Meulemann
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Herr Islanddonek,
wollen Sie im Ernst bei einem alten Brieftaubenzüchter das kleine Einmaleins überprüfen - dass ein einigermaßen erfahrener Züchter nicht in der Lage ist, aus einer Taube einen ganzen Stamm zu züchten?Bei einem Brieftaubenzüchter sind die Mendelschen Gesetze in etwa so selbstverständlich wie bei einem Maurer der Satz des Pythagoras, ohne das er sich nicht gleich als ein Mathematikexperte bezeichnen kann.Die Genetik ist deshalb nicht sooo wichtig, weil immer erst Leistung an Leistung gepaart wird. Hat man ein erfolgreiches Zuchtpaar, dann wird auch "gemendelt".
Wenn Sie sich etwas mit der Zucht von Meulemans auskennen, dann dürften solche Fragen nicht auftreten.Gerade Inzucht vertragen die Meulemans z.B. garnicht gut.
Die rote Farbe hat bei der Brieftaubenzucht ihre Besonderheiten und auch ihre Tücken.Dr. Arthur Bricoux hat sich damals schon intensivst damit beschäftigt und festgestellt, dass die Verpaarung von Rot an Rot über mehrere Generationen sehr schädlich ist. Er hatte neben den berühmten roten Bricoux mindestens genau so viele andersfarbige auf seinem Zuchtschlag.
Natürlich wird an choco Meulemans manipuliert, vorwiegend von Rassetaubenzüchtern, weil es bei ihnen nicht auf die Flugleistung ankommt.Ihnen scheinen aber auch nicht die typischen Merkmale dieser schönen Tauben bekannt zu sein.
Nun zu meinem Schuh:
Wäre es nicht schön gewesen, sich mit der jungen Züchterin über die schönen Meulis mitzufreuen. Nein, da gibt es immer wieder welche im Forum, die durch "besondere Klugheiten" diese Freude trüben müssen.
Abschließend möchte ich noch mal betonen, dass ich kein Experte in Sachen Genetik bin. Experte bin ich z.B. im lebenslangen Umgang mit "Neunmalklugen",
bei denen ich immer in Sorge war, dass sie sich beim Mundaufmachen die Kinnlade ausrenken würden.
Empfehlen würde ich das Buch "Die belgische Reisetaube" von 1954,"Tauben züchten" von Dr. Heinrich Mackrott und den Knigge.
Ehe Sie empört antworten, denken Sie an das Poltern.
Mit freundlichen Grüßen
der falschgeschriebene Meulemann
wollen Sie im Ernst bei einem alten Brieftaubenzüchter das kleine Einmaleins überprüfen - dass ein einigermaßen erfahrener Züchter nicht in der Lage ist, aus einer Taube einen ganzen Stamm zu züchten?Bei einem Brieftaubenzüchter sind die Mendelschen Gesetze in etwa so selbstverständlich wie bei einem Maurer der Satz des Pythagoras, ohne das er sich nicht gleich als ein Mathematikexperte bezeichnen kann.Die Genetik ist deshalb nicht sooo wichtig, weil immer erst Leistung an Leistung gepaart wird. Hat man ein erfolgreiches Zuchtpaar, dann wird auch "gemendelt".
Wenn Sie sich etwas mit der Zucht von Meulemans auskennen, dann dürften solche Fragen nicht auftreten.Gerade Inzucht vertragen die Meulemans z.B. garnicht gut.
Die rote Farbe hat bei der Brieftaubenzucht ihre Besonderheiten und auch ihre Tücken.Dr. Arthur Bricoux hat sich damals schon intensivst damit beschäftigt und festgestellt, dass die Verpaarung von Rot an Rot über mehrere Generationen sehr schädlich ist. Er hatte neben den berühmten roten Bricoux mindestens genau so viele andersfarbige auf seinem Zuchtschlag.
Natürlich wird an choco Meulemans manipuliert, vorwiegend von Rassetaubenzüchtern, weil es bei ihnen nicht auf die Flugleistung ankommt.Ihnen scheinen aber auch nicht die typischen Merkmale dieser schönen Tauben bekannt zu sein.
Nun zu meinem Schuh:
Wäre es nicht schön gewesen, sich mit der jungen Züchterin über die schönen Meulis mitzufreuen. Nein, da gibt es immer wieder welche im Forum, die durch "besondere Klugheiten" diese Freude trüben müssen.
Abschließend möchte ich noch mal betonen, dass ich kein Experte in Sachen Genetik bin. Experte bin ich z.B. im lebenslangen Umgang mit "Neunmalklugen",
bei denen ich immer in Sorge war, dass sie sich beim Mundaufmachen die Kinnlade ausrenken würden.
Empfehlen würde ich das Buch "Die belgische Reisetaube" von 1954,"Tauben züchten" von Dr. Heinrich Mackrott und den Knigge.
Ehe Sie empört antworten, denken Sie an das Poltern.
Mit freundlichen Grüßen
der falschgeschriebene Meulemann