noch eine Demo / Jagd pro und kontra

Diskutiere noch eine Demo / Jagd pro und kontra im Forum Vogelschutz im Bereich Allgemeine Foren - noch eine Demo An jedem 1.Samstag im Monat findet in Berlin eine Demo zur Abschaffung der Jagd statt. Jagd und Jäger ins Museum ist einer der...
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Füchse

Hallo Alfred,

bei deinen Füchsen brauchst du keine Angst zu haben. Seit diese nähmlich extra für unser lieben freilaufenden Hunde und Katzen gegen die Tollwut geimpft werden, vermehren Sie sich schneller als die Jäger sie schießen können. Ist nähmlich gar nicht so einfach sie zu erlegen. Zum Glück haben wir aber jetzt noch den Fuchsbandwurm, der auch über unsere Haustiere auf den Menschen Übertragen wird und dann in den meisten Fällen tödlich endet. Dummerweise ist der aber nicht lebensbedrohlich für die Füchse.
Einige Wildbiologen warnen z.B. vor dem Waschbären, bzw. seinen Klo´s. Diese sind in Kassel sogar in den Gärten wo auch Kinder spielen vorhanden. Aber es gibt ja auch "liebe Menschen", denen ist ein lebnder Waschbär lieber als vielleicht ein fremdes Kind und so fordern diese Menschen ein Tötungsverbot für Waschbär und meist auch für Fuchs.
Wie sieht es aus mit unseren Bisamratten? Hunter-Virus ist selbst dir sicherlich ein Begriff, oder?
Untersuchungen haben gezeigt das ein Großteil dieser Tiere mit diesem Virus verseucht sind. Zum Glück hat die überwiegende Anzahl die weniger gefährliche europäische Variante in sich.
Wie sieht es aus mit der Ratte? Früher überträger für die Pest. Bekämpft aber nicht ausgerottet (eigentlich auch unmöglich). Ist die Pest denn im Moment noch akut?

Wenn du richtig überlegen würdest und anhand der Geschichte nachvollziehen würdest, müßte dir eigentlich Klar werden, das nur ein Gesunder Bestand zu ereichen ist bei einer Regulation.

Die Geschichte mit dem Hund fünf Meter neben der Frau höre ich öfters von Jagdgegnern und finde ich auch auf Internetseiten dieser. Leider konnte mir bisher keiner den Beweis dafür liefern. Ich möchte nicht behaupten, das es nicht möglich ist, aber so einfach?
Wie sieht es bei dir aus? Ich würde auch die Zeitung notfalls Anschreiben und mir das schicken lassen. Eine Gerichtsverhandlung wäre mir aber lieber (Datum, welches Gericht, usw.). Kannst du mir vielleicht mal da weiter helfen, vorallem weil es ja anscheinend bei dir in der nähe war?

Hallo Coco`s Boss,
auch wieder mal da? An deiner Stelle würde ich mich mal über die Inlandsdeckung der Eiprodukte (nicht nur Eiere, sondern z.B. auch Eipulver) schlau machen. Ich will dir ja nicht alles erzählen, weil du mir ja vielleicht doch nicht glauben willst. Schau dir doch mal Berichte über die neuen Farmen an der Grenze an. Ist aber Interresant. Wenn du das gemacht hast, können wir uns ja mal weiter über das Thema Unterhalten.
Kleine Hilfe: Man kann sich Informationen aus dem Internet besorgen.

mfg

aday
 
Aday

noch einmal:

Die Bevölkerung war informiert


Die Revierinhaber auch


Gab ja dementsprechende Auflagen seitens der Naturschutzbehörde an die Jagd



folglich kann es kein Irrtum gewesen sein ,sondern Absicht



Wie heist es im Gesetz Unwissenheit schützt vor Strafe nicht

Und der nahm uns allen etwas (Allgemeingut) Aber der Richter wird wahrscheinlich auch wieder Jaeger sein
 
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moin,moin joe????

sprechen hier die leute von jägermeister/lebensmittel,oder verstehe ich dich jetzt falsch..:D :D

jungs..bleibt beim thema.....wichtiges thema und viele interessiert das allgemein.:p :S
:0- :0-
 
Welcher

Jaeger jagd denn noch Bisamratten ,können die doch gar nicht mehr. ( Nicht dass ich ein Freund der Bisamfallenjagd bin)

Abgesehen von der potenziellen Bedrohung sterben wohl mehr Kinder durch unsere Zivilisationseinflüsse Verkehr Umweltgifte etc ,denn an Fuchsbandwurm

schon immer weit hergeholt das hinkende Argument. und für Staedter und dergleichen sowieso nicht als Argument gültig


Wieviel erkrankten denn 2003 an Fuchsbandwurm??????


"Rehe sollten auch alle weg ,bieten zuviel Platz für Zecken und wenn diese Zecke oder Mücke dann den Menschen beisst um .....zu übertragen..?!..
.Besonders die Kitze weil die durch ihr zulanges stillliegen geradezu magisch,

sich von besagten Insekten heimsuchen lassen und dann noch und dann noch....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
für Coco´s Boss

http://www.welt.de/daten/2002/01/27/0127vm310503.htx

Ausschnitte daraus: Welt vom 27.01.2002
Werden die Hühner jetzt im Ausland gequält?
Legebatterien werden in Deutschland verboten. Nun droht der Import von Billigeiern aus dem europäischen Ausland - ohne jeden Tierschutz

Hinter all dem steht die Frage, was der Tierschutz den Deutschen wert ist. Und wie er sich mit dem hohen Bedarf von jährlich 18 Milliarden Eiern in Deutschland vereinen lässt. Wenn es nach den großen Eierproduzenten geht, ist das alles nur begrenzt vereinbar. Sie sagen Engpässe in der Eierversorgung voraus, wenn Käfighaltung verboten wird. "Der hohe Bedarf an deutschen Eiern kann mit alternativen Haltungssystemen nicht gedeckt werden. Der Markt für billigere Käfigeier bleibt bestehen", ist sich Hans-Thomas Freiherr von Meerheimb, Geschäftsführer von Gutshof-Ei, trotz gegenteiliger Umfragen sicher. In denen heißt es etwa, dass bis zu 90 Prozent der Verbraucher die teureren Eier aus Boden- und Freilandhaltung den billigeren aus Käfigen vorziehen. Aber der Käufer entscheide nach dem Preis, und der sei bei Eiern alternativer Haltung 40 bis 50 Prozent höher, so von Meerheimb.
Tatsächlich geht sogar die Bundesregierung im Falle des Ausstiegs aus der Käfighaltung von einem Rückgang der heimischen Eierproduktion von derzeit 75 Prozent auf 40 Prozent des deutschen Eigenbedarfs aus. Importe aus dem Ausland würden demnach steigen. Zudem rechnet der Geflügelverband mit Kosten von 2,5 Milliarden Euro für die Umstellung von der Käfig- auf die alternative Haltung. "Viele Betriebe werden ins Ausland abwandern", prognostiziert von Meerheimb. Auch Gutshof-Ei überlege entsprechende Schritte, obwohl das Unternehmen bereits 30 Prozent von einer Milliarde Eiern im Jahr in Boden- und Freilandhaltung produziert.
Die Abwanderung von großen Eierproduzenten ins Ausland hat bereits eingesetzt. "Die Nachfrage für Käfige ist im Ausland enorm gestiegen", sagt Andreas Böske von Big Dutchman, dem weltgrößten Hersteller von Haltungsanlagen. Der Manager geht davon aus, dass 20 Millionen Legehennenplätze ins Ausland verlagert werden. Auch Big Dutchman will daher Standorte außerhalb Deutschlands ausbauen und hat soeben ein Joint Venture in Westsibirien abgeschlossen

Ministerin Künast sieht die Gefahr der Verlagerung von Legebatterien ins Ausland indes gelassen. "Tatsächlich findet diese schon seit Jahren statt, was nicht allein am Tierschutz, sondern auch an geringeren Umweltauflagen und Arbeitskosten liegt", sagt Karin Schwabenbauer, Leiterin des Tierschutzreferats im Verbraucherministerium. Zu vermeiden sei das nicht. Auch dass der hohe Bedarf nicht allein mit Eiern aus alternativen Haltungen zu bestreiten ist, weiß das Ministerium. Schwabenbauer: "Im Grunde muss der Eierverbrauch runtergehen, wenn wir eine tiergerechte Haltung wollen."
Für die Tierschützer von Animal Peace versteht sich das von selbst. "Wer glückliche Hühner will, muss eben weniger Eier essen", folgert Aktivistin Silke Ruthenberg.

Noch Fragen?

mfg

aday
 
Nichts

destro Trotz begrusse ich das Tierschutz vor Ware ging

Wir taten den ersten Schritt ,Aday und der war zwingend notwendig und ein riesen Fortschritt, denn soviel Lobby hatte Tier Huhn nicht

Nun muss man weiter am Ball bleiben ,aufklaeren. wer importiert ob Birkel ,dr oetker und dergleichen

Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut und ich war sehr glücklich damals über diesen Entscheid
 
y

Fuchsbandwurm

Infektionsgefahr für Mensch und Haustier

Der Fuchsbandwurm ist ein Parasit, der nicht nur den Fuchs befällt. Neben Kleinnagern, die immer in die Infektionskette einbezogen sind, können auch Katzen, in selteneren Fällen Hund und Mensch betroffen sein.

Der geschlechtsreife, nur wenige Millimeter lange Bandwurm lebt im Dünndarm seines Endwirtes. Wie alle Bandwürmer braucht er einen Zwischenwirt, in dem sich die Entwicklung zur Bandwurmfinne vollzieht.

Der Entwicklungszyklus des Fuchsbandwurms spielt sich hauptsächlich in einem Kreislauf unter Wildtieren ab. Der Fuchs als Endwirt beherbergt den geschlechtsreifen Wurm und scheidet mit seinem Kot Bandwurmeier aus. Mäuse und Bisamratten nehmen die Eier mit ihrer Pflanzennahrung auf und werden dadurch zu infizierten Zwischenwirten. In den inneren Organen dieser Zwischenwirte vollzieht sich die Entwicklung zur Bandwurmfinne. Die Kleinnager wiederum werden vom Fuchs als Hauptbeutetiere gefressen. So gelangt die Bandwurmfinne in den Endwirt, in dessen Darm sie sich zum geschlechtsreifen Bandwurm entwickelt.

Auch Hunde und Katzen können infizierte Mäuse fressen. Sie werden dann genau wie der Fuchs zu Endwirten, in deren Dünndarm der Fuchsbandwurm parasitiert. Krankheitserscheinungen, wie Darmentzündung, Durchfall, Abmagerung oder stumpfes Fell treten jedoch nur bei starkem Wurmbefall auf. Die Fuchsbandwurminfektion bei Hund und Katze gewinnt dadurch an Bedeutung, daß die Tiere zu Ausscheidern von Bandwurmeiern werden und ihr Kot - ebenso wie der des Fuchses - Ansteckungsquelle für den Menschen sein kann.

Der Mensch muß Bandwurmeier über den Mund aufnehmen, um sich zu infizieren. Im Entwicklungszyklus des Fuchsbandwurms ist er ein Fehlzwischenwirt, weil er die Infektion nicht an einen Endwirt weitergeben kann. In seinen Organen findet aber - wie bei echten Zwischenwirten - eine Finnenentwicklung statt. Vornehmlich Leber und Lunge werden befallen. Dabei entsteht ein Netzwerk von Schläuchen, das diese Organe weitgehend zerstört. Für den Zwischenwirt Mensch ist die Fuchsbandwurm-Infektion daher sehr gefährlich. Eine Heilung ist kaum möglich.

Die Vermeidung von Infektionsrisiken ist besonders wichtig. Bodennah wachsende Früchte wie Beeren und Pilze können mit Bandwurmeiern behaftet sein und sind dadurch eine gefährliche Ansteckungsquelle für den Menschen. Sie sollten niemals ungewaschen gegessen werden.

Im Umgang mit vierbeinigen Mäusefängern ist Hygiene der beste Infektionsschutz für den Menschen. Hände, die das Fell in der Afterregion berührt haben, dürfen nicht ungewaschen zum Mund geführt werden. Auch sollten Hunde und Katzen, die in der Nähe von Fuchspopulationen gehalten werden, regelmäßig entwurmt werden. Der Tierarzt verabreicht ein gegen den Fuchsbandwurm besonders wirksames, rezeptpflichtiges Medikament. Die Darmparasiten sterben dadurch ab und die Produktion von Wurmeiern wird unterbrochen.

Zur Vermeidug der Erkrankung empfehlen Mediziner nicht die Verfolgung des Fuchses sondern::::

Die Diagnose erfolgt durch bildgebende Verfahren sowie durch den Nachweis spezifischer Antikörper im Blut. Die Therapie der Wahl ist die chirurgische Entfernung; falls dies nicht möglich ist, wird Mebendazol verwendet. Die Erkrankung lässt sich vermeiden, indem auf den Verzehr von rohen oder ungenügend erhitzten Nahrungsmitteln verzichtet wird. Eine hygienischer Umgang mit möglichen Endwirten, wie Hunden und Katzen, sollte selbstverständlich sein.

Allgemeines
 
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Echinokokkus multilocularis

Hallo Addi,

Info:

wo wir bei Tollwutimpfung sind
http://www.te-med.de/TEM01_00/Fuchsbw.html

weiterhin
http://www.tieraerzteverband.de/tierrat/tg0895.htm



und hier zu deinen Erkrankungen und Befürchtungen. Im Auftrag des Robert Koch Institutes.
Wer jetzt noch den Schutz des Fuchses fordert, sollte sich überlegen was er tut.
http://www.echinococcus.de/FAQ/FAQ.html
daraus:
Frage:"Wie häufig kommt es beim Menschen zu Erkrankungen durch den Fuchsbandwurm?"
Diese Frage ist nur schwer zu beantworten, da bis vor Kurzem die Echinokokkose in Deutschland nicht zu den meldepflichtigen Infektionskrankheiten gehört hat. Entsprechend "dünn" ist die Datenlage. Gute Daten sind aus der Schweiz verfügbar, wo der Fuchsbandwurm ebenfalls weit verbreitet ist. Hier ist mit jährlich 7-10 Infektionen zu rechnen; pro 1 Million Einwohner 1-2 Neuinfektionen jährlich. ähnliche Zahlen sind auch für Bayern verfügbar. Gemessen an anderen Erkrankungen ist die Echinokokkose also auch in Ländern, wo der Fuchsbandwurm im Fuchs sehr häufig vorkommt, eine ausgesprochen seltene Erkrankung. Nicht außer acht lassen darf man aber, dass sich diese Infektionszahlen verändern können, wenn die Zahl der Füchse steigt, die Infektionsraten der Füchse zunehmen und Füchse vermehrt in städtische Gebiete vordringen.

Anmerkung:
Aufgrund dieser Befürchtung wurden bereits einige Reviere in meiner Nähe dazu aufgefordert, energischer als zuvor den Fuchs zu Bejagen. Füchse wurden nähmlich schon öffter als zuvor in den Ortschaften gesichtet.

Addi, jetzt bist du dran. Kann man da noch mit ruhigen gewissen fordern die Jagd einzustellen auf diese Tierart? Fang bitte jetzt nicht mit Wurmkur an. Funktioniert nähmlich nicht so einfach.

mfg

aday
 
Tja Aufkärung tut not!
Sowas sind doch nur polemische Aussagen!


Der Markt für billigere Käfigeier bleibt bestehen", ist sich Hans-Thomas Freiherr von Meerheimb, Geschäftsführer von Gutshof-Ei,
t r o t z g e g e n t e i l i g e r U m f r a g e n s i c h e r . In denen heißt es etwa, dass bis zu 90 Prozent der Verbraucher die teureren Eier aus Boden- und Freilandhaltung den billigeren aus Käfigen vorziehen.

Woher nimmt dieser Mann denn trotz gegenteiliger Umfragen denn diese Aussage??

Viele sind
und werden noch Scheitern wenn sie 90%ige Umfragen ignorieren!





Und solche Aussagen sind nur dem eigenen Profit und Zweck zuzuordnen.
Lieferungen von billigen Eiern an "Eierlikörherstellern!"

Und was ist wenn der Verbraucher das durchschaut und auch in "Verporten" Eier aus dem Freiland " drin haben will? Und der "Verporten" sonst beukotiert wird?

LG.
Joe.
:0-
 
Ei Ei Ei Verporten

Hallo Coco´s Boss,

vielleicht liest du mal alles und suchst dir nicht nur einzelne deiner Meinung entsprechende Punkte aus.

Die meisten Sagen (90%) ja zu teureren Eier, aber nur vielleicht die hälfte kauft Sie.
Es geht ja auch keiner zu MC Donald.

mfg

aday
 
Aday

so einfach lies mal was die aerzteschaft mein!!!!!!!!!!!!!!!



Die Erkrankung lässt sich vermeiden, indem auf den Verzehr von rohen oder ungenügend erhitzten Nahrungsmitteln verzichtet wird. Eine hygienischer Umgang mit möglichen Endwirten, wie Hunden und Katzen, sollte selbstverständlich sein.
 
Aday

und wieder soll sagen ein ige Hygienemassnahmen und die Gefahr ist genbannt der Fuchs darf leben.

Robert Koch institut:


Auch wenn Pilze, Waldfrüchte, etc. immer wieder als mögliche Infektionsquelle angesehen werden, sind diese Quellen nicht bewiesen. Vor der Gefahr einer Infektion kann man sich dadurch schützen, dass man Pilze oder Obst vor dem Verzehr nicht nur gründlich unter fließendem Wasser reinigt, sondern auch erhitzt: bei Temperaturen von 60°C werden die infektiösen Bandwurmeier innerhalb weniger Minuten abgetötet. Da Sie das mit Ihren Pilzen getan haben, brauchen Sie sich keine weiteren Sorgen zu machen. Aus meiner Sicht ist auch keine Notwendigkeit für weitere Vorsorgemaßnahmen und Untersuchungen gegeben.

Zum Schmunzeln über Deine Zunft es sei erlaubt Ok?.

Draengt sich die Frage auf wie Ernst sieht Jaeger die Gefahr die er als Alibi beschwor




Frage: "Gestern Abend war ich mit einem Jäger auf Ansitz und es wurde ein Fuchs geschossen. Zu meiner überraschung traf der Jäger keine Vorsichtsmaßnahmen, im Gegenteil: seine zwei Dackel durften den erlegten Fuchs nach Herzenslust beuteln und der Fuchs wurde dann mit bloßer Hand zum Wagen getragen. In unserer Gegend soll jeder zweite Fuchs infiziert sein. Für mich stellt sich jetzt die Frage, ob ich durch den relativ engen Kontakt zu den Hunden und an diesem Abend auch zu dem erlegten Fuchs unter Umständen Eier aufgenommen habe. Sollte ich jetzt vorbeugende Maßnahmen ergreifen, z.B. Medikamente einnehmen oder eine Blutuntersuchung durchführen lassen?"
:s :s :s
Die geschilderte Verhaltensweise des Jägers ist sehr leichtsinnig. Der direkte und ungeschützte Umgang mit einem potentiell infektiösen Fuchs stellt ein hohes Risiko dar, sich selbst zu infizieren. Für Jäger gilt die Empfehlung, den Kontakt zu erlegten Füchsen und frisch abgezogenen Fellen auf ein Minimum zu begrenzen. Die erlegten Tiere sollten nur mit Plastikhandschuhen angefasst und in einem dicht abgeschlossenen Behältnis transportiert werden. Ihnen wäre anzuraten, für sich in vier Wochen eine Blutuntersuchung auf Antikörper gegen den Fuchsbandwurm durchführen zu lassen. Diese Untersuchung sollte nach 6 Monaten und gegebenenfalls nach 12 und 24 Monaten wiederholt werden. Wiederholt exponierten Personen, wie im Fall des geschilderten Jägers, ist dringend anzuraten, sich regelmäßig 1-2 mal im Jahr dieser Blutuntersuchung zu unterziehen. Für diese Untersuchungen stehen in Speziallabors sehr empfindliche und spezifische Tests zur Verfügung. Von einer prophylaktischen Einnahme von Medikamenten (z.B. Albendazol) würde ich zum jetzigen Zeitpunkt abraten. Sie ist nur bei einer nachgewiesenen Infektion indiziert.




und das sind die Zahlen für die ihr eine Tierart erbarmungslos verfolgt::::::::::::::::Wo haendewaschen Overzehr v Waldfrüchten oder kochen schon reicht um nicht zu erkranken.

Ihe macht die Leute scheu ,für nichts.......



Frage: "Wie häufig kommt es beim Menschen zu Erkrankungen durch den Fuchsbandwurm?"

Diese Frage ist nur schwer zu beantworten, da bis vor Kurzem die Echinokokkose in Deutschland nicht zu den meldepflichtigen Infektionskrankheiten gehört hat. Entsprechend "dünn" ist die Datenlage. Gute Daten sind aus der Schweiz verfügbar, wo der Fuchsbandwurm ebenfalls weit verbreitet ist. Hier ist mit jährlich 7-10 Infektionen zu rechnen; pro 1 Million Einwohner 1-2 Neuinfektionen jährlich. ähnliche Zahlen sind auch für Bayern verfügbar. Gemessen an anderen Erkrankungen ist die Echinokokkose also auch in Ländern, wo der Fuchsbandwurm im Fuchs sehr häufig vorkommt, eine ausgesprochen seltene Erkrankung. Nicht außer acht lassen darf man aber, dass sich diese Infektionszahlen verändern können, wenn die Zahl der Füchse steigt, die Infektionsraten der Füchse zunehmen und Füchse vermehrt in städtische Gebiete vordringen.
 
oh..

versteh´die welt und die funktionen der menschen,für mich bereits überirdisch.

strebt der mensch die ihr selbstgewollte zivilisation schon auf hain und flur an..???

mit anderen worten:steriler wald,super hygienische tiere ala cosmos und ???

arme fauna,arme flora....:S
 
Verhütung

Hallo Roland,

natürlich kann man vorbeugen.
Wir essen keine Erdberren mehr, ausser in Marmelade.
Wir schaffen Hund und Katze ab, zumindest wenn wir kleine Kinder haben, die das noch nicht verstehen.
"Schleckkontakt" ist sowieso zu unterlassen mit Hund und Katze.
usw.

Dies kann aber nur eine Ergänzug sein.

Das Robert Koch Institut (ein teil des ehemaligen Bundesgesundheitsamtes), welches in der Rechtsfolge steht, sieht das aber ein klein wenig anders und geht weiter in seinen Anregungen.

Nur zur Info:
Ich habe mächtig respekt vor diesen Würmchen. Füchse fasse ich lediglich mit Einmalhandschuhen an. Ich kenne aber auch Jäger, die es nicht ganz so Handhaben und das empfinde ich als fahrlässig. mir ist aber bekannt, das die meisten von denen sich regelmäßig untersuchen lassen. Auch ich bin Mitte des Jahres wieder fällig.

mfg

aday
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Original geschrieben von Coco´s Boss
Der Markt für billigere Käfigeier bleibt bestehen", ist sich Hans-Thomas Freiherr von Meerheimb, Geschäftsführer von Gutshof-Ei,
t r o t z g e g e n t e i l i g e r U m f r a g e n s i c h e r . In denen heißt es etwa, dass bis zu 90 Prozent der Verbraucher die teureren Eier aus Boden- und Freilandhaltung den billigeren aus Käfigen vorziehen.

Woher nimmt dieser Mann denn trotz gegenteiliger Umfragen denn diese Aussage??

Viele sind
und werden noch Scheitern wenn sie 90%ige Umfragen ignorieren!

Auszug aus Animal-Health-Online:

Es sei ein "gesellschaftliches Problem", dass
der Verbraucher einerseits mehr Qualität und Sicherheit wolle, dann aber
genau die Produkte kaufe, die das wegen ihres niedrigen Preises nicht
gewährleisten können. So habe die Bundesregierung mit dem Verbot der
Käfighaltung auf die Meinung von 90 Prozent der Bürger reagiert, müsse nun
aber feststellen, dass sich das nicht im Kaufverhalten niederschlage,
berichtet der Nordkurier abschließend.
 
Aday

bitte wieviele leben denn im Einzuggebiet des Fuchses,dass sie so gefaerdet sind .

dann sind strassenverkehr atomanlagen schon potenziell die wesentlich grössere Bedrohung

Ich liebe meinen Sohn glaubs mir, aber ich möchte nicht, dass bei dieser geringen Erkrankungsgefahr. auch nur ein Fuchs sterben muss,


Das tThema die Bedrohung ist wirklich hysterisch aufgebaut und dient nur einem Lager,,,,,,,,

war noch nie so gut informiert darüber wie gering die Zahl doch ist.
 
Das ist doch wohl keine sachliche Antwort!
Oder?
Soll ich jetzt als Gegenargument noch die "Bild " oder den Krefelder "Standanzeiger" zitieren!

Wenn sachlich mit "Robert Koch institut" usw!
Aber bitte nicht ein nicht nachzuvollziehendes Zitat aus dem
" Nordkurier" einfach einstellen.
Das macht´s zu "platt!"

Na lass mal erst!
Hab schon verstanden.
Oki?
LG.
Joe.
:0-
 
istr doch

auch schitt egal .wir haben den ersten schritt getan ,bei uns nicht mehr herr pohlmann ,und alles weitere wird man sehen ,es geht voran ,an der Eierfront

Genug kann nie genügen sagen die Hühner
 
Re: istr doch

Original geschrieben von Addi
auch schitt egal .wir haben den ersten schritt getan ,bei uns nicht mehr herr pohlmann ,und alles weitere wird man sehen ,es geht voran ,an der Eierfront

Genug kann nie genügen sagen die Hühner

*grins* am besten jeder hätte hinten im garten ein paar hühner, gell? (wie früher)
 
Fuchs

Hallo Roland,

ich bin da nicht ganz so unempfindlich wie du. Ich bin zweifacher Vater. Mein ältester Sohn geht zur Zeit in den Kindergarten. Dummerweise liegt dieser in Waldnähe. Ein Junge (auch Hühnerzüchter) aus unserem Dorf ist mit seinem Freund und desen Hund (nicht angeleint) Spazierengegangen. Ca. 50 Meter vom Ortsrand / Kindergarten zog der Hund plötzlich ab und jagde hinter einem Fuchs her. Beide donnerten zunächst in den Zaun, nur der Fuchs schafte es unter dem Zaun hindurch auf das Kindergartengelände (so der Bericht. ein Nachbar des Kindergartens konnte teile darüberhinaus bestätigen).
Wie würdest du dich da fühlen, wenn du davon ausgehen kannst, das er sich dort öfter rumtreibt? Vielleicht auch in die Sandflächen geht und dort sein Geschäft erledigt?
Habe daraufhin in den letzten beiden Wochen in der nähe angesessen und auch zwei Füchse geschossen und noch einige Lebendfallen in der Nähe nachgestellt.
Ist es schlimm, wenn man um die Gesundheit seiner Kinder besorgt ist? Man junge weis, was ein Fuchs ist und man diese nicht anfassen soll. Wird er es auch wirklich noch wissen, wenn er mal einen verendeten beim Kindergartenspziergang im Wald finden sollte? Oder die anderen Kinder?
Es gibt noch Menschen, die einem Überfahrenen Fuchs den Schwanz abschneiden. Unwissenheit oder Leichtsinn?

mfg

aday
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: noch eine Demo / Jagd pro und kontra

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