Nestbau von Schwarzköpfchen

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Jürgen Thomas

Jürgen Thomas

Sanny und Sammy
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Hallo Tierfreunde,

ich brauch mal eueren Rat. Aber bitte nur die, die sich mit dem Thema auskennen.

Ich habe 2 Schwarzköpfchen wo die Henne seit einiger Zeit ein Nest baut. Ich habe ihr Äste aus dem Wald ( Birke, Buche) mitgebracht und sie zerlegt diese dann. Anschließend geht es in einen Holzkasten, der nach vorne auf ist.
da baut sie das Nest.
Jetzt hat sie schon zum 3 mal begonnen das Nest zu bauen. Das erste hat sie und ihr Partner wieder zerlegt und dann raus gehauen.

Ist sowas normal oder habe ich etwas übersehen im Nestbau?

Danke für euere Antwort.
Gruß Jürgen
 
Hallo Gast 20000,

doch wir haben ein NK mit Loch, jedoch steht dieser so, dass die Klappe nach vorn auf ist und das Loch, welches sie gerne größer machen, oben ist. Von da gehen sie ab und zu rein. Äste werden aber von vorn reingebracht. Sie hatte auch schon ein volles Nest gebaut, auch ,,gern ,,hatten sie sich, aber dann hat sie es wieder auseinander genommen und von der Plattform nach unten gehaut.

Weide hatte ich noch nicht gegeben. Ist das besser als Birke und Buche?
Tschüß
 
Weide ist das beste Baumaterial, elastisch, die Rinde wird vom Vogel in Streifen abgezogen und läßt sich super verbauen.
Aber ich komme auch nochmals auf Deinen Kasten zurück. Im Regelfall benötigen die Vögel einen geschlossenen Nistkästen mit EINEM Einschlupfloch. Darin wird das Nest gebaut. Bewährt haben sich Querkästen, weil dort mehr Platz zum Bauen ist.
Wenn der jetzige Kasten den Vögeln nicht zusagt, werden sie immer wieder das Nest erneut bauen, weil ihnen einfach die Sicherheit für ein Nest fehlt.
Einschlupfloch von oben und Seite offen, das wird kaum einem Paar gefallen, das wird wahrscheinlich immer so weiter gehen.
Zur Brut wollen sie Sicherheit in einem geschlossenen Kasten mit keinen Störungen.
 
Hallo Wolfguwe,

danke für die Info. Habe gleich den Nistkasten wieder so gestellt wie er sein soll. Sie waren zwar erst mal vorsichtig, aber heute früh hatte sie es schon wieder für sich entdeckt und die ersten Zweige reingeschafft. Ich schaue demnächst mal nach einer Weide.
Mal sehen wie es dann mit dem Nachwuchs wird.

Tschüß und Danke.
 
...und wenn Du wirklich eine erfolgreiche Brut haben möchtest, Du vernünftige Hilfestellung haben möchtest, dann braucht man auch etwas mehr an Informationen.

Wie sind die Vögel untergebracht, Größe der Voliere, des Käfigs, was fütterst Du, warum Nistkästen hingestellt und nicht hingehangen (ein Nistkasten sollte im Regelfall im oberen Drittel der Voliere angebracht werden, nach Möglichkeit das Einschlupfloch entgegen des Lichteinfalls).

Alter der Vögel, wie Geschlechtsbestimmung vorgenommen, wie lange hast Du die Vögel schon? Du siehst, Fragen über Fragen.

Einfach einen Nistkasten bieten ist manchmal von Erfolg gekrönt, im Regelfall bedarf es aber schon etwas mehr an Vorbereitung für eine erfolgreiche Brut.
 
Also die Hänne ist 2 Jahre alt und der Hahn 4 Jahre. Er hatte sein erstes Weibchen wegen einer Gefiederkrankheit, was nicht mal die Klinik in Leipzig in den Griff brachte, verloren.
Der Vogelbauer ist 1,20 m lang 60 cm tief und 1,10 hoch . der Nistkasten steht auf einen Zwischenbrett, horizontal, und das Futter haben wir nach angaben der Uni Klinik Leipzig umgestellt und beziehen jetzt von einem Tiernahrungsfachhandel. Zur Seite steht auch noch ein Züchter in der Nähe.
Die Tiere haben regelmäßigen Ausflug und sind wohl auf. Der Hahn in meinem Erkennungsbild ist genau wieder so drauf wie da.
Also viele fragen aber auch gute antworten. Gehe ich davon aus.
 
Die Antworten sind knapp. Es ist ja nicht böse gemeint, aber bevor ich richtige Tips abgeben kann, muß ich möglichst umfangreich ALLES beurteilen können.

Deshalb nochmals die Frage zur Ernährung, denn Haltung und Zucht bzw. Zuchtvorbereitung unterscheiden sich sehr wohl. Allein der Hinweis, dass Leipzig was empfohlen hat, reicht leider nicht aus.

Die Uni-Klinik, wie auch jeder Vogelkundige Tierarzt, wird aber lediglich zu einer Haltungsernährung Empfehlungen abgeben, im Regelfall nicht zur Zucht.

...und Käfiggröße ist ausreichend, aber auch dazu Fragen. Wo steht der Käfig, ist der Nistkasten im oberen Drittel mit dem Einschlupfloch entgegen des Lichteinfalls befestigt? Sind die Altvögel Geschlechtsbestimmt oder ist es lediglich als Paar erraten? Sind die Altvögel an Aufzuchtfutter gewöhnt?

Wie lange ist das Paar zusammen und wie harmoniert das Paar?

Wie geschrieben, andere wie auch ich, können nur Tips geben, wenn wir vollkommen die Situation beurteilen können, der Blick in die Glaskugel bringt uns nicht weiter.

....und wenn Du einen Züchter an der Hand hast, müßte der doch alle zu erwartenden Optimierungen parat haben (siehe als Fehler den offenen Nistkästen, erforderliche Weidenzweige, die Brutvorbereitung, Futter etc.)
 
Hallo nochmal,

wenn es so den Anschein hatte als habe ich kurz und zickig geantwortet habe, so tut es mir Leid und war nicht beabsichtigt.
Der Züchter der mir zur Seite steht ist schon über 80 und ich möchte ihn auch nicht immer nerven.

Der offenen Nistkasten ist auf meinem Mist gewachsen, da ich die Tiere sehen wollte. Das Thema Zucht steht bei mir auch nicht im Vordergrund. Jedoch würde ich über einmaligen Nachwuchs mich freuen. Danach werden wenn Eier vorhanden sind, diese ausgetauscht. Ich habe mich mit dem Thema schon viel beschäftigt. Jedoch gibt es in der Literatur und unter den Tierliebhabern oder Züchtern unterschiedliche Meinungen.
Ich zähle mich nicht zu den Fachleuten und bin erfreut über hilfreiche Infos. Es soll in erster linie meinen Tieren gut gehen.
Die Henne und der Hahn sind bestimmt. Einmal durch den Tierarzt, der Uni Leipzig und auch durch den Züchter.
Der Käfig steht an eine halbschattigen Platz und der NK hängt im oberen linken Drittel. Das Paar hat von mir noch kein Aufzuchtsfutter bekommen. Das Paar ist jetzt 7 monate zusammen. Der Hahn füttert oft die Henne und sie sind sehr zweisam. Also putzen sich gegenseitig, schlafen zusammen und auch das fressen erfolgt meistens zusammen. Ich habe 2 Fressstellen mit unterschiedlichen Futterzusammensetzungen, eine Sandschale und 2 Wasserstellen. Dazu kommen Rispen oder auch mal ein halber Apfel an einer Halterung. Wenn ich noch was zustellen müßte bitte mal sagen. Aber den Tieren geht es gut. Sie fliegen viel und sind sehr fit.

bis später
 
Du kamst nicht „zickig“ rüber, keine Sorge, denn dann hätte ich nicht nochmals nachgefragt.
Jetzt kommen wir aber von einem Thema zum nächsten. Wenn Du keinen Nachwuchs möchtest, die Eier austauschen willst, dann würde ich überhaupt nicht den Bruttrieb auslösen, ihn sogar eher verhindern. Eine Brut ist sehr anstrengend für die Henne und es wäre besser, wenn man diese Anstrengung verhindert, ist aber nur meine bescheidene Meinung.

Mit dem Züchter und dem Kasten hast Du jetzt nachvollziehbar erklärt. Ernährung dürfte passen. Jetzt kommen wir zum Thema der Zuchtvorbereitung: Langsam Grünfutter, Obst und Gemüse erhöhen, zusätzlich Aufzuchtfutter reichen (dient als Kraftfutter und Ergänzungsfutter, zwingend vor der Brut die Vögel dran gewöhnen, denn wenn was schlüpfen sollte, wird es zur Jungenaufzucht zwingend benötigt, die Vögel erst nach dem Schlupf dran gewöhnen, geht sehr oft schief).

In Kastennähe keine Störungen mehr, wie ich schon schrieb, Weidenzweige zum schälen als Nistmaterial anbieten. Ich würde keinen Freiflug mehr anbieten, die Vögel sollen sich auf die Brut konzentrieren und nicht täglich durch den Freiflug abgelenkt werden.

Kein Züchter würde, wenn er z.B. in Boxen züchtet und nicht in Volieren, Freiflug ermöglichen. Das kommt erst wieder nach der Brut.

Bei schreckhaften Paaren kann es auch hilfreich sein, 2-3 Seiten des Käfigs mit Sichtschutz zu versehen.

Eigentlich bist Du nicht weit von einem Brutversuch entfernt, aber nochmals der Hinweis, wenn Du so und so die Eier austauschen willst, dann ist der bessere Weg die Brut zu verhindern.

...und auch noch eine Anmerkung zur Geschlechtsbestimmung: Ein Züchter, egal welcher, kann sich irren, Gestalt, Beinposition, Beckenabstand oder weitere Unterschiede sind niemals 100%ig eindeutig. Auch Leipzig, Tierarzt, kann, außer er schaut in den Vögel, das Geschlecht nicht 100%ig bestimmen. Der einzige sichere Weg ist eine DNA-Analyse (ca. 10 Euro). Ich will Dich damit aber nicht verunsichern, es hört sich ja vom Verhalten her schon eher nach einem Paar an
 
Hallo,

Danke für die ausführliche Darlegung. Hat mich sehr gefreut.
Ich hatte vor die erste Brut zu lassen und dann mit den falschen Eiern bzw keine Grundlagen mehr zu geben.
Um das Aufzuchtfutter werde ich mich kümmern. Wenn es funktioniert dann ist es ok, wenn nicht habe ich ja zwei schöne Tiere wobei der Hahn zu mir mehr vertrauen hat als die Hänne. Liegt ja auch an der Zeit. Ich kann an meinem Hahn ca. 10 cm ran. Nur nicht mit der Hand. Da geht er in Fluchposition. Ist aber auch gut so. Ist kein Schmussetier.

Schönen Tag noch
 
Mit Ruhe, Geduld, umfangreicher Ernährung und Ausdauer ist das Ganze kein Hexenwerk und sollte klappen.

Wie geschrieben, ich habe da immer ein wenig gemischte Gefühle, denn Vögel fühlen sich auch ohne der anstrengenden Brut und Aufzucht wohl, aber es ist Dein Wunsch und ich wünsche Dir bzw. den Vögeln viel Erfolg und keine Probleme!
 
Danke für die Wünsche. Ich halte Dich auf den laufenden.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist der NK schon wieder zu 30 % mit Ästen gefüllt und die ,,Jagt,, geht weiter. Die Hänne ist aber auch bereit.
Später wenn gewünscht mehr
 
hallo, bin mal wieder da.
Meine Henne hat ab ende August Eier gelegt. Bei meiner letzten Kontrolle waren es 8 Stück.
Da aber noch kein piepsen zu hören ist und ja die Brut eigendlich 21 Tage dauern soll, wollte ich mal fragen, wie man die Eier auf Kücken prüfen kann.
Ich habe das noch nie gemacht , würde aber aus dem Bauch raus mit eine Taschenlampe sie durchleuchten. Wäre das ok oder gibt es auch noch eine andere Möglichkeit.

Meine Hänne kommt nur zum fressen und Koten raus. In der Nacht sitzt auch der Hahn mit im Kasten.

Über eine Rückinfo von Euch würde ich mich freuen.
Tschüß Jürgen
 
Taschenlampe geht gut.
Man sieht es auch ohne, nur wenn man einen Blick in den NK wirft.
Die Eier sind dann wesentlich dunkler, als sie direkt nach der Eiablage sind.
Ab dem 5. Tag sehe ich es ohne Durchleuchten.
Aber da etwas Erfahrung dazu gehört, reicht auch schon, das Ei zwischen Daumen und Zeigefinger am spitzen und am stumpfen Ende zu fassen und es gegen eine Lichtquelle zu halten..kann auch eine Neonröhre sein.
Brutzeit 21 Tage... gerechnet ab dem 2-3Ei.
Gruß
 
Hallo Vogelfreunde,
bin mal wieder da.
Meine zwei Agas haben nun doch Nachwuchs bekommen. (Siehe Bild) Jetzt sind schon einige Tage vergangen und die beiden Jungen entwickel sich sehr gut. Ich habe mal eine Frage. Wann muss ich die Jungen von den Eltern trennen. Denn ich habe gesehen, dass der Hahn jetzt schon das größere Junge immer mal hackt und auch im in der Voliere jagt. Mir ist auch aufgefallen, dass die Henne schon wieder anfängt Eier zu legen, obwohl die Jungen noch nicht einmal voll im Gefieder stehen.
Da ich keine Zucht machen will, aber 6 Tiere haben möchte, wäre es schön wenn jemand der sich damit beschäftigt, antworten könnte.
Danke im Voraus
Es grüßt Jürgen
 

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Wann muss ich die Jungen von den Eltern trennen.

Das kannst du auf der Website von Alexandra Broich, Tierärztin und Leiterin einer Aga-Vermittlungsstelle nachlegen (agaporniden . de)

Mit ungefähr 8 bis 10 Wochen sollten die Jungvögel gelernt haben, ihr Futter zu finden und selbständig zu fressen. In diesem Alter kann man sie daher von den Eltern trennen, was oft auch notwendig ist, weil diese anfangen, den Nachwuchs ganz massiv aus dem Nistaksten zu verjagen, um eine zweite Brut beginnen zu können. Möchte man dies verhindern, darf man den passenden Zeitpunkt vor der nächsten Eiablage, um den Nistkasten zu entfernen und durch ein Schlafhäuschen zu ersetzen, nicht verpassen!
Trennt man die Jungtiere nicht von ihren Eltern kann es unter Umständen zu Beißereien und ernstgemeinten Angriffen durch die Eltern kommen!

Da ich keine Zucht machen will, aber 6 Tiere haben möchte, wäre es schön wenn jemand der sich damit beschäftigt, antworten könnte.

Ebenso wie:
Ein Agapornidenpärchen kann auf einen Schlag bis zu 6 Nachkommen großziehen, die, sobald sie flügge werden, unter Umständen heftigst von den Eltern verjagt werden. Der Platzbedarf für die Tiere steigt explosionsartig an. Kommt man diesem Platzbedarf nicht nach, oder kann man die Jungtiere nicht von den Eltern abtrennen, ist der Ärger vorprogrammiert. Jedes der Jungtiere begibt sich sehr früh, spätestens aber mit Erreichen der Geschlechtsreife auf die Suche nach einem gegengeschlechtlichen und nicht verwandten Partner. Rein rechnerisch ergibt sich daraus letztendlich eine Tierzahl von 14 Tieren (7 Pärchen), für die man sehr viel Platz benötigen würde. Geschwister als Pärchen zusammen zu halten oder zusammen weiter zu geben ist keine gute Idee, denn oft stimmt die Geschlechterzusammensetzung nicht, aus einem Gelege schlüpfen ungerade Tierzahlen.In der Regel sollen die Jungtiere, wenn sie alt genug sind, abgegeben werden. Dabei gestaltet sich die Suche nach neuen Besitzern möglicherweise schwieriger als erwartet. Besonders Rosen- und Schwarzköpfchen werden in so großer Zahl nachgezogen, so daß der Markt zum Teil schon gesättigt erscheint. Gibt man die Tiere in den Zoohandel, hat man keinerlei Kontrolle mehr über das zukünftige Zuhause der Vögel. Auf der Suche nach neuen Besitzern bleibt es eine Gewissensfrage, ob man die Vögel nur zu zweit (Geschwistertiere - Inzuchtgefahr bei eigener Brut!), zu einem bereits vorhandenen Vogel oder in Einzelhaltung abgibt. Ich möchte an dieser Stelle nochmals betonen, daß die Einzelhaltung von Vögeln nicht artgerecht ist und in keinem Falle toleriert werden kann, auch nicht wenn der Vogel dringend abgegeben werden muß.Bei Jungtieren ist es ohne DNA-Analyse sehr schwer, das Geschlecht zu bestimmen. Sollen Tiere abgegeben werden, stellt sich aber sehr oft gerade diese Frage, denn es sollen schließlich neue, harmonierende Paare zusammengestellt werden.
 
Hallo Veggi,

danke für deine ausführliche Beantwortung meiner Fragen. Die Henne hat nur 2 Eier ausgebrüdet, da die anderen nicht befruchtet waren.
Da die Jungtiere noch nicht so alt sind habe ich noch Zeit eine größere Unterkunft zu holen. Wir hatten vor eine Voliere zu holen ( 1,2 m x 0,80 m x 2,00 m )
Das Hauptpaar soll in Ihrer jetzigen Voliere 1m x1m 0,6 m bleiben. Die Tiere habe genug Freiraum und werden immer zu zweit gehalten. Das versteht sich ja von selbst.
Was ich aber gesehen habe, die Hänne hat schon wieder ein Ei gelegt.
Konnte auf Grund der kleinen noch nicht das Haus wechseln.
Mal sehen wie es weiter geht.

Danke nochmals und einen schönen Abend
Gruß Jürgen
 
Was machst du mit den neugelegten Eiern - austauschen oder abkochen? Wenn du alle ausbrüten lässt und dann noch jeweils einen blutsfremden Partner brauchst, hast du schnell zu viele Vögel. Außerdem kann das Dauerlegen leicht zur "schlechten Angewohnheit" werden, das schadet deiner Henne und das Auswechseln deines Brutkastens wird schwierig.

Dürfen deine Vögel den ganzen Tag frei fliegen oder nur zu bestimmten Zeiten? Dann wäre die Voliere der Altvögel zu klein. Und die 1,2m der Jungvögel - ist das die Breite oder Höhe? Du solltest schauen, dass die Breite mindestens 2 Meter ist.

Zu den Mindestanforderungen gibt es von der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz ein Faltblatt mit genauen Angaben:
Mit Freiflug > 1 Std.: für 1 bis 3 Paare muss die Volierengröße eine Grundfläche von mindestens 200 cm x 60 cm und eine Höhe von mindestens 150 cm aufweisen
Ohne Freiflug: für 1 bis 3 Paare freier Flugraum von mindestens 2,5 m³ . Dabei ist zu beachten, dass die Volierengrundfläche mindestens 2 m² beträgt.
Für bis zu zwei zusätzliche Paare ist die Grundfläche um 50% zu erweitern.

Auch einen schönen Abend und alles Gute für Dich und die Blackies.
 
Hallo Veggi,

wenn ich auf so kleine Eier stehen würde, hätte ich Wachteln und keine Agas:)
Nein, wenn es zu viele werden, tausche ich sie aus oder reduziere diese, ehe sie zur Brut kommt.
Meine Vögel haben jeden Tag Ausflug.
Ich habe jetzt auch eine Zimmervoliere bestellt( 2x2x1 m,). Diese kommt für die Jungvögel dann in den Wintergarten. Ich denke da geht es Ihnen gut. Wintergarten hat 40 m2 Fläche.
Ja und ich habe auch schon wieder gesehen, dass 5 Eier im Nest liegen. Danach ist erstmal Schluss und ich tausche die Bruthöhle mit einen Schlafkiste aus.
Hast du eine Zimmervoliere?
Die Jungvögel werden auch in den nächsten Tagen von den Eltern getrennt.
 
Thema: Nestbau von Schwarzköpfchen

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