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Voodooschaaf
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Hallo erstmal, bin neu hier (nee, nichtganz, hatte mich schon x-mal anmeldet und hatte nie Schreibrechte obwohl ich als angemeldet erschien) und haette da mal eine Frage.
bei mir wohnen 2 behinderte Corvus monedulas, wir hatten wenig Probleme bisher, Hugin ist von kleinauf an die Hand gewoehnt (er kam im zarten Alter von 2 Wochen zu mir, voellig ausgehungert und verletzt, wir haben schwer um ihn gekaempft und jetzt ist er doch ein "Grosser" geworden.
Er "hoert" aufs Wort, kommt sofort wenn ich rufe und ist auch sehr umgaenglich.
Nun kam letzten Sommer ein "Sorgenkind " zu uns.
Ich habe Jacki aus dem Tierschutz in Oesterreich uebernommen, der Vogel war von Kindheit an bei einer alten Dame in einer Villa in Wien untergebracht, als diese dann starb, hat der Erbe Jacki in einen kleinen Kaefig gesperrt(sie war Freiflug gewohnt) und da hat sie 3 Monate lang warten muessen, er hat nur alle 3 Tage Wasser und Futter reingestellt, der Raum war verdunkelt und die Seiten des Kaefigs abgeklebt, weil sie ja so einen "Saustall" machen wuerde.
Und jetzt kommts, der eigentliche Grund weshalb ich mich an euch wenden moechte:
Jacki ist jetzt ca. 4 und leidet an Hyperkeratose, wir haben schon ettliche Vogelkundige Tieraerzte besucht, die einhellige Meinung war, dass ich ihre Staender einreiben solle, und zwar taeglich.
Ihr Schnabel ist auch davon betroffen, allerdings hab ich das besser im Griff wie das an den Staendern.
Das mit dem Einreiben will einfach nicht klappen, sonst ist sie auch von mir an die Hand gewoehnt worden und kommt auch wenn ich rufe, laesst sich anfassen und auch kraulen.
Aber sobald ich auch nur den Versuch unternehme, ihr die Staender einzureiben, ist sie auf und davon...naja, sie steigt halt von der Hand runter und macht mir deutlich, dass Einreiben nicht ihr Ding ist.
Ausserdem scheint sie kitzelig zu sein, wenn ich ihre Staender so beruehre, isses fuer sie auch nicht so toll, aber sie ertraegt es solala.
Anfangs dachte ich, durch Beruehrung ihre Toleranzschwelle anzuheben, aber nach einem halben Jahr ist da noch keine Veraenderung festzustellen.
Wenn sie es ein wenig ausgehalten hat, schnalze ich/kriegt sie von mir eine Belohnung, dann lass ich sie ein wenig "ausschnaufen" und wir probierens weiter.
Wuerde es Sinn machen, sie auf den Clicker zu konditionieren, um damit vielleicht die Moeglichkeit zu haben, ihr die Staender einzureiben?
Auf Schnalzen mit der Zunge/Aktion ihrerseits/Leckerli reagiert sie sehr gut.
Ich wuerde das mit dem Einreiben gerne durchfuehren, die andere Alternative waere es den Vogel in Narkose zu legen und die Hyperkeratose manuell abzutragen.
Da sie allerdings schon aelter ist und etwas fuellig, moechte ich das eigentlich nur als letzten Ausweg betrachten.
Vielleicht kann mir ja von Euch jemand etwas weiterhelfen, die Zeit rennt uns langsam davon...
Liebe Gruesse,
Shura, Hugin und Jacki(man spricht sie nicht englisch aus sondern wie Jacke nur mit i)
bei mir wohnen 2 behinderte Corvus monedulas, wir hatten wenig Probleme bisher, Hugin ist von kleinauf an die Hand gewoehnt (er kam im zarten Alter von 2 Wochen zu mir, voellig ausgehungert und verletzt, wir haben schwer um ihn gekaempft und jetzt ist er doch ein "Grosser" geworden.
Er "hoert" aufs Wort, kommt sofort wenn ich rufe und ist auch sehr umgaenglich.
Nun kam letzten Sommer ein "Sorgenkind " zu uns.
Ich habe Jacki aus dem Tierschutz in Oesterreich uebernommen, der Vogel war von Kindheit an bei einer alten Dame in einer Villa in Wien untergebracht, als diese dann starb, hat der Erbe Jacki in einen kleinen Kaefig gesperrt(sie war Freiflug gewohnt) und da hat sie 3 Monate lang warten muessen, er hat nur alle 3 Tage Wasser und Futter reingestellt, der Raum war verdunkelt und die Seiten des Kaefigs abgeklebt, weil sie ja so einen "Saustall" machen wuerde.
Und jetzt kommts, der eigentliche Grund weshalb ich mich an euch wenden moechte:
Jacki ist jetzt ca. 4 und leidet an Hyperkeratose, wir haben schon ettliche Vogelkundige Tieraerzte besucht, die einhellige Meinung war, dass ich ihre Staender einreiben solle, und zwar taeglich.
Ihr Schnabel ist auch davon betroffen, allerdings hab ich das besser im Griff wie das an den Staendern.
Das mit dem Einreiben will einfach nicht klappen, sonst ist sie auch von mir an die Hand gewoehnt worden und kommt auch wenn ich rufe, laesst sich anfassen und auch kraulen.
Aber sobald ich auch nur den Versuch unternehme, ihr die Staender einzureiben, ist sie auf und davon...naja, sie steigt halt von der Hand runter und macht mir deutlich, dass Einreiben nicht ihr Ding ist.
Ausserdem scheint sie kitzelig zu sein, wenn ich ihre Staender so beruehre, isses fuer sie auch nicht so toll, aber sie ertraegt es solala.
Anfangs dachte ich, durch Beruehrung ihre Toleranzschwelle anzuheben, aber nach einem halben Jahr ist da noch keine Veraenderung festzustellen.
Wenn sie es ein wenig ausgehalten hat, schnalze ich/kriegt sie von mir eine Belohnung, dann lass ich sie ein wenig "ausschnaufen" und wir probierens weiter.
Wuerde es Sinn machen, sie auf den Clicker zu konditionieren, um damit vielleicht die Moeglichkeit zu haben, ihr die Staender einzureiben?
Auf Schnalzen mit der Zunge/Aktion ihrerseits/Leckerli reagiert sie sehr gut.
Ich wuerde das mit dem Einreiben gerne durchfuehren, die andere Alternative waere es den Vogel in Narkose zu legen und die Hyperkeratose manuell abzutragen.
Da sie allerdings schon aelter ist und etwas fuellig, moechte ich das eigentlich nur als letzten Ausweg betrachten.
Vielleicht kann mir ja von Euch jemand etwas weiterhelfen, die Zeit rennt uns langsam davon...
Liebe Gruesse,
Shura, Hugin und Jacki(man spricht sie nicht englisch aus sondern wie Jacke nur mit i)