Rupfen
Hallöchen!
Ich beschäftige mich schon seit einer geraumen Zeit mit dem Problem Federnrupfen und habe inzwischen schon einige Erfahrung daruber gesammelt.
Angefangen hat es mit meinen damals 1 jährigen Clyde der sich aus mir unergründlicher Weise alle Daunenfedern hektisch vom Leibe rieß,speziell Nachts.
Einige Besuche bei Tierärtzten ergab nicht,da sie meistens mit diesem Phänomen überfordert sind.
Bei einer spezillen Tierärtztin ergab dan ein Federtest das der junge Graue an einer angehenden Leberschwäche aufgrund zu üppigen Aufzuchtsfutter litt,das allerdings auf dem Röntgen nicht festzustellen war.
Nach einer 3 Monatigen Kur normalisierte sich das ganz.
Allerdings wurde dem Grauen durch eine Verwechslung beim Tierartzt auf einer Seite alle Schwungfedern gestutzt .
Clyde der so gerne geflogen ist hat sich mehrmals am Boden überschlagen als er abheben wollte.
Das hatte zur Folge das er sich nun die nachwachsenden Schwungfedern nur auf dieser einen Seite immer wieder abbeißt oder rausreiß.
Das übrige Gefieder läst er in Ruhe.
Vor einem Jahr bekam ich dann 3 Rupfer dazu weil die Besitzerin mit ihnen nicht mehr fertig wurde.
Diese Tiere stammten aus
Volierenhaltung mit Schutzraum allerdings alle Handzahm.
Bei 2 von ihnen gelang es mir das sie das Rupfen völlig einstellten aber der 6 jährige Crisu macht weiter wie immer obwohl er den Anschein macht als wäre alles in Ordnung.
Da mir Tierärtzte diesbezüglich nicht weiterhelfen konnten ,entdeckte ich eine ganze Reihe von Büchern verfasst von Fr.Dr.Rosins Sonnenschmidt die sich speziell mit rupfenden Papageien beschäftigt und viele Sachen aufzeigt die mir erst hinterher bewust wurden.
Sie schreibt zum Beispiel das am rupfen nur der Besitzter selbst schuld ist und biete vielerlei Möglichkeiten das besser zu verstehen bzw.damit umzugehen lernen.
In ihren Büchern beschreibt sie unter anderem über die Farbterapie,Homöopathie und die tradizinelle chinesische Vogeltherapie,die ich teilweise mit großen Ervolg bei meinen Tieren angewant habe.
Die Therapievorschläge kamen von ihr selbst nachdem sie die Papageien über ihre Federn ausgetestet hatte.
Viele liebe Grüße Sandra