niesen ???

Diskutiere niesen ??? im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - hallo, ist es nolrmal, wenn meine ama mal niest ? oder ist gleich eine erkältung ??? gruss
A

amilo

Guest
hallo,

ist es nolrmal, wenn meine ama mal niest ?
oder ist gleich eine erkältung ???


gruss
 
Hi Amilo,
sobald ich ein paar ruhige Minuten habe schreibe ich Dir ne Mail. Jetzt vorab: wie häufig niest Deine Lora denn? Und in welchen Situationen? Beim Gefiederputz oder auch beim Schlafen?

Viele Grüße
Gaby
 
Hallo Amilo

Deine Frage aus zwei Sätzen bestehend ist so nicht zu beantworten.
Wie oft niest die Ama denn und zu welchen Zeiten?
Ist Dir eventuell aufgefallen daß sie sich öfter putzt?
Schläft sie nachts ruhig oder ist sie unruhig? Kann man am Kot erkennen ob der auf einer Stelle liegt oder mehr verteilt ist.
Alles kleine Beobachtungen die uns etwas weiter helfen können.
 
hi......


schläft sehr ruhig.......
ist sehr aktiv am tag
röchelt nicht
ab und zu mal ein nieser........würde sagen 3-4 mal pro tag
 
Bei meinen Geiern kommt es verschiedentlich vor daß diese auch wegen Milbenbefall niesen.
Bei einem (Ara) ist es recht prägnant. Auch nicht so sehr oft, ist aber deutlich.
Das kommt so alle zwei Jahre mal vor und bisher waren es jedesmal Milben.
Dabei nimmt allerdings das Putzen zu. Da der Vogel nie auf einer Stelle schläft ist die Beobachtung mit dem Kot sinnlos.
Das wäre also eine eigentlich recht harmlose Erklärung.
Die Häufigkeit des Niesens ist nach Deiner Darstellung noch nicht gravierend, Erkältung oder ähnliches dürfte das nicht sein.
Nur anstehen lassen würde ich es nicht.
 
ne, so dramatisch klingt es nicht.....

wir menschen niesen ja auch und sind nicht gleich krank !!!

was könnte man gegen milben machen ????
 
was könnte man gegen milben machen ????
Um mich nicht dauern wiederholen zu müssen hier ein Link:
http://www.vogel-infos.de/Milben.html
Da steht so ziemlich alles über Milben drin, auch die Behandlung. Letzters gut lesen und danach richten, hatten kürzlich wieder einen Fall von Selbstbehandlung. Ergebnis: Zwei tote und ein kranker Vogel.
Vogelkundige Tierärzte findest Du unter:
http://www.vogel-faq.de/index.php?sid=4849&aktion=artikel&rubrik=009&id=7&lang=de
 
Hallo amilo,

ist das vielleicht die Amazone mit den "Verkrustungen" an der Nase, deren Foto wir gesehen haben?

Gruß
Maja
 
Ich habe eine Blaustirnamazone, die hat auch ab und zu geniest. (3-4 mal am Tag) Dann kam einige Monate später ein Atemgeräsch dazu. Das Röcheln haben wir mit Antibiotiker in den Griff bekommen, aber das Niesen blieb. Röntgenaufnahme haben wir zur Vorsicht auch noch gemacht, aber kein Pilz zu erkennen.
Jetzt, 2 Jahre später wieder Röcheln. Jetzt behandeln wir vorsorglich mit einem Pilzpreparat.
Hat jemand Erfahrung mit einem Vogel der eine Mykose hatte bzw. hat? Was wirkt am besten?
 
klopfmaus schrieb:
Ich habe eine Blaustirnamazone, die hat auch ab und zu geniest. (3-4 mal am Tag) Dann kam einige Monate später ein Atemgeräsch dazu. Das Röcheln haben wir mit Antibiotiker in den Griff bekommen, aber das Niesen blieb. Röntgenaufnahme haben wir zur Vorsicht auch noch gemacht, aber kein Pilz zu erkennen.
Jetzt, 2 Jahre später wieder Röcheln. Jetzt behandeln wir vorsorglich mit einem Pilzpreparat.
Hat jemand Erfahrung mit einem Vogel der eine Mykose hatte bzw. hat? Was wirkt am besten?
Deine Frage läßt sich so unmöglich beantworten, weil einiges durcheinandergeht und unklar ist. Deshalb hier noch einige Fragen:
1. Warum behandelt Ihr "vorsorglich" mit einem Pilzpräparat, wenn doch der Vogel angeblich gar keine Aspergillose hatte?
2. Was für ein Präparat ist das und wie gebt Ihr es? Ich hoffe doch dringend, daß Ihr nicht etwa Imaverol oral gebt (vgl. anderer Thread!)
3. Was am besten wirkt, kann man nur beurteilen, wenn man weiß, was der Vogel hat.
4. Warum hat er damals Antibiotika bekommen und welche? Sind damals bakterielle Erreger in den Atemwegen nachgewiesen worden?
LG
Thomas
 
Thomas B. schrieb:
Deine Frage läßt sich so unmöglich beantworten, weil einiges durcheinandergeht und unklar ist. Deshalb hier noch einige Fragen:
1. Warum behandelt Ihr "vorsorglich" mit einem Pilzpräparat, wenn doch der Vogel angeblich gar keine Aspergillose hatte?
2. Was für ein Präparat ist das und wie gebt Ihr es? Ich hoffe doch dringend, daß Ihr nicht etwa Imaverol oral gebt (vgl. anderer Thread!)
3. Was am besten wirkt, kann man nur beurteilen, wenn man weiß, was der Vogel hat.
4. Warum hat er damals Antibiotika bekommen und welche? Sind damals bakterielle Erreger in den Atemwegen nachgewiesen worden?
LG
Thomas

Wir bahandeln vorsorglich mit einem Pilzpreparat, da es uns der TA empfohlen hat. Der TA sagte, nachdem er den Vogel angesehen hat, dass er wohl Aspergillose hätte. Vorallem, da der Krankheitsverlauf so schleppend voran ging und wir auch von Atemnotschüben sprachen, die sich in den letzten Tagen zeigten. Das wäre Typisch bei Aspergillose. Eine Röntgenaufnahme wurde auch gemacht, ist aber leider nichts geworden. Imaverol geben wir natürlich über den Verdampfer und Itrafungol geben wir oral. Die Antibiotiker (Wirkstoff weiß ich leider nicht mehr) sind damals über längere Zeit gegeben worden, da der Vogel auch eitriges Sekret in den Nasenlöchern hatte. Das ist dann auch alles gut verheilt, aber das niesen blieb (ca. 1-2 mal am Tag). Eine Zeit lang war das Niesen auch ganz weg. Ich behandle nun 5 Tage mit dem Imaverol und Itrafungol und die Symptome der Atembeschwerden sind abgeschwächt bzw. gar nicht mehr zu erkennen. Das Niesen ist aber noch da. Die Preparate scheinen auch gut vetragen zu werden, lediglich direkt nach der Gabe von Itrfungol ist sie etwas müde, aber das kann auch die Aufregung sein.
 
Hallo Klopfmaus,
ich habe Deine Fragen zur Wirksamkeit und Anwendung der antimykotischen Medikamente im anderen Thread beantwortet.
Die Kombination, die Deine Amazone jetzt bekommt, ist nach dem ggw. Stand der Schulmedizin die wirksamste antimykotische Behandlung, die es gibt, allerdings sollte die orale Gabe des Itraconazol nicht allzulange ausgedehnt werden (allerhöchstens 2 Wochen!), weil dieses Präparat nieren- und lebertoxisch ist, und zwar umso schlimmer, je länger die Anwendung dauert. Die Inhalationstherapie kann dagegen unbedenklich über 6 Wochen durchgeführt werden. Die Aspergillose hat sich, wie so oft, durch die längere vorangegangene Antibiotikatherapie entwickelt. Man sollte Antibiotika bei Vögeln wirklich nur einsetzen, wenn es unabweislich ist, etwa zur Bekämpfung schwerer, lebensbedrohender bakterieller Infektionen. Viele Tierärzte (wie auch viele Humanmediziner) verschreiben viel zu oft und unkritisch Antibiotika auch bei banalen Infekten oder gar "zur Vorbeugung" oder auf Verdacht, und dann hat man den (Aspergillose-)"Salat" - von anderen Problemen wie allgemeiner Schwächung des Immunsystems ganz zu schweigen.
Alles Gute für Deinen Vogel!
Thomas
 
Thema: niesen ???

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