Öffentlichkeitsarbeit/Presseberichte

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Otwin Franz

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Frankfurter Rundschau vom 17. Oktober 2000

Lokal-Rundschau (Hochtaunus, Main-Taunus-Kreis)

Keile von Kranichen überfliegen den Hochtaunus
Otwin Franz aus Friedrichsdorf verfolgt Reiseweg per Internet und hofft auf Hilfe weiterer Vogelfreunde

Von Reitiken Schwarzenau

Der Zug der Kraniche vom Norden In Ihre Winterquardere nach Spanien, Portugal oder Marokko hat begonnen: Otwin Franz aus Friedchsdorf-Seulberg hat die erste Formation über Seulberg am Samstag beobachtet Der Vogelfreund beschäftigt sich selt vielen Jahren mit den Vögeln und ist immer wieder fasziniert, wenn sie in Keilformation über den Taunus fliegen.

HOCHTAUNUSKREIS. Jetzt verfolgt er per Internet ihre Reisewege und bittet auf seiner Hompage alle Vogelbeobachter um Meldungen über Rastplätze, Reisewege der Vögel und besondere Ereignisse beim Zug der Kraniche in den Süden. Er hat für diese Nachrichten Formulare entwickelt, die im Internet über http://www.vogelforen.de unter dem Stichwort Kraniche" zu finden sind. Dort erfahren Kranichfreunde auch die neusten Nachrichten über den Zug der Vögel. Mitteilungen erreichen Otwin Franz auch als Fax unter 0 6172 /59 93 89.

Das Interesse an den Zugvögeln ist groß, hat Franz inzwischen erfahren: Auf seiner Hompage registriere er täglich bis zu 125 Besucher. Zudem entwickelten sich via Internet Diskussionen über Kraniche: Iformationen bekomme ich inzwischen aus ganz Europa.« Er hofft auf ein Treffen mit anderen Kranichfreunden am Wochenende 25. und 26. November in Frankfurt-Nied bei einer Vogelausstellung. Einladungen hat er per Internet schon verschickt.


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Soweit die Frankfurter Rundschau von heute. Weitere Artikel werden an dieser stelle abgedruckt.
 
weiterer Zeitungsbericht

Wetterauer Zeitung vom 15. Oktober und in der Wetterauer Wochenpost vom Samstag den 21. Oktober an alle Nichtabonennten!!
Seite: Rosbach v.d.H Niddatal Wöllstadt Friedrichsdorf Bad Homburg

Der Zug der Kraniche beginnt

Friedrichsdorf (jw)In einigen Tagen beginnt wieder der herbstliche Kranichzug. Der Ornithologe Otwin Franz bittet daher alle WZ-Leser, Ausschau nach Kranichen zu halten. Die Beobachtungen liefern Informationen und Daten zu den Zuggewohnheiten der Vögel
Wie Franz mitteilt, laufen bei ihm alle Zugdaten aus Deutschland und Europa zusammen: diese Daten werden auf seiner Kranich-Homepage (http://tiere.freepage.de/otwinfranz/otwinfranz/kraniche) zur Verfügung gestellt. Benötigt werden Datum, Uhrzeit, Ort und Anzahl der Kraniche sowie die Zugrichtung. Wer rastende Kraniche sichtet, den bittet Franz, nach den Füßen zu schauen, ob die Tiere beringt sind. Auch die Ringfarben sind von Interesse, wie dieFrage, ob Jungvögel mit in der Truppe sind.
Die Meldungen sollten ab 18 Uhr unter der Rufnummer 06172/599389 abgegeben werden. Wer ein Faxgerät besitzt, kann die Meldungen unter der gleichen Rufnummer abgeben. Internetbesitzer können die Meldungen unter der E-Mail-Adresse franz.otwin@rhein-main.net verschicken. Wer interesse an Kranichen hat, kann am 25. und 26. November, jeweils von 9 bis 17 Uhr ins Bürgerhaus Frankfurt-Nied kommen. Im Rahmen einer Ausstellung des Kanarienzucht- und Vogelschutzvereins Höchst ist Franz dort mit einem Infostand vertreten.
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Auch hier wieder viel Spass beim studieren des Zeitungsberichtes

wünscht
der Kranichfachmann

Otwin Franz
[Geändert von Otwin Franz am 24-10-2000 um 02:04]
 
Taunus Zeitung

Taunuszeitung vom 24. Oktober 2000 Seite Friedrichsdorf


Wenn die Kraniche gen Süden fliegen ist Otwin Franz übers Internet dabei
Von Ulrike Treutler

Seulberg. Es war am vergangenen Samstag, als Otwin Franz über seinem Haus die ersten Kraniche auf ihrem Zug gen Süden beobachtete. "Rund 100 Tiere waren es, die in Keilformation über Seulberg gezogen sind." Er schaut genau hin, wenn die Kraniche fliegen. Denn der "Grus grus", so der lateinische Name für den Grauen oder Europäischen Kranich, ist das Hobby des gebürtigen Seulbergers. Über das Internet verfolgt er den Reiseweg der Tiere, die in Nord- und Mitteleuropa brüten und im Herbst zum Überwintern nach Spanien, Portugal oder Nordafrika fliegen. "Nach der Brutzeit sammeln sich die Tiere erst einmal an bestimmten Plätzen, bevor sie in kleineren Verbänden in Richtung Süden aufbrechen", erklärt der Experte.

Wird im finnischen Tammerfors oder am Lac du Der in Frankreich eine Gruppe Kraniche gesichtet, dauert es nicht lange, bis Otwin Franz darüber informiert ist. Der Kranichfreund steht in E-Mail-Kontakt mit Kollegen aus ganz Europa. Auch aus Schweden, Ungarn, Italien, Spanien und natürlich Deutschland bekommt er Meldungen über gesichtete Kraniche. "Wichtig ist, dass auf die Beringung der Vögel geachtet wird, denn nur so kann man wissen, aus welchem Brutgebiet sie kommen", sagt er.


Mit jungen Jahren trat Otwin Franz dem Seulberger Vogelschutzverein bei. Damals war sein Großvater dort Vorsitzender. Später spezialisierte Franz sich auf Kraniche: "Sie faszinieren mich einfach und sind außerdem gut zu beobachten, da sie relativ tief fliegen." Von 1981 bis 1989 engagierte sich Franz in Schleswig-Holstein bei der Bewachung von Brutgebieten.


Wenn der kaufmännische Angestellte von der Arbeit nach Hause kommt, geht es direkt in sein "Büro". Verschiedene ausgestopfte Tiere, Unmengen von Büchern über Natur und Tierwelt - und natürlich die vielen Ordner mit der Aufschrift "Kranichdaten" weisen auf sein Hobby hin. "Hier verbringe ich jede freie Minute", erzählt Otwin Franz. "Aus einer kleinen Idee ist ein Mammutprojekt geworden". Abend für Abend verarbeitet er die erhaltenen Zugdaten, stellt die Meldungen ins Netz - oder arbeitet an seiner Kranich-Homepage. Die ist sein ganzer Stolz. Unter "http://kraniche.vogelfreund.net" dreht sich alles um das eine Thema. Neben Fotos und Beschreibungen aller 15 Kranicharten gibt es dort unter anderem Informationen über Rastplatz- und Überwinterungsgebiete sowie über die Zugsituation in den einzelnen Ländern - und natürlich die aktuellen Zugmeldungen. "Die Besucherzahlen auf meiner Homepage - in diesen Monat waren es bereits knapp 200 - zeigen mir, dass sich viele Leute für die Zugvögel interessieren", freut sich der Seulberger.


Den Austausch mit Gleichgesinnten, ob per E-Mail oder beim Kranich-Chat im Internet, hält Otwin Franz für wichtig. Daher wird er im November auch zur 4. Europäischen Kranichtagung ins französische Verdun reisen. "Darauf bin ich schon sehr gespannt", sagt der Vogelfreund und ruft noch einmal schnell seine E-Mails ab. Vielleicht sind ja ein paar neue Kranich-Meldungen darunter.


[Geändert von Otwin Franz am 24-10-2000 um 02:05]
 
Frankfurter Rundschau - Lokal Rundschau

Mittwoch, den 18. Oktober 2000
Der Taunus liegt jeden Herbst mitten in der Flugschneise

Seulberger sammelt per Internet Informationen über Kranich-Sichtungen / Vor fünf Tagen die erste Keilformation beobachtet

Von Heitken Schwarzenau

Der Zug der Kraniche aus dem Norden in die Winterquartiere nach Spanien oder Marokko führt über den Taunus. Der Vogelfreund Otwin Franz aus Friedrichsdorf-Seulberg (Hochtaunuskreis) beobachtet alljährlich den faszinierenden Formationsflug der großen Vögel. Er hat jetzt im Internet eine Homepage eingerichtet und hofft auf Infos über die Kraniche aus aller Welt.

HOCHTAUNUSKREIS. Alljährlich im Oktober lenkt Otwin Franz den Blick zum Himmel in der Hoffnung, Kraniche in typischer Keilformation über den Himmel ziehen zu sehen. Die Kraniche sind über dem Taunus ("Wir liegen in der Zugschneise") immer ab Mitte Oktober zu beobachten, weiß Franz aus jahrelanger Beobachtung. Am vergangenen Samstag Jahr hat er den ersten Flug in diesem Jahr beobachtet. Er hat für den World Wild Fund (WWF) in Norddeutschland für den Kranichschutz gearbeitet und weiß, wo ihre Nistplätze sind: "In Skandinavien sind sie zu Hause, aber auch in Mecklenburg-Vorpommern nisten bis zu 20 000." (Anmerkung von mir: dort brüten nicht 20.000 sondern 2.000 aber es rasten dort 20.000 Kraniche)

Sie starten auf der Reise ins Winterquartier nach einem genauen Plan, sagt Franz: "Zuerst ziehen die Junggesellen los, dann die Paare ohne Jungen und schließlich die Familien." Über den Himmel fliegen die Vögel in Keilformation und Gruppen von 15 bis 500, wobei der "Spitzenvogel", sozusagen das Leittier, regelmäßig abgelöst wird.

Otwin Franz gibt sich nicht damit zufrieden, den stolzen Vögeln bei der Reise in den Süden nachzublicken: Er hat eine Homepage eingerichtet (http:/ /kraniche.vogelfreund.net), auf der alle Kranichfreunde Infos über Arten und Literatur bekommen können und auf der der Friedrichsdorfer Meldungen über gesichtete Formationen der Vögel erhofft. Dafür hat er auf der Homepage ein Formular eingerichtet, dass ausgefüllt an ihn zurückgemailt werden kann (franz.otwin@rhein-main.net.) Zudem erreichen ihn Berichte über Beobachtungen auch per Fax: 0 61 72 / 59 93 89.

Die Internet-Seite hat der Kranichfreund eingerichtet, um "in der Bevölkerung mehr Verständnis und Interesse für den Kranich zu wecken". Außerdem könne man den Zug der Vögel -- und auch Abweichungen vom traditionellen Weg - durch Meldungen via Internet genau verfolgen. Bis zu 15 Besucher pro Tag registriert Franz zur Zeit auf seiner Homepage - er freut sich über das große Interesse an den stolzen Vögeln. Zudem haben sich Diskussionen über die Kraniche auf der Datenautobahn entwickelt: Leute schicken Bilder und fragen, ob der abgebildete Vogel ein Kranichs sei, geben Hinweise über eine der 15 europäischen Kranich-Arten und vor allem: Sie melden begeistert, wenn sie wieder einen Vogelzug am Himmel beobachtet haben.

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So hier ein weiterer Bericht in der Presse. Es kommt nur noch einmal nächste Woche einer aus dem Weilburger Tageblatt

Viel Spass beim lesen

wünscht
Otwin
 
Ein weiterer Zeitungsbericht

In der Zeitungsgruppe LahnDill zu der folgende Zeitungen gehören: Wetzlarer Neue Zeitung, Solms-Braunfelser, Biebertal-Wettenberger, Dill-Post, Herborner Tageblatt, Haigerer Zeitung, Weilburger Tageblatt, Nassauer Tageblatt, Hinterländer Anzeiger, Marburger Neue Zeitung am Montag, den 20. November 2000 unter Sadt und Land.

Die fliegen noch immer gen Süden

OTWIN FRANZ AUS FRIEDRICHSDORF SAMMELT ZUGMELDUNGEN VON KRANICHEN
Friedrichsdorf(pn.)Dem Friedrichsdorfr Otwin Franz kann, wenn er über sein Lieblingsthema spricht, keiner so schnell ein X für ein U vormachen. Aber genau dies sei versucht worden, beklagte er sich bei uns. Kürzlich nämlich haben wir eine ganze Seite den Kranichen gewidmet. Unter der Überschrift: "Wenn Kraniche vom rechten Weg abkommen" fand Otwin Franz Indizien dafür, dass der Autor des Artikels ebenfalls vom rechten Weg abgekommen war.
"Ich habe auf den ersten Blick erkannt, dass auf einem der Bilder, die angeblich den Europäischen Grauen Kranich zeigen sollte, ein bei uns gar nicht vorkommender Jungfernkranich zu sehen war"
Und was aus seiner Sicht noch viel schlimmer war: Unter dem Bild stand, dass Kraniche nur nachts ziehen. Das, so reagierte Otwin Franz, sei nun völlig falsch, da der Kranich bei Tag und bei Nacht in die Überwinterungsgebiete ziehe, auch in diesen Wochen sind Kraniche noch in Richtung süden unterwegs.
Seit vielen Jahren sammelt die Frankfurter Vogelschutzwarte die Meldungen von aufmerksamen Naturfreunden, wann und wo Kraniche gesichtet wurde. Seit 1998 sammelt Otwin Franz mit Hilfe des Internets ebenfalls diese Daten.
Aus Deutschland und dem europäischen Ausland erhält er Informationen über den Zug der Kraniche, die sich derzeit auf dem Weg nach Frankreich und dann nach Nordafrika befinden.
Und warum sammelt jemand solche Daten? Für die Vogelschützer ist es wichtig, die Rastplätze der großen Vögel herauszufinden, um Schutzmaßnahmen einzuleiten. Auch da beteiligt sich dann der Friedrichsdorfer aktiv. Von 1981 bis 1989 hat Otwin Franz beispielsweise in Schleswig-Holstein die Brutgebiete geschützter Vögel überwacht.
Wer Otwin Franz helfen möchte, kann ihm Kranich-Meldungen unter der Fax Nummer (06172/599389) oder unter der E-Mail-Anschrift franz.otwin@rhein-main.net senden. Und wer noch mehr über Kraniche erfahren möchte, der ist auf Otwin Franz Homepage http://www.kraniche.vogelfreund.net willkommen.
Übrigens: schon ab Februar zieht es die Kraniche wieder nach Norden.
 
Hallo Otwin
Auf diesem Weg möchte ich mich bedanken für Deine Arbeit auf der Vogelausstellung vom:
Kanarienzucht und Vogelschutzverein Höchst e.V.
Dein Infostand über die Kraniche war eine Bereicherung für unser Rahmenprogramm.
Ich wünsche Dir bei Deiner Arbeit weiterhin viel Erfolg und Anerkennung.
Gisela Matkowski
(1. Vorsitzende)
 
Danke von Gisi

Danke Gisi!

Das sind aufmunterne Worte die Du da findest. Auch ich sage Danke, dafür dass ich an Eurer Ausstellung mit einem Stand teilnehmen durfte.

Otwin Franz

ECWG-Außenstelle Hessen
 
Presseartikel

Hallo liebe Kranichfreunde!

Da die Pressemeldungen und Artikel immer mehr werden, habe ich den Beschluß gefassst, diesen ´Tehmenbereich zu schließen und dafür auf meiner Webseite eine Seite Presse einzurichten und hier alle Berichte sortiert nach Datum vorzustellen und zu veröffentlichen.

Ich hoffe auf Euer Verständnis:D

Gruß

Otwin
 
Thema: Öffentlichkeitsarbeit/Presseberichte

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