Nestbau im und auf dem Nistkasten

Diskutiere Nestbau im und auf dem Nistkasten im Forum Beobachtungen im Bereich Wildvögel - Nestbau im und auf dem „Babyhaus“ Gestern gegen Abend sah ich, wie die Drossel mit Gräsern, Erdklumpen u.ä. auf das Dach des einen Nistkastens...
so finde ich flöti

immer vor ,nicht wissend ob er noch lebt ,dann ein Anpfiff von mir köpfchen hoch, mir gehts wieder gut ,schlechte Qualitaet des Bildes liegt daran Vogel sitzt im Brutschrank hinter glasscheibe aufmachen geht nicht , dann ist er wach und Schnabel auf


und alle flötis die wir aufzogen ,hatten die gleich Marotte
 

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Wer keine Sorgen hat, macht sich eben welche.....Hat aber auch unendlich viel Freuden! - TOI, TOI, TOI für das Kleinchen! Und Deine anderen Schützlinge! Kann das so richtig nachempfinden... Was hatte ich letztes Jahr manchmal für Angst, daß sich meine süßen kleinen Rotschwänzchen zu weit vorwagen...

Ein "richtiger Stadtmensch" werde ich nie werden. Bei uns hier ist es ländlicher als in mancher Kleinstadt.
Meine ersten 10 Lebensjahre habe in einem Dorf verbracht. So richtig noch mit Ziege (graue mit Hörnern – ließ sich nur von meinem Opa melken), allerlei Fedrigem, Schwein, Schaf, Hund – aber keine Katze). Außer Tieren: Pfützen, Modderpampe, Ströpen gehen, Höhlen bauen, Schweinekartoffeln usw. usf.
Wir waren eben viel draußen und wurden auch dadurch geprägt. – Was nun die Vögel betrifft: wurden zumindest bei uns auch dem Lande nicht extra versorgt, obwohl geliebt; waren eben „Mitesser“...
Naja, da muß man sich eben ab und an informieren....
 
ein ganz anderer Volierenbewohner

kommt zum Essen und Schlafen ins Haus
 

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Re: ein ganz anderer Volierenbewohner

Original geschrieben von Addi
kommt zum Essen und Schlafen ins Haus
Ist dieser andere V.-Bewohner des Denkens, Sprechens, Schreibens etc. mächtig?
Habe zu meinem Bedauern trotz Vergrößerung nichts anderes identifizieren können...

Und noch ein Identifikationsproblem:
Heute saß ca. 1 Stunde (ein) Vogel einer Größe, wie ich ihn noch nicht in den Bäumen meiner Umgebung sehen konnte. Leider sehr weit weg und unscharf. Auf dem 1. Foto sieht es fast aus, als wären es 2 Vögel (sich gegenüber) , auf dem 2. Foto Vorderseite. Ich glaube kaum, daß bei dem Herunterpixeln überhaupt noch was zu erkennen ist, versuche es aber mal...
 

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leider sehr schlechtes foto

von den staendern her ,so wie er sitzt könnte es ein greif sein,

tendiere aber mehr zur wildtaube, nein taube faellt aus nachdem ich das 2. bild noch mal genauer sah blauschwarzer rücken und zuvor grauweisse Brust???????????????ß Passe
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"Gute Tarnung"! Habe Deinen filius schon im ...ja, weiß nicht mehr so genau, vielleicht Marktplatz oder Deine hp....bewundern können. Solch ein blondes Lockenköpfchen hatte ich auch mal, jetzt ist "es" 27 jahre alt...
Weiterhin hat dieses Foto meine Gedanken im Zusammenhang mit meinen heutigen Zeilen noch eine ganze Generation weiter zurückgeführt....

Zum Vogel: Vielleicht erwische ich ihn nochmal günstiger...
 
Hallo,

bei uns fing es eben etwas an zu schneien, und wer saß wohl auf der Terrasse und bettelte?
Die Amseln natürlich :D
Naja, eine Handvoll Haferflocken mit Speiseöl und Rosinen hatte ich dann doch über. sonst gibts ja schon lange nichts mehr, höchstens einen Apfel gelegentlich.
Da sieht man, daß sie sofort unruhig werden bei Schnee. Die Kälte macht ihnen weniger aus.
 
Re: rührend

Original geschrieben von Addi
habe heute auch 5 volieren geschafft neu zu beholzen reinigen boden tauschen ,bei den weissbauchrallen sogar neues nest fürs ei gebaut ,weil zu instabil
Er baut Vogelnester, ob er auch schon das Fliegen trainiert...???
Hallo Roland,
in nicht allzu ferner Zeit wird Dir Dein „ganz anderer Volierenbewohner“ m e h r und mehr zurhand gehen. In begrenztem Maße macht er es sicher schon....Na, bei dem Vater...
Hat ja dolle Fortschritte gemacht, der kleine Flöti (Dein anderer thread)!

Hallo Dagmar,
ist schon ein Problem, dieses Betteln und Suchen...Amselchen hatte ich ja nun schon gestern das Schälchen weggenommen.
Heute noch diese beiden Fotos gemacht, dann verschwinden auch diese Gefahrenquellen (waren schon weg, wegen der Kälte wieder vorgeholt) für die kommenden Jungvögel. Kann einem ja in der Seele leid tun, dass sie so voller Gewissheit hier ankommen und dann nichts mehr vorfinden! Aber was soll's, es muß sein!
Hatte nochmals in alten Beiträgen vom verg. Jahr nachgelesen u.a. mit dem Auswildern von diesem süßen Meisenbaby...O, O, das ist ganz schön hart!
 

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Der Natur ihren freien Lauf lassen?

Nun ist tatsächlich das eingetreten, was Habicht in Erwägung gezogen hatte – und ich hatte (auch rückgreifend auf meine Erfahrungen im vergangenen Jahr mit den Rotschwänzchen) doch so gehofft....
Gestern – am 14. Tag nach dem Einzug in ihr Nest konnte (musste) ich 2 x rechtzeitig eine Elster vertreiben – durch lautes Geschrei und Herumflattern.... von Mutter und Vater Amsel aufmerksam gemacht. – Wir waren seit der einen Korrektur am Kasten nicht mehr dran, aber gestern haben wir doch mal nachgeguckt und es waren 4 Eier zu sehen.
Heute wieder „dolles Theater „ der armen zukünftigen (?) Amseleltern mit der Elster! Nachdem nun meine beiden Amselchen einige Stunden in unseren Bäumen unterwegs waren ohne das Nest anzusteuern, noch mal ein Blick ins Nest: 1 (ein) Ei.

Jetzt könnten wir natürlich versuchen, das Nest abzuschirmen, da ja die Amseln ein Stückchen kleiner sind als die Elster, aber ob das gelingt....Zum anderen weiß ich nicht, ob es überhaupt ratsam ist und bin mir gar nicht sicher, ob ich die Nerven dazu habe: Sollten wirklich kleine Amselchen schlüpfen, so lauern dann unter div. Gefahren, wenn Mama und Papa sie auf dem Erdboden „anlernen“. Dann ggf. erleben zu müssen, wie dann eine Katze oder ein Vogel sie ....

Roland und alle anderen user, die Tiere ausgewildert haben – wenn ich beispielsweise an das kleine süße Meislein im vergangenen Sommer (hier im Forum) denke, es kostet doch verdammt viel Nerven und Weh, seine Schützlinge in ständiger Gefahr zu wissen...Ich muß es hier mal aussprechen:
Ich bewundere Euch diesbezüglich!

In meinem Kopf stellt sich zwangsläufig der Zusammenhang zum Thema "Eine Geschichte....." im Allgemeinen Vogelforum .
Unendliche Gefahren sind der Preis, den alle in Freiheit lebenden Tiere zahlen, auf welchem Kontinent auch immer sie leben....Wenn ich bei Sturm, Kälte, Unwetter, Hitze mit meinen beiden Flitzern an der (geschlossenen) Terassentür stehe und die Vögel draußen beobachte, denke ich manchmal: Habt Ihr beide es gut hier.... Und wenn man dann auch noch mitanhören muß, wie manches geschwächte Vögelchen auf in der Nähe liegenden Grundstücken seine allerletzten qualvollen Schreie ausstößt, bevor größere Vögel, Katzen, Füchse oder weiß ich wer sie „erledigt“ haben....
Das ist die Natur!

PS Die Meisen fliegen ein und aus, zu hören ist noch nichts.
 
Hallo Gisela, du meinst diese Geschichte ?
Schade, dass die Elstern das Amselnest geräubert haben, du wirst kaum etwas für das letzte Ei tun können. Vermutlich werden die Amseleltern das Nest jetzt aufgeben. 8(
 
als nachste maschendraht 5er masche

grosszügig drum rum ,ich weiss zu gut was du meinst u fühlst ,aber der schlauen Elster dürfen wir nicht böse sein es ist nicht ihre schuld dass sie so clever ist und weis wo in ausgeraeumter landschaft was zu finden ist , bei mir sinds die Eichelhaeher




p.s buchfink kommt weiterhin zu, schlafen in die voliere
 
Hallo Karin, hallo Roland,
vielen Dank für Eure raschen Informationen und Euer Verständnis. – Ja, ich meinte konkret genau die von Dir gezeigte Geschichte, Karin; da ich unlängst wieder darin gelesen hatte. Aber diese Thematik zieht sich ja durch viele unserer Foren, wenn auch nicht immer so vordergründig...

Roland, das ist eben die Natur: Wie könnte ich da der Elster böse sein, sie muß ja auch sich und ihre Jungen ernähren – und alle anderen fleischfressenden Tiere auch.
Es ist eben nur eben für mich bedauerlich, dass es jetzt unser Amselpärchen erwischt hat! – Beide fliegen und sitzen weiterhin in unseren und den Bäumen der Nachbargrundstücke herum, sind fast immer zu sehen, aber noch nicht in das Nest zurückgekehrt ( wir waren fast den ganzen Nachmittag draußen). – Eben (18. 10 Uhr ) war noch 1 Ei drin, obwohl die Elstern weiterhin fliegen...
Siehst Du, Roland, an dem kleinen Buchfinken hast Du also noch Deine Freude – na , und in gewisser Weise kannst Du Dich ja auch an dem Eichelhäher erfreuen...
 
21.55 Uhr: keine Amselaugen schauten mich an (kein Licht – Nachtsichtgerät); hatte immer ihre Augen offen, zu welcher Zeit auch immer ich mich bei Dunkelheit angeschlichen hatte. Aus der Tujahecke habe ich das 1. x, seitdem Amselchen im Nest saß, wieder kurz Amseltöne gehört. – Ob sie jetzt das Nest aufgegeben haben mögen?
Den Maschendraht hat mein Mann noch nicht installiert, weil wir erst abwarten wollten, ob sie zurückkehrt und nicht ggf. vor dem Masschendraht zurückschrecken würde...
- Er hat ein Brett vorbereitet in Größe des Nistkastendeckels (Begradigung) und Nägeln an allen 3 Außenseiten (ähnlich wie bei den Rotschwänzchen im verg. Jahr).

Ob nun unser Amselchen dort noch zurückkehren wird ist mehr als fraglich, aber vielleicht für andere Vögelchen?
Nun erhebt sich Frage: das vorhandene Nest dort hineinlegen oder aber ohne Nest den Kasten dicht unter dem Dach installieren, so dass keine größeren Vögel mehr....
Den von Dir, Roland, angeführten Maschendraht dann ggf. später, wenn (falls) dieser Platz von Vögeln (?) angenommen ist. - Entsprechend meiner Logik könnte der Maschendraht sie zunächst abschrecken, überhaupt dort zu nisten...
Oder aber noch abwarten?
 
Abwarten ich denke nicht dass sie für das eine ei weitermacht , im sinne der populati

Population waeres sogar sinnig das Ei zu nehmen , denn wenn sie alle Energie auf ein Ei , einen Jungvogel gibt ,dürfte es wahrscheinlich sein , dass wenn dem kleenen was passiert ihr Unterfangen umsonst war so kann sie noch ein neues nest ein neues Gelege angehen und wenn .......gibts Junge oder es wiederholt sich . Den nistkastenplatz muste aendern Elstern kennen ihn jetzt,
 
Habe das Amselchen seit dem 17.04.03 weder gesehen noch gehört – das letzte Ei verschwand gestern. Ich ärgere mich sehr, dass wir das Nest nicht gleich am selben Tag „abgedichtet“ haben (mein Mann kam erst bei Dunkelheit nach Hause und am nächsten Morgen war die Elster schon vor uns aktiv).
Wir habe jetzt rundrum geguckt, Roland, eine noch „günstigere“ !!! Stelle gibt es nicht. Somit hat mein Mann den Kasten verändert analog seiner „Konstruktion“ im vergangenen Jahr...
Allerdings haben wir erst im Nachgang festgestellt, dass die Metallblende glänzt (logisch), wird verändert. Sollten doch nochmal Vögel (?) dort nisten, wird die Blende über den Nägeln erweitert und zusätzlich Maschendraht. Vorerst aber denke ich, wollen wir es nicht so sehr abschotten....
Es ist dort oben dunkel, das Foto habe ich etwas aufgehellt.
 

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Hallo dolfoo Gisela!
Nichts gegen dich persönlich, aber ich frage mich langsam was der ganze Aufwand soll! Ich habe bereits in meiner ersten Antwort geschrieben, das die Amseln wieder lernen müssen ihre Nester versteckt (z.B. in Hecken) zu bauen.
Ich weiß nicht wie euer Grundstück aussieht, aber ein wichtiger Beitrag zum Natur- und Vogelschutz wäre eine dichte, beerentragende Hecke anzupflanzen und nicht so eine abenteuerlich anmutende Konstruktion zu bauen.
Leider muss ich euch sagen, das ihr wahrscheinlich sogar durch eure häufige Anwesenheit am Nest dazu beigetragen habt, das die Elster auf das Nest aufmerksam wurde und es geplündert hat.

Sorry, nicht böse sein und schöne Ostern noch!

Michael
http://www.procyon.de/vereine/logos/NabuFarbig.jpg
 
Ach Habicht wovon traeumst du denn ?

Selbst wenn es diese Hecke gaebe , die elster waere schlau genug tzu erkennen und zu wissen , dass die Hecke ein potenzieller Nist platz ist ,.Wobei nichts gegen Hecken us heimischen Hölzern

Zum 2 hört es sich ein wenig so wie die Schelte der Winterfütterer an , obwohl dassss dann auch die Ansprechpartner sind und werden , mehr im Garten für die im Winter kennengelernten Tiere zu tun

Ich hatte auch ein buchfinkpaaerchen inmitten einer tanne 2 meter erst hoch , überflug vom Eichelhaeher , als ich sah , dass die Jungen Futter wurden , hatte ich die Antwort , und wahrscheinlich haetten diese jungen den gleichen Fehler gemacht bei der Nistwahl sodass es potenziert eine Gefahrt für die Art waere

aber dieses System hingt im Vergleich zu den Vorstaedten usw dort ist diese Auswahl nicht gegeben
 
Hallo Forenguru Addi!
Ich bin auch gegen Winterfütterung, gegen die Jagd und jeglicher Einmischung in das tägliche Geschehen in der Natur!

Natürlich ist es nicht schön, wenn man sieht das ein Nest geplündert wird, aber das passiert schon seit Jahrtausenden so. Fressen und gefressen werden. Jede Tierart muss die Jungen seiner Brut versorgen. Eine Tierart hat noch nie eine andere Tierart ausgerottet, das hat nur der MENSCH geschafft.

Wo will man anfangen über eine Tierart zu schimpfen und sie zu verdammen. Ob die Elster das Amselnest ausräubert oder das uns doch so putzig erscheinende Eichhörnchen. Leider würden wir es dem Eichhörnchen eher verzeihen. Fängt der Grauschnäpper einen seltenen Schwalbenschwanz oder Schillerfalter, wollen wir ihn dafür hassen? usw.

Die Amsel gibt es (noch) wie Sand am Meer und dieser einst scheue Waldbewohner ist heute so stark verstädtert, das sie fast in jedem Vorgarten vorkommt. Auch der Buchfink ist so häufig das eine Regulierung durch die Elster nicht weiter schlimm ist. Es gibt Erhebungen das nur 7% der Nahrung, der Elster aus Vogeleiern oder Vogeljungen besteht.

:0- Michael
 
Thema: Nestbau im und auf dem Nistkasten

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