Mohrenkopfpapageien

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Ajnar

Ajnar

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Hallo liebe Mohrenkopffreunde,
hätte da mal eine Frage: Habe seit Februar zwei Mohrenköpfchen, die aus jahrelanger sehr schlechter Haltung kamen. Sie haben sich schon ganz ordentlich stabilisiert und machen schon einen wesentlich besseren Eindruck. Ich denke sie fühlen sich jetzt wohl und auch zuhause. Sie durften bis jetzt aber noch nicht aus ihrer Voliere. Ich denke aber es ist nun der richtige Zeitpunkt gekommen. Habt Ihr Erfahrung, wie das Zusammenleben mit Sittichen klappt? Ich habe noch freifliegend zwei Pennantsittiche, zwei Rosenköpfchen und zwei Alexandersittiche. Sie leben alle friedlich zusammen. In einer Zimmervoliere leben noch zwei Singsittiche. Sie sind die angriffslustigsten.

Habe ein wenig Angst, daß es Streitereien gibt. Vielleicht gibt es einen Tip. Ich wäre Euch sehr dankbar für Eure Antwort.
Herzliche Grüße
Ajnar
:? :?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Moni,

vielen Dank für Deinen Beitrag. Das Problem ist, daß sie aus so extrem ultraschlechter Haltung kommen (sie sind mindestens 14 Jahre alt), daß ich sie nicht schockieren möchte. Ich denke auch, daß sie sehr schnell sind. Sie bewegen sich sehr behende in der Voliere und fliegen dort auch sehr gut. Wenn einer der anderen auf ihrer Voliere landet, verjagen sie sie sofort.

Ja, ja es ist schwierig. Aber meistens lohnt es sich, es doch zu wagen. Bei allen anderen hat es super geklappt.

Die Entscheidung kann mir wohl keiner abnehmen? Aber vielleicht hat ja doch jemand posiitve Erfahrungen gemacht. Besonders befürchte ich daß mein kleiner Giuseppe (Pennantsittichhähnchen) zickig reagiert.

Liebe Grüße
Ajnar
 
nein, das kann man auf keinen Fall. Sie leben in einem festen Schwarm und da ist er der Boss. Aber er ist eigentlich auch ein lieber Schatz. Wie reagieren denn die Mohrenköpfchen normalerweise, wenn sie in eine neue Schwarmsituation kommen? Bei meinen ist einer (er) sehr beherzt und sie ist sehr ängstlich. Sie sind ein echtes Paar. Haben auch schon gebrütet und sie sind immer ganz nah beieinander. Gibt es da eine Reaktion, die typisch für die Mohrenköpfchen ist?
 
o.k. dann weiß ich daß mein Loranga angreifen wird.

Dann ist das wirklich gut zu überlegen. Ich danke Dir vielmals für
Deine vielen Antworten

Ich werde mal noch ein bischen darüber nachdenken.

Sollte ich sie jetzt einmal bald rauslassen schreibe ich auf jeden Fall wie es gelaufen ist.

Ganz herzliche Grüße
Ajnar
 
Moin moin!

Mein Mohrenkopfweibchen Emma hat zusammen mit Graupapageien und unter Aufsicht mit 2 Wellensittichen, 2 Rosenköpfchen und einem Singsittich Freiflug. Von Emma geht fast gar keine Aggression aus, das klappt also sehr gut. Aber es stimmt, was Moni schreibt: da sie geschickte Flieger sind hätten die Mohren auch eine Chance, Agas zu erwischen und auch der Singsittich kanns eine höhere Fluggeschwindigkeit in einem Zimmer nicht ausspielen.
Mein anderes, aggressives Mohrenweibchen ist leider nicht mehr Flugfähig. Bei ihr hätte ich auch sehr starke Bedenken bei einem
gemeinsamen Freiflug.
Wenig hilfreiches Fazit: Es kommt wesentlich auf den Charakter an.
 
Mohrenköpfechn Loranga & Loli

Hallo zusammen. Es ist etwas passiert. Vor einigen Tagen hatte ich eine wahnsinnige Migräne und so habe ich die Tür zum Einsteigen in die Voliere von meinen Beiden aus Versehen offen gelassen. Nach dem Versorgen meiner Kleinen habe ich mich hingesetzt und Loranga ist an der Volierenseite erst hinunter und dann hinauf zu klettern. Ich habe gedacht "Ach wie schön geht der Kleine doch einmal in den Sand"( Autsch). Er ging dann wieder nach unten und saß plötzlich ziemlich vergnügt auf der Tür. Er flog dann eine Runde (über meinem Halsbandsittich hinweg, der sich nicht gerührt hat) und ist auf der Voliere der Singsittiche gelandet, die natürlich sofort angriffen. Er war aber sehr brav und ist wieder zurück auf seine Voliere, wo er durch die Stäbe mit Loli geschnäbelt hat. Er wollte wieder zurück fand aber die Tür nicht. Ich habe ihn dann mit dem Oberteil eines kleinen Notfall-Käfigs aufgesammelt und ihn durch die Tür wieder hineinsetzt. Die Beiden haben sich sehr gefreut, wieder zusammen zu sein. - Seitdem will er allerdings raus. Er streckt das Köpfchen bis zur Brust (Giraffenhals) durch die Stäbe nach draußen. Und zwar dauernd. Ich bin mir allerdings immer noch nicht sicher, ob ich ihn rauslassen kann, weil die großen Sittiche bei der Aktion nicht dabei waren. Sie kamen erst mit lautem Geschrei zu uns nach drüben, als er wieder zuhause war.
Ich bin mir einfach nicht sicher, zumal mein Pennantsittichhähnchen schon anfängt zu Balzen und er ein wenig gereizt ist. Hilfe! und liebe Grüße Ajnar
 
Moin Ajnar!

Tja, wenn ich Dir da nur raten könnte!
Es wird aber wohl alles nichts helfen, außer es auszuprobieren!
Meine Emma bspw. kann problemlos mit den beiden Agas, den Wellis und dem Singsittich (fürher auch noch zwei Nymphen und dem Singsittichweibchen) zusammen fliegen, das gibt so giut wie keinen Streit.
Anders sah und sähe es heute sicherlich bei Rufine aus: die hätte die anderen mit großer Wahrscheinlcihkeit verfolgt. Es kommt also sehr auf den individuellen Charakter der Vögel an.
Bei einer Auseinandersetzung zwischen Mohren und Pennants weiß ich auch nicht, wer der Durchsetzungsfähigere wäre: Pennants größer, Mohren mit einem noch kräftigeren Schabel....

Loranga steckt den Kopf durchs Gitter? Das würde mir schon Sorgen machen. Welchen Absatnd haben denn die Gitterstäbe?
 
Hallo Rüdiger, Mojn Mojn,
vielen Dank für Deine Nachricht. Die Gitter sind sehr weit auseinander. Er kommt bis zu den Schultern hinaus. Er hat es aber schon so oft probiert, daß ich denke er ist einfach ein bischen zu breit um die Brust (hoffentlich). Meine Halsbandsittiche haben die gleiche Voliere und einer der kleinen Racker hat es geschafft sich durchzudrücken. Jetzt sind sie beide draußen und freuen sich. Loranga klingelt meistens, vorher mit seiner Glocke, bevor er es versucht und ich war am Anfang ganz schön nervös (Herzklopf). Der Vorteil ist aber einfach, daß sie wirklich schön viel Platz haben und es sehr hell ist. Ich würde sagen zu 95 % sind die kleinen zu dick (oder besser gesagt zu kräftig, sportlich, muskulös (kiecher :-)) ))
Ich habe Ihnen jetzt mehr Spielsachen hineingehängt und das lenkt ein wenig ab. Eine Hängebrücke z.B. eine neue Schaukel, noch mehr Knabberzweige. Loranga ist glaube ich ziemlich intelligent und ich werde mir noch ganz schön was einfallen lassen müssen.

Ich hoffe nur, daß ich alles zu ihrem Besten mache, wo sie doch so eine schlimme Vorgeschichte haben. Das macht mich fix und fertig. Man kann es nicht mehr wirklich gutmachen.
Sie scheinen sich aber jetzt nach etwa 5 Monaten wesentlich wohler zu fühlen. Sie sind gemütlicher, neugieriger, verspielter geworden. Die Köpfchen haben jetzt überall Federn, nur am aller- hintersten Hinterkopf ist noch nichts nachgewachsen. Sie kamen ja wie zwei kleine Geier zu mir. Habe mir übrigens Deine Fotos mit
der kleinen Emma und Charlie angesehen. Wunderbar! Klein Emma sieht den meinen sehr ähnlich. Ein Schnurzelchen eben. Das wünsche ich mir auch, daß sich alle untereinander so gut verstehen.
Ich schreibe wieder, wenn sich Änderungen ergeben. Vielleicht habe ich ja doch am Wochenende genug Mut um es zu versuchen!?? Liebe Grüße und nochmals Danke
Ajnar
 
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Hallo lieber Rüdiger und liebe Mohrenkopffreunde,

... endlich habe ich es gewagt. Am Sonntag Morgen nach dem Frühstücksservice, nachdem sich alle zum Morgenschläfchen niedergelassen haben, dachte ich daß der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Ich habe also den großen Seiteneinstieg aufgemacht und Loranga kam relativ schnell heraus geklettert. Als Baby Aloisius (kleiner Alexander) das sah, flog er sofort nach drüben und hat alle geholt. Es ging wunderbar. Es haben sich also alle vier großen Sittiche und die zwei Rosenköpfchen ganz selbstverständlich auf ihre Lieblingsplätzchen gesetzt, haben gesungen, geschlafen oder sich geputzt und ihn gar nicht beachtet . Loranga hat so getan, als ob er sie gar nicht sehen würde und hat alles andere ganz genau beobachtet. Er flog ein paar Runden (leider nicht sehr gut, aber Übung macht ja den Meister) und dann flogen alle ein wenig durcheinander, haben sich aber sehr schnell wieder beruhigt. Die Rosenköpfchen waren ein bisschen aufdringlicher, es gab aber keine Probleme, er vertrieb sie, war aber nicht wirklich agressiv. Die Sittiche sind nach einer Weile wieder zurück in ihr Zimmer geflogen und haben ihm wohl sein Revier überlassen. Er blieb etwa für zwei Stunden, dann wollte er wieder zurück (Ich hatte Löwenzahnblüten in seine Voliere gelegt). Er versuchte sich von außen durch die Gitter wieder hineinzudrängen. Ich habe dann das Gitterteil vom Notkäfig hingehalten und ihm gesagt, daß er einsteigen soll. Das hat er sofort getan und ich habe ihn wieder in sein Heim gesetzt. Seine kleine Loli saß die ganze Zeit oben in der Voliere. Sie ist einfach noch zu ängstlich und wollte noch geschützt bleiben. Sie waren sehr glücklich als sie wieder zusammen waren und haben sich geputzt und sich geplustert wie verrückt. Dann ist Klein Loranga eingeschlafen. War schon sehr aufregend für ihn (und für mich übrigens auch, habe mich aber sehr zurückgehalten und habe währenddessen die Volieren geputzt)
Es ist witzig, wie anders die kleinen Kerle aussehen, wenn sie nicht im Käfig sind. Er hat eine ganz schrunzelige Haut am Köpfchen und sieht aus wie ein Zwergengreis von etwa 110 Jahren. . Er hat doch noch viel weniger Federn am Köpfchen als ich eigentlich gedacht hatte und er ist so winzig klein. Viel kleiner, als ich ihn eingeschätzt habe. Er sitzt ja sonst immer recht hoch über meinem Kopf. Also, ich muß sagen, das hat fantastisch geklappt und ich bin super happy. Es haben sich alle vorbildlich verhalten. Da habe ich schon eine spitzenquado kleine Rasselbande. Übrigens hat er sich jetzt schon seit gestern sehr verändert. Er ist viel weniger ängstlich und zeigt mir viel mehr Vertrauen als vorher.
Liebe Grüße
Ajnar und die fabulösen Zehn
 
Zuletzt bearbeitet:
... am Samstag war er jetzt wieder "draußen". Leider hat es diesmal nicht so gut geklappt. Da alle noch ganz munter waren, sind sie herum geflogen und Loganga hat versucht alle mal ein bischen zu hacken. Mein kleiner Aloisius (Halsbandsittich) hat etwas abbekommen. Er hat ganz schön geschrien. Man sieht aber nichts. Loranga ist überall wo sie saßen hingesaust und hat versucht sie zu vertreiben. Ein richtiger kleiner Racker. Ich habe dann das Zimmer ein wenig abgedunkelt und versucht sie alle zu beruhigen. Dann nach 1,5 Stunden habe ich ihn wieder hinein gesetzt. Es war einfach to much.
Es ist natürlich auch sehr aufregend für ihn. Das nächste Mal werde ich wieder auf die Schlafenszeit warten. Dann ist das streßfreier für alle Beteiligten
 
Hallo Rüdiger, Hallo liebe Mohrenkopffreunde,

gestern habe ich mich so sehr über meine Loli gefreut. Sie war ja die ganze Zeit wie Stein. Seitdem Loranga die Voliere verlassen kann, verändert sich ihr Verhalten zusehends. :) :) :) :)
Gestern ging sie durch die ganze Voliere BIS NACH UNTEN!!
Sie ist in den Sand gehopst und dann darin herum gelaufen.
Es war wunderbar und hat mich sehr glücklich gemacht. Einfach fabelhaft. Nochmals vielen Dank für Eure Tips. Ich denke es ist tatsächlich so: Das Vertrauen, daß sie bekommen geben sie dann auch zurück.

Über weitere Veränderungen schreibe ich Euch!!
 
Moin Ajnar!

Es ist immer spannend, die Entwicklung zu verfolgen und ich freue mich schon auf die Fortsetzungen!
Viel Glück weiterhin!
 
Hallo Rüdiger,
gestern abend ging mein kleiner Halsbandsittich Aloisius auf dem Boden spazieren, guckte in seine Voliere und dann in die Loranga und Lolipop Voliere. Da sah es ja so interessant aus (man hatte die Trauben herunter geworfen) und so hat er versucht sich durch die Gitter hinein zu zwängen. Mir ist fast das Herz stehen geblieben. Natürlich habe ich gleich geschimpft und er ist dann weg. Habe dann gleich alles unten aus dem Sand gesammelt, daß es nicht so anregend für ihn ist.
Aber Horror!!! Hoffentlich probiert er es nicht nochmals, denn durch seine Volierengitter ist er ja auch raus gekommen. Ist die Gleiche, und ich finde, daß er ein bisschen abgenommen hat, vom vielen Fliegen. Gute Güte. Das könnte ein Problem werden.
 
Bin sehr froh. Im Moment ist alles ruhig. Die Mohrenköpfchen sind ausgeglichen und schlemmen ihre Hagebutten. Also alles in schönster Ordnung!!
 
Hallo lieber Rüdiger, und liebe Mohrenkopffreunde,:0-


heute morgen: eine erneute Verbesserung: Loranga hat an seinem Ring gespielt, mit dem Kopf nach unten hängend und hat weitergemacht, als ich an die Voliere kam und meine kleine Loli hat das erste Mal: Bei Ansprache an einem Band mit dem Schnäbelchen geknabbert!!!! Ich bin sehr glücklich.
Jetzt sind sie seit einem halben Jahr bei mir. Was müssen die Beiden durchgemacht haben! Wenn ich daran denke kommen mir die Tränen.
Ich schreibe weiter, wenn es Veränderungen gibt.
 
Hallo an alle, die es interessiert,

Loranga hat mich am Wochenende gebissen. Er ist angesaust und hat mir in den Finger gebissen, als ich mich nicht mit ihnen, sondern mit ihren Nachbarn, unterhalten habe. - Es hat nicht sehr weh getan.
Auch darüber kann man sich freuen. Es ist einfach schön zu sehen, daß sie jetzt Anteil nehmen und sich langsam zu Hause fühlen. -- Endlich!

Und--, ich bin weiterhin geduldig. Mein größter Wunsch ist, daß sie sich wohl, und nicht mehr fremd fühlen und ihre Vergangenheit sie nicht mehr einholt.
Ob das wohl möglich sein wird?
 
Hallo Rüdiger und Hallo Ihr da draußen (sollte dies noch jemanden interessieren)

heute morgen: Klein Loli hat sich, als ich sie geweckt habe bei Ansprache, das erste Mal gestreckt, aufgeplustert und ein bisschen geputzt!!!
Juhhuuuu!!!
Jetzt ist das Schlimmste überstanden.


Es ist wunderbar und ich bin sehr, sehr glücklich :0- :0- :0-
 
Moin Ajanr!

Klar interessiert das noch!:)
Und die Fortschrite hören sich gut an.
Mit dem Beissen ist das ja so eine Sache: ich gebe Dir da völlig recht - es kann auch ein Indiz dafpr zu sein, das sie sich an den Menschen gewöhnt haben.
Ein wirklich scheuer Vogel würde nur dann beissen, wenn ihm gar keine andere Wahl mehr bleibt, wenne r also bspw. in einem Käfig in eine Ecke gedrängt wird oder wenn man ihn in der Hand hat - dann aber richtig, wie Mohr Otto einmal bewiesen hat, als ich die Handschuhe vergessen hatte, als ich ihn holte.*gg*
 
Oh Ajnar, das ist ja super!
Bin fast neidisch auf Deine/Eure Fortschritte ...

Wir hatten gestern Besuch von einem Arbeitskollegen. Der schnurrstracks zu Charlie an den Käfig.
Der Teufel senkt das Köpfchen und läßt sich tatsächlich das Nackengefieder kraulen. Dabei hat er diesen Mann noch nie in seinem Leben gesehen!

Als ich hingegen eine Stunde später Futter und Wasser auffüllen wollte, sträubt er das Gefieder, zischt und versucht meine Finger durch das Gitter zu erwischen! 8(

Hoffnungsloser Fall ...
 
Liebe Mrs. Tweety, und natürlich lieber Rüdiger, und klaro alle, die es evtl. lesen,

bei uns sind das ja ganz kleine Fortschritte. Also kein Grund zum neidisch sein. Sie war ja Monate lang wie versteinert. Deshalb feue ich mich ja so über jeden noch so kleinen Erfolg.
Rüdiger hat mir da ja mehr oder weniger von Anfang an, beratend zur Seite gestanden.
Zutraulich brauchen sie nicht zu werden, ich wünsche mir nur, daß sie zufrieden sind, ihre schlimme Vergangenheit vergessen und wieder mit Freude ihr Leben geniessen können. Einfach in Ruhe leben. Ich versuche ihnen Sicherheit durch Routine zu geben. Alles zu seiner Zeit. Immer ganz in Ruhe. Ich denke, daß hatten sie früher überhaupt nicht.
Ganz besonders freue ich mich über Folgendes, ich habe es noch gar nicht hier geschrieben: Bis noch etwa vor 2 Wochen ist Loranga der kleinen Loli immer hinterher, wenn ich an die Voliere kam, und hat versucht ihr die Federn auszuzupfen. Ich denke er war total überfordert mit der Situation. Wie so eine Art Übersprungshandlung. Ich habe alles versucht reagieren und schimpfen, gar nicht reagieren (habe ich natürlich nicht ausgehalten) kurz bleiben und dann weggehen, dabei bin ich geblieben. Und jetzt seit etwa 2 knappen Wochen geht er zu ihr und hält ihr sein Köpfchen hin. Es ist wie ein Wunder!!!

Ich schreibe Euch, wenn es wieder etwas zu berichten gibt. Auf jeden Fall ist die Tendenz sehr positiv. Sie sind zwar noch meine Sorgenkinder aber es wird schon. Die Zeit heilt alle Wunden!

(Und wegen dem Beißen, da mache ich mir im Moment keine Gedanken. Es tut nur ein bisschen weh. Er hat noch nie sehr fest gebissen, da hackt mich mein Amazonenneffe fester und das nur so zum Spaß, und freut sich dann, kicher ):D
 
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