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Vierlingsmama
Guest
Hallo Zusammen,
eine Bekannte von mir hat vor gut einer Woche einen Nymphen bei sich aufgenommen.
Die Vorgeschichte des Nymphen kann nicht wirklich nachvollzogen werden, er nämlich keinen Ring. Nur eines ist sicher: er ist eine Einzelhaltung in einem viel zu kleinen Käfig und entsprechend auf Menschen geprägt. Seine einzige Leidenschaft ist weisses Papier ….. und genau diese Leidenschaft bringt zu der Annahme, dass der arme Tropf flugunfähig ist. Weil, wenn er auf dem Tisch spazieren geht (ausser in seinem Käfig macht er das nirgends, sondern schreit) und sein Papier vom Tisch fällt, dann fliegt er nicht etwa hinterher ….. NEIN, er wartet und schreit so lange, bis jemand ihm sein Papier wieder gibt - egal wer, Hauptsache er hat sein Papier wieder.
Sein Gefieder scheint komplett zu sein und seine Flügel liegen eigentlich auch richtig. Gibt es eigentlich noch andere Methoden, einem Vogel die Flugfähigkeit zu nehmen, als die Schwungfedern (heissen die so ?) zu stutzen oder gar auszureissen ?
Und wenn ja, kann ein Laie das ertasten. Eigentlich möchte sie ihm jetzt noch keine lange Fahrt zum Tierarzt zumuten, wo er gerade so nicht mehr zusammenzuckt, wenn mensch auf einen Meter herankommt. :s
Ich denke, er wird früher oder später arg auf den Sender gehen, weil er ständig bei ihr sein will und sie sich das alles ganz anders vorgestellt hat (das kommt davon, wenn man sich nicht vorher schon schlau, was auf einen zukommt …… wie auch immer); ich seh’s bereits kommen, dass der arme Tropf Asyl bei mir bekommt, nur haben letzten Dienstag vier kleine Rosenköpfchen schon Asyl bei mir gefunden ….. ich kann an leidenden Tieren nicht vorbei gehen …..drum gleich noch eine Frage (dass die nicht zusammen in einer Voliere leben können ist klar, aber könnte der Nymphi auf meine Schulter sitzen, während ich den Freiflug der Agas beaufsichtige ? Oder geht das ins Auge …… Ich würde den Nymphi eigentlich auch nicht behalten wollen, ihm aber wenigstens ein angemessenes Zuhause suchen - koste es, was es wolle.
Notfalls (wenn niemand ihn will) würde ich eben versuchen, ihn zu vergesellschaften und wenn das auch nicht geht, eben zusehen, dass wir das so hinkriegen, wie’s eben geht.
Geduld hab ich ohne Ende und zerschredderte Möbel kratzen mich nicht. Ich würde mich einfach freuen, wenn er in einem Schwarm unterkäme und endlich friedlich, am besten mit PartnerIn leben und seine Ruhe haben könnte.
Alles ein bissken konfus, hm ? Sorry dafür, aber ich momentan - angesichts dieses Leidens - etwas durcheinander; wenn ich so was sehe, blutet mir das Herz.
Verwirrte, reichlich ratlose Grüsskens
Yvonne
eine Bekannte von mir hat vor gut einer Woche einen Nymphen bei sich aufgenommen.
Die Vorgeschichte des Nymphen kann nicht wirklich nachvollzogen werden, er nämlich keinen Ring. Nur eines ist sicher: er ist eine Einzelhaltung in einem viel zu kleinen Käfig und entsprechend auf Menschen geprägt. Seine einzige Leidenschaft ist weisses Papier ….. und genau diese Leidenschaft bringt zu der Annahme, dass der arme Tropf flugunfähig ist. Weil, wenn er auf dem Tisch spazieren geht (ausser in seinem Käfig macht er das nirgends, sondern schreit) und sein Papier vom Tisch fällt, dann fliegt er nicht etwa hinterher ….. NEIN, er wartet und schreit so lange, bis jemand ihm sein Papier wieder gibt - egal wer, Hauptsache er hat sein Papier wieder.
Sein Gefieder scheint komplett zu sein und seine Flügel liegen eigentlich auch richtig. Gibt es eigentlich noch andere Methoden, einem Vogel die Flugfähigkeit zu nehmen, als die Schwungfedern (heissen die so ?) zu stutzen oder gar auszureissen ?
Und wenn ja, kann ein Laie das ertasten. Eigentlich möchte sie ihm jetzt noch keine lange Fahrt zum Tierarzt zumuten, wo er gerade so nicht mehr zusammenzuckt, wenn mensch auf einen Meter herankommt. :s
Ich denke, er wird früher oder später arg auf den Sender gehen, weil er ständig bei ihr sein will und sie sich das alles ganz anders vorgestellt hat (das kommt davon, wenn man sich nicht vorher schon schlau, was auf einen zukommt …… wie auch immer); ich seh’s bereits kommen, dass der arme Tropf Asyl bei mir bekommt, nur haben letzten Dienstag vier kleine Rosenköpfchen schon Asyl bei mir gefunden ….. ich kann an leidenden Tieren nicht vorbei gehen …..drum gleich noch eine Frage (dass die nicht zusammen in einer Voliere leben können ist klar, aber könnte der Nymphi auf meine Schulter sitzen, während ich den Freiflug der Agas beaufsichtige ? Oder geht das ins Auge …… Ich würde den Nymphi eigentlich auch nicht behalten wollen, ihm aber wenigstens ein angemessenes Zuhause suchen - koste es, was es wolle.
Notfalls (wenn niemand ihn will) würde ich eben versuchen, ihn zu vergesellschaften und wenn das auch nicht geht, eben zusehen, dass wir das so hinkriegen, wie’s eben geht.
Geduld hab ich ohne Ende und zerschredderte Möbel kratzen mich nicht. Ich würde mich einfach freuen, wenn er in einem Schwarm unterkäme und endlich friedlich, am besten mit PartnerIn leben und seine Ruhe haben könnte.
Alles ein bissken konfus, hm ? Sorry dafür, aber ich momentan - angesichts dieses Leidens - etwas durcheinander; wenn ich so was sehe, blutet mir das Herz.
Verwirrte, reichlich ratlose Grüsskens
Yvonne