noch mehr Fragen über Rosenköpfchen

Diskutiere noch mehr Fragen über Rosenköpfchen im Forum Agaporniden Allgemein im Bereich Agaporniden - Liebe Rosie,lieber Rüdiger, lieber Mr.Knister,lieber Leser, vielen Dank für eure raschen Antworten auf meinem 1. Brief. Euren Aussagen nach...
J

Joana

Guest
Liebe Rosie,lieber Rüdiger, lieber Mr.Knister,lieber Leser,

vielen Dank für eure raschen Antworten auf meinem 1. Brief. Euren Aussagen nach muss es dem Tierchen ja wirklich nicht gut gehen, :( was mich bestärkt hat es aufzunehmen. Aber je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, um so mehr Fragen kommen auf. :? Wenn ein zweites Tier angeschafft werden würde, sollte es andersgeschlechtlich sein und wie kann das Geschlecht überhaupt bestimmt werden? Da ich dies nicht weiß, kann ich auch nicht sagen ob der Vogel Männchen o. Weibchen ist. Sollte das zweite Tier ein Jungtier sein? Es lässt sich bei "Rammstein" nicht genau sagen wie alt er/sie ist, da das Tier schon öfter den Besitzer gewechselt hat. Ich schätze aber mal so etwa 3 - 4 Jahre. Mit weiteren Antworten und Informationen würdet Ihr mir einen großen Gefallen tun.

Bis bald,

eure Joana
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hallo joana,

das geschlecht kann nur ein erfahrener züchter, oder ein tierarzt feststellen. man kann das becken abtasten, aber dann weiß man es immer noch nicht 100%ig, man kann eine federanalyse machen lassen, oder eine endoskopie.

diesen stress musst du dem vogel aber nicht antun, wenn du ihn zu einem züchter, oder zu alexandra bringst, die ihn in eine volliere zu anderen rosenköpfchen setzten, sodass er sich seinen partner selbst aussuchen kann.

dann hast du nicht nur gewissheit, dass das geschlecht stimmt, sondern auch dass sie sich wirklich verstehen.

falls du das geschlecht bestimmen lässt und einfach einen neuen vogel kaufst und dazusetzt, heisst das noch lange nicht, dass sie sich auch "lieben" werden.

das alter ist in diesem fall nicht so wichtig.

wenn der vogel schon lange alleine ist, eventuell auch auf den menschen fixiert - falls er zahm ist, kann es unter umständen ein weilchen dauern, bis er einen partner annimmt.

es ist aber auf jeden fall für den pieper das beste!!!

gruss,
 
Hallo Joana,

ich kann mich Claudia nur anschließen!

Hast Du Dich schon an "Agaporniden in Not" gewandt? Wie gesagt, das solltest Du möglichst schnell tun, weil Alexandra gerade am Umziehen ist. Vielleicht erwischst Du sie noch in Berlin. Anschließend ist sie dann in Köln...

Liebe Grüße
 
köln?

hi rosie,

zieht alexandra nur privat um, oder zieht "agaporniden in not" mit um nach köln?

wäre nur mal gut zu wissen,

gruss,
claudia
 
Hallo Claudia,

also, so 100%ig steige ich da auch noch nicht durch, wer jetzt welche Verpaarungen vornehmen wird...

Es wird wohl so sein, denke ich, dass speziell Rosenköpfchen, um die es hier ja geht, sowohl in einer Aussenstelle in Cottbus als auch in der Nähe von Köln bei Alexandra verpaart werden können.

So ganz genau weiß ich das aber auch noch nicht. Am Samstag vor einer Woche war Mitgliederversammlung, zu der ich leider nicht gehen konnte, und das Protokoll ist noch nicht da. Daher "schwimme" ich noch etwas.

Viele Grüße
 
Moin Joana!

Ich würde auf alle Fälle einen DNA-Test entweder anhand einer Feder oder einer Blutprobe machen lassen. Joana, wenn Du sowieso vorhaben solltest, den Vogel einmal vom Tierarzt durchchecken zu lassen (was vielleicht gar nicht so verkehrt wäre bei den bisherigen Haltungsbedingungen) kannst Du dort gleich eine Blutprobe für einen DNA-Test entnehmen lassen. Allerdings sind diese über einen TA meist etwas teurer, als wenn man direkt eine Feder (möglichst frisch gezupft, bei abgeworfenen Federn muß man oft mehrere Versuche starten, ehe ein Test möglich ist) an ein institut einschickt.
Weitere Infos und Adressen hierfür findest Du im FAQ-Forum:
Geschlechtsbestimmung bei Vögeln von Gabi.
Wie Claudia bereits sagte erübrigt sich das, wenn der Vogel seinen Partner aus einem Schwarm selbst aussuchen kann - ansonsten aber halte ich es trotz des damit verbundenen Stresses für sinnvoll, den ein gegengeschlechtlicher Partner ist allemal vorzuziehen.
Möglicherweise vertragen sich auch zwei gleichgeschlechtliche Vögel, doch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Verpaarung erfolgreich ist, bei gegengeschelchtlichen Tieren größer und natürlich entspricht es eher ihrem natürlichen Verhalten.
Bei gleichgeschlechtlichen Paaren kann es zurdem, auch wenn sie sich sonst gut verstehen, zu Stresssituationen kommen, wenn einer der beiden oder beide in Brutstimmung kommen. Mögliche Folge wäre z.B, Rupfen.
Das Alter des Partnbervogels halte ich übrigens auch für recht nebensächlich.
Sicherlich kann es besonders bei einem lange einzeln gehaltenen Vogel bei einer Verpaarung zu Problemen kommen - der Vogel muß sich ja auch erst wieder an die Gegenwart eines Artgenossen gewöhnen und sich an seine natürlichen Verhaltensweisen erinnern.
Auch daher eben ist die verpaarung in einem Schwarm vorzuziehen. Sonst wäre es gut, mit dem Züchter ein Rückgaberecht bei Nichtverträglichkeit auszumachen.
Allerdings, aus durchaus nachvollziehbaren Gründen, sind nicht alle Züchter dazu bereit.
Wenn sich aber nicht diese Möglichkeit ergibt, wäre der Kauf eines Vogels von einem Züchter dem Kauf in einer Zoohandlung vorzuziehen - nicht nur, weil es meist preiswerter ist, sondern vor allem, weil Du Dich dann von den Haltungsbedingungen selbst überzeugen kannst.
Es sollte dann auch ein gegengeschlechtliches Tier sein - möglicherweise vertragen sich auch zwei gelichgeschlechtliche Vögel, doch ist die Wahrscheinlichkeit, das die Verpaarung erfolgreich ist, bei gegengeschelchtlichen Tieren größer und natürlich entspricht es eher ihrem natürlichen Verhalten.
bei gleichgeschlechtlichen Paaren kann es, wenn beide oder einer der beiden in Brutstimmung kommt, oft zu Stresssituationen.
Das Alter des Partnbervogels halte ich auch für recht nebensächlich.
Sicherlich kann es besonders bei einem lange einzeln gehaltenen Vogel bei einer Verpaarung zu Problemen kommen - der Vogel muß sich ja auch erst wieder an die Gegenwart eines Artgenossen gewöhnen und sich an seine natürlichen Verhaltensweisen erinnern. Auch von daher ist die Verpaarung in einem Schwarm vorzuziehen. Sonst wäre es gut, mit dem Züchter ein Rückgaberecht bei Nichtverträglichkeit auszumachen.
Allerdings, aus durchaus nachvollziehbaren Gründen, sind nicht alle Züchter dazu bereit.
Wann kommt denn der neue Mitbewohner?
 
Thema: noch mehr Fragen über Rosenköpfchen
Zurück
Oben