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happyfelix
Guest
Hallo zusammen,
möchte mich hier einfach mal der Frage an jemanden wenden, der sich besser auskennt. Sollte ich 2 weitere Wellis zu meiner Männer WG vergesellschaften? Nun, unsre Situation ist wie folgt: Ich hatte vor einigen Jahren schon mal Wellis. Lucky kam zu mir, da er sonst wohl nicht mehr lange gelebt hätte. Der Rest des Schwarms hat ihn damals übel attakiert und er hat tiefe Narben davon getragen und ein Beinchen verloren. Ich hab ihn gepäppelt und er bekam eine Frau. Lucky war immer shwächlich, anfällig für alles, und fast ständig krank. Besonders für Atemwegsgeschichten war er immer anfällig. Stella litt unter dem schwachen Lucky. Sie passte ich an, wurde immer stiller und ruhiger. Dann starb Lucky, sehr jung noch. Stella blühte danach auf, wurde immer munterer. Kurz bevor sie wieder einen Partner bekommen sollte fand ich sie pressend am Käfigboden. Die arme Maus litt an Legenot, versuchte verzweifelt das Ei heraus zu bekommen. Sie war schon so schwach als ich sie fand. Auch Unterstützung, Leinöl und Co halfen nicht und für den Weg zum TA war sie zu schwach. Noch bevor der TA kam um sie zu erlösen schlief sie in meiner Hand vor Erschöpfung ein. Das tut mir heute noch weh.
Ich entschied mich, keine Wellis mehr zu halten und gab auch alles Zubehör ab. 2 Jahre später musste eine Verwandte meines Freundes ihren einsamen Hahn abgeben. Aus gesundheitlichen Gründen (sie stab auch kurz darauf). Der kleine Mann bekam hier direkt Gesellschaft (wenn auch trotz seines Alters gegen meine Einwände einen ganz jungen Partner) und beide fühlten sich pudelwohl. Leider lebten sie nur im kleinen Standartkäfig. Aber mein Freund war schwer zu überzeugen... Nach 2 Wochen dann der Schock: Der ältere Herr saß mit bläulichen Füßchen und schwer atmend im Käfig. Der TA wurde angerufen damit er wusste wir waren unterwegs, wir wollten direkt los: Aber zu spät. Er lag schon am Boden in eine Ecke gekauert und war eingeschlafen. Nun war Felix allein. Er bekam aber direkt wieder einen Partner, Happy. Der ist im gleichen Alter. Die Harmonie lässt allerdings recht häufig zu wünschen übrig. Mittlerweile hab ich meinen Freund auch überzeugt: Der "Rohbau" einer Voli steht schon im Wohnzimmer (1,75 hoch, 1,54 breit und 51 tief). Nun stelle ich mir die Frage: Sollte ich den beiden erst mal nur den Platz gönnen und hoffen dass sie sich dann auch mehr zusammenraufen wenn mehr Platz ist, auch mal ein Rückzug möglich, klarere Struktur und mehr zu tun? Oder sollte ich beim Umzug bzw direkt nach der Eingewöhnung hinzu vergesellschaften? Wenn ja, dann was am Besten? 2 Mädels? Noch mal Jungs? Ehrlich gesagt hab ich nach der Sache mit Stella echt Angst davor, ein Mädel zu halten... Aber wenns meinen Männern hilft glücklicher zu werden...
Kurz und gut: Ich bin mir nicht sicher ob ich aufstocken sollte und ob das im Sinne aller Beteiligten ist. Auch stellt sich nebenbei die Frage nach dem Lärm. Wird das bei 4 deutlich mehr? Halte noch andere Tiere, die sich durch zu viel Gezeter wirklich gestört fühlen. Und sie wohnen nun mal auch im Wohnzimmer...
Fragende Grüße,
Jule
möchte mich hier einfach mal der Frage an jemanden wenden, der sich besser auskennt. Sollte ich 2 weitere Wellis zu meiner Männer WG vergesellschaften? Nun, unsre Situation ist wie folgt: Ich hatte vor einigen Jahren schon mal Wellis. Lucky kam zu mir, da er sonst wohl nicht mehr lange gelebt hätte. Der Rest des Schwarms hat ihn damals übel attakiert und er hat tiefe Narben davon getragen und ein Beinchen verloren. Ich hab ihn gepäppelt und er bekam eine Frau. Lucky war immer shwächlich, anfällig für alles, und fast ständig krank. Besonders für Atemwegsgeschichten war er immer anfällig. Stella litt unter dem schwachen Lucky. Sie passte ich an, wurde immer stiller und ruhiger. Dann starb Lucky, sehr jung noch. Stella blühte danach auf, wurde immer munterer. Kurz bevor sie wieder einen Partner bekommen sollte fand ich sie pressend am Käfigboden. Die arme Maus litt an Legenot, versuchte verzweifelt das Ei heraus zu bekommen. Sie war schon so schwach als ich sie fand. Auch Unterstützung, Leinöl und Co halfen nicht und für den Weg zum TA war sie zu schwach. Noch bevor der TA kam um sie zu erlösen schlief sie in meiner Hand vor Erschöpfung ein. Das tut mir heute noch weh.
Ich entschied mich, keine Wellis mehr zu halten und gab auch alles Zubehör ab. 2 Jahre später musste eine Verwandte meines Freundes ihren einsamen Hahn abgeben. Aus gesundheitlichen Gründen (sie stab auch kurz darauf). Der kleine Mann bekam hier direkt Gesellschaft (wenn auch trotz seines Alters gegen meine Einwände einen ganz jungen Partner) und beide fühlten sich pudelwohl. Leider lebten sie nur im kleinen Standartkäfig. Aber mein Freund war schwer zu überzeugen... Nach 2 Wochen dann der Schock: Der ältere Herr saß mit bläulichen Füßchen und schwer atmend im Käfig. Der TA wurde angerufen damit er wusste wir waren unterwegs, wir wollten direkt los: Aber zu spät. Er lag schon am Boden in eine Ecke gekauert und war eingeschlafen. Nun war Felix allein. Er bekam aber direkt wieder einen Partner, Happy. Der ist im gleichen Alter. Die Harmonie lässt allerdings recht häufig zu wünschen übrig. Mittlerweile hab ich meinen Freund auch überzeugt: Der "Rohbau" einer Voli steht schon im Wohnzimmer (1,75 hoch, 1,54 breit und 51 tief). Nun stelle ich mir die Frage: Sollte ich den beiden erst mal nur den Platz gönnen und hoffen dass sie sich dann auch mehr zusammenraufen wenn mehr Platz ist, auch mal ein Rückzug möglich, klarere Struktur und mehr zu tun? Oder sollte ich beim Umzug bzw direkt nach der Eingewöhnung hinzu vergesellschaften? Wenn ja, dann was am Besten? 2 Mädels? Noch mal Jungs? Ehrlich gesagt hab ich nach der Sache mit Stella echt Angst davor, ein Mädel zu halten... Aber wenns meinen Männern hilft glücklicher zu werden...
Kurz und gut: Ich bin mir nicht sicher ob ich aufstocken sollte und ob das im Sinne aller Beteiligten ist. Auch stellt sich nebenbei die Frage nach dem Lärm. Wird das bei 4 deutlich mehr? Halte noch andere Tiere, die sich durch zu viel Gezeter wirklich gestört fühlen. Und sie wohnen nun mal auch im Wohnzimmer...
Fragende Grüße,
Jule