nachtrag zu "zu kalt"

Diskutiere nachtrag zu "zu kalt" im Forum Edelsittiche im Bereich Sittiche - Hallo liebe Vogelfreunde!!! Nochmals danke für eure zahlreichen antworten. mittlerweile werden unsere beiden halsis nur noch im schutzhaus...
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murli25

Guest
Hallo liebe Vogelfreunde!!!

Nochmals danke für eure zahlreichen antworten. mittlerweile werden unsere beiden halsis nur noch im schutzhaus gefüttert. sie gehen tagsüber auch brav rein um zu fressen. drinnen ist der frostwächter eingeschalten, d.h. es hat zw. 0 und 5 grad.

leider sitzen die beiden sobald es finster wird wieder auf ihrem ungeschützten ast im freien. es hat inzwischen nachts bereits nur noch -4 grad gehabt - die beiden haben trotzdem dort geschlafen.

ich frag nun nochmals nach, weil ich ihnen den stress mit dem kescher eigentlich nicht unbedingt antun will: können die vögel das selber entscheiden, obs ihnen zu kalt wird? gehen sie von selber ins schutzhaus, wenns draussen wirklich eisig wird?

heute hatte es 0 grad und die beiden haben im regen geduscht, bis sie pudelnass waren. mittlerweile schneit es, hoffentlich gefrieren die beiden nicht........

ich mach mir echt sorgen, aber einfangen - das würde den totaaalen stress bedeuten und sie würden wieder sehr scheu werden.

wissen die vögel selber, was gut für sie ist???

sorry nochmals, dass ich so lästig bin!

cu, murli
 
Hallo,
bei uns im deutschen Fernsehen kam am Samstag eine
Doku über freilebende Halsbandsittiche in Köln und auch
die überstehen den harten Winter.

Was halt am gefährlichsten ist, sind die fleischigen Füße,
man muß halt aufpassen, daß sie nicht am Gitter hängen
bleiben und sich die Zehen abfrieren, aber wie man das
verhindern kann, da müssen die Freilandhaltung***perten
*was für ein Wort* ran.

Liebe Grüße
Nymphie (Petra)
 
Hallo,

ich neige zu der Annahme, daß sogar ein Schutzhaus überflüssig sein dürfte, wenn ein Teil der Voliere wind- und regengeschützt ist. Sind Nistkästen vorhanden, so werden diese nachts bei großer Kälte zum Schlafen benutzt.
Ich beobachte ebenfalls, daß die Vögel sehr viel mehr ölhaltige Saaten fressen, wenn es wirklich kalt wird. Sie müssen ja auch ihren Stoffwechsel entsprechend heizen. Ich hänge jetzt einen Futterautomat mit Sonnenblumenkernen in die Voliere, damit sich die Vögel frei nach belieben bedienen können. Ich habe übrigens ein Schutzhaus, benutzt wird es aber nur von zwei Vögeln, die auch tagsüber oft drin sind. Die anderen beiden bleiben ebenfalls Tag und Nacht draußen.
Die Sache mit dem frostfreien Schutzhaus dürfte dadurch in den Rang einer Haltungsbedingung gekommen sein, daß es Generationen von Vogelpflegern immer wieder voneinander abgeschrieben haben. Man möchte ja auch keine fahrlässigen und tierquälerischen Experimente verantworten, aber meines Erachtens sind Halsbandsittiche absolut frosthart, sie müssen nur ausreichend zu fressen bekommen. Die Sorge, sie könnten erfrieren ist völlig unbegründet.

Gruß Maxim
 
liebe(r) maxim!

tut gut, zu hören. aber:

unsere beiden schlafen leider nicht in dem teil der voliere, der wind und regengeschützt ist, sondern auf der anderen seite, ohne dach, ohne schutz!!!!

lg, murli
 
Halsbandsittich zu kalt Nachtrag

Hallo Ihr,
auch wenn es murli nicht passt ihre zwei mal zu scheuchen würde ich trotzdem empfehlen sie unter Kontrolle zu bekommen, denn ein Bad bei Frostgraden kann tötlich werden oder Du hast Vögel ohne Zehen oder Beine.
Ist der Schutzraum beleuchtet, denn sie werden nur vom dunklen ins helle fliegen?!
Ist es drinnen und draußen dunkel fliegen sie eh ncht mehr von der Stelle egal wie kalt -oder sie werden durch irgendwas erschreckt und das ist im dunkeln auch nicht das ware.
Nachts sollte der Schutzraum aber schon fast dunkel sein, bei mir brennt nur ein Dämmerungslicht, damit die Vögel zur Ruhe kommen- womit wir wieder beim Thema wären - Abends einsperren oder zumindest alles überdachen.
Wenn ich mich richtig erinnere waren deine zwei bis zum Sommer aber Stubenvögel, oder?
Wenn ja würde ich schon ein bischen mehr aufpassen.
MfG. Alexe
 
Hallo,
versucht einmal für einige Wochen die Sitzstangen in der Außenvoliere nur im geschützten Teil anzubringen.
Sie haben dann nur die Wahl zwischen der Innenvoliere und unter Dach sich hinzusetzen.
Bei mir hat das Wunder gewirkt.

Gruß Johannes.
 
Hallo liebe Leute,

meine Vögel haben die Gelegenheit nachts (oder tagsüber) in ein massives, schwach beheiztes Schutzhaus zu gehen. Dort ist es immer frostfrei. In der Nacht zum 14. Dezember war es draußen minus 12 Grad. Das Männchen ist trotzdem draußen geblieben und hat in der Nähe eines Nistkastens im Freien geschlafen. Das Weibchen hat im Nistkasten übernachtet.
Mir war dann doch sehr mulmig und ich habe im Innern des Schutzhauses ein Licht angelassen, damit sich bei einer Erfrierungsgefahr das Männchen orientieren und dorthin zurückziehen kann.
Morgens bin ich dann vor der Arbeit hingefahren um zu schauen, ob das Männchen immer noch draußen sitzt. Als ich an die Voliere kam, dämmerte es erst und das Männchen schlief noch mit dem Kopf auf dem Rücken frei aus seinem Ast. Das Weibchen knabberte bereits im Inneren des Nistkastens.
Mittags nach der Arbeit fuhr ich wieder hin. Es waren jetzt Minus 7 Grad und das Männchen fütterte gerade das Weibchen.

Beide Vögel gehen manchmal rein. Ein Grund könnte sein, daß sie trinken wollen, denn Drinnen gefriert das Wasser nicht.

Wie gesagt, daß mit der Frostempfindlichkeit der Halsbandsittiche dürfte ein Vorurteil sein, welches irgendwann mal aufgekommen ist und dann immer wieder unkritisch vonneinander abgeschrieben wurde. Diesbezüglich braucht man sich wenig Sorgen zu machen. Die Tiere sollten aber wählen dürfen und müssen vor allen Dingen ausreichend gefüttert werden, damit ihr Stoffwechsel sich auf die Belastung einstellen kann.

Panik ist völlig unangebracht.

Ein frohes und erlebnisreiches neues Jahr wünscht

Maxim
 
ZU kalt

Hallo an Alle- speziell auch murli25,
erst mal ein gesundes neues Jahr für alle geflügelten und ungeflügelten.

murli was machen denn nun Deine Halsbandsittiche???
Schlafen sie denn nun immer noch draußén, oder haben sich wenigstens unters Dach verzogen??
Melde Dich mal wieder.
Gruß Alexe
 
hallo!

hallo an alle, die mir damals geantwortet haben!"!!!


also, auch wenn uns vielleicht manche als tierquäler hinstellen werden: unsere beiden halsis sind absolut gut drauf und gesund.

wir haben uns gedacht, wir versuchen, den vögeln nicht den stress des einfangens anzutun, wenns nicht sein muss.

die beiden schlafen mittlerweile im geschützten bereich, ganz oben im eck auf einem ast. ganz von selber. also, nehm ich an, sie sind doch so gescheit und gehen dorthin wenns zu kalt wird. manchmal, aber doch sehr selten, schläft einer der beiden im schutzhaus. der andere bleibt immer draussen auf seinem schlafast.

es hatte bei uns schon tage mit minus 17 (!) grad und coco blieb trotzdem draussen. er mag einfach nicht rein, obwohl ein dämmerlicht drin ist. morgens, sobald es hell ist, scharrt er schon wieder fröhlich am boden....
sobald es schneit, hängen beide am gitterdach, auf der unüberdachten seite und baden fröhlich kreischend.

ich konnte nix auf den beinen feststellen!!!! also. alles ist gutgegangen, und sogar zu silvester waren die vögel im freien. wir haben zwar eine lampe an die voliere gehängt, dass es durchgehend nachts halbhell war. beide sassen in ihrem eck und blieben die ganze nacht dort. obwohls gekracht hat. keine panik...einfach nur sitzengeblieben.

mittlerweile bin ich sicher, die beiden sind gescheit genung und wärmen sich, wenns ihnen echt zu kalt wird. und da selbst bei minus 17 grad eine übernachtung im freien möglich war, denke ich, dass halsis doch "zäher" sind, als mancher denkt....

übrigens: gefressen haben sie dann doch etwas mehr körner, kolben und apfel als sonst...

Ciao und liebe grüsse

murli
 
Thema: nachtrag zu "zu kalt"

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