Nicht immer gleich aufgeben

Diskutiere Nicht immer gleich aufgeben im Forum andere Sittiche im Bereich Sittiche - Heute möchte ich euch von einer Geschichte erzählen, die währen ihres Verlaufes schlimmer aussah, als sie letztendlich (zum Glück) ist: Letzten...
E

elektroengel

Guest
Heute möchte ich euch von einer Geschichte erzählen, die währen ihres Verlaufes schlimmer aussah, als sie letztendlich (zum Glück) ist:

Letzten Sommer im August mußte ich leider feststellen, daß einem jungen Schildsittich nach dem Ausfliegen der obere Schnabel fast ganz weggeknabbert wurde. (Wie auch immer geschehen, ich kam leider zu spät :traurig:)
Ich hörte von der einen Seite: Der hat keine Überlebenschance.
Und von der anderen: Das wächst wieder nach, kein Problem.
Mich der Hoffnung hingebend hab ich den Kleinen erstmal mit in die Wohnung genommen und er hat von mir Brei zu essen bekommen. Nach geraumer Zeit mußte ich leider feststellen, das der Schnabel wirklich nicht auch nur einen Milimeter nachwächst.
Mittlerweile ist mir die kleine Quasselstrippe aber so ans Herz gewachsen, daß ich es einfach nicht fertiggebracht habe ihn einschläfern zu lassen.
Bei 2 Wellis hat er dann gesehen, daß die beiden immer Körner knacken und hat das auch mal versucht. Glaubt mir, es war anfangs wirklich zum heulen, als die Körnchen immer wieder herausgefallen sind. Aber mein Kleiner ist ja nicht dumm und hat dazu gelernt. Mittlerweile futtert er ausschließlich Körnchen und ist ganz wild auf Apfelstücken, die er in Windeseile verzehrt. Bei diversen Knabberversuchen am Finger hab ich gemerkt, daß er mit dem kleinen Restoberschnabel sehr wohl zubeissen kann.
Ich bin wirklich froh, daß ich die Hoffnung nicht aufgegeben habe und dieses oder nächstes Wochenende werde ich ihn zu seinen Artgenossen in die Außenvoliere setzen.
Was ich damit sagen will: Man sollte nicht immer gleich den Mut verlieren und einen Vogel aufgeben, denn eine Behinderung bedeutet nicht immer gleich "nicht lebenswert" :+klugsche ;)

Hier noch ein paar Bilder von der Quasselstrippe:

http://www.vogelforen.de/picture.php?albumid=127&pictureid=17482

http://www.vogelforen.de/picture.php?albumid=127&pictureid=17481
 
:zustimm::zustimm::zustimm:Ich weiß nicht wa ich sagen soll der arme kleine Vogel aber schön das er gelernt hat mit seinen behinderung umzu gehen und gut das du ihn nicht eingeschläfert hast.Bei einem Züchter gibts einen Nymphensittich der nicht fliegen kann weil ihn dei Ratten den einen flügel abgeknabert haben aber der kann echt gut klettern.
 
Hallo, finde ich wirklich klasse, das Du diesen Vogel nicht aufgeben hast,
und super das die Quasselstrippe:) sich sichtlich wohler fühlt. Weiterhin
veil Erfolg mit Deinen Vögeln.

Jetzt mal ne Frage, weis gar nicht, wie ich hier weiterkomme, hab mich heut erst hier angemeldet, brauch aber hilfe, bezüglich meiner Königssittiche und weis irgendwie nicht, wie ich ein Nachricht verfassen kann, konnte jetzt nur hier bei Dir antworten?! Könntest Du mir vielleicht weiterhelfen.

Gruß eine Vogelfreundin

Heute möchte ich euch von einer Geschichte erzählen, die währen ihres Verlaufes schlimmer aussah, als sie letztendlich (zum Glück) ist:

Letzten Sommer im August mußte ich leider feststellen, daß einem jungen Schildsittich nach dem Ausfliegen der obere Schnabel fast ganz weggeknabbert wurde. (Wie auch immer geschehen, ich kam leider zu spät :traurig:)
Ich hörte von der einen Seite: Der hat keine Überlebenschance.
Und von der anderen: Das wächst wieder nach, kein Problem.
Mich der Hoffnung hingebend hab ich den Kleinen erstmal mit in die Wohnung genommen und er hat von mir Brei zu essen bekommen. Nach geraumer Zeit mußte ich leider feststellen, das der Schnabel wirklich nicht auch nur einen Milimeter nachwächst.
Mittlerweile ist mir die kleine Quasselstrippe aber so ans Herz gewachsen, daß ich es einfach nicht fertiggebracht habe ihn einschläfern zu lassen.
Bei 2 Wellis hat er dann gesehen, daß die beiden immer Körner knacken und hat das auch mal versucht. Glaubt mir, es war anfangs wirklich zum heulen, als die Körnchen immer wieder herausgefallen sind. Aber mein Kleiner ist ja nicht dumm und hat dazu gelernt. Mittlerweile futtert er ausschließlich Körnchen und ist ganz wild auf Apfelstücken, die er in Windeseile verzehrt. Bei diversen Knabberversuchen am Finger hab ich gemerkt, daß er mit dem kleinen Restoberschnabel sehr wohl zubeissen kann.
Ich bin wirklich froh, daß ich die Hoffnung nicht aufgegeben habe und dieses oder nächstes Wochenende werde ich ihn zu seinen Artgenossen in die Außenvoliere setzen.
Was ich damit sagen will: Man sollte nicht immer gleich den Mut verlieren und einen Vogel aufgeben, denn eine Behinderung bedeutet nicht immer gleich "nicht lebenswert" :+klugsche ;)

Hier noch ein paar Bilder von der Quasselstrippe:

http://www.vogelforen.de/picture.php?albumid=127&pictureid=17482

http://www.vogelforen.de/picture.php?albumid=127&pictureid=17481
 
Thema: Nicht immer gleich aufgeben

Ähnliche Themen

Zurück
Oben