R
Rüdiger
Guest
Moin liebe Leute!
Bei einem meiner Mohrenköpfe (Rufus) beobachte ich seit einigen Tagen eine neue Angwohnheit:
Er sitzt recht viel im Käfig auf dem Boden und scharrt in der Ecke mit seinen Krallen, wobei er das als Einstreu verwendete Buchenholzgranulat nach hinten schleudert. Es wirkt eigentlich weniger wie ein Huhn sondern mehr, als wolle er ein Loch graben. Ab und an sitzt er auch im Edelstahlfutternapf und schaufelt mit den Krallen das Futter raus.
Wie gesagt, hat er diese Angwohnheit erst seit kurzem, daher auch zur Vorgeschichte:
Rufus war über zehn Jahre mit einem anderen Mohren zusammen, der vor einigen Monaten an den Folgen einer Verletzung starb. Aufgrund des Verhaltens der beiden ging ich immer davon aus, das es sich bei Rufus um ein Weibchen handelt.
Ein erster Neuverpaarungsversuch ging leider schief und Rufus begann auch zu rupfen und ist jetzt kaum flugfähig.
Nun habe ich seit einigen Wochen einen neuen Partner für ihn: ein Weibchen, dessen Geschlecht durch eine Endoskopie bestimmt wurde. Die beiden vertragen sich sehr gut und Rufus zeigte sofort eindeutig männliche Verhaltensweisen.
Leider konnte ich weder bei Lantermann noch bei Hoppe/Welcke etwas zu dem Scharren finden und weiß deshalb nicht, inwieweit es ein natürliches Verhalten ist oder ob es
irgendwie durch die Neuverpaarung, die Flugunfähigkeit und/oder Streß allgemein hervorgerufen wird.
Was meint ihr?
------------------
Tschüss Rüdiger
Bei einem meiner Mohrenköpfe (Rufus) beobachte ich seit einigen Tagen eine neue Angwohnheit:
Er sitzt recht viel im Käfig auf dem Boden und scharrt in der Ecke mit seinen Krallen, wobei er das als Einstreu verwendete Buchenholzgranulat nach hinten schleudert. Es wirkt eigentlich weniger wie ein Huhn sondern mehr, als wolle er ein Loch graben. Ab und an sitzt er auch im Edelstahlfutternapf und schaufelt mit den Krallen das Futter raus.
Wie gesagt, hat er diese Angwohnheit erst seit kurzem, daher auch zur Vorgeschichte:
Rufus war über zehn Jahre mit einem anderen Mohren zusammen, der vor einigen Monaten an den Folgen einer Verletzung starb. Aufgrund des Verhaltens der beiden ging ich immer davon aus, das es sich bei Rufus um ein Weibchen handelt.
Ein erster Neuverpaarungsversuch ging leider schief und Rufus begann auch zu rupfen und ist jetzt kaum flugfähig.
Nun habe ich seit einigen Wochen einen neuen Partner für ihn: ein Weibchen, dessen Geschlecht durch eine Endoskopie bestimmt wurde. Die beiden vertragen sich sehr gut und Rufus zeigte sofort eindeutig männliche Verhaltensweisen.
Leider konnte ich weder bei Lantermann noch bei Hoppe/Welcke etwas zu dem Scharren finden und weiß deshalb nicht, inwieweit es ein natürliches Verhalten ist oder ob es
irgendwie durch die Neuverpaarung, die Flugunfähigkeit und/oder Streß allgemein hervorgerufen wird.
Was meint ihr?
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Tschüss Rüdiger