Islanddonek
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Nur ein paar Anmerkungen:
Die Frage war: Warum auf gewissen Präparaten "nur für Brieftauben" steht und ob man sie auch für andere Tauben anwenden kann.
Noch einmal: Gewisse Wirkstoffe wären nicht mehr auf dem Markt, wenn sie nicht so deklariert würden und zwar unabhängig davon, ob frei verkäuflich oder vom TA! Die Dosierung ist auf die Größe und das Gewicht von Brieftauben abgestimmt. Sie können auch bei anderen Tauben, die nicht zur Gewinnung von Lebensmitteln dienen, angewendet werden. Eine Untersuchung durch einen taubenkundigen TA mit entsprechender Behandlung, oder auch nicht, wenn nicht erforderlich, ist einer Selbstmedikation oder gar "Prophylaxe" mit frei verkäuflichen Medikamenten in jedem Falle vorzuziehen. Impfstoffe sind keine Medikamente und sinnvoll, im Falle der Paramyxovirose unerlässlich.
Brieftauben haben heute durchschnittlich eine fast doppelt so hohe Reisegeschwindigkeit, wie vor einigen Jahrzehnten. Es sind heute Hochleistungstiere, die mit nur Futter und Wasser nicht mehr auskommen, wenn sie konkurrenzfähig sein sollen. Dies heißt nicht, daß man sie mit Chemie vollpumpen muß, aber gewisse Zusatzfutterstoffe unterstützen die Tiere, insbesondere bei der Regeneration. Hier werden Methoden von vor 50 Jahren als maßgebend angegeben, von jemanden, der nie Brief- oder andere Hochleistungstauben (Tippler usw. ) gezüchtet hat. Anfängern kann man nur raten, daß sie auf die Ratschläge von Fachleuten hören sollen, wie Uli B, Meulemann, Heinrich usw...
Als Beispiel muß man sich nur mal die wirklich über viele Jahre erfolgreichen Brieftaubenzüchter anschauen-es sind sehr oft die, die mit am wenigsten Medikamenten "auskommen". Das heißt aber nicht, daß sie nur Futter und Wasser geben...
Ich habe einige recht alte Taubenbücher und wenn ich da lese, wie Taubenkrankheiten da behandelt wurden...oh-oh-oh.
Früher war eben nicht alles besser, ausser vielleicht das Wetter!
Die Frage war: Warum auf gewissen Präparaten "nur für Brieftauben" steht und ob man sie auch für andere Tauben anwenden kann.
Noch einmal: Gewisse Wirkstoffe wären nicht mehr auf dem Markt, wenn sie nicht so deklariert würden und zwar unabhängig davon, ob frei verkäuflich oder vom TA! Die Dosierung ist auf die Größe und das Gewicht von Brieftauben abgestimmt. Sie können auch bei anderen Tauben, die nicht zur Gewinnung von Lebensmitteln dienen, angewendet werden. Eine Untersuchung durch einen taubenkundigen TA mit entsprechender Behandlung, oder auch nicht, wenn nicht erforderlich, ist einer Selbstmedikation oder gar "Prophylaxe" mit frei verkäuflichen Medikamenten in jedem Falle vorzuziehen. Impfstoffe sind keine Medikamente und sinnvoll, im Falle der Paramyxovirose unerlässlich.
Brieftauben haben heute durchschnittlich eine fast doppelt so hohe Reisegeschwindigkeit, wie vor einigen Jahrzehnten. Es sind heute Hochleistungstiere, die mit nur Futter und Wasser nicht mehr auskommen, wenn sie konkurrenzfähig sein sollen. Dies heißt nicht, daß man sie mit Chemie vollpumpen muß, aber gewisse Zusatzfutterstoffe unterstützen die Tiere, insbesondere bei der Regeneration. Hier werden Methoden von vor 50 Jahren als maßgebend angegeben, von jemanden, der nie Brief- oder andere Hochleistungstauben (Tippler usw. ) gezüchtet hat. Anfängern kann man nur raten, daß sie auf die Ratschläge von Fachleuten hören sollen, wie Uli B, Meulemann, Heinrich usw...
Als Beispiel muß man sich nur mal die wirklich über viele Jahre erfolgreichen Brieftaubenzüchter anschauen-es sind sehr oft die, die mit am wenigsten Medikamenten "auskommen". Das heißt aber nicht, daß sie nur Futter und Wasser geben...
Ich habe einige recht alte Taubenbücher und wenn ich da lese, wie Taubenkrankheiten da behandelt wurden...oh-oh-oh.
Früher war eben nicht alles besser, ausser vielleicht das Wetter!