Nächster Schicksalsschlag bei unseren großen Gänsen!

Diskutiere Nächster Schicksalsschlag bei unseren großen Gänsen! im Forum Wassergeflügel im Bereich Hühner- und Entenvögel - Hallo, und wieder gibt es schlechte Neuigkeiten von bei unseren Gänsen. Wir haben uns bis jetzt so gefreut dass die Gänse Pieps (10 Jahre) und...
Hoppelpoppel006

Hoppelpoppel006

Foren-Guru
Beiträge
2.304
Hallo,
und wieder gibt es schlechte Neuigkeiten von bei unseren Gänsen. Wir haben uns bis jetzt so gefreut dass die Gänse Pieps (10 Jahre) und Bertha (2 Jahre) dieses Jahr so gut auf ihren Gelegen brüten. Am Wochenende fing es an, dass Pieps (die mir sonst immer stürmisch entgegen kommt) stark humpelte. Ich ging davon aus, daß sie sich evtl. vertreten hat oder das durch das Treten vom Ganter kommen könnte. Montag morgen war es noch schlimmer. Also bin ich dann nach der Arbeit gleich mit ihr zum Tierarzt. Äußerliche Verletzungen waren nicht erkennbar, aber sie konnte stehen, hat stark gehumpelt. Ich bekam für sie ein schmerzlinderndes Mittel. Abend als sie dann in den Stall gehen sollte, stand sie nicht mehr auf und schlug mit den Flügel um sich zu bewegen.. :traurig: Da dachte ich, evtl. kommt das noch von dem Medikament. Gestern früh als ich dann den Stall öffnete, kam nur der Ganter ganz zögerlich raus, Pieps saß auf den Nest robbte vor, konnte nicht aufstehen. Ich habe sie dann aus dem Stall getragen. Bin gestern wieder zu unserem Tierarzt. Noch mal genau begutachtet, war aber keine äußere Verletzung erkennbar. Sie bekommt jetzt ein Antibiotikum und hat noch Vitamine bekommen. Heute morgen ging es ihr auch nicht besser. Werde jetzt zu der Tierärztin in Wahlstedt Kontakt aufnehmen. Diese Gans Pieps ist etwas besonderes. Ihre Muttergans Angelika hatte damals aufgehört zu brüten. Wir haben dann ein Huhn (große Rasse) von unserem Nachbarn ausgeliehen bekommen, das die Eier bis zum Ende bebrütet hat. Das ist dann die kleine Pieps geschlüpft. Das Huhn haben wir wieder dem Nachbarn gegeben. Ihre Mutter Angelika wollte das Gösselchen nicht annehmen und so habe ich sie von da ab bei mir im Haus gross gezogen. Die Bindung zur mir ist daher sehr stark. Immer wenn sie mich nicht mehr sehen oder hören konnte, hat sie das ganze Haus zusammen gepiepst... Deshalb auch der Name. Als sie dann groß genug war, haben wir sie bei den anderen Gänsen langsam wieder eingegliedert. Dauerte etwas, aber klappte gut. Aber die Bindung zu mir ist immer noch sehr stark und ich hänge deshalb auch sehr an ihr. Drückt bitte fest die Daumen für sie, ich möchte sie nicht auch noch verlieren... :traurig:

Traurige Grüße

Hoppel und die wilden Racker :traurig:
 
Hallo,
habe heute mit der TÄ bei Wahlstedt telefoniert, fahre morgen Nachmittag mit meiner Gans Pieps zu ihr. Ich hoffe sie kann ihr helfen.

Traurige Grüße

Hoppel und die wilden Racker
 
Hallo!
Ich drück' Dir die Daumen. Bedenke..... Sie ist schon 10 Jahre. Bei einer Lebenserwartung von ca. 15 Jahren hat sie die längste Zeit schon gelebt, aber hoffen darf man ja.
 
Hallo,
vielen Dank. Es hat sich seit gestern schon eine Kleinigkeit getan. Ich habe sie zwar gestern Nachmittag wieder aus dem Stall tragen müssen und auf die Wiese gesetzt. Sie zupfte am Gras und hat sich am Wasser (Schale die ich vor sie gestellt habe) vergnügt. Dann stand sie vorsichtig auf und ist sogar stehen geblieben. Das linke Bein hat sie leicht angezogen. Aber sie ist keinen Schritt gelaufen...:traurig: Heute nun geht's ab zur vogelkundigen TÄ. Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf. Ich werde alles mir mögliche versuchen, daß es ihr gut geht und sie hoffentlich wieder gesund wird.

Schönen Gruß
Hoppel und die wilden Racker
 
Ich drücke fest die Daumen.
Alles Gute für dich und Pieps!
 
Hallo,
mh, ist nicht so einfach mit unserer Gänsedame Pieps.:nene::traurig: Sie scheint eine Menge Baustellen zu haben laut der Tierärztin. :traurig: Sie hat sie gestern zu Anfang komplett untersucht und abgetastet. Dann habe ich sie röntgen lassen, wegen dem Problem mit dem linken Bein. Mir fiel in letzter Zeit auch auf, daß sie sehr viel Sand frißt....Die gute Nachricht, das Bein ist weder verstaucht noch gebrochen, soweit alles ok. Sie hat eine sehr große Legewamme (Bauch). Da sie schon 10 Jahre ist und in der Brutzeit auch sehr viele Eier immer gelegt hat, war das für den Körper nicht gut. Das Bindegewebe hat sich stark geweitet. Das kann zur Folge haben, wenn sie Eier prodoziert, sich diese auf die Nerven und Muskeln der Beine drücken und es dadurch zu Lahmheiten oder anderen Problemen mit den Beinen kommen kann. Das linke Bein ist von der Struktur im Röntgenbild auch nicht so kräftig wie das rechte. Sie hat einen Kalziummangel, der sich eben da dann auch bemerkbar macht. Im Magen-Darmtrakt wurden auf dem Rö-Bild sehr kleine längliche Teile sichtbar. Die TÄ meint, es sind kleine Metallteile, die auch eine leichte Vergiftung hervorgerufen haben. Alles zusammen macht das diese Beschwerden. Ich muß ihr jetzt eine Menge Medikamente eingeben 1 x 1/2 Tablette gegen die Schmerzen, die anderen Sachen sind alle Flüssig, die sie mit einer Spritze in den Schnabel bekommt. Das Antibiotika Baytril, Vitamin-B-Komplex und DTPA wegen dem Metall. Zusätzlich aufs Futter bekommt sie jetzt noch Nutrobal, das sie für die Knochen und Nerven bekommt. Es soll länge Zeit dauern bis die Therapie anschlägt, mind. nach 10 Tagen soll eine Besserung zu sehen sein. Hoffentlich hilft ihr dies. Bis jetzt trage ich sie morgens aus dem Stall, dann wieder rein auf ihr Nest. Nachmittags dann wieder das selbe. Selbst unser Ganter scheint zu verstehen, daß sie die Hilfe braucht. Normalerweise würde er sonst gleich auf einen losgehen, wenn man an seine geliebte Gans geht. Bitte weiter für meine kleine Pieps die Daumen drücken .

Traurige Grüße
Hoppel und die wilden Racker
 
Klingt wirklich nicht so toll.
Dann drücke ich mal weiter die Daumen.
 
Auch ich drücke die Daumen! Hast offenbar momentan die Serie...Aber immerhin eine gute TÄ...
 
Habe es erst heute gelesen und drücke ganz fest die Daumen für Euch, dass alles wieder gut wird :trost:
GLG Evy
 
Hallo,
kurze Zwischennachricht von meiner Gans Pieps. Leider ist bis jetzt trotz der Medis noch keine Besserung eingetreten, nicht die geringste.... :traurig: Sie hat jetzt auch mit dem Eierlegen aufgehört. Normalerweise legt sie bis Mai/Juni. Sie steht nicht allein vom Nest auf oder verläßt das Nest. Ich muß sie morgens und auch so immer tragen..... Seit Sonntag setzte ich sie dann auch in den Gänseteich (der ist 1,50 m tief, darin kann sie schwimmen), denke das Wasser tut ihr und bestimmt auch den Gelenken gut. Unser Ganter schaut mir bei allem genau zu, wenn ich ihr die Medis gebe oder seine Gänsedame Pieps raus trage. Sie hat jetzt so einen richtig traurigen Blick.. Es tut mir so leid, hoffentlich hilft ihr das bald. Die TÄ sagte ja, es würde länger dauern bis die Medis anschlagen. Ich hoffe für Pieps, das das bald wirkt. Erst Auguste, die diese Art epileptischen Anfälle hatte, dann zuckte und umfiel. Aber sie konnte wenigsten sich noch allein fortbewegen. Und jetzt Pieps, die ein wunderschönes weißes Gefieder hat, aber nicht mehr laufen kann und immer getragen werden muß. Hinzu kommt, daß ich z. Zt. auch familär eine Menge Kraft brauche, da in der Familie viel passiert ist. Hoffentlich schafft meine kleine Pieps es, wieder gesund zu werden und gehen zu können. Bitte weiter die Daume für sie drücken.

Traurige Grüße

Hoppel und die wilden Racker :traurig:
 
Die TÄ meint, es sind kleine Metallteile, die auch eine leichte Vergiftung hervorgerufen haben.

ware interessant zu wissen welches metal das ist…aber moglich das es schwermetalstuckchen sind.
aber egal, hier ist ein gelegenheit verstandlich zu machen wie heilerde wirkt...wie ein chelateur ... wenn bei den anfangssymptomen , egal welche vermutung man hat, man sofort heilerde gibt...schon dick-weiche paste, wurde sie diese metalastucke (englober=umwickeln) und die mit der erde im kot ausscheiden…
es funktionniert naturlich wenn das metal noch im darmtrakt sind..wenn sie aber langer da sind, sie sich losen, kommt das gift ins blut, ins nervensystem und verursacht symptome wie fussparalysie .

Celine
 
Hallo Celine,
danke für Deinen Hinweis. Auf dem Röntgenbild waren kleine Teile sichtbar. Die Tierärztin meinte auch, da sich die schon im Magen-Darm-Trakt befinden, würde sie diese demnächst ausscheiden. Deshalb habe ich von ihr DTPA (flüssig) bekommen. Anfangs 2 ml 1 x täglich, dann alle 2 Tage weiter. Aber leider ist bis jetzt noch keine weitere Besserung eingetreten. Ich trage sie morgens aus dem Stall, dann kann sie an einer Wasserschüssel sich putzen, trinken und Futter bekommt sie. Sie setzt gut Kot ab. Frisst auch gut (Gewicht z. Zt. 6,2 kg). Dann bekommt sie ihre Medikamente. Bevor ich zur Arbeit fahre, bringe ich sie wieder in den Stall zurück. Sie sitzt dann tagsüber auf ihrem Nest. Wenn ich von der Arbeit komme (sie geht nicht allein vom Nest!) trage ich sie wieder nach draußen, dann der gleiche Ablauf wie morgens. Nur mit dem Unterschied, daß ich sie nachmittags dann in den Gänseteich setzte, damit sie etwas schwimmen und die Gelenke entlasten kann.

Traurige Grüße

Hoppel und die wilden Racker
 
Du musstest die symptome von der gestorbenen Augusta..gans mit der von pieps vergleichen…um versuchen zu verstehen ob es nicht die folgen der selben krankheit sind.
Die lahmung der fusse ist ein symptom auch bei anderen krankheiten wie pdd…hier fressen die Vogel gut, manchmal sehr gut...aber magern trotzdem ab.
Das heisst aber auch das das NS wahrscheinlich angefallen ist..ob die ruckkehr dann moglich ist, mmmmhhhh…zweifel.
Ich will dir nicht die hoffnung nehmen du musst ja abwarten ob die medikamente irgendwie was anderen...wurde ich auch machen..
Versteh das die Vogel schon alt sind aber bei diesen symptomen
ware nicht schlecht sich auf die suche der ursachen zu konzentrieren.
Ob man finden wurd...ist ein anderes puzzle

Hast du noch andere ganse oder Vogel im stall…
mause...ratten...teich...
LG
Celin
 
Hallo Celin,
danke für Deine Antwort. Bei Auguste war dies etwas anders. Altersbedingt konnte sie nicht mehr gut sehen. Dann kam ja letztes Jahr nach der OP diese Anfälle mit Halsverdrehen, schütteln und umkippen dazu. Aber Auguste konnte ja immer noch selbständig gehen. Die anderen Gänse waren ja bis vor kurzem alle ok, einschließlich Pieps. Ja in dem Gänsestall wo Pieps ihr Nest hat, ist der Ganter Cäsar und die andere brütende Gans Bertha mit drin. Die beiden Gänse haben ihre Nester weit auseinander, so daß sie beide Ruhe haben beim Eierlegen und Brüten. Wir haben jetzt eine Wildkamera im Stall montiert, um zu sehen was nachts im Stall los ist. Beide Gänsedamen sitzen auf den Nestern. Der Ganter in der Mitte, geht ab und zu mal zur Tür, dann wieder zurück. Jetzt haben wir auch gesehen, dass da plötzlich eine Ratte im Stall lief! Über den Gänsenestern haben wir eine Ablage, dort lagern wir das Stroh für unser Gänse. Und da lief die Ratte. Morgens und am Tag war aber nichts zu sehen. Im Teich ist Pieps zur Zeit nur, wenn ich sie auch dort reinsetzte. Sie kann ja nicht allein laufen. Manchmal gesellt sich dann der Ganter zu ihr ins Wasser. Beide Gänse begegnen sich zur Zeit nicht im Teich, da Bertha immer nur sehr kurz vom Nest aufsteht, mal raus geht zum Fressen, Trinken und Kotabsetzen. Es gibt leider noch keine Besserung bei ihr. :traurig: Sie tut mir so leid, aber noch will und werde ich die Hoffnung nicht aufgeben. Die TÄ sagte ja, es würde längere Zeit dauern. Bitte weiter die Daumen für meine kleine Pieps drücken.

Traurige Grüße
Hoppel und die wilden Racker
 
eigentlich sind beides neurologische probleme…
Anscheinend kommt der " graue star" genauso wie bei menschen, bei vogeln auch, im alter ofters vor...auch bei papas.
Sind im teich vieel faulendes ..z.b. pflanzen oder so…

Celine.
 
Thema: Nächster Schicksalsschlag bei unseren großen Gänsen!

Ähnliche Themen

B
Antworten
2
Aufrufe
413
BrigitteE2301
B
B
Antworten
4
Aufrufe
510
BrigitteE2301
B
Klara-Musik
Antworten
9
Aufrufe
696
astrid
astrid
Zurück
Oben