Nymphenbaby verhungert!

Diskutiere Nymphenbaby verhungert! im Forum Nymphensittiche im Bereich Sittiche - Hallo Leite, habe ein Problem. Habe ein Nympenpärchen, welches sein Erstgeborenes Blutig gehackt hat und sein zweites weder wärmt noch füttert...
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LoonaLia

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Hallo Leite, habe ein Problem. Habe ein Nympenpärchen, welches sein Erstgeborenes Blutig gehackt hat und sein zweites weder wärmt noch füttert. Habe leider keine parallel brütenden Denen ich es geben könnte. Hatte davor auch schon ein paar das gebrütet hat und wo das selbe Problem aufgetreten Ist.
Habt ihr eine Idee wie ich das kleine durchbringe? Habe habdaufzuchtfutter weil ich eine welli Zucht habe, aber auf Dauer ist das keine Lösung. Und wisst ihr woran das liegen könnte?
 
Auf genau dieses Thema wollte ich ebenfalls hinweisen.

Wenn man zulässt, dass die Tiere ihre Eier ausbrüten, sollte man mMn. auch so viel Verantwortung an den Tag legen, dass man notfalls eine Handaufzucht macht.
 
Woran es legt kann man schlecht sagen ohne mehr Infos über die Haltung und Ernährung.....
 
hi loonalia,
meiner erfahrung nach sind sollche pärchen auch bei späteren bruten nicht mehr zuverlässig. fals du deinem paar noch eine chanze geben möchtest solltest du aber versuchen ein anderen (erfahrenes) paar parallel brüten lassen. damit du die jungen umlegen kannst. oder tausche mal einen der beiden gegen ein erfahrenen partner aus - es kann helfen.

Wenn man zulässt, dass die Tiere ihre Eier ausbrüten, sollte man mMn. auch so viel Verantwortung an den Tag legen, dass man notfalls eine Handaufzucht macht.
da es ja auch noch leute gibt die nebenbei arbeiten müssen und nicht die zeit haben alle paar stunden zu füttern. geschweige das auch nicht jeder eine aufzuchtbox zuhause rumstehen hat.
 
Hallo, kann man den kleinen nicht vielleicht einem Wellipaar unterschieben, zumindestens die ersten Tage?
 
da es ja auch noch leute gibt die nebenbei arbeiten müssen und nicht die zeit haben alle paar stunden zu füttern. geschweige das auch nicht jeder eine aufzuchtbox zuhause rumstehen hat.

Während der Aufzucht der Küken hatte ich durchaus Schule und war daher von 7 bis meist c.a. 16 Uhr außer Haus.
In dieser Zeit konnte natürlich nicht gefüttert werden. Dafür bin ich nachts alle 2,5 Stunden aufgestanden und habe sie gefüttert, also damit die Nacht der Küken quasi auf den Schultag verlegt.
Eine Wärmebox gab es auch nicht, sondern anfangs eine abgedeckte Tupperschale, später eine Transportbox, beides mit Waschlappen ausgekleidet. Als Wärmequelle habe ich eine normale Schreibtischlampe verwendet (allerdings sollte man die Küken dabei zudecken, um die Austrocknung zu vermeiden).
 
Es den Wellis unterschieben hatte ich versucht, da wird es jedoch weder gefüttert noch gewärmt, zudem sind die Welli Küken die ich zur Zeit habe alle größer und würden es erdrücken.
Das füttern ist kein großes Problem es zu füttern, da mein Freund Schichtdienst hat und einer immer da ist für das kleine, er unterstützt mich da ganz viel. Das Problem ist eher das mit dem warmhalten. Meine mutter hat die Idee mit einem Tellerwärmer eingeräumt, da muss ich aber erst noch testen wie warm der wird, ansonsten ist die Idee mit der Schreibtischlampe auch echt gut.
 
Hallo
ich hatte vor jahren erfolgreich fur langere zeit ein kleines aquarium benutzt mit einem elektrischen "heating pad" fur menschen. Plastik kontainer ist auch gut...
(nur wenn hoch und zu sehr geschlossen und viel kuken drinn, wurden ein paar locher unten gebohrt helfen den CO2 rausfliessen lassen...)
Auf medium eingestellt, handtucher drauf...da muss man herausfinden wieviele schichten..mit der hand die warme erkunden. Normalerweise 1-2 ...auf medium.

Wichtig ist, nur ein stuck zu warmen und den rest frei damit das kuken von alleine wahlen kann.
Habe auch das kuken bedeckt ...aber nicht zu viel...das muss man experimentieren.
Um zu prufen ob das kuken zu kalt ist, kann man mit den lippen den kopf beruhren...

Bitte nie ein kaltes kuken futtern...immer zuerst erwarmen, dann futtern.
Wenn das kuken kalt ist und man futtert es= tod.

Bei nympfen war die gefahr immer gross zu warm zu halten was wiederum leicht zu sourcrop fuhrte.
 
Auf genau dieses Thema wollte ich ebenfalls hinweisen.

Wenn man zulässt, dass die Tiere ihre Eier ausbrüten, sollte man mMn. auch so viel Verantwortung an den Tag legen, dass man notfalls eine Handaufzucht macht.


Das sehe ich etwas anders.Wenn man zulässt,das die Vögel ihre Eier ausbrüten,dann sollte man alles dafür tun,das die Elternvögel ihre Küken selbst aufziehen/versorgen dh:Haltung und Ernährung anpassen.
Was aber nicht heisst,das ich die Nothandaufzucht nicht mache/ablehne ,im gegenteil...aber es soll jeder für sich entscheiden.Eine Disskussion für und gegen Handaufzucht sollte nicht draus entstehen.

Meine erste Nothandaufzucht war unser Fritz(jetzt ist er schon 7 J)er saß in einem Eimer mit Warmplatte drunter zugedeckt mit feuchten Handtuch.Er war ein Nachzügler,der sich bei seinen Geschwistern nicht durchsetzten konnte und nicht genug Futter bekommen hat....
Seit 3 Tagen habe ich genauso ein Fall,auch ein Nachzügler ,der zu spät geschlüpft war.
Ein anders Paar hatte auch Küken,aber die waren genauso groß wie seine Geschwister....
 

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Thema: Nymphenbaby verhungert!

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