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Gudrun A.
Guest
Hallo liebe Papageienfreunde,
ich bin ja noch relativ neu im Forum und weiß nicht, ob Ihr früher mal über dieses Thema diskutiert habt, aber ich muss mich mal mit Gleichgesinnten, bzw. eventuellen Leidensgenossen über das für uns mittlerweile leidige Thema Nachbarn+Beschwerden über Papageien-Geräusche ,,ausheulen"...
Wir sind vor einem Jahr umgezogen, und leider wohnen ausgrechnet direkt über und unter uns zwei Frauen, die extrem negativ auf die Vögelgeräusche reagieren. Die über uns ist auch noch sehr streitsüchtig. Bei jedem Pieps der Vögel klingelte sie zunächst, schob dann Zettel unter der Tür durch, schickte dann ein nicht sehr freundliches Anwaltschreiben und traktierte uns anschließend mit nächtlicher Musik als ,,Strafe". (Letzteres konnten wir glücklicherweise mit Hilfe unseres Vermieters unterbinden) Trotzdem ist das alles sehr nervenaufreibend. Auch für unsere Papageien, denn da die Frau nun zum dritten Mal ihr Schlafzimmer gewechselt hat, mussten wir die Papageien auch jedesmal in ein anderes Zimmer einquartieren, das nicht unter den Schlafgemächern der Dame liegt. Bekanntermaßen sind Graupapageien ja extrem konservative Tiere und derlei Umzugsmaßnahmen mögen sie gar nicht...
Sicher, werdet Ihr jetzt alle sagen, Papageien sind nun mal laut und man muss Rücksicht nehmen. Das finde ich auch, denn ich will umgedreht ja auch nicht durch Lärm belästigt werden. Und deswegen mussten die beiden Vögel ja auch schon diverse Male umziehen. Aber schließlich wohnen wir hier mitten in einer Großstadt und der Lärm von draußen ist allemal störender als Vogelgeräusche. Okay, die sogenannten ,,wilden fünf Minuten", die wohl jeder Papagei am Tag hat und während der er kreischen oder langanhaltend piepsen muss, können sicher stören. Aber das tun sie schließlich nicht den lieben langen Tag. Und wie kann man es nur schlimm finden, wenn die Papageien rufen, sprechen oder ,,telefonieren"??
Glücklicherweise gibt es aber auch nette Nachbarn, die sich, wenn sie beispielsweise durchs Treppenhaus gehen, an den Lauten der Papageien regelrecht freuen, weil sie es lebendig, lustig und exotisch finden. Aber ein Nachbar, der sich belästigt fühlt reicht ja schon, damit es Probleme gibt. Und realistischer Weise muss man wohl sagen, dass man mit Papageien rein rechtlich wohl immer den Kürzeren ziehen würde. Hilft es eigentlich, wenn man in einem Einzelhaus wohnt oder gibt es dann immer noch Nachbarn, die sich beschweren??
Wir haben es wirklich in aller Freundlichkeit und mit der größtmöglichen Rücksichtnahme mit den Damen über und unter uns probiert, rechnen aber schon mit der nächsten ,,Strafmaßnahme"...Falls also jemand einen ultimativen Tipp hat, wäre ich äusserst dankbar (vermutlich hilft aber nur ein tierlieb machender Zaubertrank...)!
Soweit, so schlecht...,
viele Grüße,
Gudrun.
ich bin ja noch relativ neu im Forum und weiß nicht, ob Ihr früher mal über dieses Thema diskutiert habt, aber ich muss mich mal mit Gleichgesinnten, bzw. eventuellen Leidensgenossen über das für uns mittlerweile leidige Thema Nachbarn+Beschwerden über Papageien-Geräusche ,,ausheulen"...
Wir sind vor einem Jahr umgezogen, und leider wohnen ausgrechnet direkt über und unter uns zwei Frauen, die extrem negativ auf die Vögelgeräusche reagieren. Die über uns ist auch noch sehr streitsüchtig. Bei jedem Pieps der Vögel klingelte sie zunächst, schob dann Zettel unter der Tür durch, schickte dann ein nicht sehr freundliches Anwaltschreiben und traktierte uns anschließend mit nächtlicher Musik als ,,Strafe". (Letzteres konnten wir glücklicherweise mit Hilfe unseres Vermieters unterbinden) Trotzdem ist das alles sehr nervenaufreibend. Auch für unsere Papageien, denn da die Frau nun zum dritten Mal ihr Schlafzimmer gewechselt hat, mussten wir die Papageien auch jedesmal in ein anderes Zimmer einquartieren, das nicht unter den Schlafgemächern der Dame liegt. Bekanntermaßen sind Graupapageien ja extrem konservative Tiere und derlei Umzugsmaßnahmen mögen sie gar nicht...
Sicher, werdet Ihr jetzt alle sagen, Papageien sind nun mal laut und man muss Rücksicht nehmen. Das finde ich auch, denn ich will umgedreht ja auch nicht durch Lärm belästigt werden. Und deswegen mussten die beiden Vögel ja auch schon diverse Male umziehen. Aber schließlich wohnen wir hier mitten in einer Großstadt und der Lärm von draußen ist allemal störender als Vogelgeräusche. Okay, die sogenannten ,,wilden fünf Minuten", die wohl jeder Papagei am Tag hat und während der er kreischen oder langanhaltend piepsen muss, können sicher stören. Aber das tun sie schließlich nicht den lieben langen Tag. Und wie kann man es nur schlimm finden, wenn die Papageien rufen, sprechen oder ,,telefonieren"??
Glücklicherweise gibt es aber auch nette Nachbarn, die sich, wenn sie beispielsweise durchs Treppenhaus gehen, an den Lauten der Papageien regelrecht freuen, weil sie es lebendig, lustig und exotisch finden. Aber ein Nachbar, der sich belästigt fühlt reicht ja schon, damit es Probleme gibt. Und realistischer Weise muss man wohl sagen, dass man mit Papageien rein rechtlich wohl immer den Kürzeren ziehen würde. Hilft es eigentlich, wenn man in einem Einzelhaus wohnt oder gibt es dann immer noch Nachbarn, die sich beschweren??
Wir haben es wirklich in aller Freundlichkeit und mit der größtmöglichen Rücksichtnahme mit den Damen über und unter uns probiert, rechnen aber schon mit der nächsten ,,Strafmaßnahme"...Falls also jemand einen ultimativen Tipp hat, wäre ich äusserst dankbar (vermutlich hilft aber nur ein tierlieb machender Zaubertrank...)!
Soweit, so schlecht...,
viele Grüße,
Gudrun.