OP und weiter?

Diskutiere OP und weiter? im Forum Sperlingspapageien im Bereich Papageien - Hallo, ich bin neu hier im Forum und möchte euch kurz die aktuelle Situation unserer beiden Sperlingspapageien schildern: Kiwi (unser Weibchen...
Oggy

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Neuling
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Hallo,
ich bin neu hier im Forum und möchte euch kurz die aktuelle Situation unserer beiden Sperlingspapageien schildern:

Kiwi (unser Weibchen 3Jahre alt) hat letzte Woche angefangen ihren linken Flügelansatz aufzubeißen. Am Montag sind wir mit ihr in die Vogelklinik der Uni Leipzig wo sie am nächsten Tag auf Grund einer Weichteilschwellung (Verdacht auf Tumor) operiert wurde. Glücklicherweise ist die Op gut verlaufen und der Flügel musste nicht abgenommen werden. Aktuell gib es auch Hoffnung das Kiwi wieder kurze Stücke fliegen kann.
Bis Montag wird sie aber noch in der Vogelklinik bleiben müssen, was ihrem Man Kokou allerdings garnicht gefällt! Er vermisst Kiwi scheinbar sehr.
Habt Ihr schon ähnliches durchgemacht und gibt es vielleicht Tipps und Tricks wie wir Kokou beschäftigen können in der Zeit wo Kiwi nicht da ist. Und vor allem wie sollte die Zusammenführung mit einem verletzten Tier im Bestfall ablaufen.
Vielen Dank für eure Hilfe ;)
 
Hallo Oggy, willkommen hier im Forum :)

Ja, ich habe schon ähnliche Erfahrungen gemacht. Die Solo-Zeit haben wir Samson verkürzt durch ein kleines Verwöhn-Programm. Seine Lieblingsspeisen (Kiwi, Paprika und Hirse) hat er täglich bekommen als kleines Trostpflaster. Ich habe mich mehr als sonst im Vogelzimmer aufgehalten und ich hab ihm aus der Zeitung vorgelesen, da ich nicht stundenlang einem Papagei etwas zu erzählen habe :D Also diese Zeit hat er ganz gut weggesteckt.

Es handelt sich bei euch ja nur um eine kurze Zeit, die hoffentlich eh schon bald rum ist.

Wie das bestenfalls mit der Rückkehr von Kiwi läuft kommt drauf an, wie stark sie noch beeinträchtigt ist, ob sie zuerst noch in einen Krankenkäfig separiert werden muss, ob sie ne Halskrause bekommt und und und. Ich würde da gleich beim Tierarzt direkt nachfragen, was er empfiehlt, wenn du Kiwi abholst. Letzendlich entscheidest du aber, was das Beste dann für die beiden ist.

Also...abwarten bis sie nach Hause darf und schon mal an nen Krankenkäfig denken, ob dieser im Notfall vorhanden wäre.

Ich drück euch die Daumen, dass alles wieder gut verheilt :trost: und lass uns dran teilhaben wie es bei euch läuft.

P S hier ist unsere Geschichte, und wie wir damit umgegangen sind. Bei euch geht die Zeit sicherlich gut aus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
entschuldigt das ich mich erst jetzt wieder melde.
Die OP hat Kiwi anfänglich gut weggesteckt und durfte am 16.10 auch schon wieder nach Hause. Leider war der Befund nicht gerade positiv ausgefallen. Es handelt sich um einen bösartigen Tumor der auch Metastasen bilden könnte. Bis diesen Dienstag ist die Wunde auch langsam abgeheilt, bis Sie gestern wieder anfing alles auf zu beißen. Seit heute hat sie eine Halskrause in der Hoffnung, dass die Wunde abheilen kann und es nicht der Tumor ist der wieder anfängt zu wachsen. Nächsten Donnerstag wissen wir dann mehr, vielleicht muss aber dann auch der Flügel ab :traurig:
 
ihr armen. erst ne op und dann so was . ich wünsche dir / euch alles gute und viel Glück:blume::trost:
 
Das hört es sich nicht gerade toll an, aber noch nicht die Hoffnung aufgeben, ich drücke dir die Daumen, nein, nicht nur Dir, Euch drücke ich die Daumen
 
Ich habe ja gehofft, dass es bei euch nur ne Federbalgzyste ist.
Wie du weißt hat unsere Paula auch ne Halskrause erhalten, weil es einfach nicht anders ging. Auch wenn es dauert und du mitleidest, lass diese Halskrause so lange wie es nötig ist dran.
Wenn du möchtest kannst uns weiterhin auf dem laufenden halten. Und ich schließe mich den anderen an: alles alles Gute euch, ich drück euch die Daumen!
 
Leider kann ich euch nicht mehr auf dem laufenden halten, sondern nur noch das Endergebnis berichten.
Die Halskrause hat leider nur zwei Tage Ablenkung gebracht, danach hat Kiwi wieder angefangen ihren Flügel und die Wunde aufzubeißen.
Am Montag ging es deshalb auch gleich für sie wieder in die Vogelklinik, wo der Entschluss gefasst wurde den Flügel abzunehmen.
Heute sollte eigentlich der Termin der OP sein, allerdings ist es dazu leider nicht mehr gekommen.
Im Vorfeld der OP wurde Kiwi noch einmal geröntgt und hier hat sich kein gutes Bild gezeigt. Mittlerweile ist wohl auch schon der Knochen betroffen gewesen und damit auch die Metastasierung höchstwahrscheinlich, weshalb wir uns schweren Herzens dem Rat der Tierärzte ergeben haben und Kiwi heute einschläfern ließen. :traurig::heul:
Im Moment sind wir noch davon geplättet wie schnell das Ganze abgelaufen ist und können es selber noch nicht fassen was da gerade passiert ist.
Leider konnte sich Kokou nicht mehr von seiner Kiwi verabschieden und sitzt jetzt Ahnungslos im Käfig und wartet auf seine Kiwi...
 
Das tut mir sehr leid!

....und ich glaube, bitte nicht verkehrt auslegen, dass dies für den Vogel eine vernünftige Entscheidung war.

Euch alles Gute!
 
Ihr habt es für den Vogel richtig entschieden.
Ich weiss, wie schwer es für den Halter ist so entscheiden zu müssen, musste selbst auch schon so entscheiden.

Alles Gute für euch und Kokou
 
das sehe ich auch so, ihr habt den Vogel schweren herzens erlöst . viel Glück für kokou und euch
 
Oggy, auch mir tut es sehr leid für euch! Man kann es kaum glauben, gestern noch hatte man einen vermeintlich gesunden lustigen Vogel und dann muss man Abschied nehmen. Es ist schwer. Aber auch ich hätte so entschieden. Das war richtig von euch.
 
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