Dani- Ottweiler schrieb:
Hallo
Sag nur du hast einen tierarzt gefunden der die einen impfstoff verk
bei uns im kreis neunkirchen ist nichts zu bekommen die tierärzte im kreis NK
wimmeln dich alle ab (die bestellmenge ist zu gross und sie müssten persönlich überwachen ob auch alle hühner von dem impfstoff trinken)
Hallo,
1.) wie soay schon ausführte, impfen alle ca. 3 Monate.
2.) Impfausfälle bei NC:
Ja! man sollte keine ungeimpften Tiere zu kurz zuvor geimpfte Tiere setzen. Sterben teilweise dann wie die fliegen (80% und mehr).
Impfschäden allgemein:
Beim Zukauf von Tieren sollte man sich unbedingt den Impfstatus geben lassen und wenn gegen mehr als nur NC geimpft wurde, sollte man seinen Tierarzt fragen, ob man die Tiere zu seinem eigenen Bestand setzen kann. Bestimmte Mehrfachimpfungen können beim Zukauf dieser Tiere auf "ungeimpfte" Bestände erhaebliche Ausfälle hervorrufen. In der Massen-Hühnerhaltung sind 5 oder noch mehr verschiedene Impfungen nicht selten.
Bezug von Impfstoff:
Richtig ist, das NC-Ampullen als 1000ér Einheiten auf dem Markt sind. Ich Glaube früher gab es in Österreich auch noch Tabletten, die man entsprechend teilen konnte.
Ich selber impfe über einen Geflügelverein, wobei ich dann beim Tierarzt für die Anzahl der Tiere die erforderliche Menge bekomme. Da ich fast ausschließlich
Volierenhaltung im Aussenbereich habe, ist die Impfung zu den festen Terminen im Winter wegen Frost usw. etwas schwierig. Impfe dann entweder mit Großbetrieben, oder aber nehme halt mal eine 1000ér Einheit, die ich wenn möglich dann impfen kann wenn das Wetter mitspielt.
Als Nachweis bekomme ich auf verlangen beim Tierarzt meine Impfbescheinigung, wenn ich auf Ausstellungen gehen würde, oder aber wie bei mir, reicht bei einer evtl. Überprüfung die Rechnung und der Eintrag im Bestandsbuch.
Merke:
wer nur kleine Bestände hat, sollte sich über einen Geflügelverein oder einen Bekannten bei den Impfungen anschliessen. Die Preise für die Impfungen je Tier liegen im Cent-Bereich.
Weitere Impfungen können angebracht sein. Informationen gibt es selbstverständlich bei einem "Ordentlichen" Tierarzt, der neben Schmusetiere auch Nutzgeflügel-Kenntnisse hat. Evtl. kann man weiter Ratschläge und Tipps über Tierkliniken bei den Universitäten bekommen.
Vorsicht:
nicht alle Impfungne die z.B. ein Huhn verträgt, empfiehlt sich z.B. für einen Fasan, wie auch bestimmte Medikamente. Auf Fasane wirken diese teilweise sogar tödlich, wenn auch nach der Reduzierung der zugelassenen Tiermedikamenten die meisten davon weggefallen sind.