Papageien aus dem Tierheim

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Marisya

Guest
Hallo!

Ich möchte evtl. einen Papagei aus einem
Tierheim aufnehmen.
Kann mir jemand sagen welche Tierheime
Papageien vermitteln und hat schon jemand
Erfahrungen mit Papageien aus Tierheimen
gemacht?

Danke
 
Hallo Marisya,
finde ich gut, daß Du Dir überlegst, einen
Grauen aus eienm Tierheim zu holen. Dieses hatte
ich ebenfall mal versucht, mußte aber leider fest-
stellen, daß die Tierheime ganz selten Papageien
aufnehmen. Meistens haben die Tierheime für solche
Fälle einen oder mehrere Anprechpartner, z.B. Tier-/
Vogelparks, die die betreffenden Tiere dann bekommen.
Dararaufhin hatte ich mich an einen Vogelpark hier in
der Umgebung gewandt, dessen Besitzer mir aber mitteilte,
daß die dort abgegebenen Tiere nicht weitervermittelt
werden können und/oder dürfen. Teilweise handelte es sich
bei den dortigen Tieren um Beschlagnahmungen und diese
dürften wohl auf keinen Fall weitergegeben werden.
Das tat mir sehr leid, da gerade in diesem Vogelpark so
manch "trauriger" Papagei vor sich hindämmerte, viele
waren Rupfer, viele wiesen Verhaltensstörungen auf.
Aber vielleicht hast Du ja bei Dir in der Umgebung bessere
Chancen? Eine andere Möglichkeit wären vielleicht noch die
Tierärzte bei Dir. Meine TA weiß meistens, welcher Halter
sein Tier abgeben möchte, da ja doch zumindest einige Halter
nachfragen, was sie mit ihrem Schützling anfangen sollen.
Viele Grüße und ich drücke Dir die Daumen,
Karin
PS: trotzdem solltest Du Dir darüber im Klaren sein, daß
Du, wenn es klappen sollte, wahrscheinlich einen ver-
haltensgestörten Papagei erhältst, der viel Liebe und
noch mehr Geduld benötigt.
 
Hallo Marysia
Hier ist Gabi mit den 2 Timnehs.
Also ,unser Manni ist auch so ein Schwerer Fall ,zwar nicht aus dem Tierheim ,aber ein ziemlicher Wanderpokal mit nur einem Flügel und einem halben Stummel,was man nicht Flügel nennen kann,auf der anderen Seite.Ich habe ihn rausgekauft.
Es gibt doch die Sendung ,Tiere suchen ein Zuhause und die haben Vebindungen zu sämtlichen Tierheimen,denn es waren im Fernsehen auch schon Papageien zu vermitteln.Außerdem haben sie eine Internetseite über die Heime u. Abgabetiere.
Unseren ehemaligen Laborbeagle habe ich noch mühsam über die Hotline vom WDR gesucht, aber die waren sehr nett.
Ich weiß zwar jetzt nicht die Adr.aber über einen Link von Veruchtstiere.de kommst du auf die Seite von Heimtiere o. wdr
Servicezeit
Gruß Gabi
 
Hallo!
bin gerade dabei, mir einen Papagei aus dem Tierheim zu holen:

Vorsicht!
Tierheime schließen teilweise Knebelverträge ab. Im Falle eines Falles muß immer - z. B. bei möglicher Weitergabe - das Tierheim um Zustimmung gefragt werden!

Gruß
Saborme
 
was findest du eigentlich daran geknebelt daran,
wenn das Tierheim wissen will, was aus den vermittelten Tieren wird ????????

Überleg mal bevor du los schimpfst, welche Verantwortung ein Tierheim tragen muß.
 
Hallo
Ich kann Ursula nur Recht geben.Ich weiß nicht warum
Du so sauer bist ich denke Du solltest Dich eher darüber
freuen das das Tierheim solche Verträge mach die sind
nämlich zum Schutz der Tiere firebrick 8o
 
Tierheimpapa

Hallo hier ist Gabi
Also Ich finde es föllig in Ordnung,denn wir haben schon genug Wanderpokale
Die Leute wären mit Sicherheit auch nicht abgeneigt dir Tips zu geben u. sogar die Urlaubspflege zu übernehmen. Unseren Ehemaligen Laborbeagle müssen wir auch immer wieder an die Adresse zurückgeben,wenn wir ihn (was hoffentlich nie eintritt)mal abgeben müßten.Leider werden noch immer zu viele Tiere unüberlegt angeschafft.Woher weißt du die Adresse von dem Tierheim ????Was wissen die vom Vorbesitzer ??
Tschüß Gabi u. Zoo
 
Wanderpokale - das ist das richtige Wort.

Sicher - da habt Ihr recht. Da gibt´s genug von...

ABER:
Was hält jemanden davon ab, sich ein Tier in der Zoohandlung oder beim Züchter zu besorgen und es dann - bei "Nichtgefallen" oder noch besser - weil man in Urlaub fahren möchte - irgendwo auszusetzen? Die Anschaffungskosten können es nicht sein....

Die Maßnahmen, die Tierheime ergreifen sind - meiner Meinung nach (und ich kann mich ja irren) - doch nur Tropfen auf den heissen Stein.

Die wenigsten Tiere werden aus dem Tierheim geholt, man will ja auch sonst nichts "abgestandenes" (Tschuldigung - ich muß das so drastisch sagen, auch wenn´s mir widerstrebt).

Somit wird hier niemandem geholfen. Wahrscheinlich nicht mal den armen Viechern.

Gruß
Saborme
 
Papas aus Tierheim

Hy
Die Menschen werden sich nie ändern,es wird höchstens noch schlimmer.
Die Bequemlichkeit u. der Egoismus wird immer größer.Ich habe schon mit Leuten gesprochen,die es geschafft haben,die Tiere vor einem Umzug einschläfern zu lassen;;bevor sich das Tier in einer engeren Wohnung quält" KOTZ.Bei uns in der Nachbarschaft wohnt eine Frau ,die ehrenamtlich bei der Tierrettung ist u. es wundert mich das sie noch lächeln kann.Manchmal kann man es verstehen ,daß die Leute vom Tierheim so reagieren. Nach dem Motto ,trau keinem mehr.Ich habe einen ehemaligen Laborbeagle u. ein paar Dinge haben mir auch nicht gepasst,aber Ich könnte es nicht ertragen wenn Ich mich nicht selberum einen neuen Besitzer kümmern könnte,was Ich nie hoffe.(aber Ich habe auch unterschrieben)


Tschau Gabi u. Zoo
 
Es geschehen keine Wunder, aber...

Hallo,

Gutes geschieht immer nur durch Kleinigkeiten und die Welt (oder die Menschen) werden nicht auf einen Schlag oder durch einzelne Institutionen oder Menschen geändert:


Original geschrieben von saborme
Wanderpokale - das ist das richtige Wort.


ABER:
Was hält jemanden davon ab, sich ein Tier in der Zoohandlung oder beim Züchter zu besorgen und es dann - bei "Nichtgefallen" oder noch besser - weil man in Urlaub fahren möchte - irgendwo auszusetzen? Die Anschaffungskosten können es nicht sein....

Die Maßnahmen, die Tierheime ergreifen sind - meiner Meinung nach (und ich kann mich ja irren) - doch nur Tropfen auf den heissen Stein.

Die wenigsten Tiere werden aus dem Tierheim geholt, man will ja auch sonst nichts "abgestandenes" (Tschuldigung - ich muß das so drastisch sagen, auch wenn´s mir widerstrebt).

Somit wird hier niemandem geholfen. Wahrscheinlich nicht mal den armen Viechern.


@Saborme
Nun, was schlägst Du denn vor, Saborne? Daß die Tierheime es zulassen, daß die sogenannten "Wanderpokale", die in ihrem Leben schon wahrlich genug mitgemacht haben, unter Umständen noch weiteres Leid ertragen müssen? Sorry, tut mir leid, aber das verstehe ich wahrlich nicht unter der Aufgabe eines Tierheimes. Im Gegenteil, diese Art der deutlich "schwierigeren" Vermittlung ist ihnen sogar hoch anzurechnen. Die Mitarbeiter eines Tierheimes oder einer Vogel-Auffangstation wissen wahrscheinlich schon sehr genau, warum sie darauf achten, daß die ihnen anvertrauten Tiere ein gutes Zuhause bekommen, und nicht in Gefahr laufen, bei den geringsten Kleinigkeiten wieder abgegeben zu werden. Für einen streßgeplagten Vogel, bedeutet es unwahrscheinliches Leid, als Wanderpokal herhalten zu müssen. Dies betrifft insbesondere die sehr sensiblen Graupapageien. Mir ist es lieber, daß ein Grauer weiterhin in einem Tierheim lebt, als daß er vorschnell an einen Menschen abgegeben wird, der sich seiner Verantwortung nicht deutlich bewußt ist. Nehme ich ein Tier, egal welches, aus dem Tierheim bei mir zuhause auf, bin ich mir durchaus darüber im Klaren, daß seine Haltung gewissen Beschränkungen und Auflagen unterliegt. Eben damit soll ja verhindert werden, daß diesem Tier wieder das gleiche passiert. Bin ich mit diesen "Auflagen" nicht einverstanden, so nehme ich kein Tier auf!

Im Gegenteil, habe ich mich dafür entschieden, einer armen "Seele" aus dem Tierheim ein neues, glücklicheres Zuhause zu gewähren, so bin ich mit vollem Herzen dabei. Dann käme mir der Gedanke möglicher auftretender Probleme bei einer Weitergabe erst gar nicht, da ich mir vorher über die möglichen "Probleme" bei Übernahme eines solchen Vogels, vollkommen bewußt bin. Möchte ich in dieser Weise kein Risiko eingehen (Rupfer, Schreier, etc.), so erwerbe ich meinen Vogel auf andere Weise, so daß ich keinerlei Beschränkungen unterliege.

Die Welt verändern, können Tierheime oder Einzelpersonen nie; jeder für sich alleine kann nur ein kleines Stückchen dazu beitragen, daß es unseren Tieren hier ein wenig besser als bisher geht!

In diesem Sinne!
 
Hallo!

Ich habe auch so ein Tier mit Rückgabeklausel. Es ist zwar nur ein Welli und die Rückgabeklausel ist nicht von einem Tierheim sondern von einem Verein, der sich auf Papas spezialisiert hat, aber ich bin ehrlich gesagt froh über die Klausel. Sollte ich meine sechs Wellis mal nicht mehr haben können, dann weiß ich, dass sie dort einen guten Platz finden, bzw. auf einen guten Platz vermittelt werden. Ich stehe auch in ständigem Kontakt mit den Leuten dort und sie fragen mich regelmäßig wie es dem Cobol geht. :D Kontrollbesuch hatte ich auch. Ich bin froh, wenn ich sie mal dort hingeben müßte, dass die neuen Besitzer zumindest einen ähnlichen Standard an die Vogelhaltung legen müssen und es ihnen auch nachher gut gehen würde.
 
Hallo Gabi,

ich denke ich kann dich beruhigen.
Sollte es irgenwann nötig sein, daß du dein Tier abgeben mußt.
Du einen ebenso guten Platz wie bei dir gefunden hast.
Dann der Neue und du zum Tierheim geht und es dort kundig macht, was passieren soll.
Wird das Tierheim das letzte sein, was dem Tier das neue gute Zuhause verwehrt, nur weil es im Vertrag steht.
Eventuell möchte das Tierheim mit dem neuen Besitzer einen ebensolchen Vertrag, damit sich das Tier nicht irgenwann doch verliert.
Also diese Verträge sind wirklich nur zum Wohle der Tiere und nicht damit einer Recht bekommt.

Tschüß
Ursl
 
Auf der einen Seite - finde ich es natürlich super, wenn jemand sich sagt, ein Tierheimbewohner weniger ist gut für alle.

Klasse - ich würde mich freuen, wenn Du bessere Erfahrung mit "Deinem" Tierheim machst, als ich das getan habe.

Auf der anderen Seite muß ich davor warnen - weil ich weiß, wie es bei mir abgelaufen ist. Sicher, das mag ein Einzelfall sein und es hängt immer von den Leuten ab, wie alles gehandhabt wird.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall Glück - und daß Du und Dein "Wunschvogel", Ihr also viel Freude aneinander habt.

Gruß
Saborme
;)
 
Karin

Hallo Karin,

hmmm - nicht schlecht gekontert.

Ist ein Argument - lasse ich gelten.

Gruß
Saborme:)
 
Knebelvertrag

Der Knebelvertrag kann im Erbfall sehr wichtig sein !:+klugsche
In unserem Fall hat der Erbe sich ein Jahr nach dem Tod des Erblassers das erste mal um das Tier gekümmert . Wohlgemerkt nachdem er ein Jahr nicht nach dem Tier gefragt hatte !Dank des "Knebelvertrages " gehörte das Tier nicht zum Erbe sondern Dem Tierheim . Das tierheim konnte entscheiden wo das Tier bleibt ! Dort wo es das Jahr verbracht hatte .:trost:
 
Hallo Obstbauer,

herzlich Willkommen hier bei den Graupapageien :bier: .

Wollte Dich nur drauf aufmerksam machen, das dieses Thema von 2001 stammt. Nicht das Du Dich wunderst, das keine Resonanz mehr vom Themenstarter kommt :zwinker:.

Wenn Du Lust hast, kannst Du Dich und Deinen Grauen ja mal in einem separaten neuen Thema vorstellen, würde mich sehr freuen ;) .
 
Deine Einstellung finde ich gut, einen Papa aus dem Tierheim zu holen. Natürlich mußt du dir aber im Klaren sein, daß so ein Tier manchmal auch einen kleinen "Schaden" hat. Ich kann dir aber mal eine Adresse geben - eine Art Auffangstation für gestrandete oder abgegebene Papageien.
Papageien-Partnervermittlung
Rita Ohnhäuser
Rudower Allee 47
12529 Schönefeld OT Großziethen
Tel. 03379 / 370 720
Funk: 0172 / 9 77 12 63
 
Thema: Papageien aus dem Tierheim

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