noch eine Demo / Jagd pro und kontra

Diskutiere noch eine Demo / Jagd pro und kontra im Forum Vogelschutz im Bereich Allgemeine Foren - noch eine Demo An jedem 1.Samstag im Monat findet in Berlin eine Demo zur Abschaffung der Jagd statt. Jagd und Jäger ins Museum ist einer der...
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Hallo Roland,
BSE entstand durch ein Verbrechen an den Tieren ,aus Provitgier
Und wenn daran auch nur ein Mensch stirbt, ist es Grund genug sich zu entrüsten und zu verlangen dass so etwas nie vorkommen darf
Mit deinen Worten:
Die Gefahr durch den Fuchsbandwurm entstand durch ein "Verbrechen" an unserern Mitgeschöpfen, dadurch das wir die hohe Pobulationsdichte durch die Tollwutimpfung verursacht haben.

Tode an Fuchsbandwurm gab es in den letzten Jahren schon in Deutschland, Im Gegensatz zu BSE (zumindest Offiziel).

Nur gut, das jetzt jeder Hunde- und Katzenbesitzer seine Tiere frei und unkontrolliert herumlaufen lassen kann, ohne die teuren Impfungen bezahlen zu müssen. Und wenn der Besitzer noch Glück hat, fängt sich sein Tier auch noch sein fressen. Somit spart er doppelt, nähmlich die Futterkosten noch dazu (wenn auch vielleicht nur zum Teil).

Habe deinen Link zum mdr angesehen. War alles scheinbar rechtlich OK, bzw. es handelte sich um falschaussagen / falschinterpretationen. Konnte leider kein Verfahren recherschieren, auch nicht ein Bekannter von mir der Jura studiert.

Was ist dir Lieber Roland?
a) Das ein Reh gerissen wird
b) ein Mischlingsschäferhund der Rehe reißt

Zitat Alfred:
Das war keine Behauptung, ich kenne die Frau persönlich. Leider gab es keine Anzeige oder ähnliches. Grund: Der Vater des "Jägers" ist Rechtsanwalt und der schießwütige Trottel sitzt im Stadtrat. Mir ist weiterhin bekannt daß in dieser Konstellation auch der eine oder andere Richter gerne mal mit auf die Jagd geht.
Meine Meinung zu der Aussage:
Entweder der Fall hat sich nicht so abgespielt (vielleicht ja doch gewildert), oder es ist weit an den Haaren herbeigezogen zu emotionellen Verstärkung deiner Meinung.
Rechtlich gesehen wäre der Fall gleich bei welchem Richter, egal ob Vater Rechtsanwalt und selbst Stadtrat einteutig und ohne Frage gegen den angeblichen "Hundemörder" Ausgegangen.
Habe dazu auch meinen Bekannten ebenfalls befragt.

Aber Alfred, wir haben in Deutschland (fast) auch keine Tollwut mehr. Impfen machte es möglich. Bist anscheinend nicht ganz auf dem laufenden. War auch nicht ganz billig und wird heute aus kostengründen auch nicht mehr so häufig gemacht.

mfg

aday
 
Jetz lass man gut sein

bse undf Fuchsbandwurm haben nichts gemein auch nicht in meinem Posting hier

Jagd: Töten als Hobby
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Behauptungen und Entgegnungen

Die Partei Mensch Umwelt Tierschutz setzt sich aus ethischen, ökologischen und gesellschaftlichen Gründen für die vollständige Abschaffung der Jagd auf wild lebende Tiere in der Bundesrepublik Deutschland ein. Wir sehen im Töten von Tieren grundsätzlich kein Instrument, um ökologische Stabilität herzustellen oder aufrechtzuerhalten. Jagd schädigt vielmehr die Natur: Sie zerstört Tiergemeinschaften, destabilisiert natürliche Gleichgewichte, neurotisiert frei lebende Tiere und zwingt ihnen oftmals artuntypische Verhaltensweisen auf. Jagd führt zu enormem individuellem Streß und mißachtet vorsätzlich die grundlegendsten Interessen der betroffenen Wildtiere sowie des Natur- und Tierschutzes.

Dennoch behauptet die Jägerschaft immer wieder, Jagd sei aus verschiedenen Gründen notwendig. Die elf wichtigsten Argumente haben wir im Folgenden einer kritischen Betrachtung unterzogen.

Behauptung 1: Ohne Jagd würden Wildtiere überhand nehmen

Urteil: Falsch. Wie in vielen biologischen Untersuchungen nachgewiesen werden konnte, regeln sich die Bestände wildlebender Tiere durch soziale Mechanismen und Nahrungsangebot selbständig. Bei Füchsen beispielsweise bekommt in jagdfreien Gebieten nur ein kleiner Teil der Füchsinnen Nachwuchs, um die Populationsdichte nicht unnötig ansteigen zu lassen. "Geburtenkontrolle statt Massenelend" nannten namhafte Forscher dieses Phänomen. Wo Füchse jedoch gnadenlos verfolgt werden, steigt die Anzahl trächtiger Füchsinnen drastisch an, wodurch die Verluste rasch wieder ausgeglichen werden.
Wenn man einen Blick auf großflächig jagdfreie Gebiete wirft, wird man rasch feststellen, daß die Tierpopulationen dort keineswegs im Ungleichgewicht sind. Im Gegenteil: Die Populationen dort sehr viel stabiler, die Artenvielfalt größer als in Arealen, in denen gejagt wird.

Behauptung 2: Jagd schützt die Bevölkerung vor Tollwut und anderen Wildtierkrankheiten

Urteil: Falsch. Genau das Gegenteil ist der Fall - so führt Jagd beispielsweise zu einer beschleunigten Ausbreitung der Tollwut. Jagd kann die Gesamtzahl an Füchsen nicht reduzieren (s.o.), die steigende Geburtenrate führt jedoch zu einer höheren Zahl an Jungfüchsen. Diese Jungfüchse wandern im Herbst aus dem elterlichen Revier ab, um sich ein eigenes Zuhause zu suchen - und begegnen auf ihren langen Wanderungen vielen Artgenossen, was sie zu idealen Tollwutüberträgern macht. Je mehr Füchse man tötet, desto rascher breitet sich daher die Tollwut aus.
Daß die Schweinepest von Wildschweinen auf Haustiere übertragen wird, ist als Gerücht zu werden. Vielmehr tragen Jäger, die (unerlaubterweise) Schlachtabfälle zum Anlocken von Beutegreifern verwenden, dazu bei, daß Seuchen von Hausschweinen in die freie Wildbahn getragen werden.

Behauptung 3: Die jagdliche Hege ist ein Beitrag zum Tier- und Naturschutz

Urteil: Falsch. Die jagdliche Hege dient in erster Linie dem Ziel, eine möglichst große Anzahl möglichst prächtiger Tiere zum Abschuß zur Verfügung zu haben. Darunter haben zunächst einmal alle Lebewesen zu leiden, die diesem Ziel zuwiderlaufen - Beutekonkurrenten wie Fuchs und Marder etwa, die im Rahmen der "Hege mit Flinte und Falle" erbarmungslos verfolgt werden. Als Beitrag zum Naturschutz kann das schwerlich gewertet werden.
Darüber hinaus werden im Rahmen sogenannter "Biotopverbesserungen" die Lebensbedingungen in Feld und Flur gezielt zugunsten jagdbarer Arten verändert. Tiere, die nicht gejagt werden dürfen und damit für den Jäger nicht interessant sind, werden dabei teilweise oder vollkommen verdrängt.
Manche Tierarten - wie etwa Rehe oder Wildschweine - werden von Jägern gezielt gefüttert. Dadurch werden natürlich einerseits die Abschußchancen maximiert, andererseits aber auch künstlich überhöhte Wilddichten geschaffen. Die resultierenden Schäden in der Forst- und Landwirtschaft werden dann allzu oft zum Anlaß genommen, nach höheren Abschußzahlen für das sogenannte Schalenwild zu rufen.

Behauptung 4: Jagd ist erforderlich, um Schäden in der Land- und Forstwirtschaft zu vermeiden

Urteil: Falsch. Durch die massive Fütterung von Rehen, Hirschen und Wildschweinen im Rahmen der jagdlichen Hege tragen die Jäger ja gerade dazu bei, die Populationsdichten dieser Tiearten künstlich auf hohem Niveau zu halten. Hege schafft also die vermeintliche Notwendigkeit der Jagd auf Reh, Hirsch und Wildschwein erst.
Abgesehen davon, macht Jagd die Tiere scheu und zwingt sie in die Deckung des Waldes. Dadurch kommen Rehe und Hirsche oftmals erst mit den jungen Bäumen, an denen sie Schäl- und Verbißschäden anrichten, in Kontakt. Doch je mehr Schäden entstehen, desto intensiver werden die Rufe nach schärferer Bejagung.
Das Zusammenspiel von Jagd und Hege erzeugt damit einen Teufelskreis, unter dem nicht nur Natur und Tiere, sondern auch Land- und Forstwirtschaft zu leiden haben.

Behauptung 5: Jäger schützen bedrohte Tierarten

Urteil: Falsch. Selbst Wildtiere wie der Feldhase, die nach Einschätzung führender Wissenschaftler als bestandsbedroht einzustufen sind, werden von der Jägerschaft nach wie vor zu Hunderttausenden erschossen. Außerdem behaupten Jäger, sie müßten Füchse und andere Beutegreifer mit Flinte und Falle verfolgen, um deren Beutetiere vor dem Aussterben zu bewahren. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Abgesehen davon, daß man so intelligente und anpassungsfähige Tiere wie Füchse mit jagdlichen Mitteln ohnehin nicht dezimieren kann (s.o.), erweisen sie ihren Beutetieren einen wichtigen Dienst. Dadurch, daß sie vor allem schwache und kranke Tiere erbeuten, halten sie beispielsweise Hasenbestände fit und gesund.
Darüber hinaus setzen Jäger faunenfremde Tiere wie Fasanen zu Jagdzwecken aus. Diese Arten stellen eine nur bedingt kalkulierbare Bedrohung für die einheimische Fauna dar - mancherorts wurde etwa das bestandsbedrohte Birkhuhn durch den Fasan verdrängt.
Zu guter Letzt darf man nicht vergessen, daß die Jagd selbst häufig nicht selektiv ist - Fallen beispielsweise töten wahllos, egal, ob es sich bei dem Opfer um einen Marder, ein Eichhörnchen oder eine Hauskatze handelt, und auch bei der Jagd mit dem Gewehr ist nicht immer klar, wer oder was das Opfer ist. Wie sonst wären die zahlreichen Jagdunfälle ("Jäger verwechselt Treiber mit Wildschwein") und versehentlichen Abschüsse von Haus- und Weidetieren zu erklären?

Behauptung 6: Jagd ist ein erhaltenswertes Kulturgut

Urteil: Falsch. Jagd hat ohne jeden Zweifel eine jahrhundertealte Tradition - eine Tradition voller Blutvergießen, Grausamkeit und sinnloser Qual. Mittelalterliche Jagdarten, bei denen beispielsweise Füchse bis zu ihrem qualvollen Tod wieder und wieder in die Luft geschleudert, oder Rehe und Hirsche in Massen gefangen und anschließend in abgegrenzten Arenen von adligen Schützen hingerichtet wurden, sind schon vor geraumer Zeit verboten worden. Auch andere traditionsreiche, aber ethisch fragwürdige Praktiken wie Hexenverbrennungen oder Sklaverei wurden längst als anachronistisch erkannt und von der modernen Gesellschaft über Bord geworfen. Wie die Geschichte zeigt, muß mit überkommenen Traditionen manchmal gebrochen werden, wenn sie ethisch-moralischem Fortschritt im Weg stehen.

Behauptung 7: Jäger sind tier- und naturliebende Menschen

Urteil: Falsch. Jäger wurden sowohl in Europa als auch in den USA schon psychologischen und soziologischen Untersuchungen unterzogen und hinsichtlich verschiedener Aspekte mit Nichtjägern verglichen. Die Ergebnisse zeigen eindeutig, daß Jäger keine höhere Naturverbundenheit aufweisen als Nichtjäger, Themen des Tier-, Umwelt- und Naturschutzes eher negativ gegenüberstehen und allgemein eine höhere Tendenz zu aggressiven Verhaltensweisen zeigen. Die jägerische Tier- und Naturliebe erfreut sich nicht am Dasein des geliebten Objekts; vielmehr zielt sie darauf ab, das geliebte Wesen mit Haut und Haar zu besitzen, und gipfelt darin, es durch den Akt des Tötens zur Beute zu machen. Nirgendwo zeigt sich dies deutlicher als in den Jagderzählungen, die in praktisch jeder Ausgabe der gängigen Jagdzeitschriften zu finden sind.

Behauptung 8: Die "Waidgerechtigkeit" sorgt dafür, daß bei der Jagd alles "fair" zugeht

Urteil: Falsch. Die "Waidgerechtigkeit" ist ein ungeschriebenes Gesetz, dessen Inhalt die Jäger unter sich ausmachen. Dadurch, daß dieser Terminus Eingang in die Tierschutzgesetzgebung gefunden hat, ist praktisch alles legal, was noch irgendwie als "weidgerecht" bezeichnet werden kann. Jägern werden damit Verhaltensweisen gestattet, die bei jedem anderen Menschen sofort zu einem Verfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz führen würden. Die weiter unten aufgeführten Jagdarten sind Beispiele dafür.
Mit "Gerechtigkeit" hat die "Waidgerechtigkeit" nur wenig zu tun. Während es verpönt ist, das "edle" Hochwild an der Fütterung zu erschießen, hat kein Jäger Skrupel, dasselbe mit dem verhaßten Beutekonkurrenten Fuchs zu tun. Bei einer Treibjagd darf allerdings nur der Jäger ein verletztes Tier endgültig töten, der es zuvor auch angeschossen hat - mit dem Resultat, daß so mancher Hase oder Fuchs sich stundenlang blutend in unerträglichen Schmerzen winden muß, bevor man ihn schließlich umbringt. "Gerechtigkeit" also allenfalls für die Jäger, keineswegs jedoch für die Tiere.
 
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übrigens

am 01.02.findet in Berlin die 17.Demo zur Abschaffung der Jagd statt.Beginn 12h.

Am 15.02.Demo in Hamburg wegen der sinnlosen Ballerei auf Schwäne.

rosi.n.
 
2. teil

Behauptung 9: Der Abschuß freilaufender Haustiere ist zum Schutz von Wildtieren erforderlich

Urteil: Falsch. In wildbiologischen Studien tauchen Haustiere als Mortalitätsfaktor für die betreffenden Forschungsobjekte in aller Regel nicht einmal auf; nur ein geradezu lächerlich kleiner Teil der "jagdbaren" Tiere fällt Hunden und Katzen zum Opfer. Dennoch haben Jäger das Recht, im Rahmen des sogenannten Jagdschutzes vermeintlich wildernde Hunde und Katzen zu erschießen - im Falle von Katzen bereits dann, wenn sie sich nur wenige hundert Meter von nächsten bewohnten Haus befinden. Offensichtlich macht die Jägerschaft davon regen Gebrauch. Zwar werden keine offiziellen Abschußstatistiken geführt, doch wird die Anzahl jährlich von Jägern getöteter Haustiere auf 350.000 bis 600.000 Katzen und 30.000 bis 60.000 Hunde geschätzt.

Behauptung 10: Jäger töten angst- und schmerzfrei

Urteil: Falsch. Die Jagdzeitschriften sind voll von Berichten über sogenannte Nachsuchen, bei denen Tiere zuerst nur angeschossen und schließlich nach oft stundenlanger Verfolgung getötet werden. Schätzungen zufolge treffen zwei Drittel aller jagdlichen Projektile ihr Ziel, ohne es zu töten!
Praktisch alle Jagdarten sind grausam. Ein besonders übles Beispiel ist etwa die Baujagd: Dabei sollen Füchse mit auf Schärfe abgerichteten Hunden aus ihrem Bau vor die Flinten wartender Jäger gehetzt werden. Jungfüchse werden in Gegenwart ihrer entsetzten Eltern vom Jagdhund zerfleischt; manche Füchse lassen sich in ihrer Verzweiflung auf Kämpfe mit dem Hund ein, was nicht selten zum Tod beider führt. Im Hinblick auf die Jagd mit angeblich "sofort tötenden" Schlagfallen gibt es Studien, die ausweisen, daß ein Großteil der darin gefangenen Tiere schwer an Pfoten, Schwanz oder Körper verletzt werden, und mehr als 20 Prozent der Fallenopfer entkommen mit Laufverstümmelungen.
Nicht zu vergessen sind natürlich auch die allherbstlichen Treibjagden: Voraussetzung für den Erfolg einer Treibjagd ist die panische Angst der gejagten Tiere, um sie zur Flucht aus dem für sie zunächst sicheren Versteck zu bewegen.

Behauptung 11: Jagd ist eine "nachhaltige Nutzung" von Wildtieren

Urteil: Falsch. Der größte Teil der getöteten Tiere wird keiner wie auch immer gearteten Nutzung zugeführt. Jagd und Hege sind in erster Linie Selbstzweck; Jäger genießen vielmehr das Töten und Beutemachen, wie sie in den gängigen Jagdzeitschriften auch immer wieder deutlich machen. Niemand muß heute mehr Fuchs- oder Marderpelze tragen, um sich warmhalten zu können, und auch Wildfleisch ist aus ökologischer wie ökonomischer Perspektive vollkommen verzichtbar.
Wir dürfen nicht vergessen, daß es sich bei jenen Tieren, die wir so arrogant und ignorant als "jagdbar" bezeichnen, um lebende, denkende, fühlende Individuen mit einem Interesse an Leben und Unversehrtheit handelt. Es gibt schlichtweg keinen vernünftigen Grund, diese Lebewesen einer rücksichtslosen Verfolgung durch von egoistischen Interessen getriebene Hobbyjäger auszusetzen. Die Abschaffung der Jagd ist somit längst überfällig.
 
da...

wäre ein,für mich zu erklären....
in wieweit,,der schäfer handhaben kann,auf den förstlichen gebieten (zur bequemlichkeit eines äsen der schafe)

gehört das zum sinnbild..??? auch abgerichtete hirtenhunde...und dann ein jeglicher untersagen liegt des sogenannten "Weidmannsheil"

vorkommnisse nicht gefragt...egal.
 
Wissenschaft und Gesunder Menschenverstand

Hallo Roland, und natürlich auch alle anderen.
Hier der Link zu deinen Vegetarier (wenn ich das richtig verstanden habe):

http://www.tierschutzpartei.de

Du wirst vielleicht erstaund sein, aber dieses Dokument kenne ich schon. Ist ziemlich identisch mit denen von früher. Leider nur geklaut! Schade eigentlich, hätte denen ja mal was neues einfallen können.

Ich muß dich leider entäuschen, aber über soviel Blödsinn (ausser vielleicht die Überschriften), regen ich mich nicht auf.
Ich habe dir bereits früher schon des öfteren mitgeteilt, daß ich mich lieber auf fundierte wissenschaftliche Studien verlasse, als auf Aussagen von in meinen Augen verblendeten.
Ich weis, es gibt viele Studien zu einzelnen Themen, ich habe aber schon allein aufgrund meiner Ausbildung und Tätigkeit, nicht gerade unwesentliche Erfahrungen in diesem Bereich (Medizinisch als auch im Bereich Agrar und auch Beziehung zu namhaften Wildbiologen). Im Gegensatz zu den meisten Menschen, die auf das vertrauen, was am ende geschrieben wird, überprüfe ich auch schon mal den Weg, wie einzelne dazu gekommen sind. Ich kann dir aus Erfahrung sagen, das viele von diesen Emotionel erarbeiteten Studien einer genaueren Überprüfung nicht standhalten können.
Das motto lautet hier:
Die Studie muß das Beweisen was ich gerne hätte.

Ich kann nur jeden den guten Rat geben, möglichst emotionsfrei an ein Thema heranzugehen, sich (Fach-)Wissen anzueignen und zu Versuchen in Zusammenhängen zu denken. Leider fällt das vielen Menschen schwer und sie lassen sich dadurch durch überzogenen Behauptungen (mehr ist es meist nicht) als graue Masse in etwas hineinziehen um eine Basis für die Funktionäre der Bewegung zu schaffen.


Wäre schön wenn einige von euch das mal Versuchen würdet.


mfg

aday

Noch für Rena:

Ich kann nicht Klar erkennen was du meinst. Sprichst du vielleicht auf die gesetzliche Grundlage an der Wanderwirtschaft bei Schafen?
Diese ist meines wissens gesetzlich geregelt und beruht meines noch auf einem Gesetz aus der Zeit des dritten Reiches wenn ich richtig informiert bin. Wenn es dich brennent Interressiert, werde ich unseren Schäfer-Meister oder einen Schäfer am Montag mal befragen.
Oder meinst du die Kenntlichmachung von Stücken zum Untersagen des durchzuges, von Landwirten usw. (Strohkreuz)?
 
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dann

helfe mir mal nach den studien zu suchen die es zu den Fallen geben soll
dann reden wir weiter rollen wir doch die punkte auf

step by step nichts dagegen
also die Fallen damit fangen wir an , ich behaupte dass es zutrifft .teils selber gesehen.
 
aday...

die graue masse darf nicht in eueren anschaungen nicht gefragt sein......für euch die lapidare nicht den zweck eueres denken erfüllen...da kommt freude auf"

das könnte bei der ganzen überschauung doch genau der sinn sein...gefördert durch das jagdgesetz...."Recht auf alle VERLUSTE" in sinne der menschen"

bin immer noch bereit....verständlicher erklärungen im sinne !"
 
ggg

Erneut Tierfallen auf Gut Damp gestohlen

Damp, mpl

Auf Gut Damp sind erneut Tierfallen gestohlen worden. Wie die Damper Polizeistation mitteilt, muss sich der Diebstahl im Zeitraum zwischen dem 6. und 13. August ereignet haben. Bei den gestohlenen Falle handelt es sich um eine große Drahtkastenfalle, eine große Holzkastenfalle der Marke „Kieferle“ und um eine Holzkastenfalle der Marke „Eiderheim“. Nach Auskunft der Polizei beläuft sich der Schaden auf eine Höhe von rund 290 €. Bereits in der letzten Juniwoche waren insgesamt 12 Fallen entwendet worden. Sachdienliche Hinweise zu den beiden Vorfällen nehmen die Damper Polizei oder Polizeistation Eckernförde unter Tel. 04352/2310 oder 04351/9080 entgegen. Für den Fall, dass die Hinweise zur Ermittlung der Täter oder der Wiederbeschaffung der Fallen führen, hat der Eigentümer der Fallen eine Belohnung in angemessener Höhe angekündigt
 
1.

Gerichtsurteil gegen Jäger wegen Fallenstellerei
Elke Paus

In unserem TIERSCHUTZ AKTUELL 1/2000 berichteten wir über einen "grausigen Fund im Dießener Tal" (bei Horb). Eine Spaziergängerin hatte am 9. Februar 2000 eine Falle entdeckt, in der sich eine noch lebende, aber schwer verletzte Katze befand. Nach Ansicht eines herbei geholten Jägers musste das Tier bereits mehrere Tage qualvoll in dieser Falle ausgeharrt haben. Er erschlug die Katze mit einem Beil, da er der Ansicht war, dass dem Tier nicht mehr geholfen werden könne. Außerdem empfahl er der Spaziergängerin, die sich später an mich wandte, den Sachverhalt anzuzeigen. Auch der Landesjagdverband Baden-Württemberg, den wir einschalteten, riet dringend zu einer Anzeige.

Demgemäß erstatteten wir am 18. Februar 2000 Anzeige gegen den Jäger, welcher ebenfalls im Dießener Tal wohnt und jagt, da er die Falle aufgestellt hatte.

Am 21. Dezember 2000 wurde ich als Zeugin im Strafverfahren gegen diesen Jäger vor das Amtsgericht in Horb a. N. geladen. Außer dem Beschuldigten, der Spaziergängerin und mir als Zeugen wurden als Sachverständiger ein Fallenhersteller sowie ein Vertreter des Wirtschaftskontrolldienstes (der die polizeilichen Ermittlungen führte) zu dem Fall gehört.

In der etwa 2-stündigen Verhandlung versuchte der Jäger, "seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen". Dabei widersprach er sich oftmals und wollte am Schluss der Verhandlung dem Gericht sogar weiß machen, er selbst habe die Falle gar nicht aufgestellt. Aufgrund der Zeugenaussagen, des von uns erstellten Beweismaterials und seiner eigenen Widersprüche kam das Gericht jedoch zu dem Entschluss, dass sich der Jäger vorsätzlich (!) des Vergehens gegen das Tierschutzgesetz schuldig gemacht hätte. Er habe billigend inkauf genommen, dass Haustiere oder auch Spaziergänger in diese nicht vorschriftsmäßig aufgestellte Totschlagfalle hätten geraten können. Der Richter war sogar der Auffassung, er habe ganz gezielt Katzen in Fallen gefangen, um sie auf seinem sogenannten "Luderplatz" im Wald zu vergraben, um damit Füchse anzulocken. (Auf seinem Grundstück waren von uns weitere tote Katzen gefunden worden.).

Das Gericht folgte dem Antrag des Staatsanwaltes, der 1.400 DM Geldstrafe und die Übernahme aller Gerichtskosten forderte. Außerdem wurde dem Beschuldigten für 3 Monate die Jagdlizenz entzogen. Diese Tatsache ist insofern für den Betroffenen schwer wiegend, weil er nur innerhalb dieser 3 Monate den Antrag auf Verlängerung seiner bestehenden Jagdlizenz hätte stellen können. Da ihm dies durch Gerichtsbeschluss jedoch untersagt wurde, ist er im laufenden Jahr nicht im Besitz dieses Papiers.

Liebe Leser, aus diesem Beispiel sehen Sie, wie wichtig es ist, Vergehen gegen das Tierschutzgesetz anzuzeigen. Denn: Wo kein Kläger — da kein Richter!

Übrigens: Der im Strafverfahren geladene Zeuge als Hersteller und Fachmann von Tierfallen berichtete, dass die Zahl derer stark angestiegen sei, welche eine Falle erwerben und auf ihrem Grundstück aufstellen würden. Diese Fallen seien oft nicht vorschriftsmäßig gespannt, weil den privaten Fallenstellern die Sachkenntnis fehle — und natürlich die Erlaubnis!

Das "Badische Tagblatt" berichtete am 16.02.2000, dass die Zahl der Jäger in Baden-Württemberg seit Jahren zunähme. Inzwischen besäßen mehr als 31 000 Menschen im Südwesten den Jagdschein. Vor allem bei Jüngeren habe das Interesse an der Jagd zugenommen. Und auch der Frauenanteil sei deutlich gestiegen. Na dann: ein "fröhliches" Halali!
 
also aday

dein "Denken" scheint mir eher in der wissenschaft zu liegen....primär relativ für dich in"
wie folgerst du dann die sogenannte natur ????
in "überzeugung des "Wohle" des nur"

bist du sicher,das du mit deiner überzeugung..????
du mußt entscheiden...aber nur für dich alleine.... :0-
 
und zu diesem kann ich dir auch

nur sagen .ich tu es mit einem Zitat eueres obersten Jagdherrn

v Heeremann ( )

Zitat: Wenn der Hase von uns nicht weiter bejagt wird stirbt er aus.

Wenn diese Logig beim zumindestens bedrohten Feldhasen zutrifft,weil es Euch genehm ist ,bedrohte Tierart weiterzujagen,

, trifft diese Aussage doch auch auf den Fuchs zu ? oder?

habt ihr da verschiedene mundgerechte Thesen parat?
 
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Hallo Rena,

ich bin im Gegensatz zu den scheinbar meisten der sogenannten Tierschützer auf dem Land geboren und auf einem kleinen Bauernhof aufgewachsen. In Wald und Feld zu sein war in meiner Jugend und ist für mich noch heute normalidät. Durch diese Umstände bin ich zur Jagd gekommen und ich bin überzeugt davon, das es in unserer Zeit nicht möglich ist ohne die Jagd durch den Menschen die Natur möglichst im Einklang zu halten und die Interressen der Menschen vor Ort zu vertreten aber natürlich auch die der Stadtflüchtigen Besucher.
Für die Art und Weise, wie ich persönlich die Jagd ausüben, stütze ich mich möglichst auf die "ordentliche" Wissenschaft. Bin überzeugt davon, das sich auch in der Jagd mit der Zeit dinge ändern müssen, alleine um sich an neue Gegebenheiten anzupassen und nicht den Trot der vorherigen Jägergenerationen komplett ohne ein Hinterfragen zu übernehmen.
Alles ist einer Änderung unterworfen und der Mensch konnte sich nur soweit entwickeln, weil er Lernfähig ist und wissen übernehmen aber auch "falsches Wissen" ablegen kann.
Nicht alles was früher richtig war, muß es heute sein und wenn jede Generation das Rad neu erfinden müsste, würden wir es in unseren Höhlen heute nicht nötig haben, in die Natur regulierend einzugreifen.
Wenn der Hase von uns nicht weiter bejagt wird stirbt er aus.
Hallo Addi,
kenne dieses Zitat leider nicht im original, aber kannst du nachvollziehen, was hinter diesem Zitat steht?
Tiere die dem Jagdrecht unterliegen, gleich ob mit Jagdzeit oder ganzjährig geschont, unterliegen der Hege durch den Jäger.
Tierarten die dem Jagdrecht entzogen und dem Naturschutz zugeschlagen werden, haben meist schlechte Karten und die Bestandszahlen sinken in der regel immer weiter. Wenn es sich nicht um Vorzeige arten handelt, kümmert sich kein Nabu oder ähnlicher Verband, geschweige den der Staat um diese Tiere.

Übrigens Addi, da hast du mal eine schöne Seite gefunden mit den Füchsen auch wenn ich mit den Schlußfolgerungen und den Interpretationen nicht ganz einverstanden bin. Interressant fand ich die Angabe der Anzahl von ca. 200 an Fuchsbandwurm erkrankten Menschen in Deutschland und die wenigsten davon sind Jäger der größte Teil Besucher (Sammler) und Tierbesitzer.

mfg

aday
 
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Ja

und ich bin erfreut darüber dass es dem Fuchs (gleich agyptischer Sagenwelt) noch gelingt sich zu wehren

Steht doch zu lesen dass nur Risikogruppen stark betroffen sind.

3.2.2 Wie groß ist die Gefahr, an Echinokokkose zu erkranken?

In Deutschland infizieren sich jedes Jahr etwa 200 bis 300 Personen mit der Echinokokkose; diese Menschen sind fast ausschließlich Angehörige von „Risikogruppen“ – insbesondere Jäger, die Bandwurmeier einatmen, wenn sie einem erschossenen Fuchs das Fell über die Ohren ziehen. Für alle anderen ist die Gefahr, an Echinokokkose zu sterben, praktisch null – Gewitter, Autos, fallende Ziegelsteine oder schlecht zielende Jäger sind da weitaus gefährlicher.

Soll sagen entschliesst ihr Euch zu entwurmen, seid ihe auch keine Risikogruppe mehr.


3.2.4 Was wird gegen den Fuchsbandwurm unternommen?

Vielerorts hat man versucht, die Befallsrate von Rotfüchsen mit dem Fuchsbandwurm durch verstärkte Fuchsjagd zu reduzieren. Bis heute gibt es aber keinen einzigen Fall, in dem diese Maßnahmen von Erfolg gekrönt waren.

Mittel der Wahl sind heutzutage Entwurmungsköder, die den Füchsen eine orale Wurmkur verabreichen. In Studien im Raum Göppingen (Deutschland) konnte die hohe Effizienz dieser Methode nachgewiesen werden.

W.Frank, Fuchs und Epidemiologie der Echinokokkose. In: C.Commicheau&H.Sprankel(Hrsg.), Fuchs-Symposium Koblenz, Heft 20 der Schriften des Arbeitskreises Wildbiologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen e.V., Neumann-Neudamm, Melsungen 1990

D.Macdonald, Unter Füchsen, Knesebeck, München 1993
 
Ja

und ich bin erfreut darüber dass es dem Fuchs (gleich agyptischer Sagenwelt) noch gelingt sich zu wehren

Steht doch zu lesen dass nur Risikogruppen stark betroffen sind.

3.2.2 Wie groß ist die Gefahr, an Echinokokkose zu erkranken?

In Deutschland infizieren sich jedes Jahr etwa 200 bis 300 Personen mit der Echinokokkose; diese Menschen sind fast ausschließlich Angehörige von „Risikogruppen“ – insbesondere Jäger, die Bandwurmeier einatmen, wenn sie einem erschossenen Fuchs das Fell über die Ohren ziehen. Für alle anderen ist die Gefahr, an Echinokokkose zu sterben, praktisch null – Gewitter, Autos, fallende Ziegelsteine oder schlecht zielende Jäger sind da weitaus gefährlicher.

Soll sagen entschliesst ihr Euch zu entwurmen, seid ihe auch keine Risikogruppe mehr.


3.2.4 Was wird gegen den Fuchsbandwurm unternommen?

Vielerorts hat man versucht, die Befallsrate von Rotfüchsen mit dem Fuchsbandwurm durch verstärkte Fuchsjagd zu reduzieren. Bis heute gibt es aber keinen einzigen Fall, in dem diese Maßnahmen von Erfolg gekrönt waren.

Mittel der Wahl sind heutzutage Entwurmungsköder, die den Füchsen eine orale Wurmkur verabreichen. In Studien im Raum Göppingen (Deutschland) konnte die hohe Effizienz dieser Methode nachgewiesen werden.

W.Frank, Fuchs und Epidemiologie der Echinokokkose. In: C.Commicheau&H.Sprankel(Hrsg.), Fuchs-Symposium Koblenz, Heft 20 der Schriften des Arbeitskreises Wildbiologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen e.V., Neumann-Neudamm, Melsungen 1990

D.Macdonald, Unter Füchsen, Knesebeck, München 1993
 
Wie doch die Unterschiede sind!

Zitat Addi
Steht doch zu lesen dass nur Risikogruppen stark betroffen sind.

3.2.2 Wie groß ist die Gefahr, an Echinokokkose zu erkranken?
In Deutschland infizieren sich jedes Jahr etwa 200 bis 300 Personen mit der Echinokokkose; diese Menschen sind fast ausschließlich Angehörige von „Risikogruppen“ – insbesondere Jäger, die Bandwurmeier einatmen, wenn sie einem erschossenen Fuchs das Fell über die Ohren ziehen. Für alle anderen ist die Gefahr, an Echinokokkose zu sterben, praktisch null – Gewitter, Autos, fallende Ziegelsteine oder schlecht zielende Jäger sind da weitaus gefährlicher.

NABU
http://members.aol.com/nabuheinsberg/presse.htm
Der Mensch ist für den Fuchsbandwurm ein schlechter Wirt. Infolge der wenigen Kontakte zwischen Menschen und Füchsen geht man in Baden-Württemberg von durchschnittlich 100 Krankheitsfällen pro Jahr aus, in NRW wurde bisher kein Fall bekannt. Selbst Jäger, Kürschner, Beerensammler und Spaziergänger zählen nicht zu den typischen Risikogruppen. "Kein Grund zur Panik, aber eine gewisse Vorsicht ist angebracht", rät der Naturschutzbund NABU.

gesundheit-aktuell
http://www.gesundheit-aktuell.de/pa....de/html/content/eintrag_anzeigen.php3?id=162[/url]
Und wie ist es mit Nahrungsergänzungsmitteln, zum Beispiel aus der Apotheke ? Diese gesunden Produkte werden das ganze Jahr über angeboten. Um die Inhaltsstoffe zu schonen, erhitzt man das frische Waldgemüse nach Möglichkeit nicht. Ein Fuchsbandwurmbefall kann deshalb nicht ganz ausgeschlossen werden.
Bei Landwirten ist die Erkrankung sogar inzwischen als Berufskrankheit anerkannt.


3.2.4 Was wird gegen den Fuchsbandwurm unternommen?
http://ticker-kleintiere.animal-health-online.de/19991031-00000/
Ein Pilotversuch auf der Schäbischen Alb, in dem geprüft werden sollte, ob eine flächendeckende Behandlung der Füchse mit Praziquantel – Ködern möglich ist, war grundsätzlich sehr erfolgreich. Es kann aber keine Tilgung erwartet werden. Zudem sind derartige Projekte sehr kostenträchtig.

Schlußfolgerung Addi
Soll sagen entschliesst ihr Euch zu entwurmen, seid ihe auch keine Risikogruppe mehr.

Bemerkung:
Eigentliche Risikogruppen gibt es ausser den Landwirt nicht.

Zum anderen haben die Jäger KEIN recht Medikamente an Wildtiere zu verabreichen!!!!
Selbst die Tollwutimpfung dürfen wir nicht durchführen!!!!

Dies dürfen Ausschließlich die zuständigen Behörden, evtl. unter Mitwirkung der Jäger.

Im Gegensatz zur Tollwutimpfung ist die Entwurmung bei weitem nicht so effizient. Darüberhinaus Wesentlich teurer und wird wenn überhaupt nur in extrem stark "verseuchten" Gebieten durchgeführt um die Befallszahlen in die nähe des Landesweiten durchschnittes zu drücken!!!!

Nicht immer darf man das Glauben was man möchte. Es beruhigt zwar vielleicht das eigenen Gewissen, Die Gefährtung bleibt aber Trotzdem.

Würde mich mal Interressieren wie der Fuchsschützer das mit den Risikogruppen herrausgefunden hat und wie er darauf kommt, das durch einen Entwurmung der Fuchsbandwurm unschädlich gemacht wird?????
Ist Augenwischerei und Leute- Verdummung. Obendrein schon als Grob Fahrlässig anzusehen (unverantwortlich).

mfg

aday
 
danke für die Infos

wie nicht anders gewohnt von Dir lehrreich.

Dachte eigentlich Thema waere durch diesbezüglich

sowie deulich genug erhaertet , dass die gezielte Jagd der falsche Weg ist

Gott sei Dank hatt er sich und uns vor seiner Aussrottung gewahrt.

Wo waeren wir wohl gelandet haetten wir bei der Tollwutbekämpfung auf die Jagd gesetzt

Waerens wahrscheinlich schon selber

Im Ernst Aday , ich finde es höchst gefaehrlich ein Mitlebewesen dass soviel für die Menschen und seine Umwelt geleistet hatt , seinen ökologischen Platz einnimmt ,wg einer Krankheit an die der Einzelne erkranken kann auszurotten. Das ist doch schizzo, anschliessend müssen wir mit viel Gift in die Natur gehen um die Aufgabe der Füchse zu übernehmen

( Denke mal was der bevorstehende Krieg kosten wird,da sollten doch einige Peanuts für die Zukunft unserer Kinder und die Füchse übrig sein}
 
Hallo Addi,

niemand will den Fuchs Ausrotten. Der Fuchs unterliegt dem Jagdrecht und somit auch der Hege durch den Jäger. Leider aber sind die Bestände zu hoch, um eine normale und Gesunde Pobulation zu erhalten. Schuld daran ist der Mensch, der durch seine Anwesendheit auf der Erde alles aus dem natürlichen gefüge gebracht hat.
Wir haben in Deutschland gegen Tollwut auf die Jagd "gesetzt". Es war vor den Impfungen üblich, die Füchse grausam zu vergasen (effektiv). Bedeutete auch, das der Dachs als Mitbewohner fast ausgerottet wurde.
Diese Methode wurde zum Glück verboten.
Selbst wenn wir die evtl. Ausgaben die Deutschland für einen Krieg bereitstellt, werden wir die Ausrottung des Fuchsbandwurmes nicht ereichen können, genausowenig wie wir es bis jetzt nicht geschaft haben die Tollwut auszurotten.
Es gäbe auch viele andere Krankheiten, die bekämpft werden müssten, wo der Mensch vielleicht erst ermöglicht hat, das sie sich ausbreiten konnte.

mfg

aday
 
also

pflanzen wir Hecken und sorgen wir dafür dass der Einsatz (vielerorts immer noch üblich) von Herbiziden aufhört

Aber nachdem wir fuchsmaessig durch sind würde ich gern mit Dir in die Fallenjagd einsteigen,

(die Tatsache ,dass wir fast nur noch die Einzigen hier sind ,stört mich nicht,denn auch ich lerne gern u umfassend.)
 
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Thema: noch eine Demo / Jagd pro und kontra

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