Munin- ist es aus?

Diskutiere Munin- ist es aus? im Forum Kanarienvögel allgemein im Bereich Kanarienvögel - hi leute... heute hat munin wieder schlecht ausgesehen. aufgeplustert, im futter rumgestochert, und hat mehrmals gewürgt. also- TA angerufen...
das ist ja eines der Probleme, dass du nicht gesehen hast, dass der Vogel krank ist.
Mach das mit dem Lesen bitte doch mal, ist nicht schädlich und tut auch nicht weh.
Grüße
Uwe M.
das es dem Gelben wieder gut geht freut mich
 
das ist ja eines der Probleme, dass du nicht gesehen hast, dass der Vogel krank ist.
Mach das mit dem Lesen bitte doch mal, ist nicht schädlich und tut auch nicht weh.
Grüße
Uwe M.
das es dem Gelben wieder gut geht freut mich

hallo,
kannst du mir ein buch über krankheiten empfehlen? würde mich da überhaupt gerne mal durchlesen.
und- bitte, glaube mir, ich möchte nicht das es meinen vogerl schlecht geht.
ich kann dir gerne mal die vorgeschichte von munin und der tierhandlung erzählen, wo wir sie herhaben.
 
die Vorgeschichte hab ich soweit du das mitgeteilt hast schon verfolgt und mußte nicht nur an einem Punkt meinen Ärger unterdrücken.
Es sollte auch für Jugendliche möglich sein einen Jungvogel von einem jährigen Vogel zu unterscheiden.
Einen mausernden Vogerl von einem schwer gerupften Vogel zu unterscheiden ist auch nicht schwer.
Und Äußerungen von sogenannten vogelkundigen Tä gegenüber bin ich sowieso immer kritisch. Aber dies sollte jede/r sein und zumindestens mal nachlesen.
Das LSM im Vogel drinstecken und immer wiederkommen und damit zum Tod oder zur Notwendigkeit des Abtötens führen ist hochgradiger Schwachsinn.
Das Buch von Dr Hahn ist z.B. ganz gut.
Aber in einem anderen Forum hat einer unserer belgischen Freunde in diesen Tagen mal geschrieben: es geht nicht darum Krankheiten zu erkennen und zu heilen, sondern darum die Haltungsbedingungen so zu gestalten, dass Krankheiten vermieden werden. Auch wir kommen mit einer schweren Grippe ohne Medizin klar, wenn der Allgemeinzustand stimmt.
Grüße
Uwe M.
 
Das LSM im Vogel drinstecken und immer wiederkommen und damit zum Tod oder zur Notwendigkeit des Abtötens führen ist hochgradiger Schwachsinn.

Das stimmt!
Ich glaube, da hat jemand irgendwie falsch oder undeutlich erklärt!
Die Luftsackmilben können im Vogel stecken, ohne dass sie ausbrechen.
Erst Schwächung wie Mauser, Stress oder Brut können zum Ausbrechen führen,
d.h. wenn das Immunsystem des Vogels geschwächt ist.
Es bedeutet aber nicht, dass der Vogel die Milben immer in sich trägt!

Richtig Uwe! :zustimm:

Lieben Gruß
Caro
 
hallo leute,
heute hab ich munin gewogen- statt 22g nur noch 15 g...
dann hab ich heute so ein komisches scherren gehört. also nachgeschaut- da liegt sie am boden und kommt nimmer hoch. ich hab sie hochgehoben und vors stangel gehalten, da is se dann drauf gekrochen. ein paar sec später hat man ihr nichts mehr angesehen. :(
 
Auch wir kommen mit einer schweren Grippe ohne Medizin klar, wenn der Allgemeinzustand stimmt.

Ui, da hatte aber einer noch nie echte Grippe...

Können Kanarien tatsächlich Selbstmordgedanken haben? Also mal aus echtem Interesse. Ich bin mir nicht mal sicher ob alle Tiere Tod vorraus sehen oder gar verstehen können.

Noch gute Besserung an deinen Kanarie! Ich hoffe das wird alles!
 
nun sind es nur noch 13 g...
morgen gehts nochmal zum TA, nochmal kropfabstrich. die TA möchte sicher gehen, das es keine trichos sind.
heute war sie das erste mal seit langemm wieder baden- es hat ihr sichtlich gefallen. vll ein genesungszeichen? (früher hat sie zweimal täglich gebadet, nur seit zwei wochen, eben seit sie mit hugin im quarantänekäfig sitzt, nicht mehr gebadet.)
 
Also bei so einem rapiden Gewichtsverlust und dem ganzen Allgemeinzustand lt. deiner Beschreibung würde ich sehr stark auf eine Megabacteriose tippen. Hat der TA mal danach geschaut?
 
Also bei so einem rapiden Gewichtsverlust und dem ganzen Allgemeinzustand lt. deiner Beschreibung würde ich sehr stark auf eine Megabacteriose tippen. Hat der TA mal danach geschaut?

hallo,
das gleiche habe ich heute auch gesagt!
wie gesagt, morgen fahren wir zur TA, da wird sie gleich auch ne grunduntersuchung bei ihr machen, vermutlich von kot probe bis zu kropf. dabei nehmen wir auch einen zweiten kanari mit, der lange mit ihr alleine in nem käfig war.
 
Der Name Megabacteriose ist etwas irreführend. Es handelt sich dabei nämlich nicht um eine bakterielle sondern um eine Pilzinfektion. Also unbedingt auf eine mykotische Untersuchung drängen.


Ernährungstipps (für Wellensittiche, aber vielleicht auch wichtige Infos für deinen Vogel)
 
Das tut mir echt leid (hab die ganze Zeit still mitgelesen) - jetzt im Regenbogenland geht es ihr wieder gut.....:trost:
 
Mein herzliches Beileid auch von mir. War ja wirklich ne Süße, ich hoffe es geht dir bald wieder gut!
 
Johanna, tut mir sehr leid um den Pieps und für Dich :trost:

Aber achte auf die verbliebenen Vögel: Megas im Schwarm müssen kein Todesurteil sein, wenn Du nur wichtige Faktoren beachtest. Lies Dich am Besten bei den Wellis ein, da bekommst Du viel Information zu dieser Krankheit.:(
 
Das tut mir Leid, ich habe diesen Thread immer verfolgt und habe auf ein gutes Ende gehofft, aber ihr Schicksal wollte es anders...:traurig:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der tote Vogel

Der tote Vogel

„Der kleine Vogel von unserm Nachbarkind,
- du weißt schon: Lena, die ich so lustig find', -
denk nur: das hat mir das Mädchen grad' gesagt,
das heißt, geweint hat sie, und ihr Leid geklagt:
als sie heut' morgen in seinen Käfig sah,
lag er nur da!

Erst letzte Woche, ich glaub' am Donnerstag,
fragte mich Lena, ob ich ihn sehen mag:
'In meinem Zimmer zeig' ich dir, wie er fliegt!
Von meiner Großmutter hab ich den gekriegt.'
Und seine Federn, die glänzten blau und rot -
nun ist er tot...

Er war so munter und hat ganz laut gepiept.
Sie waren Freunde, sie hat ihn so geliebt!
Sie gab ihm Wasser und grünen Blattsalat,
im weißen Sand lag stets frische Hirsesaat.
Warum, ach Papa, - er war doch noch so klein -
muss das so sein?"

„Ach, liebe Anna, ich sag' dir grad' wie's ist,
und ich verstehe, dass du so traurig bist.
Schau, alle Tiere, die Pflanzen und auch wir
bleiben ein Weilchen, doch nicht für immer hier.
Alles, was wir hier seh'n - einmal zerbricht's:
ewig ist nichts...

Tragt euren Vogel, du und das Nachbarkind,
'raus in den Garten, dort wo die Bäume sind.
Grabt mit dem Spaten zwei bis drei Handbreit tief.
Gebt ihn Gott wieder, der ihn ins Leben rief.
Deckt ihn dann zu - mehr könnt ihr wirklich nun
nicht für ihn tun.

Doch: was wir lieben, wird wieder aufersteh'n!
Das kann man freilich nur mit dem Herzen seh'n.
Das, was wir lieben, nimmt auch der Tod nicht fort,
in unsrem Herzen hat's einen sicheren Ort.
Denn was die Liebe in unsre Herzen schreibt,
das bleibt, das bleibt, das bleibt..."

(Peter Widenmeyer, Oktober 1998)
 
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