Neue Dokus über Greifvögel

Diskutiere Neue Dokus über Greifvögel im Forum Greifvögel und Eulen im Bereich Wildvögel - Tipp für Interessierte: Im Februar werden 2 neue Dokumentationen über Greifvögel veröffentlicht. Regie führte dabei Hardy Krüger. Ich habe...
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buzo

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Tipp für Interessierte:

Im Februar werden 2 neue Dokumentationen über Greifvögel veröffentlicht. Regie führte dabei Hardy Krüger. Ich habe natürlich gleich mal zugeschlagen und sie mir bei Amazon.de bestellt. Ich kann natürlich nach dem eintrudeln der DVDs gerne mal ein Feedback geben. Bin bisher auch noch nicht voll allzu guter Hoffnung, da schon im Titel der einen DVD von "Raubvögel" statt "Greifvögel" die Rede ist... naja, aber ich konnte mich halt trotzdem nicht zurückhalten :D

Ich habe mir von amazon.de mal die Cover-Fotos geborgt, damit ihr es leichter habt, die DVDs zu finden und damit ich nicht so viel schreiben muss, sondern die schönen sachen des lebens genießen kann...oder so :bier:
 

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Hallo
Danke für den Tip. Mal sehen ich warte lieber erstmal das Feedback ab...;)

Grüße, Wachtelfan
 
Hallo,

die beiden Dokus sind nicht neu, nur neu aufgelegt oder neu ins Programm genommen bei Amazon, also die mit dem Habicht habe ich schon 2 - 3 Jahre auf Video, schön gemacht und tolle Aufnahmen.
Gruß
Marco
 
Allein beim Wort "Raubvögel" dreht sich mir schon der Magen um :+kotz:
 
Yellow Warbler schrieb:
Allein beim Wort "Raubvögel" dreht sich mir schon der Magen um

Milvus Milvus schrieb:
@ Yellow, wie meinst das?

Vermutlich weil "Raubvögel" eher abwertend klingt und man daher heutzutage eher "Greifvögel" sagt. Wobei natürlich bei anderen Raubtieren wie z.B. Raubkatzen dieses "Raub-" auch nicht stört. Ich bin auch eher der Meinung, dass "Greifvögel" die entsprechenden Tiere nur genauer bezeichnen soll, als "Raubvögel", da man ja heutzutage zwischen Eulen, Greifvögeln und Falken unterscheidet. Greifvögel töten in der Regel mit den Greifen, während die Falken versuchen, durch einen Biss in den Nacken zu töten (sozusagen die Tiger unter den Vögeln :D )
 
Buzo das weiss ich sehr gut. Man legte diese Bezeichnung schon in den 60 ern ab...

Ich nenne Raubtiere auch Beutegreifer :zustimm:

Ich weiss eben nicht wie sie es gemeint hat...
 
Naja, ich wollte ihm/ihr (wahrscheinlich "ihm") nichts Böses unterstellen und bin daher einfach davon ausgegangen, dass Yellow nicht pauschal etwas gegen Greifen, Falken und Eulen (oder auch Raubvögel oder eben beutegreifende und -beissende Vögel :zwinker: ) hat.

Aber vielleicht hören/lesen wir ja Yellows höchstpersönliche Meinung dazu nochmal... :dance:
 
Genau das ist es buzo:zustimm:
Der Begriff "Raubvogel" stammt aus einer Zeit als man noch der Meinung war das Adler und Geier auch nicht davor zurückschrecken Kinder zu rauben und sich so tlw. ernähren würden. Von dieser Mähr ist allerdings nicht viel übriggeblieben außer diesem unmöglichen Wort aus dem vorletzten Jahrhundert.
Ich denke heute weiß man sehr wohl wovon sich Greifvögel wirklich ernähren dehsalb ist es in meinen Augen untragbar derart veraltete Bezeichnungen zu gebrauchen.
VG, YW
 
@ Yellow :zustimm:

Und sie haben auch den Bartgeier ausgerottet obwohl er sich nur von Knochen ernährt :(
 
besonders bezeichnend,was die Einstellung der Menschen zum Thema " Raubvögel" íst ein Lied,das ich irgendwo im Netz gelesen habe, in dem Kinder gewarnt werden,sie würden sonst von Harpien geholt und gefressen--- da muß man sich nicht wundern
 
Ja, aber zum Glück ändert sich so langsam bei vielen Menschen auch wieder die Einstellung Tieren (auch Carnivoren) ggü. dahingehend, dass alle Lebewesen eine Existenzberechtigung haben. Das sieht man ja an den Bemühungen und auch schon Erfolgen, was die Auswilderung von Luchsen in Deutschland sowie die Zuwanderung und das "am-Leben-lassen" von Wölfen und Elchen (keine Beutegreifer, ich weiß :zwinker: ) angeht. Sicher, es ist noch viel zu tun in diesem Bereich, aber "von-heut-auf-morgen"-Wunder darf man da ja leider nicht erwarten.

Ich habe mir gerade zu diesem Thema ein Buch gekauft mit dem Titel "Die Rückkehr der Wildtiere" (bezogen auf Mitteleuropa). Bin schon sehr gespannt auf´s Lesen :~ Ein Kapitel darin ist übrigens auch dem Bartgeier gewidmet, der ja in den Alpen ausgerottet war, inzwischen aber wieder dort heimisch und auf dem Vormarsch ist.

Also ich habe die (hoffentlich nicht allzu illusorische) Hoffnung, dass eines Tages die Tierwelt in Mitteleuropa wieder etwas (arten)reicher ist.
 
buzo schrieb:
Also ich habe die (hoffentlich nicht allzu illusorische) Hoffnung, dass eines Tages die Tierwelt in Mitteleuropa wieder etwas (arten)reicher ist.
Und ich hoffe das wir nicht von Neozooen überrannt werden :)
 
Gabs nicht gerade die letzten Jahre die übelsten Disskusionen wegen wieder angesiedelten Wölfen in Deutschland? Die alten Mythen leben doch noch.
 
Kann sein, aber es gab Wölfe die entkamen (jeweils 1 Stück) aus irgendeiner Haltung und dann spektakulär von der Polizei erlegt wurden.
 
Thema: Neue Dokus über Greifvögel
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