Parasitenbefall

Diskutiere Parasitenbefall im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hallo, war gestern mit einem meiner Kanaries beim TA, mit Verdacht auf Luftsackmilben, die ich vor 3 Monaten schon einmal bei einem anderen TA...
werd ich machen wenn die 2 drin sind
 
sind jetzt sehr beleidigt wegen dem krallenschneiden würdigen mir keinen Blick mehr
 
Hallo Peter,

schön das Du die beiden jetzt auf den Balkon bringst! Ich werde dann morgen Abend auch mit der Kur beginnen. Ich denke das ich es auch so wie Du mache und in der Zeit 1-2 mal das badehaus für kurze Zeit reingebe. In den Futterbehälter habe ich jetzt Löcher gemacht, damit Luft drankommt. Ausserden hole ich nur noch kleine Mengen, die sich schnell verbrauchen, bin ja kein Züchter. Das wird dann auch vorläufig meine letzte Aktion sein mit meinem Hansi.

Jörg
 
ich muss allerdings noch eines nachtragen,

die befallenen Vögel waren nie abgemagert und hatten immer gut Futter zu sich genommen, wurden auch immer vom TA gewogen, zumindest mein Hansi.
 
Hallo zusammen hallo Jörg,
Ich hoffe das Mittel hilft bei deinem Hansi bin da zwar nicht so Optimistisch aber versuchen muss mans Lea gehts ganz gut hustet zwar ab und zu immer noch aber mal abwarten wie den beiden die frischluft bekomt sigrigt ist ja überzeugt davon . Ab Mittwoch bekommen sie wieder frisches Obst und viele Kräuter die sie ja soo gerne mögen und sich immer drum streiten , und frisches Wasser . Mal sehen obs besser wird , die sind ja auch ganz schön geschwächt nach der ganze Chemie schlafen sehr viel , aber wenn sie wach sind gehts richtig ab. Ich geb auf keinen Fall auf auch wenns wieder schlimmer werden sollte aufgeben kommt niemals in Frage die Lea und der willi sind noch jung das wird schon wieder.
Gruß an alle Peter
 
Aber noch mal eine Frage an die Experten unter euch zB Siggi , was soll ich bei der kleinen Voliere als Untergrund verwenden Sand Papier etc ? hab jetzt Zeitung genommen ist das ok ? Muschelkalk hab ich in nem seperaten Napf gehen die zwei oft dran .Ich frag weil ich da x Meinungen gelesen hab .
 
Noch eine Info zu den Medikamenten für die dies Interessiert. Das Antibiotikum , was Jörg weiter oben auch genau benannt hat, hat meines erachtens mehr Nebenwirkungen gezeigt als das Ivomec zur Bekämpfung von Luftsackmilben was meine 2 Vögel ja anfangs in sogar sehr hoher Dosierung bekommen haben, wobei ich keinerlei Ausfallserscheinungen erkennen konnte . Bei dem Antibiotikum allerdings schon. Das nur zur Info
 
Das kannst du halten wie ein Dachdecker, denn Kotproben sammelst du ja nicht.
Ob du nun Sand, Papier, Buchenholzgranulat nimmst, bleibt deinem Geschmack und deinem Geldbeutel überlassen.
 
Danke Siggi das war eine Antwort nach meinem Geschmack nehm also Sand denn davon hab ich noch genug
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo mal an Sigrid ,
Hab mir was überlegt will mal fragen was du davon hälts,
Die zwei sind ja jetzt draussen (Foto kommt noch) Ich hab mir was ausgedacht, eine Homeephatische behandlung kann ja erst erfolgen wenn das ganze Gift aus dem Körper der Vögel weg ist sonst ist es zweglos . Also dachte ich mir eine Behandlung mit Kräutern wär jetzt besser um die Abwehrkräfte zu steigern. Ich hab einfach gedacht Salbei wäre gut für den Rachen und zwar Salbeiblätter über Nacht in kaltes wasser eingelegt (nicht in kochendes den sowas gibt es in der Natur auch nicht) und dazu 1 winzigen Tropfen Heidehonig damits besser schmeckt. Und das ganze in den trinknapf was hälts davon ???
 
Honig find ich nicht gut, das ist quasi Zucker und schwierig zu dosieren. Hol Dir Echinacea Globuli, Dosierung C 30, täglich 5 ins Wasser. Kostet so um die 6 Euronen. Und das gute Buch, das ich Dir empfohlen habe. "Neues Heilen für Vögel" Ulmer-Verlag. 20 EUR.
 
hallo Peter,

ich glaube Bakterien kann man mit Kräutern nicht richtig bekämpfen, vielleicht´als Nachbehandlung oder Vorbeugung. Der TA hat ja gesagt, das das Husten vielleicht nie mehr ganz weggeht, aber wenn man es eindämmen kann ist schon ok. Werde mir aber trotzden noch etwas gegen Trichonomaden besorgen, obwohl der TA das ja verneint hat, Luzy hat mich da wieder unsicher gemacht. Wenn das Tilmicosin nun überhaupt nicht helfen sollte mach ich eine Pause und später dann gegen Trichos. Hansi hat ja schon einige Wochen keine Medikamente mehr bekommen und das Husten ist immer schlimmer geworden und das Schnabelaufreißen, es ist ständig da, ich bin schon am überlegen ob ich ihn in ein ganz anderes Zimmer stelle, wo ich es nicht mehr höre, aber das tut mir dann auch wieder zu leid. Bei den anderen Tieren habe ich bislang nichts mehr feststellen können, sicher sie husten schonmal, aber das höre ich vielleicht alle paar Tage mal.

Viele Grüße Jörg
 
Ich kann nur wiederholen: das sind 30 g schwere Tierchen!! Ihr könnt sie nicht unbegrenzt mit Medikamenten vollstopfen, auch wenn ihr ihnen nur helfen wollt!!!! Das grenzt jetzt langsam an Tierquälerei! Sorry, ich respektiere Eure Sorge um die Tiere. Jedes Symptom, das länger als 2 Wochen andauert, ist chronisch geworden und kann womöglich für immer bleiben! Da könnt ihr noch so viel Mittelchen in die Vögel reinstecken.

Luftqualität überdenken, die Tipps von Sigg annehmen und frische Luft und Ruhe. Und dann meldet ihr Euch in zwei Wochen wieder. Da wäre ich gespannt.

Liebe Grüße, Sigrid
 
Hallo liebe Sigrid
Das mit der Tierquälerei kann ich nicht so ganz auf mir sitzten lassen meinen Vögeln gehts hier wirklich gut die dürfen alles. Und die Lea hatte ANfangs wirklich Lufsackmilben die ich mit Ivomec wegbekommen habe ohne dabei das tier zu quälen . Alle weiteren Behandlungen hat der tA angeordnet . Ich bin aber voll deiner Meinung das das so nicht weitergehen kann und ich hab mir heute auch die Bücher bestellt. Aber trotzt des starken Einsatzes von Antibiotika bin ich nicht der Meinung das meine Tiere gequält werden , wenn ich gar nix gemacht hätte dann wohl eher , denn die Lea hustet zumindest kaum noch .
Lieben Gruß Peter
 
Hallo Peter!

Klar, das war krass ausgedrückt. Ich stecke ja auch nicht in Deiner Haut. Aber es ist für mich einfach das Gefühl, das ich bekomme, beim Lesen des mittlerweile ziemlich langen Threads! Ich kann mir das nicht anmaßen, zu beurteilen, was da nun wirklich bei Euch läuft. Habe auch immer wieder betont, dass ich den Einsatz für Eure Tiere sehr lobenswert und auch beispielhaft finde.

Nur wenn man das alles so liest, der Einsatz der Medikamente, alles was die Tierchen über sich ergehen lassen müssen über diesen langen Zeitraum, drängte sich mir der Gedanke einfach auf, dass das langsam an Quälerei grenzt. Und es ist ja ne Quälerei...irgendwie, wenn auch eine gut gemeinte.

Es tut mir leid, wenn ich das einfach so unkommentiert in den Raum gestellt habe.

LG, Sigrid
 
Lieber Jörg,
tut mir leid, wenn ich dich verunsichert habe....
Das Medikament gegen Trichomonaden hat einfach zu viele Nebenwirkungen (z.B.Leberschädigend ) um einfach auf Verdacht gegeben zu werden.
Es stimmt auch, dass bei einer Pocken virus infektion solche Symptome auftreten könnten. (Bei der Lungenform der Pocken..)
Ich weiß leider nicht, wo du wohnst und wie weit du von München weg wohnst. In der Vogelklinik in Oberschleißheim sind sie bei dieser Trichomonaden-diagnostik SUPER!! ich muss zu geben.. nicht alles ist bei ihnen super... aber Trichos finden sie!!! Sollte einer deiner Lieblinge sterben-WAS ICH NICHT HOFFE-mach unbedingt eine Patho. Pocken würde man dann auch finden. Trichomonaden kann man aber besser am lebenden TIer nachweisen.

alles Gute, du wirst schon das Richtige machen!!!
Ganz herzliche Grüße Luzy
 
Hallo liebe Luzy, Habe heute morgen mit der Kur "Tilmicosin" begonnen und werde jetzt erstmal 10 Tage die Behandlung durchziehen. Zum Glück habe ich Urlaub und kann den Vogel eingehend beobachten. Die anderen 3 haben zur Zeit keine Probleme und titschen gerade wie wild durchs Zimmer, machen keinen kranken Eindruck auf mich. Ich konnte mich gestern selbst von Leas Zustand überzeugen und ich muss sagen, sie war wieder (bis auf die Mauser) gut in Schuss, habe sie kein einziges mal husten gehört, hoffentlich bleibt es so, jedenfall kein Vergleich mit meinem Hansi, der ständig hustet (alle 5-10 Minuten). Eigentlich widerstrebt es mir, im Falle eines Falles eine Patho. "anzuordnen", aber es dient der Allgemeinheit, obwohl ich mir da auch noch nicht sicher bin, dass die letzte Wahrheit gefunden wird.

Viele Grüße Jörg
 
Hallo Jörg lies mal das und entscheide selbst,

Trichomonaden besiedeln die Kropfschleimhaut der Vögel, indem sie durch kleinste Wunden, die normalerweise keine gravierenden Folgen nach sich ziehen, in das Gewebe ein. Sie bilden gelbliche Beläge und führen zu massiven Schleimhautreizungen, die vor allem dann besonders gravierend ausfallen, wenn die Trichomonaden tiefer ins Gewebe eindringen und dort schwere Schädigungen verursachen. Aus den Schleimhautreizungen entwickeln sich meist Entzündungen, bei denen weitere Krankheitserreger ins Spiel kommen. Zum Beispiel besiedeln oft Bakterien die durch die Trichomonaden bereits stark gereizte Schleimhaut. Das Resultat ist eine heftige Infektion des Kropfes, die unbehandelt zum Tode durch Verhungern führt.
 
Ist dein Vogel am verhungern wenn ja müste er schon lange tot sein da er das ja schon seit Januar hat.
 
Thema: Parasitenbefall

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