weiterverbreiten, z.B. Wasservögel wenn ein Teich überbelegt ist, wenn sie sich gestört fühlen (Hubschrauber auf Rügen), im Winter wenn offene Wasserflächen knapp werden (Schwäne haben sich bei Rügen im Bereich Wittower Fähre gesammelt). Diese kurzen Distanzen (max. 100-200 km) lassen sich aber nicht mit Strecken vergleichen die Zugvögel zurücklegen!
Man kann also aus Benuns Artikel folgern, das Wildvögel das Virus durchaus über kurze Distanzen verbreiten können (auch in Bezug auf China ist es unbestritten das Wildvögel das Virus [unteranderem] über kurze Strecken verbreitet haben), aber die Verbreitung von Asien ausgehend bis nach Europa und Afrika, kann weder mit kurzen Wildvogelbewegungen noch mit langen Zugvogelbewegungen begründet werden!
Dafür gibt es mehrere Anhaltspunkte:
- weiße Flecken zwischen den Outbreaks: viele Rastplätze von Zugvögeln sind AI frei geblieben, es gab keine Outbreaks, bzw. größere Wildvogelsterben
-Zeitlinie: viele Outbreaks stimmen zeitlich nicht mit dem Durchkommen/Aufenthalt von Zugvögeln überein
-Strecke: Outbreaks werden selten entlang der Zugvogelrouten verzeichnet
-Ausbreitungsgeschwindigkeit: Mittlerweile ist es klar, das Wildvögel/Zugvögel das Virus tragen, aber davon max. 10%. Diese Menge reicht nicht aus um eine solch rasende Ausbreitung zwischen Asien und Europe in einem Jahr zu schaffen. Vorallem nicht um z.B. in der Türkei auch Regionen zu erreichen, in denen keine Zugvögel durchkommen
- Überspringen ganzer Länder: Zum Beispiel Mongolei, Japan, Malaysia, fast ganz Nordafrika, Spanien, Portugal etc.
Das Virus muß also anders in die Regionen, die Länder gelangt sein und sich dort unter den Wildvögeln verbreitet haben. Zum Beispiel illegal importiertes Geflügel das infiziert war und dann unter den Wildvögeln durch den Mist/Abwasser. Sind viele Wildvögel dann auf engem Raum (z.B. viel Nahrungsangebot) verbreitet sich das Virus unter ihnen auch schnell. Kommt es dann zu oben angeführten Situationen, können sie es über kurze Strecke unter ihresgleichen verbreiten.
Einen Beweis für den Eintrag von H5N1 in Nutzgeflügel durch Wildvogeleinfluss gibt es nicht (bzw. einen, der Schwan im Tierheim Graz), umgekehrt (infiziertes Nutzgeflügel auf Wildvögel, zum Beispiel durch integrierte Aquakultur) einige.
Grüsslis... Lexx
Also, unbestritten ist Wildvögel tragen das Virus in sich, unter ihnen sind Wasservögel als Reservoir für AI Viren (auch H5N1) zu beachten. Auch als wichtig sollte man Aasfresser und Greifvögel erachten, da diese erkrankte Tiere leichter erbeuten, bzw. Kadaver fressen. Auch kann man annehmen, das Wildvögel das Virus auf kurzen Distanzen weiterverbreiten, z.B. Wasservögel wenn ein Teich überbelegt ist, wenn sie sich gestört fühlen (Hubschrauber auf Rügen), im Winter wenn offene Wasserflächen knapp werden (Schwäne haben sich bei Rügen im Bereich Wittower Fähre gesammelt). Diese kurzen Distanzen (max. 100-200 km) lassen sich aber nicht mit Strecken vergleichen die Zugvögel zurücklegen!
Man kann also aus Benuns Artikel folgern, das Wildvögel das Virus durchaus über kurze Distanzen verbreiten können (auch in Bezug auf China ist es unbestritten das Wildvögel das Virus [unteranderem] über kurze Strecken verbreitet haben), aber die Verbreitung von Asien ausgehend bis nach Europa und Afrika, kann weder mit kurzen Wildvogelbewegungen noch mit langen Zugvogelbewegungen begründet werden!
Dafür gibt es mehrere Anhaltspunkte:
- weiße Flecken zwischen den Outbreaks: viele Rastplätze von Zugvögeln sind AI frei geblieben, es gab keine Outbreaks, bzw. größere Wildvogelsterben
-Zeitlinie: viele Outbreaks stimmen zeitlich nicht mit dem Durchkommen/Aufenthalt von Zugvögeln überein
-Strecke: Outbreaks werden selten entlang der Zugvogelrouten verzeichnet
-Ausbreitungsgeschwindigkeit: Mittlerweile ist es klar, das Wildvögel/Zugvögel das Virus tragen, aber davon max. 10%. Diese Menge reicht nicht aus um eine solch rasende Ausbreitung zwischen Asien und Europe in einem Jahr zu schaffen. Vorallem nicht um z.B. in der Türkei auch Regionen zu erreichen, in denen keine Zugvögel durchkommen
- Überspringen ganzer Länder: Zum Beispiel Mongolei, Japan, Malaysia, fast ganz Nordafrika, Spanien, Portugal etc.
Das Virus muß also anders in die Regionen, die Länder gelangt sein und sich dort unter den Wildvögeln verbreitet haben. Zum Beispiel illegal importiertes Geflügel das infiziert war und dann unter den Wildvögeln durch den Mist/Abwasser. Sind viele Wildvögel dann auf engem Raum (z.B. viel Nahrungsangebot) verbreitet sich das Virus unter ihnen auch schnell. Kommt es dann zu oben angeführten Situationen, können sie es über kurze Strecke unter ihresgleichen verbreiten.
Einen Beweis für den Eintrag von H5N1 in Nutzgeflügel durch Wildvogeleinfluss gibt es nicht (bzw. einen, der Schwan im Tierheim Graz), umgekehrt (infiziertes Nutzgeflügel auf Wildvögel, zum Beispiel durch integrierte Aquakultur) einige.
Grüsslis... Lexx