Nestbauprobleme bei Binsenamadinen

Diskutiere Nestbauprobleme bei Binsenamadinen im Forum Australische und ozeanische Prachtfinken im Bereich Prachtfinken - Hallole, an welchem Vogel liegt es, wenn der Nestbau bei einem Paar nicht funktioniert? Ich habe letztes Jahr mein Paar Binsenamadinen zur...
Munia maja

Munia maja

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Hallole,

an welchem Vogel liegt es, wenn der Nestbau bei einem Paar nicht funktioniert?

Ich habe letztes Jahr mein Paar Binsenamadinen zur Zucht angesetzt und die beiden sind relativ schnell in Brutlaune gekommen. Als Nisthilfen habe ich 3 Möglichkeiten angeboten: halboffener Nistkasten, großes Kanariennest aus Bast (eingebettet in Kusttannengrün) und eine "Zweigtasche" aus Kunsttannengrün. Sie haben sich nur für letztere interessiert und dort das Nistmaterial (Kokosfasern und Gräser) eingetragen. Allerdings ist es nie über eine "Nistschale" hinausgekommen, es wurde nie eine geschlossene Kugel, wie es bei den Prachtfinken üblich ist. Die Henne hat dort dann die Eier hineingelegt - ein Teil davon flog dann natürlich hinunter. Außerdem begannen die Vögel nie richtig mit dem Brutgeschäft. Die Henne legte immer weiter, so dass am Schluss immer 10 bis 12 Eier im "Nest" lagen, bis ich es unterband, indem ich das Nest entfernte. Das ganze Spielchen wiederholte sich dreimal (mit unterschiedlicher Einrichtung, um andere Nistplätze zu bekommen), bis ich die Vögel in eine kahle Zuchtbox zusammen mit Zebrafinken setzte, weil ich langsam Angst um die Henne hatte. Sie stellte dann das Eierlegen ein. In der Zwischenzeit verstarb ihr Hahn, so dass ich einen neuen besorgen musste. Nach fast einem Jahr Pause habe ich das neue Paar nun vor ca. 3 Wochen wieder zur Zucht angesetzt - das gleiche Spielchen beginnt nun von vorne: sie haben Interesse am Nistmaterial (auch die Henne trägt es herum), tragen in eine Zweigtasche mehr schlecht als recht die Fasern ein und die Henne legt schon wieder massenhaft Eier (vor 2 Tagen habe ich 10 Stück entfernt, von denen die meisten auf dem Boden landeten, weil die Nistkuhle nicht dicht genug war). Weil ich den Eindruck habe, dass die Vögel "zu blöd zum Bauen" sind, habe ich ihnen in die Zweigtasche ein Nest mit Kokosfasern und Gräsern vorgeformt, sie müssten es eigentlich nur noch ausbauen. Seither beobachte ich Streitereien - der Hahn sitzt drin und vertreibt nun die Henne - sind die einfach blöd oder gibt es bei Binsen üblicherweise solche Probleme? (Oder bin ich zu blöd, um Vögel zur Zucht anzusetzen... ;) ? )

Wer hat Erfahrung mit der Zucht von Binsenamadinen und weiß evtl. einen Rat für mich...?

MfG,
Steffi
 
Hallo Steffi,

ist der Hahn denn schon über 18 Monate alt?
Der Hahn baut das Nest, die Henne hilft beim Innenausbau. Paare die nicht harmonieren, bauen auch keine vernünftigen Nester. Meine Binsen haben sich ihre Partner aus dem Schwarm aussuchen können, da war es kein Problem, aber ein Paar musste ich zusammenstellen, da gabs dann die Probleme wie bei Dir.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Susanne,

der Hahn ist gut 2 Jahre alt. Er lebt mit der Henne seit 1 1/4 Jahren zusammen (bisher in einer größeren "nackten" Box mit Zebrafinken, damit sie nicht in Brutstimmung kamen - seit ca. 4 Wochen in einer Extrabox mit strukturierter Einrichtung etc.). Ich habe so lange gewartet, weil die Henne das Dauerlegespielchen mit dem anderen Hahn ebenfalls gemacht hat und entsprechend mitgenommen war. Jetzt sind beide gerade in einer Topkondition und haben auch sofort auf meine Animationen reagiert. Die Henne braucht nur minimal angefüttert werden, dann gerät sie sofort in Eierlegelaune - fast schlimmer als meine Zebrafinken und das sind ja die Mäuse unter den Prachtfinken... ;) Das Verhalten untereinander war bisher tadellos: Balzen, Treten, Nestlockwimmern im "Brutbereich" - nur der Nestbau will nicht klappen. Erst seit dass ich vor 2 Tagen das "Kunstnest" gebaut habe, konnte ich plötzlich kurze Streitereien beobachten... Ich hab ja auch schon überlegt, ob sie nicht harmonieren. Aber die gleichen Probleme traten mit dem anderen Hahn ebenfalls auf. Ich meine eher, dass es an der Henne liegt - sie legt schon Eier, bevor überhaupt ein Nest zustande kommt und hat dann anscheinend kein Interesse, an dem Nest überhaupt zu bauen... Sie ist ja eigentlich für das Verbauen des angeschleppten Nistmaterials zuständig...
Ich bin am Überlegen, wie man es verhindern kann, dass die Henne schon Eier legt, bevor überhaupt ein Nest gebaut wurde...

MfG,
Steffi
 
Hallo Steffi,

meine Binsen brüten 3 Paare in einer Voliere und ich habe noch keine Probleme festgestellt, auch brüten sie in den Kästen die ich extra groß gewählt habe. Ich hatte früher immer Rattannester, das ist aber mit dem beringen immer so ein gefummel, seit ich ihnen nichts anderes als die Kästen anbiete benutzen sie die und bauen ganz orgendliche Kugelnester.
 
Hallo Steffi,

meine Binsen brüten 3 Paare in einer Voliere und ich habe noch keine Probleme festgestellt, auch brüten sie in den Kästen die ich extra groß gewählt habe. Ich hatte früher immer Rattannester, das ist aber mit dem beringen immer so ein gefummel, seit ich ihnen nichts anderes als die Kästen anbiete benutzen sie die und bauen ganz orgendliche Kugelnester.

Da konnten sich die Paare wahrscheinlich auch selbst finden, und dann klappt´s meistens viel besser -- kenn´ ich von meinen Goulds!
 
Hallo Susanne,

für einen Nistkasten haben sie sich bisher nie interessiert - ich hab mehrere Varianten ausprobiert und sie auch verschieden angeboten (außen angehängt, innen aufgehängt, damit sie oben landen konnten). Auch die großen "Kanarienkörbe" sind nicht von Interesse. Nur in das Kunstgrüngestrüpp wird Nistmaterial eingetragen und teilweise verbaut. Ich hab schon überlegt, ob ich eines der umstrittenen Bastnester anbiete - die gibt´s ja auch in größeren Varianten. Vielleicht wurde die Henne in solch einem gezogen - den Platz wählt ja üblicherweise sie...

MfG,
Steffi


P.S. Übrigens haben sie mein vorgebautes Nest akzeptiert und die Streitereien haben aufgehört - jetzt sitzen Hahn und Henne abwechselnd drin und ich habe den Eindruck, dass auch das Dach zugebaut wird. Vielleicht waren sie doch einfach zu "blöd", die Kugel zu formen? Mal abwarten...
 
Hallo Susanne,

für einen Nistkasten haben sie sich bisher nie interessiert - ich hab mehrere Varianten ausprobiert und sie auch verschieden angeboten (außen angehängt, innen aufgehängt, damit sie oben landen konnten). Auch die großen "Kanarienkörbe" sind nicht von Interesse. Nur in das Kunstgrüngestrüpp wird Nistmaterial eingetragen und teilweise verbaut. Ich hab schon überlegt, ob ich eines der umstrittenen Bastnester anbiete - die gibt´s ja auch in größeren Varianten.
Die Rattan Exoten-Nester meinte ich auch, die habe ich aber nicht mehr benutzt seit sie die Kästen angenommen haben. Ich denke sie hatten auch keine andere Wahl als die Kästen zu benutzen, denn ich hab die Rattannester nach der zweiten Brut entsorgt und im darauffolgenden Jahr nur Kästen angeboten. Ich drück Dir jedenfalls die Däumchen.
Da konnten sich die Paare wahrscheinlich auch selbst finden, und dann klappt´s meistens viel besser -- kenn´ ich von meinen Goulds!
Ja, sagte ich schon!
 
Hallo Susanne,

haben bei Dir die Vögel schon mal frei gebaut? Vielleicht sind die Binsenamadinen ähnlich wie die Zebrafinken langsam zu "domestiziert", um noch nach ihrem natürlichen Verhalten freie Nester zu bauen (also ordentlich ins Gestrüpp eingeflochtene)? Meine künstlich hergestellte "Nistkuhle" haben sie sofort akzeptiert. Allerdings habe ich heute nochmals eine Hetzjagd beobachten können - der Hahn verjagte die Henne, als sie in Nestnähe kam. Könnte doch Disharmonie sein... :hmmm: Sch...!

MfG,
Steffi
 
Hallo Susanne,

haben bei Dir die Vögel schon mal frei gebaut? Vielleicht sind die Binsenamadinen ähnlich wie die Zebrafinken langsam zu "domestiziert", um noch nach ihrem natürlichen Verhalten freie Nester zu bauen (also ordentlich ins Gestrüpp eingeflochtene)? Meine künstlich hergestellte "Nistkuhle" haben sie sofort akzeptiert. Allerdings habe ich heute nochmals eine Hetzjagd beobachten können - der Hahn verjagte die Henne, als sie in Nestnähe kam. Könnte doch Disharmonie sein... :hmmm: Sch...!

MfG,
Steffi
Hallo Steffi,

ich hatte vor einigen Jahren 3 Paare die freistehende Kugelnester im Bambus gebaut hatten, da ich aber auch da das Problem mit der Beringung hatte, bin ich zu den Korbnestern und jetzt zu den Kästen gewechselt.
Auf mich machen meine Binsen noch keinen domestizierten Eindruck, vielleicht liegt es einfach am Nistmaterial, das sie keine Kugelnester zu wege bringen.
 
Hallo Susanne,

am Nistmaterial liegt es vermutlich nicht (dunkle und helle Kokosfasern, weiche Gräser und bei Gelegenheit auch Hirserispen) - mit dem bekommen meine verschiedenen Nonnen wundervolle Kugelnester zustande. Ich reiche sie immer in der gesamten Länge - das gibt normalerweise Stabilität. Wenn ich die aus dem Kunstgrün entfernen muss, ist das gar nicht so einfach, weil die "bombenfest" verankert sind.
Ich meine immer noch, dass es an der "Bauunlust" der Henne liegt - sie verbaut das Material nicht richtig. Wenn ich nur wüsste, wie ich das vorzeitige Eierlegen verhindern könnte... :?

MfG,
Steffi
 
Hallo Steffi,

das mit dem Nistmaterial war auch mehr eine Vermutung.
Was Du anbietest, gebe ich auch und da hatten die Binsen ja auch die Kugelnester gebaut.
Vielleicht ist die Henne aber auch zu sehr im Trieb und von daher wenig am Ausbau des Nestes interessiert.

Was fütterst Du alles? Vielleicht komm ich da auf eine Idee was dahinter steckt.
 
N´abend,

ist es sicher, dass die Henne eine Naturbrut ist?

Diese Legehennen, die 10-12 und mehr Eier produzieren, kenne ich nur von Hennen (egal welcher Art), die sich im Nachhinein als Ammenzuchten erwiesen haben. Die Hennen konnten mit den Hähnen der eigenen Art nichts anfangen und waren zeitlebens Brutmaschinen.
Nur ein Gedanke, weil bei Binsen Ammenzuchten nicht die Regel sind.
 
Titanic schrieb:
Diese "Legehennen", die 10-12 und mehr Eier produzieren, kenne ich nur von Hennen (egal welcher Art), die sich im Nachhinein als Ammenzuchten erwiesen haben. Die Hennen konnten mit den Hähnen der eigenen Art nichts anfangen und waren zeitlebens Brutmaschinen.
Nur ein Gedanke, weil bei Binsen Ammenzuchten nicht die Regel sind.
Hallo Titanic,

meine Erfahrungen sprechen da eine ganz andere Sprache! Viele Hennen legen nur dann überduchschnittlich viele Eier, wenn mit dem Hormonhaushalt was nicht stimmt. Was zum Teil erbbedingt und zum Teil Futterbedingt sein kann. Auch die Verabreichung von Vitaminen, Mineralien oder gar Medikamenten kann eine solche Störung auslösen.

Nun ich denke man kann Ammenzucht gezogen ausschließen, das hat man bei Binsen auch wirklich nicht nötig.
 
Hallo Titanic,

wie meine Henne gezogen wurde, weiß ich nicht - so genau hab ich den älteren Herren nicht gefragt, der sie mir auf dem Vogelmarkt verkaufte. Sie akzeptiert ja die Hähne - mit Nr. 1 war sie sehr vertraut und die beiden saßen viel gemeinsam in ihrem "Pseudonest". Mit ihrem jetzigen Hahn ist sie nicht ganz so "intim".


Hallo Susanne,

da die Henne schon bei der kleinsten Animation das Eierlegen anfängt, wurde sie im letzten Jahr nur mit einem kleinkörnigen Hirsegemisch mit Grassamen, Gurken, Salat und Wasser ernährt. Als sie dann Gefiederprobleme bekam (sehr zauselig, auch das Allgemeinbefinden war ein wenig reduziert), verabreichte ich so ca. alle zwei Wochen mal zusätzlich Eifutter mit geriebenen Möhren, da Binsenamadinen ja laut Literatur relativ viel tierisches Eiweiß benötigen. Sie wurde dann auch wieder aktiver und bekam ein ordentliches Gefieder.
Seit dem Umsetzen in die Zuchtbox bekommt das Paar neben dem üblichen Futter (das Hirsegemisch enthält jetzt auch grobkörnige Hirsesorten) zusätzlich abwechselnd Keimfutter, halbreife Kolben- und Rispenhirse und zweimal wöchentlich Eifutter mit geriebenen Möhren. Als Calciumquellen erhalten sie neben Muschelkalkgrit auch zerstoßene Eierschalen und Lehmkuchen. Wenn ich das vergleiche, mit was die meisten Züchter ihre Vögel "bombardieren", ist das eigentlich nicht viel. Aber Madame legt wie wild...

MfG,
Steffi
 
Hallo Steffi,

an der Ernährung scheint es auf den ersten Blick nicht zu liegen, denn noch würde ich das Futter wie in der Ruhepahse reichen, bis das Nest fertig ist, danach eine leichte Steigerung des Futterangebotes wie von Dir beschrieben und ab der ersten Eiablage wieder wie in der Ruhephase. Beim Kükenschlupf dann wieder das Vollprogramm, wobei Du dann auch eventuelle Eier entfernen musst.
Es ist oft schwer die Ursache für Dauerlegen zu finden, aber man kann versuchen es über das Futter zu steuern.

Meine Binsen bekommen ein Gemisch aus Grassamen, Silberhirse, Platahirse, Roter Hirse, weißer Hirse, Senegalhirse, Negersaat, Mannahirse, Japanhirse
Glanz.

In der Zucht: Eifutter und frisch gehäutete Mehlkäferlaven
Wildsämereien, etwas Mohn, gekeimte Kolbenhirse, Quell und Keimfutter, Vogelmiere und Golliwoog
 
Hallo Susanne,

ich habe in den letzten Tagen die Fütterung schon etwas heruntergefahren (kein Keimfutter mehr, halbreife Hirse etwas restriktiver), jetzt liegen zumindest keine Eier mehr auf dem Boden. Wieviele schon im Nest sind, weiß ich allerdings noch nicht, hab nicht kontrolliert.
Falls sie das Dauerlegen nicht aufhören sollte, verfahre ich mal nach Deinem Vorschlag. "Normale" Henne würden mit meiner Ruhephasenfütterung sofort das Eierlegen aufhören...

MfG,
Steffi
 
Nicht sofort!
Erst muß doch mal die Produktion von bestimmten Hormonen gestopt werden und das geschieht nicht von heute auf morgen.
Aber wieso liegt es an der Henne?
Solange der Hahn Nistmaterial anschleppt und ins Nest trägt, wird es doch von der Henne verbaut.
Trägt er nicht mehr, so wird auch nicht gebaut.
Sicher wird schon oft vor der Fertigstellung des Nestes gelegt, aber weitergebaut.
Das weißt du aber auch selbst.
Ivan
 
Post 12
Ich würde sagen, daß 90% aller Binsenamadinen in den 70-80ziger Jahren über Mövchen gezogen wurden...nicht nur in Holland. Auch heute wird es noch gemacht. Ammenzucht sagt überhaupt nichts über Eier legen aus.
Fast alle Goulda. sind bis in die 90ziger und leider auch noch heute teilweise über Mövchen gezogen.
Trotzdem sind es hervorragende Zuchtvögel.
Ammenzucht sagt zunächst mal nichts über das Brutverhalten aus, denn das wird von den Eltern dieser JV vererbt.
Der Nachteil der Ammenzucht liegt auf einem anderen Sektor.
Ivan
 
Hervorragende Zuchtvögel? Mit dem anderen Sektor meinst Du wohl die Fehlprägungen...
Die Ammenvögel werden immer als Geschlechtspartner bevorzugt! Nur wenn sie frühzeitig zu den echten Artgenossen kommen und auch nur die als Partner angeboten bekommen, können diese Ammenzuchten u. U. noch etwas taugen. Allerdings sind es ansonsten ganz normale Brutvögel, die mit Ihren Ammen problemlos eine Brut versuchen würden (ohne Eiermassen oder Nestbauprobleme).
 
Goulda. sind hervorragende Zuchtvögel!
Meine Ersten erhielt ich 1973.
Es waren Nachkommen der japanischen Goulda..
Sie waren wieder ausschließlich über Mövchen gezogen worden.
Meine gekauften hatten bei beiden Paaren 5 u. 6 Jungvögel in der ersten Brut, die tadellos aufgezogen wurden.
Es war sogar eine Henne dabei, die die seitlichen Schwanzbewegungen der Mövchen zeigte, was aber ihrer Zuverlässigkeit keinen Abbruch tat.
Fehlprägungen gibt es gar nicht, wenn a) die JV zu mehreren im Nest sind und b) wenn die JV nachdem sie futterfest sind, direkt zu den Artgenossen kommen und auch dort verbleiben.
Das Thema Ammenzucht ist mit vielen Gerüchten und Halbwahrheiten behaftet.
So auch, das Ammenzuchten, die Ammen als Partner bevorzugen. Dann wäre eine Ammenzucht, die bei den Goulda. über Jahrzehnte geht und ging im Endresultat zur Vernichtung der Zuchtbestände verurteilt.
Alle Forbes sind in den ersten 3 Jahren ausschließlich über Mövchen gezogen worden.
Kosteten das Paar 3000.- DM Sie kamen nach Holland und ich habe Züchter besucht. Ich habe keine Naturbruten gesehen.
Meine Forbes sind Bombenzuchtvögel.
Alle australischen PF sind außer den ZF jahrelang über Mövchen gezogen worden und im Allgemeinen dann auch ohne Probleme später in Natutbrut.
Ohne die Ammenzucht gäbe es heute keine Papageiamadine in unseren Beständen und es wurde auch im großen Stil in der BRD praktiziert.

Ivan
 
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Thema: Nestbauprobleme bei Binsenamadinen

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