Mykobakterien??????

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Tweetywelli

Neuling
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Hallo,zunächst möchte euch begrüßen und ich mich vorstellen,bin das Frauchen von 6 Wellis,(3 Mädi´s und 3 Bubi´s) und 7 Nymphensittichen,davon 5 Herren und 2 Damen,ein festes Paar und eine platonische Liebe,da die Dame operiert ist und sich wegen chronischer Legenot keine Eier mehr entwickeln dürfen.
Aber nun muß ich gleich meinen eigentlichen Grund für diesen Beitrag nennen,denn mein Tweety ist krank und ich bin am Ende mit meinem Latein!
Angefangen hat es mit einer vermeintlichen Bindehautentzündung,die TÄ gab mir ein Antibiothikum mit,das ich ihm so gut wie möglich ins Äuglein tropfen mußte.Aber es half nicht,und es bildete sich ein roter Knuppel am Äuglein und zugleich hatte er Schwierigkeiten beim Atmen,es hört sich an wie eine verstopfte Nase,er hat aber keinen Schnupfen.
Dann war er 3 Wochen bei der TÄ,sie gab ihm Antibiothikumspritzen und tropfte ihm ins Äuglein,aber als ich ihn abholte,war auch das 2.Äuglein schon betroffen,war ganz naß und in der Folge hatte er dann richtige röchelnde Atembeschwerden.Anfangs vermutete ich Luftröhrenwürmer oder Milben,da die Anfälle aus heiterem Himmel kamen und er sich jedesmal mit dem Füßchen am Schnabel kratzte,als ob er etwas entfernen möchte.
Die TÄin sagte,wenn dieser Knuppel im Auge zu groß würde,müsse sie ihn operieren,was sie nur ungern und im allerschlimmsten Fall machen möchte und sie hatte mit einem Bekannten gesprochen,der ein ebensolches Problem bei seinem Welli hatte.Er hatte einen Abstrich gemacht und unter anderem Mykobakterien gefunden.
Mittlerweile habe ich den Verdacht,dass dieser Knuppel am Äuglein nur die Spitze des Eisberges ist und er auch in den Luftwegen so geschwollen ist,was seine Atenmnot verursachen könnte.
Mit alternativen Mitteln gelingt es mir schlecht und recht,die Krankheit im Zaum zu halten,so dass der Knuppel und die tränenden Augen sowie die Atemnot sich in Grenzen halten,aber sobald ich ihn einmal nicht behandeln kann,verschlechtert sich rasend schnell wieder sein Zustand.
Jetzt hätte ich an Euch die Frage,ob Ihr vielleicht Erfahrungen mit solcher Krankheit habt,bzw.mir jemand einen Rat geben kann?

Vielen Dank schon im Voraus

und liebe Grüße,Maria!
 
Hallo Maria,

zunächst mal herzlich willkommen hier im Forum.

Deine Tierärztin scheint mir nicht wirklich vogelkundig zu sein, sondern eher auf Verdacht zu behandeln.

Warum hat sie keinen Abstrich gemacht? Auch ein Kropfabstrich wäre ganz wichtig gewesen.

Ich würde an Deiner Stelle unbedingt eine weitere fachkundige Meinung einholen.

Neulich hatten wir hier schon mal einen kranken Welli aus Österreich, da wurde eine Vogelklinik in Wien wärmstens empfohlen. Wohnst Du vielleicht in der Nähe? Wenn nicht, könntest Du dort anrufen und Dir einen vogelkundigen TA empfehlen lassen.

Ich schau mal, ob ich den Beitrag hier noch finde.
 
Im Forum habe ich es nicht mehr gefunden, aber schau mal hier: http://www.rappelschnuten.com/Tierarzt-Liste.htm

Bei Euch in Österreich scheinen die vogelkundigen Tierärzte wirklich dünn gesäät zu sein. :traurig:

Ich drücke Deinem Welli ganz doll die Daumen, dass er schnell in fachkundige Hände kommt und wieder ganz gesund wird.
 
Liebe Mariama,

danke für Deine Antwort und die Tierarztliste,ja,ein Kropfabstrich wäre sehr wichtig,das denke ich auch,denn nur so könnte man genau sagen,ob es sich um Mykobakterien handelt und was man dagegen unternehmen kann....
Diese Tierärzte sind leider alle viel zu weit entfernt,und ich könnte höchstens eine Kotprobe nach Wien schicken,aber da sich das ganze im Atmungs-und Kopfbereich verfestigt hat,wäre wohl ein Kropfabstrich die Erfolg-versprechendere Lösung.
Also momentan hat sich der Knuppel im Äuglein zurückgebildet und ich höre auch kein Nasengeräusch mehr,aber wenn ich mit der Behandlung aussetze,wird sich das schnell wieder verschlechtern,so war es jedenfalls vor einer Woche.
Werde morgen einmal in Wien anrufen.

Vielen Dank und liebe Grüße,

Maria!
 
Ich möchte aber noch hinzufügen,dass ich auf keinen Fall unsere TÄ-in verunglimpfen möchte,sie war uns die ganzen Jahre eine sehr fürsorgliche und warmherzige Betreuerin,es geht mir einzig nur darum,dass mein kleiner Tweetyschatz wieder gesund werden kann!

Nochmal liebe Grüße und auch danke für´s Daumenhalten,

Maria!
 
Hallo Maria,

Deine Tierärztin gibt sich bestimmt die grösste Mühe, Vögel kommen im Studium der Veterinärmedizin leider zu kurz.

Kann sie denn einen Kropfabstrich machen?

Ich würde bei den von Dir geschilderten Symptomen zunächst auf Trichomonaden tippen. Sie sind sofort nach dem Kropfabstrich unter dem Mikroskop zu erkennen. Wichtig ist nur, dass der Tupfer vorher nass gemacht wird, weil sich Trichos nur im feuchten Millieu halten.

Wenn sie dort welche sieht, ist die Behandlung einfach. Dann könnte sie Dir das Medikament Chevi-col in Kapselform verschreiben, das Du jeden Tag neu anmischen und allen Vögeln 7 Tage lang verabreichen müsstest.

Wenn nicht, kann sie eine Probe an ein Labor schicken und auf die restlichen Möglichkeiten, wie Bakterien, Pilze und Viren (Psyttacose) untersuchen lassen.

Welche alternativen Heilmethoden wendest Du denn im Moment an, wenn ich mal so neugierig fragen darf?

Behandelst Du bereits mit Propolis?
 
Hi
Es könnte auch sein das es mit etwas anderem angefangen hatt,und bei dieser hohen Dosierung an Antibiotika sich jetzt Asperligiose entwickelt hat,das würde auch die Folgesymtome erklären.

Ich würd mir auf alle fälle mal ein zweite Meinung von enm anderen Tierarzt einholen.

Zu viel Antibiotika war noch nie gut,und andere Vögel wie zb die Asperligiose Empfindlichen Graupapagein, killt man mit Antibiotka direkt!
 
Grüß´Euch,

frohe Nachricht;meinem Tweety geht´s besser!:freude:Er flitzt schon wieder fröhlich herum und von dem Knuppel im Auge ist nichts mehr zu sehen,das Schwänzchen wippt nur noch ganz leicht,er schläft halt noch öfters als gewöhnlich.
@ Mariama
Dass die TÄ-in keinen Kropfabstrich gemacht hat,hängt wahrscheinlich wohl damit zusammen,dass die Krankheit anfangs noch nicht so ausgeprägt war und sie ihr Augenmerk mehr auf den Knuppel am Auge gelenkt hatte(so vermute ich).
Propolis habe ich in homöopatischer Form und als Tinktur zu Hause,aber die Tinktur enthält ziemlich starken Alkohol,deswegen gebe ich sie nicht gerne,in homöopathischer Form hat es in diesem Fall zu schwache Wirkung.
Ich behandle ihn mit Bioresonanz und am wirksamsten sind dabei die Frequenzen von Mykobakterien.Dann bekommt er noch abwechselnd Ringelblumen-,Vogelknöterich- und Hirtentäscheltee,Vitamine und einige Tropfen kolloidales Silber ins Trinkwasser.
@Lordnecro
Mit dem AB bin ich vollkommen Deiner Meinung,am liebsten ist mir,wenn ich es umgehen kann.Gsd habe ich es ja nun mit Bioresonanz geschafft,aber dazu musss man eben immer wissen,um welche Bakterien,Pilze, Viren oder Parasiten es sich handelt.Darum scheue ich mich davor noch zu einem anderen TA zu gehen,denn es besteht eben die Gefahr,dass dieser dann wieder AB verabreicht und das könnte wohl das größte Verhängnis sein.Zumal es weit und breit keinen anderen vk TA in unserer Gegend gibt.Schon gar keinen,der dem AB kritisch gegenüber steht.
Darf ich fragen,wie Du Deine Vögel behandelst ?

So,nun danke ich Euch Allen für Eure schnelle Antwort und die guten Ratschläge,ein schönes Gefühl,mit seinen Sorgen nicht allein dazustehen,sondern zu wissen,dass sich hilfsbereite Leute Gedanken darüber machen und mit Rat und Tat zur Seite stehen!:blume: :blume::blume:

LG.,Maria!
 
Thema: Mykobakterien??????

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