K
komodo37
Guest
Hallo,
Wir vom Hühnerforum möchten einen offenen Brief veröffentlichen.
Wer sich für den Text interessiert kann ihn hier nachlesen:
Mfg Uwe
http://www.huehner-info.de/huefo/thread.php?threadid=7594&threadview=0&hilight=&hilightuser=0&page=13
Sehr geehrte Damen und Herren Politiker,
es reicht!
Wer lässt hier eigentlich zu, dass eine Verordnung ein Gesetz (Tierschutzgesetzt) außer Kraft setzen kann.
Ja, richtig gehört, es gibt ein Tierschutzgesetzt in Deutschland!
Die Pisastudie hat zwar den Deutschen bescheinigt, dass sie nicht die hellsten sind. UNO-Experten bestätigen dem deutschen Bildungswesen Hinterwäldlertum und Ungleichbehandlung...... aber, dass heißt ja nicht, dass die gesamte deutsche Bevölkerung so minderbemittelt ist, dass man sie monatelang für dumm verkaufen kann.
Das Gespenst Hühnergrippe, alias Vogelgrippe alias H5N1 asia (und auch ohne asia), hält die Verbraucher in Schach, setzt das Tierschutzgesetz außer Kraft, lähmt Tierhalter und Züchter, lässt sie mit „Maulkorb“ rumrennen und gibt freie Hand für einigen „hahn“ebüchenen Blödsinn.
Die Aufstallung von Geflügel konnte man ja im ersten Durchgang noch nachvollziehen, denn da war noch nicht klar, wie das Ausmaß an Ansteckung durch Wildvögel sich gestalten würde. Aber schon vor dem zweiten Nachschlag erwies sie sich als absolut ungeeignet und überflüssig.
Noch überflüssiger ist die Keulung ganzer gesunder Bestände. Oder besser gesagt unmoralisch, unmenschlich, wider der Schöpfung und stellt uns Menschen doch ein erbärmliches Armutszeugnis aus. Wir sind einfach nur Schweine! Und der entsprechende Minister dazu nennt sich christlich
Also, da gibt doch nun Wermsdorf ein Rätsel auf. Oder besser, es ist ein göttlicher Wink mit dem Zaunspfahl, aber wegen Pisa verstehen wir ihn nicht..
Die aufgestallten Tiere, hermetisch abgedichtet, ohne natürliches Licht, Luft und Sonne, werden also auf „wundersame“ Weise krank (durch den „hochpatogenen“ Asia-Virus), dieser ist nicht mal bei toten Wildgeflügel in unmittelbarer Umgebung nachzuweisen, und die mit Sondergenehmigung freilaufenden Tiere, schutzlos den bösen Wildvögeln, ihrem negativen Einflüssen und der fürchterlichen Natur ausgeliefert, sind kerngesund.
Noch mal kurz zum mitschreiben: Aufgestallte Tiere werden krank, und freilaufende Tiere bleiben gesund.
Wie kann denn so was passieren Wieso halten sich diese verdammten Viecher nicht an die „Gesetze“
Für mich ist das ´ne ganz klare Anweisung: Aufstallung ist ungesund, und Freilauf ist gesund.
Das wusste schon Virchow, aber mit dem setzt man sich ja heute nicht mehr auseinander.
Warum auch?
Dass Licht, Luft, Sonne, Bewegung, gesunde Ernährung, Sauberkeit, Hygiene etc. die besten Vorbeugemaßnahmen gegen jedwede Erkrankung sind, das gilt selbstverständlich nur für Menschen, niemals für Tiere, geschweige denn für Federvieh!
Ja, und dieser hochpatogene Virus, dieser Schlingel, auch der hält sich nicht an seine Vorgaben! Wie kann er nur? Wenn er doch so hochpatogen ist, wieso sind dann von den 10-tausenden auf engstem Raum überwinternden Wildvögeln an der Ostsee nur rund 100 an diesem Virus gestorben? Wieso hat er nicht so grassiert, wie man das von einem Hochpatogenen erwartet??
Sollte er doch nur die schwächsten, ältesten und hungrigsten dahingerafft haben? Wie jeden Winter, wie überall in der Natur Das ist doch einfach unverschämt!! Und so berechenbar, so nachvollziehbar!!!.... Aber.... Pisa....wie gesagt.
Und wieso hat man nicht den gesamten Wildvogelbestand im Umkreis von 3 km gekeult, nur mal kurz nachgefragt, wegen der Gleichbehandlung. Sollten wir nicht lieber die Wildvögel aufstallen, um sie vor unserem auf „wundersame“ Weise erkranken „Nutzgeflügel“ zu schützen ? Das wäre doch nun wirklich logisch.
Ja, und dann dieser Quatsch mit der Desinfektion von Autoreifen. Just in dem Moment, wo dieser so schöne, desinfizierte und klinisch reine Reifen die Stätte der Untaten wieder verlässt, fährt er doch prompt durch einen Wildvogelschiss, der eben einem drüber wegfliegendem Enterich entfallen ist, verteilt ihm in Ländle und alle Mühe war für die Katz. Vor allem, das rausgeschmissene Geld!!! Vielleicht sind die Wildvögel ja noch blöder, als die Pisa-geschwächten Deutschen. Wie können die nach einer Desinfektion einfach die Gegend verlassen, stand doch überall drauf: „Sperrzone“!
Noch unsinniger wird es, wenn wir über Wermsdorf nachdenken, und was dort im Nachgang gelaufen ist. In NRW werden 11000 unschuldige gesunde Tiere dahinschlachtet, weil ein LKW von Ost nach West gefahren ist. Bis der die mehreren 100 km hinter sich hatte, sind sicher die letzten Viren von ihm abgefallen. Die hat er gleichmäßig auf der gesamten Strecke verteilt. Also muss, nach Adam Ries, im Umkreis von 3 km auf der gesamten Fahrtstrecke das Geflügel gekeult werden.
Wie kann man denn nur so fahrlässig sein und das nicht anordnen?!?
Das ist ja der helle Wahnsinn.... diese Gefahr!!!
Über mehrere 100 km sind die Menschen und Tiere schutzlos dem bösen Virus ausgeliefert. Vielleicht hat dort nun schon ein Massensterben eingesetzt.?
Das wäre doch mal ein anderer Zugvogel..... ein LKW.... ein menschengemachtes Ding.... vielleicht kämen wir ja damit endlich der wahren Ursache näher!
Also mal „Spaß“ beiseite. Ich denke, dass vielen Geflügelzüchtern und -haltern das Wasser Oberkante Unterlippe steht. Und wenn nicht bald Vernunft und Klugheit anfangen zu regieren, ist dass Ausmaß des Schadens, den die Politik anrichtet nicht mehr abzusehen. Nicht nur bei der Glaubwürdigkeit in die Arbeit der Politiker, sondern auch volkswirtschaftlicher Schaden, tierzüchterischer Schaden, Schaden an der Schöpfung, Schaden an dem Gewissen, dass die meisten Tierbesitzer haben.
Und auch und vor allem Schaden an dem Gewissen der Menschen, die quasi per „Verordnung“ (und lt. Arbeitsvertrag) gezwungen werden, an dieser hysterischen Hinrichterei gesunder Tiere teilzunehmen. Die man in Desinfektionsanzüge steckt und ihnen wie Soldaten einen Befehl erteilt.
Unter ihnen viele Tierliebhaber, Mütter, Tierärzte ...!!
Das ist so was von unverantwortlich, ich kann das gar nicht in Worte fassen. Es ist strafbar!!!! Findet sich denn in diesem Land kein Jurist, der da mutig mal einen Riegel vorschiebt? Welches Gericht hat den Mut, diesen Wahnsinn zu verbieten? .....
Dass die Wildvögel die Überträger sind, ist einfach eine Mär. Schauen wir doch mal auf unser Benimm. Wie bei BSE wird sich herausstellen, dass die Dummheit der Menschen, Arroganz und Geldgier die wahren Überträger sind. Schauen wir ins Futter, das wir unseren Mitgeschöpfen anbieten. Schauen wir, wie unmenschlich sie gehalten werden. Schauen wir, wie wir sie mit Medikamenten zustopfen um sie „gesund“ zu erhalten. Schauen wir einfach in den Spiegel. Da sehen wir den Überträger!
Lassen wir also unsere Tiere wieder in die Freiheit, wo sie hingehören.
Und wer seine Tiere unbedingt als Ölsardinen halten will, soll er es tun. Dann soll er sich aber nicht beschweren, dass diese gequälte Kreatur den Löffel abgibt und sich dazu eines Virus bedient. Sie können ja schlecht kollektiven Selbstmord begehen.
Dann soll er auch für den Schaden aufkommen, der dadurch entsteht, z.B. Desinfektion, Keulung, Schadenersatz durch Ansteckungsgefahr für andere Bestände und Wildvögel. Zum Glück können die keine Rechnung stellen.
Ein paar Fragen an die Verantwortlichen aus Niedersachsen. Nachdem also ein aufgestallter Bestand erkrankte, verteidigen und fordern sie die Aufstallung zu 100 %?!?!?!? (Artikel bei Reuters) Das ist nun beim besten Willen absolut nicht mehr nachvollziehbar!!!
Und jetzt mal die Frage eines“ Marx-geschulten Ostdeutschen“:
WEM NUTZT ES ?
Z.B. dem Herrn Eskildsen: Da ich dort in der Gegend wohne, weiß ich ziemlich genau, dass Herr Eskildsen in Wermsdorf nie Puten gehalten hat. Das war wegen der Seen dort immer ein Standort für Gänse und Enten. Puten standen auf keinem Betriebsschild. Wo kommen die auf einmal her ? Von seinem Rügenstandort Er hat hier nie mit Puten geworben. Also stellt er mit seinem wohl doch „importierten“ Puten ein Gefährdungspotenzial her, für die bisher gesunden Wildvögel in Sachsen. Und die sind dann natürlich daran schuld.
Die können sich nicht wehren.
Ein „sterbender Schwan“ hat sich durchs Fenster gedrückt....! (Und sich danach in Luft aufgelöst...)
Mit Geld und der entsprechenden Lobby ist alles möglich. Soll der “arme“ Mann vielleicht auch noch Schadenersatz erhalten Das wäre dann blanker Hohn!
Vor allem für die Menschen, die in verantwortungsvoller Weise ihre Tiere artgerecht halten und viele Geflügelrassen vorm Aussterben bewahren. Da die meist Hobby-Halter sind, keinen gewerblichen Betrieb nachgehen, werden sie im Ernstfall keinen Pfennig Geld sehen.... Es ist eine Schande.
Laut Statistik hat(te) der Marktanteil von gewerblichen Freilaufhaltungen eine Höhe von 17 % am Gesamtumsatz an Geflügelfleisch und Eiern in Deutschland..... Vor der Aufstallpflicht.
Gott sei Dank ist der jetzt gesunken. Das war je eine gefährlich hohe Zahl. Da musste man was tun, oder besser Hysterie verbreiten, dann tut sich’s von selbst!
Es winkt das Verbot der Käfighaltung 2007. Hat´s etwa damit was zu tun
Wie kann dann der Lapsus passieren, dass sich aufgestallte Tiere anstecken (wo doch Stallhaltung sooooo gesund ist) und die freilaufenden des gleichen Besitzers bleiben gesund ??
Das ist ja wirklich kontraproduktiv!!!
Und wie einfach und lukrativ dann die Hühnerhaltung wird, wenn es nur noch 3 Rassen gibt. Braune Legehybriden, weiße Legehybriden und Broiler. Vielleicht hat sich ja schon jemand gefunden, der hierauf ein Patent hält. Patente auf Natur und Leben, damit kann man so viel Geld verdienen (Und Schindluder treiben)!
Wer verdient eigentlich alles an Tamiflu?? Schon mal nachgehakt? Man braucht nur den Aktienmarkt checken.
Wer kauft Tamiflu? Wenn man den Verdiener gefunden hat, dann findet man auch den Käufer. Ob nun in den USA, Europa oder Deutschland... die Käufer sind auf jeden Fall Geschädigte, dürfen es aber nicht zugeben, weil es sich vor allem um die öffentliche Hand handelt. Die sind eh schon bis über beide Ohren verschuldet und mussten wegen Hysterie etc. das wenige was sie noch haben ausgeben. Wer verantwortet das eigentlich
Dass Tamiflu wegen Falschverordnung auch schon Todesopfer gefordert hat, wen interessiert das wirklich??
Ich denke, die Anzahl der Grippetoten und die Anzahl der Tamiflu-Opfer wird sich wohl die Waage halten.
Da aber unendlich viele Menschen mehr mit dem Grippevirus in Kontakt gekommen sind, und nur sehr wenige „Auserwählte“ das Grippemedikament Tamiflu erhalten haben, ist die Sterblichkeit unter den Tamiflu-Opfern unverantwortlich höher. Will das in unserer Regierung wirklich irgend jemand wissen Kennt sich hier jemand mit Prozentrechnung aus
Und, wer verdient an der Käfighaltung..?? Wer ist von der Lobby der Hühnerbarone abhängig? Wer muss hier vor Agrochemie und Genproduktion buckeln??..... Da sollten wir unsere Politiker wohl auch mal besser unter die Lupe nehmen.
Es ist doch so einfach „Haltet den Dieb“ zu rufen, um von sich abzulenken. Ganz alter Trick, klappt immer wieder!!!
Zu guter Letzt:
Stellen wir endlich wieder natürliche Verhältnisse her!
Freuen wir uns wieder an über uns hinwegziehenden Zugvögeln (die kranken Vögel sind eh nicht mitgestartet). Hören wir auf Angst vor Amsel, Drossel, Fink und Star zu haben.
Schmeißen wir unsere Katzen wieder vor die Tür, „dorheeme“ seichen sie alles voll und überall stinkts (wie hygienisch!!).
Nehmen wir die Hüte ab, es wird Frühling draußen.
Und vor allem, geben wir unseren Dörfern ihre bunten gackernden Farbtupfer aller möglichen Rassen zurück.
Diese Totenstille ist ja nicht auszuhalten.
Am 1. Mai gebe ich meine Hühner frei und ich werde sie nie wieder einsperren. Vielleicht können sie mir ja verzeihen und fangen dann endlich an zu brüten.
Das ist alles, was ich zu diesem Thema zu sagen habe.
„Hochachtungsvoll“
Cora Reich, Halter folgender Rassen: Sussex,
Sachsenhuhn (rote Liste, vom Aussterben bedroht)
Wir vom Hühnerforum möchten einen offenen Brief veröffentlichen.
Wer sich für den Text interessiert kann ihn hier nachlesen:
Mfg Uwe
http://www.huehner-info.de/huefo/thread.php?threadid=7594&threadview=0&hilight=&hilightuser=0&page=13
Sehr geehrte Damen und Herren Politiker,
es reicht!
Wer lässt hier eigentlich zu, dass eine Verordnung ein Gesetz (Tierschutzgesetzt) außer Kraft setzen kann.
Ja, richtig gehört, es gibt ein Tierschutzgesetzt in Deutschland!
Die Pisastudie hat zwar den Deutschen bescheinigt, dass sie nicht die hellsten sind. UNO-Experten bestätigen dem deutschen Bildungswesen Hinterwäldlertum und Ungleichbehandlung...... aber, dass heißt ja nicht, dass die gesamte deutsche Bevölkerung so minderbemittelt ist, dass man sie monatelang für dumm verkaufen kann.
Das Gespenst Hühnergrippe, alias Vogelgrippe alias H5N1 asia (und auch ohne asia), hält die Verbraucher in Schach, setzt das Tierschutzgesetz außer Kraft, lähmt Tierhalter und Züchter, lässt sie mit „Maulkorb“ rumrennen und gibt freie Hand für einigen „hahn“ebüchenen Blödsinn.
Die Aufstallung von Geflügel konnte man ja im ersten Durchgang noch nachvollziehen, denn da war noch nicht klar, wie das Ausmaß an Ansteckung durch Wildvögel sich gestalten würde. Aber schon vor dem zweiten Nachschlag erwies sie sich als absolut ungeeignet und überflüssig.
Noch überflüssiger ist die Keulung ganzer gesunder Bestände. Oder besser gesagt unmoralisch, unmenschlich, wider der Schöpfung und stellt uns Menschen doch ein erbärmliches Armutszeugnis aus. Wir sind einfach nur Schweine! Und der entsprechende Minister dazu nennt sich christlich
Also, da gibt doch nun Wermsdorf ein Rätsel auf. Oder besser, es ist ein göttlicher Wink mit dem Zaunspfahl, aber wegen Pisa verstehen wir ihn nicht..
Die aufgestallten Tiere, hermetisch abgedichtet, ohne natürliches Licht, Luft und Sonne, werden also auf „wundersame“ Weise krank (durch den „hochpatogenen“ Asia-Virus), dieser ist nicht mal bei toten Wildgeflügel in unmittelbarer Umgebung nachzuweisen, und die mit Sondergenehmigung freilaufenden Tiere, schutzlos den bösen Wildvögeln, ihrem negativen Einflüssen und der fürchterlichen Natur ausgeliefert, sind kerngesund.
Noch mal kurz zum mitschreiben: Aufgestallte Tiere werden krank, und freilaufende Tiere bleiben gesund.
Wie kann denn so was passieren Wieso halten sich diese verdammten Viecher nicht an die „Gesetze“
Für mich ist das ´ne ganz klare Anweisung: Aufstallung ist ungesund, und Freilauf ist gesund.
Das wusste schon Virchow, aber mit dem setzt man sich ja heute nicht mehr auseinander.
Warum auch?
Dass Licht, Luft, Sonne, Bewegung, gesunde Ernährung, Sauberkeit, Hygiene etc. die besten Vorbeugemaßnahmen gegen jedwede Erkrankung sind, das gilt selbstverständlich nur für Menschen, niemals für Tiere, geschweige denn für Federvieh!
Ja, und dieser hochpatogene Virus, dieser Schlingel, auch der hält sich nicht an seine Vorgaben! Wie kann er nur? Wenn er doch so hochpatogen ist, wieso sind dann von den 10-tausenden auf engstem Raum überwinternden Wildvögeln an der Ostsee nur rund 100 an diesem Virus gestorben? Wieso hat er nicht so grassiert, wie man das von einem Hochpatogenen erwartet??
Sollte er doch nur die schwächsten, ältesten und hungrigsten dahingerafft haben? Wie jeden Winter, wie überall in der Natur Das ist doch einfach unverschämt!! Und so berechenbar, so nachvollziehbar!!!.... Aber.... Pisa....wie gesagt.
Und wieso hat man nicht den gesamten Wildvogelbestand im Umkreis von 3 km gekeult, nur mal kurz nachgefragt, wegen der Gleichbehandlung. Sollten wir nicht lieber die Wildvögel aufstallen, um sie vor unserem auf „wundersame“ Weise erkranken „Nutzgeflügel“ zu schützen ? Das wäre doch nun wirklich logisch.
Ja, und dann dieser Quatsch mit der Desinfektion von Autoreifen. Just in dem Moment, wo dieser so schöne, desinfizierte und klinisch reine Reifen die Stätte der Untaten wieder verlässt, fährt er doch prompt durch einen Wildvogelschiss, der eben einem drüber wegfliegendem Enterich entfallen ist, verteilt ihm in Ländle und alle Mühe war für die Katz. Vor allem, das rausgeschmissene Geld!!! Vielleicht sind die Wildvögel ja noch blöder, als die Pisa-geschwächten Deutschen. Wie können die nach einer Desinfektion einfach die Gegend verlassen, stand doch überall drauf: „Sperrzone“!
Noch unsinniger wird es, wenn wir über Wermsdorf nachdenken, und was dort im Nachgang gelaufen ist. In NRW werden 11000 unschuldige gesunde Tiere dahinschlachtet, weil ein LKW von Ost nach West gefahren ist. Bis der die mehreren 100 km hinter sich hatte, sind sicher die letzten Viren von ihm abgefallen. Die hat er gleichmäßig auf der gesamten Strecke verteilt. Also muss, nach Adam Ries, im Umkreis von 3 km auf der gesamten Fahrtstrecke das Geflügel gekeult werden.
Wie kann man denn nur so fahrlässig sein und das nicht anordnen?!?
Das ist ja der helle Wahnsinn.... diese Gefahr!!!
Über mehrere 100 km sind die Menschen und Tiere schutzlos dem bösen Virus ausgeliefert. Vielleicht hat dort nun schon ein Massensterben eingesetzt.?
Das wäre doch mal ein anderer Zugvogel..... ein LKW.... ein menschengemachtes Ding.... vielleicht kämen wir ja damit endlich der wahren Ursache näher!
Also mal „Spaß“ beiseite. Ich denke, dass vielen Geflügelzüchtern und -haltern das Wasser Oberkante Unterlippe steht. Und wenn nicht bald Vernunft und Klugheit anfangen zu regieren, ist dass Ausmaß des Schadens, den die Politik anrichtet nicht mehr abzusehen. Nicht nur bei der Glaubwürdigkeit in die Arbeit der Politiker, sondern auch volkswirtschaftlicher Schaden, tierzüchterischer Schaden, Schaden an der Schöpfung, Schaden an dem Gewissen, dass die meisten Tierbesitzer haben.
Und auch und vor allem Schaden an dem Gewissen der Menschen, die quasi per „Verordnung“ (und lt. Arbeitsvertrag) gezwungen werden, an dieser hysterischen Hinrichterei gesunder Tiere teilzunehmen. Die man in Desinfektionsanzüge steckt und ihnen wie Soldaten einen Befehl erteilt.
Unter ihnen viele Tierliebhaber, Mütter, Tierärzte ...!!
Das ist so was von unverantwortlich, ich kann das gar nicht in Worte fassen. Es ist strafbar!!!! Findet sich denn in diesem Land kein Jurist, der da mutig mal einen Riegel vorschiebt? Welches Gericht hat den Mut, diesen Wahnsinn zu verbieten? .....
Dass die Wildvögel die Überträger sind, ist einfach eine Mär. Schauen wir doch mal auf unser Benimm. Wie bei BSE wird sich herausstellen, dass die Dummheit der Menschen, Arroganz und Geldgier die wahren Überträger sind. Schauen wir ins Futter, das wir unseren Mitgeschöpfen anbieten. Schauen wir, wie unmenschlich sie gehalten werden. Schauen wir, wie wir sie mit Medikamenten zustopfen um sie „gesund“ zu erhalten. Schauen wir einfach in den Spiegel. Da sehen wir den Überträger!
Lassen wir also unsere Tiere wieder in die Freiheit, wo sie hingehören.
Und wer seine Tiere unbedingt als Ölsardinen halten will, soll er es tun. Dann soll er sich aber nicht beschweren, dass diese gequälte Kreatur den Löffel abgibt und sich dazu eines Virus bedient. Sie können ja schlecht kollektiven Selbstmord begehen.
Dann soll er auch für den Schaden aufkommen, der dadurch entsteht, z.B. Desinfektion, Keulung, Schadenersatz durch Ansteckungsgefahr für andere Bestände und Wildvögel. Zum Glück können die keine Rechnung stellen.
Ein paar Fragen an die Verantwortlichen aus Niedersachsen. Nachdem also ein aufgestallter Bestand erkrankte, verteidigen und fordern sie die Aufstallung zu 100 %?!?!?!? (Artikel bei Reuters) Das ist nun beim besten Willen absolut nicht mehr nachvollziehbar!!!
Und jetzt mal die Frage eines“ Marx-geschulten Ostdeutschen“:
WEM NUTZT ES ?
Z.B. dem Herrn Eskildsen: Da ich dort in der Gegend wohne, weiß ich ziemlich genau, dass Herr Eskildsen in Wermsdorf nie Puten gehalten hat. Das war wegen der Seen dort immer ein Standort für Gänse und Enten. Puten standen auf keinem Betriebsschild. Wo kommen die auf einmal her ? Von seinem Rügenstandort Er hat hier nie mit Puten geworben. Also stellt er mit seinem wohl doch „importierten“ Puten ein Gefährdungspotenzial her, für die bisher gesunden Wildvögel in Sachsen. Und die sind dann natürlich daran schuld.
Die können sich nicht wehren.
Ein „sterbender Schwan“ hat sich durchs Fenster gedrückt....! (Und sich danach in Luft aufgelöst...)
Mit Geld und der entsprechenden Lobby ist alles möglich. Soll der “arme“ Mann vielleicht auch noch Schadenersatz erhalten Das wäre dann blanker Hohn!
Vor allem für die Menschen, die in verantwortungsvoller Weise ihre Tiere artgerecht halten und viele Geflügelrassen vorm Aussterben bewahren. Da die meist Hobby-Halter sind, keinen gewerblichen Betrieb nachgehen, werden sie im Ernstfall keinen Pfennig Geld sehen.... Es ist eine Schande.
Laut Statistik hat(te) der Marktanteil von gewerblichen Freilaufhaltungen eine Höhe von 17 % am Gesamtumsatz an Geflügelfleisch und Eiern in Deutschland..... Vor der Aufstallpflicht.
Gott sei Dank ist der jetzt gesunken. Das war je eine gefährlich hohe Zahl. Da musste man was tun, oder besser Hysterie verbreiten, dann tut sich’s von selbst!
Es winkt das Verbot der Käfighaltung 2007. Hat´s etwa damit was zu tun
Wie kann dann der Lapsus passieren, dass sich aufgestallte Tiere anstecken (wo doch Stallhaltung sooooo gesund ist) und die freilaufenden des gleichen Besitzers bleiben gesund ??
Das ist ja wirklich kontraproduktiv!!!
Und wie einfach und lukrativ dann die Hühnerhaltung wird, wenn es nur noch 3 Rassen gibt. Braune Legehybriden, weiße Legehybriden und Broiler. Vielleicht hat sich ja schon jemand gefunden, der hierauf ein Patent hält. Patente auf Natur und Leben, damit kann man so viel Geld verdienen (Und Schindluder treiben)!
Wer verdient eigentlich alles an Tamiflu?? Schon mal nachgehakt? Man braucht nur den Aktienmarkt checken.
Wer kauft Tamiflu? Wenn man den Verdiener gefunden hat, dann findet man auch den Käufer. Ob nun in den USA, Europa oder Deutschland... die Käufer sind auf jeden Fall Geschädigte, dürfen es aber nicht zugeben, weil es sich vor allem um die öffentliche Hand handelt. Die sind eh schon bis über beide Ohren verschuldet und mussten wegen Hysterie etc. das wenige was sie noch haben ausgeben. Wer verantwortet das eigentlich
Dass Tamiflu wegen Falschverordnung auch schon Todesopfer gefordert hat, wen interessiert das wirklich??
Ich denke, die Anzahl der Grippetoten und die Anzahl der Tamiflu-Opfer wird sich wohl die Waage halten.
Da aber unendlich viele Menschen mehr mit dem Grippevirus in Kontakt gekommen sind, und nur sehr wenige „Auserwählte“ das Grippemedikament Tamiflu erhalten haben, ist die Sterblichkeit unter den Tamiflu-Opfern unverantwortlich höher. Will das in unserer Regierung wirklich irgend jemand wissen Kennt sich hier jemand mit Prozentrechnung aus
Und, wer verdient an der Käfighaltung..?? Wer ist von der Lobby der Hühnerbarone abhängig? Wer muss hier vor Agrochemie und Genproduktion buckeln??..... Da sollten wir unsere Politiker wohl auch mal besser unter die Lupe nehmen.
Es ist doch so einfach „Haltet den Dieb“ zu rufen, um von sich abzulenken. Ganz alter Trick, klappt immer wieder!!!
Zu guter Letzt:
Stellen wir endlich wieder natürliche Verhältnisse her!
Freuen wir uns wieder an über uns hinwegziehenden Zugvögeln (die kranken Vögel sind eh nicht mitgestartet). Hören wir auf Angst vor Amsel, Drossel, Fink und Star zu haben.
Schmeißen wir unsere Katzen wieder vor die Tür, „dorheeme“ seichen sie alles voll und überall stinkts (wie hygienisch!!).
Nehmen wir die Hüte ab, es wird Frühling draußen.
Und vor allem, geben wir unseren Dörfern ihre bunten gackernden Farbtupfer aller möglichen Rassen zurück.
Diese Totenstille ist ja nicht auszuhalten.
Am 1. Mai gebe ich meine Hühner frei und ich werde sie nie wieder einsperren. Vielleicht können sie mir ja verzeihen und fangen dann endlich an zu brüten.
Das ist alles, was ich zu diesem Thema zu sagen habe.
„Hochachtungsvoll“
Cora Reich, Halter folgender Rassen: Sussex,
Sachsenhuhn (rote Liste, vom Aussterben bedroht)