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Pfaelzer
Guest
Hallo an alle Vogelfreunde und Papageienhalter!
Nachdem in mir schon lange der Wunsch wuchs, mir EINEN Papageien anzuschaffen, ich viele Beiträge hier im Forum las, entschied ich mich letzte Woche spontan für drei Geschwister, die als Naturbruten aufwuchsen. Sie sind 3,5 Monate alt und laut Züchter "höchstwahrscheinlich Hennen". Im Moment noch leben sie in einer 2x1x1 Meter großen Voliere, die für EINEN Grauen angeschafft wurde. Inzwischen sind die Bauteile für eine 3x3x2 Meter Voliere schon bestellt und sie werden bald ein größeres Zuhause bekommen.
Anfangs plante ich, eins der grauen Mädels zu verkaufen und eins gegen einen blutsfremden männlichen Graupapageien zu tauschen, so dass am Ende ein gleichaltriges Paar übrigbleibt. Meine Frau, die mich für irre erklärte als ich ihr von meinem Vorhaben erzählte, mir einen Papageien zuzulegen, hat sich in der Zwischenzeit so in die drei "Schwestern" verliebt, dass sie mir verbot, eins wegzugeben. Ich selbst bin auch mehr als glücklich, dass sie Feuer gefangen hat. Nun ergeben sich daraus aber mehrere neue Fragen für mich/uns. Ich hoffe, Ihr könnt dabei ein wenig helfen.
1. Geht es auf Dauer gut mit Geschwistern oder kann es bei Geschlechtsreife zu Problemen kommen?
2. Ist es für einen Fachmann (Züchter) möglich, ohne DNA-Test mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit das Geschlecht zu bestimmen. Da es Naturbruten sind und somit noch nicht zahm, möchte ich die Vögel nicht unnötig stressen, sie einfangen um eine Feder auszuzupfen.
3. Wie verhält es sich bei Geschwistern, sollte es sich um unterschiedliche Geschlechter handeln? Merken die Vögel, dass sie Geschwister sind und hat das auf Verpaarung einen Einfluss? Wenn sich 2 davon als Paar finden sollten, was ist mit dem dritten? Sollte man den weggeben, bzw. einen anderen Partner dazunehmen oder geht das gut als Einzelvogel neben dem (Geschwister)Paar?
4. Wie sollten wir vorgehen beim Zähmen? Im Moment stelle ich es mir stressig vor, alle 3 wieder in den Käfig zu bekommen nach einem Freiflug (solange die große Voliere noch nicht steht), bzw. sie einzufangen und zum Tierarzt zu bringen zu diversen Untersuchungen. Nach drei Tagen können wir zumindest ohne Probleme an den Käfig gehen um zu füttern, bzw. um den Boden zu säubern, auf das Locken mit Futter reagieren sie aber (noch) nicht.
So, das sind für den Anfang genügend Fragen.
Gruß aus der Pfalz
Udo
Nachdem in mir schon lange der Wunsch wuchs, mir EINEN Papageien anzuschaffen, ich viele Beiträge hier im Forum las, entschied ich mich letzte Woche spontan für drei Geschwister, die als Naturbruten aufwuchsen. Sie sind 3,5 Monate alt und laut Züchter "höchstwahrscheinlich Hennen". Im Moment noch leben sie in einer 2x1x1 Meter großen Voliere, die für EINEN Grauen angeschafft wurde. Inzwischen sind die Bauteile für eine 3x3x2 Meter Voliere schon bestellt und sie werden bald ein größeres Zuhause bekommen.
Anfangs plante ich, eins der grauen Mädels zu verkaufen und eins gegen einen blutsfremden männlichen Graupapageien zu tauschen, so dass am Ende ein gleichaltriges Paar übrigbleibt. Meine Frau, die mich für irre erklärte als ich ihr von meinem Vorhaben erzählte, mir einen Papageien zuzulegen, hat sich in der Zwischenzeit so in die drei "Schwestern" verliebt, dass sie mir verbot, eins wegzugeben. Ich selbst bin auch mehr als glücklich, dass sie Feuer gefangen hat. Nun ergeben sich daraus aber mehrere neue Fragen für mich/uns. Ich hoffe, Ihr könnt dabei ein wenig helfen.
1. Geht es auf Dauer gut mit Geschwistern oder kann es bei Geschlechtsreife zu Problemen kommen?
2. Ist es für einen Fachmann (Züchter) möglich, ohne DNA-Test mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit das Geschlecht zu bestimmen. Da es Naturbruten sind und somit noch nicht zahm, möchte ich die Vögel nicht unnötig stressen, sie einfangen um eine Feder auszuzupfen.
3. Wie verhält es sich bei Geschwistern, sollte es sich um unterschiedliche Geschlechter handeln? Merken die Vögel, dass sie Geschwister sind und hat das auf Verpaarung einen Einfluss? Wenn sich 2 davon als Paar finden sollten, was ist mit dem dritten? Sollte man den weggeben, bzw. einen anderen Partner dazunehmen oder geht das gut als Einzelvogel neben dem (Geschwister)Paar?
4. Wie sollten wir vorgehen beim Zähmen? Im Moment stelle ich es mir stressig vor, alle 3 wieder in den Käfig zu bekommen nach einem Freiflug (solange die große Voliere noch nicht steht), bzw. sie einzufangen und zum Tierarzt zu bringen zu diversen Untersuchungen. Nach drei Tagen können wir zumindest ohne Probleme an den Käfig gehen um zu füttern, bzw. um den Boden zu säubern, auf das Locken mit Futter reagieren sie aber (noch) nicht.
So, das sind für den Anfang genügend Fragen.
Gruß aus der Pfalz
Udo