"Nicht anfassen!"

[Vogelfreund99]

Hallo liebe Vogelfreunde,

heute stand in der Zeitung das man noch nicht ganz flugfähige Jungvögel nicht aufheben und mit nach Hause nehmen soll egal wie wehrlos sie aussehen und wie herzzerreißend ihr Blick ist. Da die Eltern sie trotzdem füttern, auch wenn sie schon aus dem Nest sind. Und das ihr gepiepse kein Angstgepiepse ist was uns mitleidig mit den Kleinen macht sondern bettel piepsen ist.

Was man aber machen kann, darf, sollte ist ihn wenn eine stark befahrene Straße oder Katzen in der Nähe sind, den Piepmatz zu nehmen und in eine Hecke zu setzen.

An alle Katzenliebhaber die auch Vögel mögen, macht eurer Katze ein Glöckchen um den Hals damit die flüggen noch nicht ganz flugfähigen Vögel gewahrnt sind.

Quelle: NABU Thüringen / Zeitung

Tobi

 

[Stephanie]

An alle Katzenliebhaber die auch Vögel mögen, macht eurer Katze ein Glöckchen um den Hals damit die flüggen noch nicht ganz flugfähigen Vögel gewahrnt sind.

Quelle: NABU Thüringen / Zeitung

Tobi

Meine Nachbarin hat eine kleine Freigängerkatze.
Die hat extra kein Halsband, damit sie damit nicht irgendwo hängen bleibt.
Die Nachbarin meinte, dies sei eine reale Gefahr für Katzen und würde eher von den Halsbändern wieder weg kommen.

 

[jemandzehage]

Hallo Vogelfreund99

Wir haben selber Katzen. Wir haben Ihnen am Anfang, als wir sie bekamen, auch Halsbänder mit Glöckchen um gemacht. Uns wurden Halsbänder mit Gummizug empfohlen weil Katzen sich schnell erhängen können, wenn das Halsband nicht nachgibt, wenn sie sich irgendwo verheddern. (ist einer Freundin von mir passiert, als Ihr Kater durch ein Zaunloch klettern wollte)

Was soll ich sagen. Nach 6 verlorengegangenen Halsbändern haben wir keine neuen mehr besorgt. Es hat schlicht keinen zweck. Die Teile sind kaum drum, da sind sie auch schon wieder weg.

Lieben Gruß

 

[Sina]

Hallo,

es ist richtig, dass die meisten Jungvögel am besten dort gelassen werden, wo sie gefunden werden. Die Alttiere sind in der Regel in der Nähe und versorgen ihren Nachwuchs weiter. Jedes Jahr werden viele völlig fitte Jungvögel vorschnell eingesammelt.

Jungvögel, die offensichtlich verletzt, schwach (d. h. z. B. auf der Seite liegen), krank oder verlassen sind, sollte man aber ihrem Schicksal nicht einfach überlassen.

Einen verlassenen Jungvogel erkennt man z. B. am Kot. Rein weiße Häufchen bedeuten, dass der Vogel einige Stunden nicht mehr versorgt worden ist. Schmieriger Kot mit geringem Volumen, der beim Zerschmieren grün wird ist Hungerkot. Der Vogel hat dann über einen langen Zeitraum keine Nahrung mehr erhalten.
Ist kein Kot zu finden, kann man in gebührendem Abstand den Jungvogel beobachten. Man sollte innerhalb einer Stunde mindestens einen Altvogel füttern sehen. Die Jung- und Altvögel stehen auch meist in Rufkontakt.

Ein schwacher oder kranker Vogel sitzt auf wackeligen Beinen, hat die Augen oft geschlossen und reagiert kaum auf äußere Einflüsse. Er kann beim Versuch zu hüpfen umkippen oder mit ausgebreiteten Flügeln liegen bleiben.

Die wirklich hilfebedürftigen Vögel können in fachkundigen Auffangstationen behandelt und wieder aufgepäppelt oder - je nach Schwere einer Verletzung - auch euthanasiert werden.
Auffangstationen findet man z. B. hier.

LG, Sabine

 

[Vogelfreund99]

Danke

Das mit den Halsband hab ich nur von der Zeitung übernommen.
Unsere hat selbst auch keins, na ja ein Zeckenhalsband..

Grüße

 

[Mariama]

Das Glöckchen nutzt den Jungvögeln leider gar nichts, da sie nach Verlassen des Nestes noch nicht sofort so gut fliegen können, dass sie den wildernden Haustieren entkommen können.

Amseln bleiben sogar einige Tage auf dem Boden bevor sie richtig fliegen können.

Deshalb würde ich eher an Katzenhalter, die auch andere Tierarten mögen, appellieren, ihre Haustiere wenigstens während der Brutzeit im Haus zu lassen.

Liebe Grüße

 

[jemandzehage]

Miriama

Die Kater in der Brutzeit einfach drinnen zu lassen klingt zunächst gut, allerdings nehmen die uns schon die Hütte auseinander, wenn wir mal versehendlich die Tür zur Wohnung zu machen und die drinnen eingesperrt sind. (In der Kellertreppe ist eine Katzenklappe)

Leider kann man nicht immer alles perfeckt machen. (Die Kater haben wir von einem Bauern aus dem Dorf, wo die Tiere vollkommen runtergekommen waren mit Katzenschnupfen, Flöhen etc.) In dem Moment dachten wir an das Wohl der Katzen. Wenn jetzt mal einer nen Vogel anschleppt, find Ich das überhaupt nicht gut, auch wenn das sehr selten der Fall ist.

Aber nun ja, jetzt sind sie bei uns und lieben sie, da muss man woanders (leider) Abstriche machen.

Lieben Gruß

 

[Vogelfreund99]

Man muss den Katzen beibringen das sie keine Vögel töten dürfen am besten:
Wenn er sich an pirscht klatschen oder pfeifen. Und wenn die Katze dann einem im Mund haben sollte "hauen" eine Wasserspritze geht auch das mögen die Katzen garnicht, aber so lernen sie es mit der Zeit.

 

[Mariama]

Wenn man nicht eigenen Katzen hat, hilft auch Teebaumöl, Vogelfreund. Den Geruch mögen Katzen gar nicht, und man kann sie damit vom eigenen Garten fernhalten.

Liebe Grüße

 

[Mariama]

Miriama

Die Kater in der Brutzeit einfach drinnen zu lassen klingt zunächst gut, allerdings nehmen die uns schon die Hütte auseinander, wenn wir mal versehendlich die Tür zur Wohnung zu machen und die drinnen eingesperrt sind. (In der Kellertreppe ist eine Katzenklappe)

Leider kann man nicht immer alles perfeckt machen. (Die Kater haben wir von einem Bauern aus dem Dorf, wo die Tiere vollkommen runtergekommen waren mit Katzenschnupfen, Flöhen etc.) In dem Moment dachten wir an das Wohl der Katzen. Wenn jetzt mal einer nen Vogel anschleppt, find Ich das überhaupt nicht gut, auch wenn das sehr selten der Fall ist.

Aber nun ja, jetzt sind sie bei uns und lieben sie, da muss man woanders (leider) Abstriche machen.

Lieben Gruß

Kann ich gut nachvollziehen. Unser Rottweiler lässt sich auch nicht gern im Haus einsperren. Aber ich liebe ihn, auch wenn er täglich eine Katze erlegt, die sich auf unser Grundstück verirrt. Und ihr Tod ist so qualvoll wie der durch Katzen totgespielten Vögel, Mäuse, Blindschleichen, Feldhamster, Libellen etc.

Was tut man nicht alles für das eigene Tier...