Mohrenkopf.- od. Grünzügelpapagei

Diskutiere Mohrenkopf.- od. Grünzügelpapagei im Forum Weißbauchpapageien im Bereich Papageien - Hallo Leute. Ich bin neu hier im Forum und hätte da gleich ein paar Fragen an euch bez. Mohrenkopf.- oder Grünzügelpapageien. Wer von euch hat...
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Rosy

Guest
Hallo Leute.
Ich bin neu hier im Forum und hätte da gleich ein paar Fragen an euch bez. Mohrenkopf.- oder Grünzügelpapageien.
Wer von euch hat Erfahrung mit diesen Papageien und könnte uns sagen welche von den 2 Arten besser für unser neues Familienmitglied geeignet wäre. Und ob es große Unterschiede von der Haltung, Pflege, Lautstärke,.. oder im Allgemeinen zwischen den 2 Arten gibt. Oder sind diese so gar nicht für eine Wohnungshaltung zu empfehlen. Und ihr würdet uns andere Papageien ans Herz legen.
Dann möchte ich noch erwähnen das wir eine 4 köpfige Familie (1Baby,1Kleinkind) mit Hund und Katzen sind.
Auf zahlreiche Antworten und Tipps würde ich mich freuen.

Lg Rosy
 
moinsen:)..hmm na den fang ich mal an...

was die lautstärke angeht ist es natürlich geschmakssache was man als laut und was als oki ansieht...ich persönlich würde aber sagen das die zügies lauter sind..zumal sie öfter rufen als die mohren...

als ich meinen ersten mohren bekam sagte die vorbesitzerin er würde immer mal seine anfälle bekommen und urwaldschreie von sich geben....nun ehrlich gesagt sind diese schreie nicht wirklich laut im gegensatz zu grünzügel lauten...die mohren die ich bis jetzt hatte / habe rufen recht einsilbig und enden meinchmal mit einem lustigen...hmm quitschkollern sagen wir mal...also recht erträglich

Grünzügel kreischen recht schrill..und das auch recht häufig...sowohl mohren und zügel können aber auch recht angenehme laute von sich geben...das man sich fragt wo sie die den hernehmen:)

anprüche sind ..im punkto haltung ähnlich sprich vieeel platz auch wenn es kleine papageien sind * sind etwa gleich groß*..ich nehme mal an da sihr zahme tiere haben möchtet* nur mal am rande es werden doch wohl 2 oder?? :)*...diese wollen warscheinlich nicht nur beschäftigt sein..sondern auch VON EUCH beschäftigt werden..und das kann schon meinchmal lästig werden...ich persönlich kann von meinen tieren sagen das die grünzügel mehr und aktiver spielen als die mohren..allerdings habe ich auch nur ältere mohren /gehabt.. welche schon..sagen wir mal..etwas abgestumpft waren/ sind*..ich gehe davon aus da smohren auch gerne spielen..am besten guckt ihr dazu mal im langflügelforum hier bei den foren

also af jedenfall sollten freiflug..naturholzstangen artgerchtes spielzeug bademöglichkeit und verständnis für schabernak vorhandensein:)

was die fütterung angeht ..Grünzügel sind eher *weich* fresser sprich sie bevorzugen obt und gemüse und loribrei...körner nehmen sie auch..diese sollten nicht zu fetthaltig sein und auch kleinsaaten enthalten...damit das fressen spaßmacht und nicht langweilig ist.. Körnerfutter sollte bestehen aus Hirse etwas Kardi Dari Kanariensaat kürbiskernen* einige* Reis ect..da gibt es n menge mischungen und rezepte..am besten macht ihr euch da schlau wenn ihr eine wahl getroffen habt welche papas ihr wollt

Mohren fressen auch sehr gerne obst und gemüse aber eben auch körner..sie sind da nicht so * weich* orientiert...der kot von grünzügeln ist auch meistens etwas weicher und flüssiger als der andere papageien...je nachdem wie sie eben ernährt werden..sie bevorzugen auch einen etwas höheren protein anteil..meine fressen gerne insekten oder katzen trockenfutter...fressen mohren wohl auch ..is aber nich wirklich ständig anzubieten...

tja das war erstmal in kürze das meiner meinung nach wichtigste ich glaube aber das noch andere leute antworten werden:) und ich habe bestimmt ne menge vergessen ...bis denne lanzelot
 
Hallo Rosy.

Lanzi hat ja schon das Wichtigste über beide Arten geschrieben. Was ich nochmal betonen möchte,ist, dass ihr euch von Anfang an für ein gegengeschlechtliches Pärchen entscheidet, also einen Hahn und eine Henne. So ermöglicht ihr ihnen und euch, egal, für welche Art ihr euch nun entscheidet, einen perfekten Start. Und ich kann euch nur raten, euch für Naturbruten zu entscheiden. Dann können euch viele Probleme erspart bleiben, im Gegensatz zu Handaufzuchten.
Wäre schön, wenn du uns noch schreiben könntest, wievile Platz ihr für ein Paar einplant (Volierengröße. Freiflug etc.) Und wieviel Zeit ihr habt.
 
Auch wenn ich mich jetzt in die Nesseln setzen werde.
Die Probleme, die es mit Handaufzuchten gibt, sind nicht nur durch die Aufzucht, sondern auch durch die anschl. Haltung gegeben.
Handaufzucht nur zum Kommerz lehne ich auch ab, genauso vom Ei, aber teilhandaufgezogene Vögel sind nicht gleichzusetzen mit Vögel die auf jeden Fall Probleme haben, bzw. bekommen.
Werden sie recht dann noch nicht einzeln gehalten, gibt das nicht mehr Probleme als bei Naturbruten. Im Gegemteil, Naturbruten, die total ängstlich sind geben dem Normalhalter oft größere Probleme auf da sie nicht so leicht zu handeln sind, heisst, wenn sie mal was haben müssen sie gefangen werden wehren sich usw. Gerade Mohren sind oft konservativ was die Zähmung angeht und es ist of schwer sie zahm zu bekommen, Jungvögel geht meist aber ängstliche Altvögel bekommt man so gut wie nicht zahm. Zahme Vögel kann man im Alltag leichter fliegen lassen, wiegen, .......

Und zu Problemen die Vögel machen kann ich nur berichten, dass von meinen Langflügelpapageien vier Vögel Probleme haben, die ganz unterschiedlicher Art sind, alle 4 sind Naturbruten und eher scheu. Soviel zu Problemen mit Handaufzuchten.

Zu Grünzügel kann ich nicht viel schreiben, weiß nur aus Beobachtungen und Erzählungen dass sie recht laute Clowns sein können, die gerne mal aus dem Käfig ausbrechen oder diesen zerlegen.

Mohren sind leiser, haben aber oft Töne, die manchen in den Ohren weh tun.
Verspielt sind meine sehr, besonders schaukeln ist was tolles, ....

Für welche Art man sich entscheidet kommt wohl auf die eigenen Vorlieben an. Wenn du Grünzügelhalter frägst sind es die, die man unbedingt nehmen muss und wenn du Mohren, bzw. Langflügelhalter wie mich frägst sind es auf jeden Fall die Mohren. :D

Ich würde versuchen, mir beide Arten life anzuschauen, am Besten auch in Wohnungshaltung, denn Volierenvögel sind nochmal anders wie Wohnungsvögel.

Nochwas, Mohren werden oft als aggressiv beschrieben, dies kommt meiner Meinung oft davon, weil sie unterschätz werden wegen der geringen Größe, es sind echte Papageien mit ihren eigenen Macken und Persönlichkeitsmerkmalen.
Mehr oder weniger aggressiv wie andere Arten auch.


( meine Hp ist gerade nicht online, Serverumzug, wenn die wieder geht schau einfach mal vorbei, dort findet sich einiges zu Langflügel bzw. Mohrenkopfpapageien)
 
Hallo, danke für eure schnellen Antworten. Also wann dann würden nur 2 Vögel(eher Mohren) in Frage kommen. Vom Platz her hätten wir auch keine Probleme da wir ein Haus mir Garten besitzen. Im Garten hätten wir sogar schon ein Häuschen das wir als Vogelvoliere für den Sommer umbauen könnten. Wie groß der Käfig bez die Voliere für drinnen wird wissen wir noch nicht ganz genau (ca. 2x1x2m). Dann hätten wir auch an einen Vogelbaum gedacht der außerhalb vom Käfig steht, denn die Vögel würden täglich mehrere Stunden Freiflug bekommen, natürlich nur mit Aussicht. Aber das ist ja kein Problem da ich ja in Karenz bin und bei uns fast immer wer Zuhause ist.
Wegen der Lautstärke hoffe ich nicht das man sie mit Amazonen vergleichen kann oder? Denn dieses Geschrei wäre uns schon zu laut.
Habe sogar schon eine Züchterin für Mohren in unserer Nähe ausfündig gemacht. Die wahrscheinlich im Sommer wieder welche zum Vergeben hätte. Sie meinte sogar ich könnte es mir aussuchen ob ich Handaufzucht oder Naturbrut will. Aber ich denke wenn wir uns 2 Naturbruten mit 8-10 Wochen nehmen wäre das sicher kein Problem und die würden bestimmt auch schnell zahm werden. Oder liege ich da falsch?
Ach ja noch was, es wurde erwähnt das wir uns ein Pärchen nehmen sollen, aber mit diesem Alter kann man das ja gar nicht sagen und ich weis jetzt auch gar nicht ob die Züchterin dann auch Blutsfremde Babyvögel zum Abgeben hätte. Was würde passieren wenn wir zufällig ein Paar erwischen und das aber Geschwister sind? Und was würde passieren wenn es 2 gleichgeschlechtige Vögel sind?

Bis dann Rosy
 
Ein Käfig kann nie groß genug sein. 2x1x2 Meter hört sich für Mohrenköpfe aber schon sehr gut an. Amazonen sind auf alle Fälle lauter wie Mohrenkopfpapageien. Ich würde mir an Deiner Stelle Jungvögel nehmen. Diese sollten aber unbedingt (!!!) gegengeschlechtlich und nicht miteinander verwandt sein. Zwischen gleichgeschlechtlichen Papageien kann es mit dem Eintreten der Geschlechtsreife zu großen Problemen kommen. Über einen DNA-Test kann man auch bei jungen Vögeln recht schnell und zuverlässig das Geschlecht bestimmen.
 
moinsen nochmal:)

@ a.canus..ich habe extra nichts zu naturbrut oder handaufzucht geschrieben weil ich ja die auswirkungen kenne:) ich muß aber sagen das ich genau so denke wie du..kommerziel..nein...aer gerade , wenn man andere tiere im haus hat und kleine kinder.sollte man sich eher für zahme tiere entscheiden..weil diese einfach nicht so schreckaft sind und in einigen situationen einfach coller reagieren..mal davon ab das ein nicht zahmer vogel ishc in einer angstsituation bestimmt nochmehr vor einem menschen fürchtet der dann vor seiner voliere steht und sagt ...achhh mußt doch keine angst haben.......

wie gesagt was es im endeffekt für eine aufzucht wird werden wir sehen...

was die laute angeht..nun meine blaustirnamazone und die venezuela sind auf jedenfall lauter als mohren...auch etwas lauter als die zügel wobei diese unangenehmer kreischen..is also alles eine sache des empfindens
 
Hallo Rosy,

ich möchte nun wirklich keine Diskussion pro/contra Handaufzuchten entfachen (bin halt mal vorbelastet:zwinker: ) möchte dir aber einen Denkanstoß geben.

Überlege dir: du schreibst die Vögel sollen mehrere Stunden Freiflug am Tag erhalten. Wie bekommst du die BEIDEN Vögel jedesmal in die Voliere wenn sie NICHT zahm sind?

Viele Grüße
Sabine
 
also ich hab meine Papageien (alles Naturbruten), die nur nachts im Käfig waren und tagsüber in einem ca 20qm großen Raum Freiflug hatten immer ohne Probleme in den Käfig bekommen. Außerdem kann man - sofern es diesbezüglich Probleme geben sollte - mit dem Clickertraining oder Leckerchen nachhelfen.....
 
Hallo,
ich denke schon, dass man Naturbruten zähmen kann.
Mohren sind hierfür vermutlich nicht die einfachsten Papageien, im Vergleich zu Grauen oder Amazonen.
Clickertraining, ok, aber dazu muss man ja auch an den Vogel kommen, hast du schon mal einen ängstlichen, menschenscheuen Mohren erlebt?
Diese Kerlchen werfen sich auf den Rücken, schreiben vor Angst usw. da ist auch Clickertraining schwer umzusetzen. Graue bekommen oft Vertrauen und dann kann man aber bei Mohren wenn sie mal Angst haben sie von Gegenteil zu überzeugen schwierig.
Zum Freiflug, lernen dass sie dort wohnen und nur dort zum Fressen bekommen, dann gehen sie schon rein, ....
Zur Lautstärke kann ich auch nur schreiben dass sie leiser sind wie Graue und Amazonen oder auch Edelpapageien.
(Hp tut wieder schau dich mal um bei Mohrenkopfseite usw. funktioniet zwar alles noch nicht perfekt aber lesbar dürfte alles sein.)
 
Hallo!

Also wenn wir uns für eine Naturbrut entscheiden, dann würden wir die Vögel mit ca. 8 Wochen bekommen. Und ganz ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen das so ein junger Vogel nicht zahm wird. Bevor sie den ersten Freiflug bekommen sollten sie sich schon ein wenig bei uns eingelebt und an uns gewöhnt haben.

Lg Rosy
 
Also ich würde mich auch für die Naturbrut entscheiden. Die bekommste auch zahm, und auch sehr schnell, wenn sie noch jung sind. Allerdings muss ich sagen, dass 8 Wochen doch sehr jung ist. Kann mir kaum vorstellen, dass die Tiere dann schon futterfest sind. Bitte nehmt auf jeden Fall futterfeste Tiere und lasst euch nicht vom Züchter bequatschen, dass die weitere Aufzucht eine Kleinigkeit ist, ist es nicht !!! Aber wenn es Naturbruten sein sollen, könnte er die ja sowieso nicht mit 8 Wochen abgeben, weil wenn ihr dann weiter mit der Hand füttern müsstet, wären´s keine (reinen) NB´s mehr. Muss dazu sagen, dass ich es nicht genau im Kopf habe, ab wann Mohrenköpfe oder Grünzügel futterfest sind.

Und auch die Ausrede, dass zahme Tiere schneller in die Voliere gehen, kann ich so nicht bestätigen. Ich hatte vor langer Zeit mal einen Mohrenkopf (HZ), was meint ihr, was der für ein Theater gemacht hat, wenn er in die Voli sollte. War nicht schön, dass kann ich euch sagen. Auf jeden Fall solltet ihr die Vögel von Anfang an nur in der Voliere füttern. Auch versuchen, sie anfangs gleich an ein Stöckchen zu gewöhnen. Damit ist es auch später möglich, wenn sie noch nicht die Hand mögen, sie in die Voli zu bringen. Und wie schon gesagt, wäre auch das Clickertraining eine Möglichkeit und funktioniert auch mit scheuen Vögeln. Einfach mal im Clickerforum vorbeischauen.

Und wegen der Partnerwahl: Sie sollten schon gegengeschlechtlich sein, dass kann man mittels einer DNA-Analyse feststellen lassen, auch schon mit 8-10 Wochen, halt, wenn die ersten Federn spriessen. Wenn du später nicht züchten willst, würde auch ein Geschwisterpaar gehen, aber nach Möglichkeit immer versuchen, blutsfremde Tiere zu nehmen.

@Lanzi: Gerade, wenn man Kinder hat würde ich zu NB raten, da ein anfangs scheuer Vogel wegfliegt, wenn man ihm zu Nahe kommt. Eine HZ bleibt sitzen und will vielleicht spielen und am Finger knabbern....für uns Erwachsene kein Problem, aber Kinderhände.....ich weiß nicht. Die NB "erziehst" du dir ja dann selber, da kannst DU bestimmen, was erlaubt ist und was nicht. Im übrigen sollten kleine Kinder sowieso nicht an eine Voli dürfen.
Ist natürlich alles keine Garantie, passieren kann immer etwas, sowohl bei HZ als auch bei NB. Das muss auch mal gesagt werden.
 
Ich kann zwar nur über einen sehr schmalen Erfahrungsschatz berichten, aber wir haben seit knapp einer Woche einen grünen Kongohahn, er ist eine reine Naturbrut und 5 Monate alt. Er hat schon nach 3 Tagen Futter aus der Hand genommen und ich kann mich ihm bis auf wenige Zentimeter nähern. Anfassen lässt er sich zwar nicht, aber ich finde, dass er schon sehr viel zulässt und ich denke, dass er auch nach und nach ganz zahm wird.

Lg
Elina
 
Mit 8 Wochen ist der absolut zu jung, wenn ich mal Handaufzucht bei einem Paar mache, wegen Rupfen der Jungen dann ab der 6. Woche, mit 8 Wochen ist das zu jung, dann hat man wieder mal einen Jungvogel der bei den Eltern frisst, aber dann ohne so gut wie nicht, dann nicht zugefüttert werden kann weil man ihn sonst ängstigt. vor 10 besser noch mit 12 Wochen würde ich keinen Mohren nehmen.

Und zu Kindern Nb zu tun finde ich schlimm, und zwar für die Vögel.
Die haben sowieso schon Angst vor dem zweibeinigen Ungetüm und jetzt rennen noch solche rum, machen Krach und sind unberechenbar.
Vögel die Menschen gewöhnt sind, lernen mit Kindern umzugehen und auch die Kinder müssen lernen, dass man so und so mit den Vögeln umgeht.
Angstvögel sind hier total fehl am Platz.

Jungvögel, die zahm werden sollen, müssten dann auch von den Kindern fern gehalten werden bis sie ein Grundvertrauen aufgebaut haben, dann müssen die Kindern lernen mit ihnen umzugehen. Das halte ich für den schwierigeren Weg und zwar für alle Seiten.
 
Hallo,

da kann ich Moni nur zustimmen. Ein Mohrchen ist mit 8 Wochen nicht futterfest. Weder NB noch HZ. 10 - 12 Wochen müssen es auf jeden Fall sein. Bei Grünzügel ist es sogar noch länger. 12 Wochen für eine HZ und 13 Wochen als NB. Man muß sich gerade bei einer NB ganz sicher sein, dass sie selbstständig fressen. Ein Zufüttern in dem Alter kommt nämlich auf gar keinen Fall mehr in Frage.

Zustimmen muß ich Moni auch bei dem was sie über scheue Mohren gesagt hat. Ein scheuer Mohrenkopf "versteinert" regelrecht wenn man sich dem Käfig nähert oder flattert wild los (gilt natürlich auch für zwei). Wenn dann vielleicht noch Kinder um ihn toben...

Wo man bei einer HZ darauf achten sollte ist, dass das Mohrchen auf die Hand kommt und nicht direkt in die Hand hineinbeißt. Mit einem Kneifen muß man bei jedem Vogel einmal rechnen aber unter den Mohren gibt es welche denen das Beißen anscheinend jede Menge Freude bereitet... Solche Vögel gehören mit Partner in eine Voliere und nicht in eine Familie.

@Elina
Bist du dir 100% sicher, dass es eine NB ist? Es könnte sich um eine verwilderte HZ handeln. Das finde ich einen guten Kompromiss zwischen NB und HZ. Die Vögel sind schnell zahm und sind aber durch die Artgenossen gut sozialisiert.

Viele Grüße
Sabine
 
@ Sabine,
es sind ja grüne Kongos, denke dass sie sehr neugierig sind, und der Hahn ist noch allein, da kann sich das schon so entwickeln, muss aber nicht die Regel sein. Bei Mohren denke ich nicht, dass es so einfach wäre.
 
Hallo Sabine,

100% sicher kann ich mir natürlich nicht sein, aber der Züchter hat auf mich einen sehr ehrlichen Eindruck gemacht und Hz macht er nur im Notfall. Ich habe ihm auch, als ich nach Hz oder Nb fragte, keinerlei favorisierung ausgesprochen, von daher denke ich, dass er die Wahrheit gesagt hat.

Ich weiß aber auch, dass sich schon viel mit dem Vogel beschäftigt wurde, er kommt also nicht frisch aus der Außervoliere. Denke, dass es daran liegt, warum er schon so gelassen auf uns reagiert.

Lg
Elina
 
Vielleicht wurde er auch zugefüttert... das hilft oft auch schon.

So wie du das beschrieben hast, ist das zwar eine Naturbrut aber sicher nicht so, wie man die oft angeboten bekommt sondern schon sagen wir mal "vorgezähmt".
Freu dich einfach dran und arbeite vor, denn wenn das Hennchen einzieht sollte er schon Zutrauen haben um es ihr vorzumachen.

Bei meinen Beiden ist es übrigens so, dass der Hahn absolut der Angsthase ist, während die Henne eher einem Meerschweinchen als einem Vogel gleicht, so verschmust ist sie.
Hahn überlegt es sich eher einmal zuviel als zu wenig ob er kommen will, und dann auch nur kurz, ist lieber mit seiner Henne unterwegs.

Ist wohl auch eine Persönlichkeitsfrage unserer Geier.
 
Hallo!

Muß da was klar stellen, und zwar habe ich gedacht das man die Vögel ca. mit 8 Wochen bekommt. Genaueres müssen wir ja dann eh noch mit der Züchterin besprechen falls wir von ihr welche nehmen. Natürlich ist es selbst verständlich das wir erst dann die Vögel nehmen wenn sie 100% futterfest sind.
Wegen unseren Kindern hätte ich da keine großen Bedenken, denn wenn sie auch noch klein sind kann man ihnen schon den richtigen Umgang mit Tieren erklären. Und außerdem sollte man Kinder ohne Aufsicht sowieso nicht mit Tieren alleine lassen, egal welches es ist.
LG Rosy
 
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